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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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Mein Bestreben ist nämlich auch immer, das Konzept der "Maya" zu verstehen

 

Oh, das Konzept der Maya war ziemlich einfach, glaube ich. Sie errichteten, um ihren Göttern zu gefallen, Pyramiden. Auf der Spitze dieser Pyramiden waren Plattformen, dort opferten die Mayas ihren Göttern. Vorzugsweise opferten sie Menschen, gerne durch Aufschlitzen des Bauches und das Herausreißen des noch schlagenden Herzens. Es waren aber auch andere Methoden üblich. Überhaupt war den Mayas das Blut wichtig, auch ihr eigenes. Sie gewannen dieses Blut, "indem sie sich dornige Fäden durch Lippe oder Zunge zogen oder auch den Penis mit Seeigelstacheln anstachen", steht im Internet-Lexikon Wikipedia. Naja, wer's mag. Ich selber kann mit dem Konzept der Maya nicht so viel anfangen.

Alfons

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Mein Bestreben ist nämlich auch immer, das Konzept der "Maya" zu verstehen

 

Oh, das Konzept der Maya war ziemlich einfach, glaube ich. Sie errichteten, um ihren Göttern zu gefallen, Pyramiden. Auf der Spitze dieser Pyramiden waren Plattformen, dort opferten die Mayas ihren Göttern. Vorzugsweise opferten sie Menschen, gerne durch Aufschlitzen des Bauches und das Herausreißen des noch schlagenden Herzens. Es waren aber auch andere Methoden üblich. Überhaupt war den Mayas das Blut wichtig, auch ihr eigenes. Sie gewannen dieses Blut, "indem sie sich dornige Fäden durch Lippe oder Zunge zogen oder auch den Penis mit Seeigelstacheln anstachen", steht im Internet-Lexikon Wikipedia. Naja, wer's mag. Ich selber kann mit dem Konzept der Maya nicht so viel anfangen.

 

Alfons

 

 

Was ich bei Maya denke, und worum ich kreise, ist dies.

Und über die babylonische Sprachverwirrung, die ich nicht zu Weihnachten entschlüsseln will, sondern zu Pfingsten.

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Bist Du Dir sicher, das Du nicht den Artikel über die Azteken gelesen hast?

Die Azteken stehen im Lexikon unter A.

Bei den Maya schaut man unter M nach.

 

Die Ansicht, dass Azteken blutrünstig, die Maya hingegen friedliebend waren, ist durch neuere Forschung überholt. "Der Unterschied in der Wahrnehmung von Azteken und Maya hat historische Ursachen: Als die Spanier in Mittelamerika eintrafen, wurden sie noch Augenzeugen der aztekischen Religionsausübung, während die klassische Maya-Kultur längst untergegangen war." (wieder Wikipedia)

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Mein Bestreben ist nämlich auch immer, das Konzept der "Maya" zu verstehen

 

Oh, das Konzept der Maya war ziemlich einfach, glaube ich. Sie errichteten, um ihren Göttern zu gefallen, Pyramiden. Auf der Spitze dieser Pyramiden waren Plattformen, dort opferten die Mayas ihren Göttern. Vorzugsweise opferten sie Menschen, gerne durch Aufschlitzen des Bauches und das Herausreißen des noch schlagenden Herzens. Es waren aber auch andere Methoden üblich. Überhaupt war den Mayas das Blut wichtig, auch ihr eigenes. Sie gewannen dieses Blut, "indem sie sich dornige Fäden durch Lippe oder Zunge zogen oder auch den Penis mit Seeigelstacheln anstachen", steht im Internet-Lexikon Wikipedia. Naja, wer's mag. Ich selber kann mit dem Konzept der Maya nicht so viel anfangen.

 

Alfons

 

 

Was ich bei Maya denke, und worum ich kreise, ist dies.

Und über die babylonische Sprachverwirrung, die ich nicht zu Weihnachten entschlüsseln will, sondern zu Pfingsten.

 

 

Ah, jene Maya! Die Frau, die mit einem weißen Elefanten schläft und dadurch Mutter des Siddharta wird. Verstehe. Und was war nun ihr Konzept?

