Olli Geschrieben 9. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2015 (bearbeitet) Nietzsche glaubte an die ewige Wiederkehr der Dinge. Das erscheint schrecklich, ist es aber nicht. Es ist eher so, wie wenn man in seinem Zimmer sitzt und zum x-ten male "Der rosarote Panther" anschaut. Es ist immer wieder neu, etwas zu sehen, weil man es ja mit neuen Augen ansieht. Der Mathematiker Poincaré hat die ewige Wiederkehr der Dinge mathematisch formuliert. Nicht, daß ich es versehe, aber meine Intuition reicht mir, um die Bedeutung zu erahnen. Ich hatte heute auch eine mathematische Phase, ich hatte mir das "Ideal (Ringtheorie)" angeschaut. Klingt auch erst mal nicht so vertrauenerweckend, aber das Beispiel mit den geraden Zahlen ist (wie ich finde) leicht verständlich. Addiert/subtrahiert man 2 gerade Zahlen, kommt eine gerade Zahl heraus, und multipliziert man eine mit einer beliebigen Ganzzahl (die darf auch ungerade sein), kriegt man wieder eine gerade Zahl heraus. Mit ungeraden Zahlen funktioniert das nicht so (was man leicht nachrechnen kann). Dann musste ich noch recht lange auf das Beispiel mit der Wurzel aus -5 starren, bevor mir klar wurde, wie man (1+W(-5))*(1-W(-5)) rechnet (ist 6). Einfach mal (a+b )*(a-b ) rechnen. Und ja, die Primfaktorzerlegung der 6 ist im "normalen" Zahlenraum eindeutig (2*3), aber wenn man so Dinge wie W(-5) dazu nimmt, nicht mehr eindeutig. Dann muss man so Tricks anwenden, um die Eindeutigkeit wieder herzustellen (Dedekinds Primideale usw.). Wenn man nicht mehr im kommutativen Fall ist, hat man ggf. Links- und Rechts-Ideale. Erst starrt man eine Weile etwas verständnislos drauf, aber irgendwann fällt der Groschen. Das ist nett... bearbeitet 9. Dezember 2015 von Olli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 10. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2015 Ja, Mathematik ist schön. Ich würde ja gerne sagen, Gott ist ein Mathematiker, aber er liebt auch seine anderen Kinder. Ich bin leider kein Galois, der unter dem Druck eines aussichtslosen Duells wegen einer Frau die Gruppentheorie erfand, als Jüngling. Welch Konzentration! Welch Selbstvergessenheit! Das geht zwar nicht direkt auf Ollis Posting ein, aber das ist mir halt eingefallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 10. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2015 Erst starrt man eine Weile etwas verständnislos drauf, aber irgendwann fällt der Groschen. Geht mir bei moderner Kunst öfter so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 10. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 10. Dezember 2015 Erst starrt man eine Weile etwas verständnislos drauf, aber irgendwann fällt der Groschen. Geht mir bei moderner Kunst öfter so. Netter Rastplatz an der Ahr. Gerne auch Bikertreff. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 12. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2015 (bearbeitet) Apropos Moderne Kunst. Kishon hat ein Buch geschrieben "Picasso war kein Scharlatan". Da sprach er den Leuten aus der Seele, die in manchen Aspekten der modernen Kunst aus Angst die Verarsche nicht wahrhaben wollen, wie zum Beispiel ein Werk "Schwarzes Quadrat auf schwarzem Hintergrund" Ich habe das Buch meinem Freund, einem Lateinprofessor und ein Kunstfreund zu lesen gegeben. Und sein überraschendes Urteil: Das Buch habe ich gar nicht fertig lesen können, so empört war ich über Kishon. Ich selber enthalte mich auch mittlerweile des Urteils. Es ist Kunst für mich. Die Leute, die solche Werke kreieren, stehen mit ihrer Person und ihrem interpretatorischem Kommentar dafür ein. Künstler und Kunstwerk ist eine unzertrennliche Einheit, wie Joseph Beuys und sein ausgestellter Filzhut oder so ähnlich. Das Werk von Cage, wo ein Orchester Stille spielt, ist auch Kunst. Cage steht für seine Person und für seine Antwort für das Publikum dafür ein. Ein Malermeister der nur noch kritzelt und gefeiert wird, hat ja auch die Kunstakademie durchlaufen, und es ist sehr schwierig, da aufgenommen zu werden. Alle diese Meister können auch "schön" malen und zeichnen. bearbeitet 12. Dezember 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 12. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2015 Apropos Moderne Kunst. Kishon hat ein Buch geschrieben "Picasso war kein Scharlatan". Da sprach er den Leuten aus der Seele, die in manchen Aspekten der modernen Kunst aus Angst die Verarsche nicht wahrhaben wollen, wie zum Beispiel ein Werk "Schwarzes Quadrat auf schwarzem Hintergrund" Ich habe das Buch meinem Freund, einem Lateinprofessor und ein Kunstfreund zu lesen gegeben. Und sein überraschendes Urteil: Das Buch habe ich gar nicht fertig lesen können, so empört war ich über Kishon. Ich selber enthalte mich auch mittlerweile des Urteils. Es ist Kunst für mich. Die Leute, die solche Werke kreieren, stehen mit ihrer Person und ihrem interpretatorischem Kommentar dafür ein. Künstler und Kunstwerk ist eine unzertrennliche Einheit, wie Joseph Beuys und sein ausgestellter Filzhut oder so ähnlich. Das Werk von Cage, wo ein Orchester Stille spielt, ist auch Kunst. Cage steht für seine Person und für seine Antwort für das Publikum dafür ein. Ein Malermeister der nur noch kritzelt und gefeiert wird, hat ja auch die Kunstakademie durchlaufen, und es ist sehr schwierig, da aufgenommen zu werden. Alle diese Meister können auch "schön" malen und zeichnen. Beuys war mMn ein besserer Kunsttheoretiker als Schaffender. Einn gutes Buch (Tipp) "Kunst hassen" von Frau Zepter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 14. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2015 (bearbeitet) Guten Morgen Es ist zwar noch finster draussen, aber gut dass es das elektrische Licht gibt. Waren das noch Zeiten, wo man aus Respekt vor Gott, dem Herrn über Licht und Finsternis, die Finsternis nicht zu erhellen wagte. bearbeitet 14. Dezember 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2015 Guten Morgen Es ist zwar noch finster draussen, aber gut dass es das elektrische Licht gibt. Waren das noch Zeiten, wo man aus Respekt vor Gott, dem Herrn über Licht und Finsternis, die Finsternis nicht zu erhellen wagte. Man hätte schon gewagt, man hatte nur nicht die entsprechenden Leuchtmittel! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 14. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2015 Guten Morgen Es ist zwar noch finster draussen, aber gut dass es das elektrische Licht gibt. Waren das noch Zeiten, wo man aus Respekt vor Gott, dem Herrn über Licht und Finsternis, die Finsternis nicht zu erhellen wagte. Man hätte schon gewagt, man hatte nur nicht die entsprechenden Leuchtmittel! ... und Leuchttürme waren erst kurz vor dem 1. Weltkrieg kein heidnischer Brauch mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 14. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2015 (bearbeitet) Guten Morgen Es ist zwar noch finster draussen, aber gut dass es das elektrische Licht gibt. Waren das noch Zeiten, wo man aus Respekt vor Gott, dem Herrn über Licht und Finsternis, die Finsternis nicht zu erhellen wagte. Es gibt nach meiner Ansicht derzeit zu viel Licht. Um die Milchstraße zu sehen, musst du in abgelegene Gegenden fahren, in Orte wie Gülpe in Brandenburg (160 Einwohner - Fuchs und Hase, die sich Gute Nacht sagen, schon eingerechnet) oder nach Großmugl ("Großmugl an der Milchstraße") im österreichischen Weinviertel. "Ich glaube an Nächte", schrieb Rilke. Aber das Dunkel hat einen schlechten Leumund, seitdem das Licht der Aufklärung leuchtet. Lesetipp: Ernst Peter Fischer: Durch die Nacht - Eine Naturgeschichte der Dunkelheit. Lässt sich auch beim Schein der Nachttischlampe gut lesen... Alfons bearbeitet 14. Dezember 2015 von Alfons 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 14. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2015 Guten Morgen Es ist zwar noch finster draussen, aber gut dass es das elektrische Licht gibt. Waren das noch Zeiten, wo man aus Respekt vor Gott, dem Herrn über Licht und Finsternis, die Finsternis nicht zu erhellen wagte. Es gibt nach meiner Ansicht derzeit zu viel Licht. Um die Milchstraße zu sehen, musst du in abgelegene Gegenden fahren, in Orte wie Gülpe in Brandenburg (160 Einwohner - Fuchs und Hase, die sich Gute Nacht sagen, schon eingerechnet) oder nach Bärnkopf im Waldviertel. "Ich glaube an Nächte", schrieb Rilke. Aber das Dunkel hat einen schlechten Leumund, seitdem das Licht der Aufklärung leuchtet. Lesetipp: Ernst Peter Fischer: Durch die Nacht - Eine Naturgeschichte der Dunkelheit. Läst sich auch beim Schein der Nachttischlampe gut lesen... Alfons Nachtfahrten, weit von der Küste weg, sind das schönste, was erlebbar ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 15. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2015 Ein faszinierendes Thema in der Anthropologie: das Tabu Ich halte die Naturvölker für fähig, eine Linie am Boden so sehr zu tabuisieren, dass derjenige, der sie überschreitet, tot umfällt. Und da ich selber die Tendenz oder Fähigkeit zu haben scheine, eine Lappalie zu tabuisieren, halte ich mich aus Religionsdiskussionen heraus. Andererseits gibt es für mich gar kein Tabu. Aber Gott ist ein Wort, das dem Tabu wohl noch am nächsten kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 15. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2015 Man hätte schon gewagt, man hatte nur nicht die entsprechenden Leuchtmittel! Osram: Hell wie der lichte Tag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 16. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2015 Guten Morgen Es ist zwar noch finster draussen, aber gut dass es das elektrische Licht gibt. Waren das noch Zeiten, wo man aus Respekt vor Gott, dem Herrn über Licht und Finsternis, die Finsternis nicht zu erhellen wagte. Man hätte schon gewagt, man hatte nur nicht die entsprechenden Leuchtmittel! Es wird sicherlich Leute gegeben haben, die religiöse Bedenken gehabt haben, eine Stadt im Dunkeln zu beleuchten. Und daß jetzt am Kirchturm Blitzableiter sind, wird wohl auch viel zu denken gegeben haben, den frommen Leuten. Es ist nämlich nicht selbstverständlich, daß man einfach sagt, der Blitz ist bloß ein elektrisches Phänomen ohne metaphysische Bedeutung. Für jemanden, für den es keinen Zufall gibt, sind solche Überlegungen unausweichlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 17. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2015 Wieviele gläubige Menschen halten Gott für den Mann mit der versteckten oder öffentlichen Kamera? Und für wieviele Menschen ist das Grund für Angst oder für Freude? Denn seinem Blick ist ja nichts verborgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 17. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2015 Wieviele gläubige Menschen halten Gott für den Mann mit der versteckten oder öffentlichen Kamera? Und für wieviele Menschen ist das Grund für Angst oder für Freude? Denn seinem Blick ist ja nichts verborgen. "Der liebe Gott sieht alles" wäre einen eigenen Thread wert (falls es ihn nicht schon gab, ich mag gerade nicht suchen). Es ist ein Kernsatz der religiös-schwarzen Pädagogik. Sozusagen die Kehrseite von Psalm 23. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 18. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2015 Hmmmm "Der liebe Gott sieht alles" erinnert mich mal wieder an Irmgard Keun und "Das Mädchen mit dem die Kinder nicht verkehren durften" (oder so ähnlich). Das Mädchen beschreibt wie es jeden Morgen an einem Bild vorbeilaufen muss, auf dem Gott als großes Auge dargestellt ist. Dann beschwert sich das Mädchen mit den Worten: "Ich will aber kein einzelnes Auge - ich will den ganzen Gott." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 19. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2015 (bearbeitet) Nehmen wir an, es gibt den Himmel. Dann sage ich, er ist genauso ein Ort wie ein Zustand. Eigentlich scheint es kindisch, ihn als Ort zu betrachten, schließlich sind wir nüchtern und erwachsen. Aber wenn wir als Axiom nehmen, daß man gar nicht tot sein kann, dann ist man auch im Jenseits sein eigener Kant, wo man den Raum als Anschauungsform des Geistes zusammenphilosophiert, wie es Kant für den Raum im Diesseits gemacht hat. Man kann gar nicht anders als in Raum und Zeit denken, sei es im Diesseits oder im Jenseits. Diejenigen, die das nicht wahrnehmen und glauben, wenn man tot ist, ist es aus, werden das erstaunt feststellen. Aber es ist nicht gut, das zu testen und sich zu killen um sozusagen das experimentell herauszubekommen. Da gibt es einen Film: "Die Flatliners": Kühne Ärzte und Wissenschaftler ließen sich töten, so daß Herzstillstand war, dann ließen sie sich wiederbeleben und berichteten von deren Erfahrungen. Einige sahen nichts, andere schon, einer wurde psychotisch, kurz das Ergebnis war inkonklusiv. Ich persönlich bin gespannt darauf, wie es ist, wenn ich mausetot bin, aber ich werde diesen Zustand nicht herausfordern. Die "Flatliners" warteten ja nicht bis zum Hirntod. Von diesem Zustand aus hätten sie nicht wiederbeleben können. So bleibt der Tod ein Geheimnis, an das ich nur sehr vorsichtig antasten will. Und weil man gar nicht knallhart konzentriert denken kann ist "der Tod" plötzlich der Sensenmann. Konsistent denken, wer kann das schon? bearbeitet 19. Dezember 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 19. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2015 (bearbeitet) Da ich keine Threads mehr eröffne, will ich, anstelle meinen Erleuchtungsthread zu bemühen, für mich die These aufstellen, daß ich mich als aufgewacht empfinde. Das Leben ist ganz schön cool im Grunde. Ansonsten verweise ich auf meine Signatur. Es kann schlimmstenfalls nur noch schöner werden. Vor allem vermeide ich den Zustand der Heiligen, wo die Verzückten sagen: Halt ein, Herr, ich kann nicht mehr. Ich kann immer (irgendwas). bearbeitet 19. Dezember 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 (bearbeitet) Da sagte bei meinem Theologiestudium ein Patristiker, ein wahrer Spezialist für Patristik, der drei sehr dicke Bücher über die Kirchenväter empfohlen hat zum Reinschnuppern und Lernen: Ach, ich habe nur an der Oberfläche gekratzt! Da fing ich zu sabbern an angesichts dessen, was es so alles Schönes gibt und ging stattdessen ins Wirtshaus und trank Bier und aß Schweinefleisch, um mich von soviel Geist zu erholen. Auch ein Keilschriftspezialist und Spezialist für orientalische Sprachen, ein drahtiger Kapuziner katapultierte mich in das Karl May-Träumeland. Karl May: "Ich spreche und schreibe