Alfons Geschrieben 21. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2020 vor 4 Stunden schrieb Einsteinchen: Lorber ist ein katholischer Satiriker. 😀 Ein ganz neuer Blick auf Lorber. Gefällt mir. Ich werde mal versuchen, mit dieser Brille in seine Texte zu schauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Mai 2020 Autor Melden Share Geschrieben 21. Mai 2020 vor 1 Minute schrieb Alfons: 😀 Ein ganz neuer Blick auf Lorber. Gefällt mir. Ich werde mal versuchen, mit dieser Brille in seine Texte zu schauen. Ich vermute, du wirst die Texte mühselig empfinden, die Sprache ist sehr fade, aber ich setze beim Lesen meine ganze Phantasie ein und sehe über den Stil hinweg. Es spricht ja immer Jesus ( die diktierende Stimme Jakob Lorbers). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 31. Mai 2020 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2020 Die Unauflöslichkeit der Ehe, dargestellt in einer Episode von Star Trek, Deep Space Nine. (Rätselhafte Fenna). Oder: Scheidung auf Italienisch. Es wird da das katholische hohe Ideal der Ehe dargestellt. Es ist die Geschichte eines Terraformers. Der Terraformer ist ein "Liebling der Götter", ein Tausendsassa und sozusagen ein Renaissance-Mensch. Und er ist auch von sich selbst gänzlich fasziniert und eingenommen. Er ist nach seinen vielen Heldentaten mit dem Projekt beschäftigt, einen erloschenen Stern wieder zum Leben zu erwecken. Er war schon mehrmals verheiratet. Seine Frauen waren anfangs sehr glücklich, aber die Faszination und der Anfangszauber der Ehe erloschen mit der Zeit, und die Frauen taten laut seiner eigenen Aussage das einzige Richtige: Sie ließen sich scheiden. Seine letzte Frau allerdings war aus einer Welt, wo man sich für das Leben bindet. Scheidung war unmöglich. Da war eine gewisse Schönheit, die rätselhafte Fenna, die bandelte in Liebe mit dem Commander der Station Deep Space Nine, Benjamin Sisko, an, aber sie verschwand immer wieder. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass Fenna und die Frau des Terraformers völlig gleich aussehen. Sie sind dieselbe Frau. Doch die Frau des Terraformers weiß von Fenna und deren Existenz nichts. Sie hat ja Liebe und Treue dem Terraformer geschworen. Fenna stellt sich als psychische Projektion der Frau des Terraformers heraus. Solange Fenna lebt, ist die projizierende Frau im Koma, und Fenna weiß nichts vom Terraformer. Der Terraformer weiß, dass Scheidung die Frau erlösen könnte, aber eben nur durch den Tod, und er stürzt sich in den Stern, den er zum Leben erweckt. Sobald er nicht mehr am Leben ist, gesundet die Frau, die sich nicht scheiden kann, und Fenna verschwindet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 9. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 9. Juni 2020 Die kanonisierten Heiligen bezeichnet man mit der Silbe "Hl." Hl. Franziskus Hl. Maria Hl. Theresa Hl. Johannes Paul II usw. Einer schafft es nie in diese Liste: "Hl. Jesus". Dagegen dürfen wir trotzdem singen: Heilig, heilig, heilig, heilig ist der Herr. Meint man da Jesus, oder meint man da Jahwe? Diese beiden Bedeutungswolken (Jesus, Jahwe) spießen sich. Bei Markion war es so. Und bei den Gnostikern. Mein Bestreben war es immer, beide als eins zu sehen. Wer das kann, darf sich mit dem "Hl." schmücken lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2020 vor 10 Stunden schrieb Einsteinchen: Die kanonisierten Heiligen bezeichnet man mit der Silbe "Hl." Hl. Franziskus Hl. Maria Hl. Theresa Hl. Johannes Paul II usw. Einer schafft es nie in diese Liste: "Hl. Jesus". Dagegen dürfen wir trotzdem singen: Heilig, heilig, heilig, heilig ist der Herr. Meint man da Jesus, oder meint man da Jahwe? Diese beiden Bedeutungswolken (Jesus, Jahwe) spießen sich. Bei Markion war es so. Und bei den Gnostikern. Mein Bestreben war es immer, beide als eins zu sehen. Wer das kann, darf sich mit dem "Hl." schmücken lassen. hast du den heiligen geist, gelingt es dir. du hast gute chancen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 15. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juni 2020 Wenn man keinen physikalischen und mathematischen Geist hat. "Geschwindigkeit ist Weg durch Zeit". Das kann man brav auswenig lernen. Ohne es zu verstehen. Allerdings verstehe ich "Weg pro Zeit" Dass "pro" das gleiche ist wie "durch" und gleichbedeutend wie "dividieren", das ist für mich nicht direkt evident einsichtig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 15. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juni 2020 Und dass man Masse mit quadrierter Lichtgeschwindigkeit multiplizieren kann ist mir so nichtevident wie Multiplizieren von Äpfeln mit Birnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 15. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juni 2020 Es gibt den Spruch "Gott ist ein Mathematiker" Meine Vorstellung von Gott ist ein Wesen, das Pi bis auf eine beliebig hohe (unendlich hoch) Nachkommastelle hersagen kann. Diesen Gott gibt es nicht. Hingegen haben, glaube ich, die menschlichen Mathematiker und Computerwissenschaftler das Verfahren beschrieben, den Algorithmus, wie man Pi auf beliebige Genauigkeit berechnen kann. Mensch ist Gott Gott ist Mensch Allerdings ist das nur ein Teilaspekt Gottes, die abstrakte Intelligenz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 15. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2020 Hast Du dich schon mal mit dem Transhumanismus beschäftigt? https://www.heise.de/tp/features/Transhumanismus-Von-der-Technikverehrung-zur-Mythologie-4467072.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 15. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juni 2020 vor 3 Minuten schrieb Flo77: Hast Du dich schon mal mit dem Transhumanismus beschäftigt? https://www.heise.de/tp/features/Transhumanismus-Von-der-Technikverehrung-zur-Mythologie-4467072.html Das ist mir ein Begriff. Es ist die Erschaffung eines Gottes, einer Superintelligenz. Aber ich weiß zum Glück durch meine katholische Sozialisation, dass sich Gott nicht instrumentalisieren lässt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 16. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 (bearbeitet) Die politische Korrektheit treibt groteske Blüten. Bei Festplattenprogrammierungen soll der Begriff "master" und "slave" abgeschafft werden. Dabei betrifft das nur tote Materie und abstrakte Konzepte. Die Geschichte wiederholt sich. Da gab es die römische Kontroverse zwischen den Patriziern und den Plebejern. bearbeitet 16. Juni 2020 von Einsteinchen . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 16. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Das erinnert mich an eine Komödie, eigentlich ein sogenannter Problemfilm. Da fragt eine Person einen spätpubertierenden Mann: Wie geht es deiner Frau? Und der Mann geifert giftig: Meiner Frau? Wieso meiner? Was erlaubst du dir! Sie ist nicht meine! Sie ist doch kein Besitz. Das Besitzfürwort "mein" sollte verboten werden....! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Mein lieber Scholli! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 16. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Vielleicht hatten die alten Lateiner auch schon solche Debatten. "Ich habe eine Frau" heißt in heutigem Küchenlatein: habeo feminam. Vielleicht aber sagten sie in Wahrheit: Mihi est femina. (Mir ist eine Frau). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 Am 16.6.2020 um 10:53 schrieb Einsteinchen: ...... Mihi est femina. (Mir ist eine Frau). "mir ist etwas" ist magdeburger dialekt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 18. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juni 2020 (bearbeitet) Am 25.4.2020 um 20:27 schrieb Alfons: Das finde ich recht spannend. Aber es hat ja schon einige Ansätze gegeben, das Voynich-Manuskript zu entziffern, und alle führten früher oder später in die Sackgasse: Alt-Hebräisch, dänisch-deutsch, eine mittelamerikanische Sprache usw. Der Beitrag, den Du verlinkt hast, ist von 2/2018. Weißt Du, ob es für den dort vorgetragenen Ansatz weitere Erkenntnisse gibt? Oder hat der sich ebenfalls als Irrweg herausgestellt? Das Neueste, was ich zum Voynich-Manuskript gefunden habe, ist dies hier. Vor ein paar Wochen erst publiziert. Danach soll es sich um Proto-romanisch, eine Art Volkslatein, handeln. Das Neueste ist von einem Deutschen, der im Juni Erfolg meldete. http://rainer-hannig.com/voynich bearbeitet 18. Juni 2020 von Einsteinchen . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 18. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juni 2020 Am 29.8.2019 um 07:21 schrieb Einsteinchen: Jeder Mensch weiß, dass man die ägyptischen Pyramiden mathematisch analysiert hat ( die Länge der Höhe ist exakt der soundsovielmillionste Teil (eine möglichst interessante Zahl) des Abstandes von der Erde zu diesem oder jenem Stern - ich bin kein Mathematiker und kann mir solcherlei nicht merken). Aber man findet viele zahlenmystische Tatsachen bei der Pyramidenmathematik, sodass die Forscher an eine hohe Intelligenz glauben, die verantwortlich ist für die Planung der Pyramiden. Harald Lesch hat, um das zu relativieren, eine Fahrradmathematik vorgestellt. Auch beim Fahrrad kann man unglaublich beeindruckende zahlenmystische Tatsachen entdecken. Und im Buch von Umberto Eco, Das Foucaultsche Pendel, macht ein Verschwörungstheoretiker dasselbe mit einer banalen Telefonzelle. Er legt immense Bedeutung in die Maße der Zelle hinein. Beim Bibelcode ist es dasselbe. Man kann alles und jedes mystifizieren und mit Bedeutung aufladen. Diese meine Erkenntnis kann man auch auf das Voynich-Manuskript anwenden. Es bringt Ordnung ins Chaos. Und der menschliche Geist ist es, der einen Sinn hineingibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 18. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2020 vor 1 Stunde schrieb Einsteinchen: Das Neueste ist von einem Deutschen, der im Juni Erfolg meldete. http://rainer-hannig.com/voynich Das klingt gut und ist das bisher Einleuchtendste, was ich zu dem Thema Voynich gelesen habe. Bin gespannt, was die Fachwelt dazu sagt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 18. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2020 Am 21.05.2020 um 07:14 schrieb Einsteinchen: Lorber ist ein katholischer Satiriker. Eher ein Zyniker. Ein Mensch, der Jesus schwere Kindesmisshandlung (ein Beispiel: "Strafe Dein Kind, wenn es lacht, Gott hört lieber Kinder weinen als Lachen") als Vorschrift Gottes unterschiebt oder ein Mensch, der Jesus sagen lässt, dass Vögel mit Wasserstoff fliegen, weil der sie leicht macht und durch Verbrennung die Vortriebskraft erzeugt, ist kein normaler Satiriker mehr. Ich weiß, dass es dafür keine wirklichen Evidenzen gibt, aber vom Gefühl her habe ich den Eindruck, dass Lorber Sachen geraucht oder getrunken hat, die ihn irgendwie - äh - prägten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 18. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juni 2020 vor 19 Minuten schrieb Lothar1962: Eher ein Zyniker. Ein Mensch, der Jesus schwere Kindesmisshandlung (ein Beispiel: "Strafe Dein Kind, wenn es lacht, Gott hört lieber Kinder weinen als Lachen") als Vorschrift Gottes unterschiebt oder ein Mensch, der Jesus sagen lässt, dass Vögel mit Wasserstoff fliegen, weil der sie leicht macht und durch Verbrennung die Vortriebskraft erzeugt, ist kein normaler Satiriker mehr. Ich weiß, dass es dafür keine wirklichen Evidenzen gibt, aber vom Gefühl her habe ich den Eindruck, dass Lorber Sachen geraucht oder getrunken hat, die ihn irgendwie - äh - prägten. Ich will ihn gar nicht verteidigen. Und ich selbst glaube auch nicht, dass die diktierende Stimme, die er in der Nähe seines Herzens vernahm, Jesus war. Aber ich glaube, wir sind fähig, in jedem Menschen das Negative und Falsche herauszufinden. Das betrifft auch die heilige Schrift. Aber damit will ich Lorbers Schriften nicht auf die gleiche Ebene stellen. Oder soll man das dürfen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 18. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2020 Am 21.5.2020 um 07:14 schrieb Einsteinchen: Lorber ist ein katholischer Satiriker. Jedenfalls mochte er füllige Frauen. Zitat Wenn jemand eine Jungfrau ansieht, die in ihrer fleischlichen Formsphäre sehr vollendet dasteht und vor Üppigkeit strotzt, so wird er von solch einer Gestalt alsogleich durch und durch ergriffen, und sein Herz wird sogleich eine liebeglühige Sehnsucht dahin an den Tag legen, diese Jungfrau sein nennen zu können. Ja warum denn das also? Weil der Jungfrau fleischliche Üppigkeit pur ein Produkt vieler Liebe ist! Was als Stoff aber die Liebe zum Grunde hat, kann und muß im Nebenmenschen auch das erwecken, was es selbst ist. Treten wir aber zu einer andern Jungfrau hin, die ganz entsetzlich mager ist, und Ich sage es euch, daß diese niemandes Herz besonders mächtig rühren wird; man wird sie heimlich bemitleiden, aber verlieben wird sich schwerlich jemand in sie. Warum denn da wiederum also? Weil über ihren Knochen viel zu wenig desjenigen Materials hängt, das nur ein Produkt der Liebe ist! [Das große Evangelium Johannes Band 4, Abschnitte 152,02+03] Das finde ich sympathisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 29. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 29. Juni 2020 Wenn man in der Kirche gemeinsam betet, kommt man sich gar nicht blöd dabei vor, wenn man laut spricht. Wenn man allein ist, kommt man sich sehr blöd vor, wenn man laut spricht. Ausserdem ist nach Aussage der Bibel Jesus mitten unter uns, wenn wir mindestens zu zweit versammelt sind. Da ist laut beten nicht blöd. Aber meistens sind wir allein. Wie betet man unter diesen Umständen? Indem man denkt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 29. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2020 vor 4 Stunden schrieb Einsteinchen: Aber meistens sind wir allein. Wie betet man unter diesen Umständen? Indem man denkt? Das würde mich auch interessieren. Also der Unterschied zwichen einem gesprochenen und einem gedachten Gebet. Spontan würde ich da eine Entwicklung vermuten ähnlich der beim Lesen. Bis vor 800 Jahren war Lesen ja eine körperliche Tätigkeit, das Aneignen eines Textes durch den Körper, der sich im Rhythmus der Worte bewegte; der Mund kaute die Wörter, die Ohren hörten, was der Mund murmelte. Das war etwas völlig anderes als das intellektuelle Umsetzen eines Textes in Bedeutung, wie es beim später üblich werdenden stummen Lesen geschieht. Ivan Illich hat 1990 darüber ein Buch geschrieben, "Im Weinberg des Textes". Hier ist eine Besprechung des Buchs, das 2010 neu aufgelegt wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 29. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 29. Juni 2020 Dass sich das erst seit nur 800 Jahren geändert hat, wundert mich. Ich kenne die erstaunte Feststellung und Beobachtung des heiligen Augustinus, der dem heiligen Ambrosius beim Lesen zugeschaut hat. Dabei wunderte sich Augustinus, dass Ambrosius die Lippen beim Lesen überhaupt nicht bewegte. Das kam ihm wie Magie vor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 13. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 13. Juli 2020 (bearbeitet) Ich denke, es waren das alles gläubige Menschen, und nicht Atheisten, die den Spruch "etsi deus non daretur" (als ob es Gott nicht gäbe)" verbreiteten. Es ist die Frucht der frustrierenden Gebete der Gläubigen, die etwas Konkretes von Gott erflehen und es nicht bekommen. Aber den Glauben an Gott haben sie dennoch nicht verloren. bearbeitet 13. Juli 2020 von Einsteinchen . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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