 

 

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Mein Bestreben ist nämlich auch immer, das Konzept der "Maya" zu verstehen

 

Oh, das Konzept der Maya war ziemlich einfach, glaube ich. Sie errichteten, um ihren Göttern zu gefallen, Pyramiden. Auf der Spitze dieser Pyramiden waren Plattformen, dort opferten die Mayas ihren Göttern. Vorzugsweise opferten sie Menschen, gerne durch Aufschlitzen des Bauches und das Herausreißen des noch schlagenden Herzens. Es waren aber auch andere Methoden üblich. Überhaupt war den Mayas das Blut wichtig, auch ihr eigenes. Sie gewannen dieses Blut, "indem sie sich dornige Fäden durch Lippe oder Zunge zogen oder auch den Penis mit Seeigelstacheln anstachen", steht im Internet-Lexikon Wikipedia. Naja, wer's mag. Ich selber kann mit dem Konzept der Maya nicht so viel anfangen.

 

Alfons

 

 

Was ich bei Maya denke, und worum ich kreise, ist dies.

Und über die babylonische Sprachverwirrung, die ich nicht zu Weihnachten entschlüsseln will, sondern zu Pfingsten.

 

 

Ah, jene Maya! Die Frau, die mit einem weißen Elefanten schläft und dadurch Mutter des Siddharta wird. Verstehe. Und was war nun ihr Konzept?

 

 

 

Die Erleuchtungsschriftsteller, die mich verführen, sagen, daß man die Maya durchschauen soll und man ist erwacht.

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Die Erleuchtungsschriftsteller, die mich verführen, sagen, daß man die Maya durchschauen soll und man ist erwacht.

 

Ich glaube, wenn du zum Erleuchten eine Glühbirne nimmst und zum Erwachen einen Wecker, kommst du einfacher ans Ziel. Mein spiritueller Tipp: Vergiss Maya.

Alfons

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Die Erleuchtungsschriftsteller, die mich verführen, sagen, daß man die Maya durchschauen soll und man ist erwacht.

 

Ich glaube, wenn du zum Erleuchten eine Glühbirne nimmst und zum Erwachen einen Wecker, kommst du einfacher ans Ziel. Mein spiritueller Tipp: Vergiss Maya.

 

Alfons

 

Danke. Bei meinem Umgang mit dem Wort ist das ein kluger Ratschlag. Man kann einfach "vergessen" lernen. Ich sage zwar zu mir oft: "Irren ist menschlich, Vergessen ist ungöttlich" Und weil Weihnachten ist: Ich möchte viel lieber Perlen vergeben, aber bei meinem abstrakten und abgehobenem Denken und Empfinden halte ich jeden Menschen für eine Perle, darum vergebe ich so selten Forumsperlen. Meinen Umgang mit dem Wort habe ich von Ewald gelernt.

bearbeitet von Einsteinchen
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ich werde mir überlegen in meinem Zimmer einen Raumausstatter zu engagieren, der mir irgendwo schwedische Gardinen (ich nehme an, das ist ein Vorhang) installiert (...)

 

Fröhliche Weihnachten, liebes Einsteinchen!

Aber bitte nicht hinter schwedischen Gardinen.

 

Alfons

bearbeitet von Alfons
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ich werde mir überlegen in meinem Zimmer einen Raumausstatter zu engagieren, der mir irgendwo schwedische Gardinen (ich nehme an, das ist ein Vorhang) installiert (...)

 

Fröhliche Weihnachten, liebes Einsteinchen!

Aber bitte nicht hinter schwedischen Gardinen.

 

Alfons

 

Danke.

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Bedeutungswandel in der deutschen Sprache

Im 18 Jahrhundert ungefähr konnte man noch sagen: Kannst du mir gefälligst eine Suppe bringen. Das war höflich. Wenn man das heute sagt, hört man die Ironie darin oder die Verachtung. Oder wenn man sagt, Haha, sehr witzig, freute man sich ehrlich über einen Witz, jetzt allerdings bedeutet es, dass es gar nicht witzig ist. Das ist der eingebaute Gefühlsdetektor in der Sprache, das müsste man analysieren, wenn man einen maschinellen Übersetzer bauen will. Man fragt sich, ob man durch das Studium der Linguistik und der Grammatik, ein Pionier darin war Noam Chomsky, einen Star-Trek-mäßigen Universalübersetzer bauen kann, anders, ob man die Sprache auf eine Maschine abbilden kann.

bearbeitet von Einsteinchen
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Bedeutungswandel in der deutschen Sprache