französisch, englisch, italienisch, spanisch, griechisch, lateinisch, hebräisch, rumänisch, arabisch 6 Dialekte, persisch, kurdisch 2 Dialekte, chinesisch 6 Dialekte, malaysisch, Namaqua, einige Sunda-Idiome, Suhaeli, hindustanisch, türkisch und die Indianersprachen der Sioux, Apachen, Komantschen, Snakes, Utahs, Kiowas, nebst dem Ketschmani 3 südamerikanische Dialekte. Lappländisch will ich nicht mitzählen" Aus seinen Büchern weiß ich, daß er auch Keilschrift konnte. Und den reichen Engländer Sir David Lindsay, der mit ihm als Kara Ben Nemsi Wüstenabenteuer erlebte, erschreckte er, als er ein köstliches Mahl am Lagerfeuer aß mit der Aussage, daß das Essen eine Fledermaus war. Sir David, der coole Engländer, erbleichte und Karl May beschrieb, wie er entsetzt den Mund öffnete und "Fledermaus" stammelte. Er beschrieb köstlich seine Mimik, wie er "Fledermaus" stammelte. Natürlich sprach er Englisch mit ihm. Karl May verwirrte sich in der Synchronisation. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, Fledermaus heißt auf Englisch "flethermouse" und nicht "bat". bearbeitet 21. Dezember 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Comics las ich auch viel lieber, als Thomas von Aquin zu übersetzen. Zum Beispiel die Szene in Lucky Luke, die Episode mit Billy the Kid, der einen zitternden eingeschüchterten alten Mann mit vorgehaltener Pistole zwang, ihm Märchen zu erzählen. Der alte Mann: "...da fing die Prinzessin an, zu weinen." Billy zornig: "Sie soll nicht weinen, hörst du, sonst kann ich nicht schlafen" Der alte Mann vor Angst: "..., da fing die Prinzessin an, zu lachen." Darauf schlief Billy the Kid ein und benützte die Mündung seines Colts als Schnuller. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 (bearbeitet) Englische Filme mit deutscher Synchronisation sehe ich gerne, aber ich kann auch Lippenlesen, ein bißchen. Beim Film mit Michael J. Fox, (Zurück in die Zukunft III)", sagt der Verbrecher zu Fox: Ich knall dich ab wie eine räudige Ente" Sein Spießgeselle verbessert ihn: "Das heißt, wie ein räudiger Hund" Ist im Deutschen auch ganz lustig. Im Englischen heißt es: "...duck" "...dog" bearbeitet 21. Dezember 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 (bearbeitet) In Esperanto habe ich auch dilletiert. Bub - Mädchen knabo - knabino Und erst Europanto. Die Mutter of Toto lui demande to go shopping y lui donne una liste de things zu kaufen. Seine mamma le dice auch: „Nimm tua little sorella mit !“ Toto geht in das magasin, kauft todas things, aber quando er herauskommt, seine little sorella falls dans un Loch y disappears. Quando Toto arrive at home, seine Mutti le dice: „Wo ist ta little sorella?“ Toto answers: „Elle est dans un Loch gefallen.“ „Aber por qué du hast her nicht helped to sortir?“ dice la mother.„Porque it was not aufgeschrieben sur la Liste!“ answers Toto. Das ist Sprachengebet und meine Vorstellung von Save Sex. Eine Orgie ist nichts dagegen. (Die einzelnen Sprachen bitte mit einem Buntstift einfärben) bearbeitet 21. Dezember 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Bezüglich Homosexualität, ein für mich heikles Thema, schunkele ich mich mit einem Liedchen heran. Zwei Knaben gaben sich einen Kuss, der eine, der hieß Julius, der andere hieß Gretchen. Ich glaub, es war ein Mädchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Das richtige Wort zum richtigen Platz zum richtigen Zeitpunkt und man beleidigt nicht den Logos. Sonst kommt man in die Hölle. Mein Gott ist streng, genauso wie ich. Gott hasset die Sünde und bestrafet sie strenge. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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