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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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Jesus hat wohl auch Philosophie studiert und ihm war wohl Buddha ein Begriff.

Und er wird ihm wohl zugestimmt haben.

 

Aber, wie mein Biologielehrer, ein Priester, zu solchen Aussagen kommentierte: Nix Gewisses weiß man nicht. Und: Wenn's wahr ist.

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Gechanneltes Material von Edgar Cayce über Jesus hat den Hautgout, eben nicht Kanon zu sein.

Aber der Kanon hat Autorität, wenn auch nur, weil es Tradition ist.

Denn die Methoden, mit denen die Evangelisten herausbekamen, was Jesus betete, während er allein war, das war doch, neudeutsch gesprochen, gechannelt.

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Sprachlehre

Wenn man fragt: Wo ist der Haustorschlüssel, kann man mit verschiedenen Graden der Sicherheit antworten:

1. In der Hosentasche

2. Sicher in der Hosentasche.

 

Nr. 2 ist die unsicherere Aussage.

 

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Eine sprachliche Vermutung

 

Alle Wörter, die auf -ung enden, werden grossgeschrieben.

 

Einzige Ausnahme vom riesigen Schatz der deutschen Wörter: jung.

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vor 7 Stunden schrieb Einsteinchen:

Eine sprachliche Vermutung

 

Alle Wörter, die auf -ung enden, werden grossgeschrieben.

 

Einzige Ausnahme vom riesigen Schatz der deutschen Wörter: jung.

Diese Regel gilt  für eine künstliche Intelligenz, die kein grammatikalisches Sprachgefühl hat. Denn viele Menschen haben ein Gefühl dafür, was es heißt, ein Substantiv zu sein.

Eine zweite Ausnahme von dieser Regel will ich mir ausbedingen: Ich versetze dieses Verb in den Imperfekt, sodass ich es in der Form " ausbedung" anwenden kann.

"....,der zweite Ausreißer von der Regel, die zweite Ausnahme, die ich mir gerade ausbedung."

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vor 16 Stunden schrieb Einsteinchen:

Vielleicht hatte Terry Pratchett recht. In seinem Buch "Einfach göttlich". 

 

Da bin ich ganz bei Dir. "Götter brauchen Glauben, und Menschen wollen Götter. Oft hört es an dieser Stelle auf, aber manchm,al geht es weiter." (S. 11 TB-Ausgabe) Nur die Quisition sollten wir dann abschaffen. Du weißt ja: "Furcht formt einen sonderbaren Nährboden. Gehorsam gedeiht darin besonders gut." (S. 35, TB-Ausgabe)

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Maria Treben, Die Hausapotheke Gottes 

Diese Frau hatte eine indianische Seele. Denn ihr Wissen über die Pflanzen bekam sie dadurch, dass sie mit ihnen "redete". Sie wird in Fankreisen als Heilige betrachtet. 

Dass es einmal eine Zeit gab, in der sie für eine Hexe gehalten worden wäre, ist schwer vorstellbar. 

Kommunikation mit Pflanzen wird auch im Schamanismus gelernt.

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Man kann eine Amnesie haben, so dass man nicht mehr weiß, wer man ist, aber die Sprechfähigkeit bleibt intakt. Ich vermute, das Gedächtnis ist über den ganzen Leib und die ganze Seele verteilt, und nicht nur im Gehirn. 

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Bezüglich Kontakttracing

Es gibt hier zwei Welten

1. Formulare ausfüllen (wie in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.)

2. Die digitalen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts.

 

Beide Methoden werden benutzt.

 

Wo muss man sich mehr fürchten?

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vor 12 Stunden schrieb Einsteinchen:

Man kann eine Amnesie haben, so dass man nicht mehr weiß, wer man ist, aber die Sprechfähigkeit bleibt intakt.

Dafür brauchst du allerdings kein Gedächtnis im ganzen Leib. Das schafft das Gehirn locker allein.
 