Im 18 Jahrhundert ungefähr konnte man noch sagen: Kannst du mir gefälligst eine Suppe bringen. Das war höflich. Wenn man das heute sagt, hört man die Ironie darin oder die Verachtung. Oder wenn man sagt, Haha, sehr witzig, freute man sich ehrlich über einen Witz, jetzt allerdings bedeutet es, dass es gar nicht witzig ist. Das ist der eingebaute Gefühlsdetektor in der Sprache, das müsste man analysieren, wenn man einen maschinellen Übersetzer bauen will. Man fragt sich, ob man durch das Studium der Linguistik und der Grammatik, ein Pionier darin war Noam Chomsky, einen Star-Trek-mäßigen Universalübersetzer bauen kann, anders, ob man die Sprache auf eine Maschine abbilden kann.

Auf der Ebene der primären Bedeutung dürfte das nicht so schwierig sein. Dein erstes Beispiel hat zum primären Inhalt, daß ein anderer aufgefordert wird, eine Suppe zu bringen. Die weiteren Inhalte, die Sprache transportiert, also die emotionalen und distinktiven, werden einer Maschine schwer zu vermitteln sein. Dann gibt es eine dritte Ebene, die der mitklingenden Assoziationen, Freud hat zum Beispiel in "Gradiva" den Ausdruck "gen Italien fahren" gebracht und Arno Schmidt hat mit dieser Ebene wunderbar gespielt. Das ist aber der subjektivste und flüchtigste Sprachinhalt. Maschinen bleibt er wohl für immer unzugänglich.

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jemandem gefällig (zu Gefallen - nicht zugefallen) sein ist sicherlich schon speziell. Gefälligst ist heute stark mit Tempo, Befehl und Bestimmtheit verbunden.

 

Auch schön finde ich ja "gelegentlich". Heute meist als unbestimmte Zeitangabe für unwichtiges verwendet, wurde es früher verwendet um um Erledigung zu einer bestimmten Gelegenheit zu bitten. "Bitte senden Sie uns gelegentlich die angeforderten Unterlagen zu." soll ja nicht heißen: "Wenn sie mal Zeit haben schicken Sie die Unterlagen bitte raus." sondern "Sobald Ihnen die angeforderten Unterlagen vorliegen, leiten Sie sie gefälligst (sic!) weiter."

 

Um die Verwirrung zu fördern: "Bitte leiten Sie uns gelegentlich die angeforderten Unterlagen gefälligst zu."

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Im Grunde verstehe ich den philosophischen Atheismus sehr gut, denn wie kann ein so kompliziertes Wesen immer existiert haben? (Aus nichts?) Und trotzdem übergebe ich jedesmal alles "ihm". Das heißt, ich mache eine Art Ritus, indem ich mich leicht beuge und sage, "ich lege alles ab", irgendwo kommt immer Hilfe, die anderen Menschen helfen, die sind dann der verlängerte Arm Gottes, und so helfen sich die Menschen gegenseitig und sind einander die Hand und Hilfe Gottes, Jesus selbst hat ja explizit gesagt, dass man Gott nicht sehen kann, wir sehen nur die Menschen, ihr Lächeln, ihr Leiden oder Schmerz, und das Leben eines Menschen, der alles "Gott" übergeben hat, läuft automatisch ab. Man könnte meinen, dass ein Mensch wie ich, der am liebsten nichts tun will, immer untätig ist, aber das möge man einmal versuchen, nichts zu tun. Das geht gar nicht, außer man ist tot. Mit meinem methodischen Atheismus treibt es mich zu einer "vita activa" und ich finde die Atheists for Jesus interessant, obwohl ich zweifle, ob sie den methodischen Atheismus so weit getrieben haben wie ich. Ich kann ihn so weit treiben, weil ich vom Kopf aus lebe. Mit den Gedanken. Wenn man alles abgibt und weiß, daß man nichts weiß, kann und vermag, ist man ein leeres Gefäß und "Gott" kann durch dieses Gefäß wirken. Ich treibe aber meinen methodischen Atheismus nicht so weit, dass ich nicht mehr bete "Dein Wille geschehe". Oder unverfänglicher: Brahma ist der Wagenlenker. (Ich habe eine starke indische Ader...)

bearbeitet von Einsteinchen
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Ich halte das Universum für ein Kaleidoskop. Und dieses Kaleidoskop ist manchmal gar nicht so ungefährlich. Man muss es vorsichtig erkunden. um nicht in Gefahr zu kommen. Aber es soll auch spannend sein. Die Erde hat Berge und Schluchten, auf einen Berg kann man steigen, aber man darf in seiner "Highheit" nie springen, wo man stehen soll, und man darf da nicht stehen bleiben, wo man gehen muss, der Tod ist leider überall allgegenwärtig, das halte ich für ein Mysterium, der ich so am Leben hänge, ich versuche manchmal ein Universum zu denken, wo der Tod eine Illusion ist. aber dieses Reich ohne Tod ist Phantasie, aber nur Phantasie für uns Menschen mit unserer beschränkten Wahrnehmung, glaube ich. Allerdings habe ich durch diese Vorstellung einen sicheren Quick-Check, ob der Satz "Dein Reich komme" schon eingetroffen ist.

Mein Absatz klingt so, als ob ich unter Drogen stehe, aber ich bin nüchtern und wachsam, ich habe mir nur die Haltung antrainiert, die die Jünger Jesu von ihm wissen wollten, wann dieser Zeitpunkt ist, den nicht einmal Jesus wußte, der Zeitabschnitt, den laut Jesus nur sein Vater ausrufen kann.

Da bin ich in dem leicht meschuggenen Zustand der frommen Rabbis in der Geschichte, die es sich zur Haltung gemacht haben, in die Höhe zu schauen, ob der Messias etwa heute kommt.

Aber durch meinen "Quck-Check" (Ist das Reich Gottes imminent?) kann ich mich wieder entspannen und die nüchternen und leichten Aufgaben des je einzelnen Tages bewältigen. Tag für Tag, Stunde für Stunde, Sekunde für Sekunde, alles zählt für mich. So halte ich mich aufrecht.

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Chinesisches Exklusitivitätsgefühl

Ich weiß nicht, ob sich das heutzutage gebessert hat, aber in den fünfziger Jahren trug sich in China folgendes zu.

 

Ein Sinologe mit weißer westlicher Hautfarbe fragte in China auf dem Land zwei Bauern in seinem besten perfekten Mandarin:

"Entschuldigen Sie, wo ist das nächste Gasthaus?"

 

Die zwei Chinesen gestikulierten bedauernd, daß sie nicht verstünden. Der Sinologe ging unverrichteter Dinge weiter. Aber er schnappte noch folgenden Dialog der zwei Chinesen auf:

Der eine Chinese: "Hast du gehört, was der Ausländer gesagt hat?"

Der andere: Ja, seltsam, es hat genau so geklungen wie: "Entschuldigen Sie, wo ist das nächste Gasthaus?"

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Da Gott die Liebe ist und er jeden Menschen bedingungslos liebt, zumindest scheine ich das in der letzten Zeit zu erleben in Wachtraum-und-Schlaftraummeditationen, bin ich leider gezwungen, nicht Stellung zu nehmen in den heißen Themen, wenn dieser Zustand vorbei ist werde ich wieder aus meiner Spielwiese aussteigen und in den anderen Diskussionen dreinschlagen, daß die Fetzen fliegen. Aber ich habe eh eher den Eindruck, daß das Forum friedlich ist, beim Überfliegen der Themen.

Wichtig ist der innere Frieden, und wer von den Forumsmitgliedern ihn hat, kann man ja nicht wissen.

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Die Träume, die man haben kann, können schon interessant sein. Bisweilen fliege ich mit einem unsichtbaren Antrieb auf einen hohen Berg hinauf oder über tiefe Schluchten, das heißt, gedeutet, daß man sich erden muss, heute habe ich geträumt, daß ich in einem reißenden Wildbach ein Floß befestigen musste, es fühlte sich an wie echt. Das heißt, ich bin ausgeglichen und geerdet.

Nebenbei, außerkörperliche Erfahrungen, wie sie in den Büchern gelehrt werden, halte ich persönlich für Träume.

bearbeitet von Einsteinchen
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Die Träume, die man haben kann, können schon interessant sein. Bisweilen fliege ich mit einem unsichtbaren Antrieb auf einen hohen Berg hinauf oder über tiefe Schluchten, das heißt, gedeutet, daß man sich erden muss, heute habe ich geträumt, daß ich in einem reißenden Wildbach ein Floß befestigen musste, es fühlte sich an wie echt. Das heißt, ich bin ausgeglichen und geerdet.

Nebenbei, außerkörperliche Erfahrungen, wie sie in den Büchern gelehrt werden, halte ich persönlich für Träume.