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Aus irgendwelchen ideologischen Gründen fühle ich es als unbefriedigend, mein ganzes Wesen, mich selbst, mit dem Hirn zu identifizieren.

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vor 3 Minuten schrieb Einsteinchen:

Aus irgendwelchen ideologischen Gründen fühle ich es als unbefriedigend, mein ganzes Wesen, mich selbst, mit dem Hirn zu identifizieren.

 

Das ist ja auch nicht so. Unser Körper ist ein unverzichtbarer Teil unserer Persönlichkeit. Nur das Bild dieser Persönlichkeit entsteht in unserem Gehirn. Wenn das nicht mehr funktioniert, ist auch unsere Persönlichkeit futsch. Mag der Rest des Körpers auch noch da sein, so ist er höchstens noch ein Körper an sich, aber nicht mehr für sich.

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vor 7 Minuten schrieb Einsteinchen:

Aus irgendwelchen ideologischen Gründen fühle ich es als unbefriedigend, mein ganzes Wesen, mich selbst, mit dem Hirn zu identifizieren.


Ich tue das auch nicht.
Aber das Gedächtnis, auch das, was man als "Körpergedächtnis" bezeichnet, funktioniert über Strukturen im Gehirn bzw. über die Art und Weise, wie das Gehirn die durch die Sinnesorgane an das Gehirn gemeldeten Erfahrungen in Form neuronaler Verknüpfungen abspeichert.
Und Sprache funktioniert ebenfalls über neuronale Netzwerke im Gehirn - aber halt über andere.

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An Gott festzuhalten, wenn man lernt, dass er weder Augen, Ohren, Kopf und Nase, Herz und Hirn, und welche Organe und Sinne auch immer hat, sondern reiner Geist ist, was wohl physikalisch westlich gedacht unmöglich ist, ist schon eine Meisterleistung eines Gläubigen.

Es gibt interessanterweise in der Literatur, erfunden von Gene Roddenberry, dem Schöpfer von Star Trek, solche Wesen. Sargon, ein reines Bewusstsein, das sich Kirk ausleiht, um ihm als Körper zu dienen, oder die Organier, die vom Trikorder nicht als Materie registriert werden, sondern als Energie, man könnte meinen, sie sind das, was "Gott" definiert. Aber diese Wesen haben als Wirkungsbereich nur einen kleinen Bereich der Galaxis.

Christen hingegen sehen als Wirkungsbereich von Jesus Christus die ganzen Omniversen und Multiversen.

Ich kann übrigens, und jeder kann das, sich vorzustellen, dass all das All eine Kugel, eine Perle von 1cm ist. Wenn die Urknallhypothese stimmt, war das auch so für einen kurzen Moment. 

Damit haben wir uns außerhalb von allem gestellt, und wir sind reiner Geist in unserer Fähigkeit zur Modellbildung, und somit sind wir nach dieser Definition nicht sehr viel geringer als Gott, wenn nicht sogar, Gott. (Psalmist David). Das kann man auch Atheismus nennen. Wenn ich nicht nachgebe und auf den alten Mann mit Bart bestehen kann. 

bearbeitet von Einsteinchen
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Und ich bemerke, ich bin heidnisch im Gemüt. Da habe ich uns alle als Götter bezeichnet und philosophisch hergeleitet, und jetzt richte ich Geist, der von keinem Trikorder analysiert werden kann, meine Aufmerksamkeit auf meinen Körper und sage voller Behagen: Ich könnte jetzt ein Wildschwein verspeisen. Und über mir keiner, zu dem ich (momentan) beten müsste. Odin oder Teutates Einsteinchen bei einer opulenten Tafel mit Jesus, wie ich es ihm zutraue, dass er diese Art von Mahl versteht. 

 

Der Geist trieb mich, das zu schreiben. 

Ein anderer Geist, den ich kenne, ist derzeit nicht hier, der Geist, in dem ich moralisierend über Jesus und mich sage: Fresser und Säufer. 

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Das Weltall als kleine Kugel von 1 cm sieht man nur mit der Vorstellungskraft.

Da ist keiner der fünf Sinne involviert. 

Ergo sind wir alle übersinnlich begabt.

 

Aber man darf das mangels Begriffen auch als Sehen bezeichnen. 

Wir sind alle Hellseher.

Nur gehen die meisten Menschen nicht damit hausieren. Um mit dieser Fähigkeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, muss man auch Scharlatan sich trauen zu sein. 

 

Bei meinem Bemühen, die Aura sehen zu können, habe ich versagt.

Andere Menschen sehen sie, wahrscheinlich aber trotzdem nur so abstrakt wie ich das All als kleine Perle sehe.

Aber die Hellseher haben mehr Selbstvertrauen und sagen nur Sehen, Spüren, Fühlen, Wahrnehmen, wo sie doch nur vorstellen.

 

Die Welt als Wille und Vorstellung. 

 

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Manchmal sage ich zu einer Kleinigkeit, zum Beispiel zu einem Rechtschreibfehler: das tut mir in der Seele weh. Dann halte ich inne und reflektiere: Wirklich? Auf welche Weise tut es weh? Wo lokalisiere ich den Schmerz?

Darauf finde ich keine Antwort. Also machte ich den Fehler, die Behauptung, es tut in der Seele weh, als Phrase abzutun.

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Und dann wieder bin ich durchaus in der Lage, den Philosophen zu folgen, die die Existenz der Seele leugnen.

 

Wo also tut es weh?

 

Auf diese Weise lernt man Sprachen und Sprachverstehen.

Ich hänge nicht am Wort.

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Der Gott, wie ich ihn verstehe, will das summum bonum für alle.

Schafft er es?

Die Hölle kann er wohl nicht wegdekretieren.

Das kommt, weil wir alle Götter sind.

 

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Ich bin froh, dass ich nicht Gott bin, so wie ich ihn begreife, sonst würde ich zum Beispiel die Scheibenwelt in objektive Existenz setzen, als verspieltes Kind.

Und auf der Scheibenwelt geht es brutaler zu als auf der mir bekannten Rundwelt.

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vor 10 Stunden schrieb Einsteinchen:

Ich könnte jetzt ein Wildschwein verspeisen.

 

Falls ein Stückchen von der Keule übrig bleibt ...

Und ein wenig von der Preisselbeersoße, danke, reicht schon, und ein paar Kartoffelkroketten und ein Löffelchen Rotkraut, merci vielmals, und vielleicht ein wenig vom Burgunderjus?

 

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vor 14 Minuten schrieb Alfons:

 

Falls ein Stückchen von der Keule übrig bleibt ...

Und ein wenig von der Preisselbeersoße, danke, reicht schon, und ein paar Kartoffelkroketten und ein Löffelchen Rotkraut, merci vielmals, und vielleicht ein wenig vom Burgunderjus?

 

Gerne.

Liebe geht durch den Magen. 

oder eins der tröstlichsten Metaphern Jesu: das himmlische Gastmahl.

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Mir ist beim Lesen ein neues Wort untergekommen: Aberwissen. Man kann darüber meditieren, was es bedeutet. 

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Entweder war ich in der Jugend aufnahmefähiger, denn da las ich Thomas Mann und Hermann Hesse und glaubte alles zu verstehen, aber wenn ich jetzt als älterer Mann das lese, scheine ich es nur mehr sehr schwer zu verstehen. 

Vielleicht war das nur der Dunning-Kruger-effekt.

Oder ich nahm die Autoren gläubig und beeindrucksfähig auf, und bin jetzt ein Skeptiker geworden. 

Keine Autorität ist mehr eine Autorität.

So wie zum Beispiel im Mittelalter Aristoteles. 

 

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Das kann man auch als Depression oder Desillusionierung bezeichnen. Für ein Kind ist alles neu und frisch, ein Erwachsener hingegen versteinert.

Aber ich glaube nicht, dass ich im Alter dümmer geworden bin.

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