 

Geerdet? Ich dachte bisher, Flugträume hätten etwas mit Sex zu tun. Und Träume von rauschendem Wasser wollen einem sagen, dass man mal aufstehen und aufs Klo gehen sollte. Geerdet - das ist mir neu.

 

"Außerkörperliche Erfahrungen" - das musste ich erst einmal googeln. Das scheint so etwas wie Nahtoderlebnisse oder Halluzinationen von Seelenwanderung zu sein, ja? Und das wird in Büchern gelehrt? Erstaunlich.

 

Alfons

bearbeitet von Alfons
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Die Träume, die man haben kann, können schon interessant sein. Bisweilen fliege ich mit einem unsichtbaren Antrieb auf einen hohen Berg hinauf oder über tiefe Schluchten, das heißt, gedeutet, daß man sich erden muss, heute habe ich geträumt, daß ich in einem reißenden Wildbach ein Floß befestigen musste, es fühlte sich an wie echt. Das heißt, ich bin ausgeglichen und geerdet.

Nebenbei, außerkörperliche Erfahrungen, wie sie in den Büchern gelehrt werden, halte ich persönlich für Träume.

 

Geerdet? Ich dachte bisher, Flugträume hätten etwas mit Sex zu tun. Und Träume von rauschendem Wasser wollen einem sagen, dass man mal aufstehen und aufs Klo gehen sollte. Geerdet - das ist mir neu.

 

"Außerkörperliche Erfahrungen" - das musste ich erst einmal googeln. Das scheint so etwas wie Nahtoderlebnisse oder Halluzinationen von Seelenwanderung zu sein, ja? Und das wird in Büchern gelehrt? Erstaunlich.

 

Alfons

 

Traumdeutung ist schwer. Dr. Freud ist für mich noch ein unentdecktes weißes Gebiet. Und es gibt tatsächlich viele Bücher, wo man Traumreisen und lucide Träume erforschen kann. Ob nun die Seele wandert, oder das nur das Hirn ist, ist für mich egal. Für Freud hat ja fast alles mit Sex zu tun. Habe ich aber kein Problem damit...Und das hat schon was zu bedeuten, bei meiner strengen katholischen Herkunft.

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...strengen katholischen Herkunft.

 

Richtig angewendet, ist die schwarze Pädagogik gar nicht schmerzhaft.

Der Katechismus von Pius X ist für mich ein Spaziergang.

 

Frage: Was ist der Lohn der Sünde? Antwort: Selbstverständlich der Tod. Lehrer: Brav, damit bekommst du einen Einser.

.....

.....

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Die Träume, die man haben kann, können schon interessant sein. Bisweilen fliege ich mit einem unsichtbaren Antrieb auf einen hohen Berg hinauf oder über tiefe Schluchten, das heißt, gedeutet, daß man sich erden muss, heute habe ich geträumt, daß ich in einem reißenden Wildbach ein Floß befestigen musste, es fühlte sich an wie echt. Das heißt, ich bin ausgeglichen und geerdet.

Nebenbei, außerkörperliche Erfahrungen, wie sie in den Büchern gelehrt werden, halte ich persönlich für Träume.

Geerdet? Ich dachte bisher, Flugträume hätten etwas mit Sex zu tun. Und Träume von rauschendem Wasser wollen einem sagen, dass man mal aufstehen und aufs Klo gehen sollte. Geerdet - das ist mir neu.

 

"Außerkörperliche Erfahrungen" - das musste ich erst einmal googeln. Das scheint so etwas wie Nahtoderlebnisse oder Halluzinationen von Seelenwanderung zu sein, ja? Und das wird in Büchern gelehrt? Erstaunlich.

 

Alfons

Traumdeutung ist schwer. Dr. Freud ist für mich noch ein unentdecktes weißes Gebiet. Und es gibt tatsächlich viele Bücher, wo man Traumreisen und lucide Träume erforschen kann. Ob nun die Seele wandert, oder das nur das Hirn ist, ist für mich egal. Für Freud hat ja fast alles mit Sex zu tun. Habe ich aber kein Problem damit...Und das hat schon was zu bedeuten, bei meiner strengen katholischen Herkunft.
Nicht wirklich richtig... das mit dem Sex. Das ist eine amerikanische Vereinfachung. Eros ist etwas anderes und in Freuds Welt als "Beweger" dem Tod (Tanatos) gleichwertig.
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Wie man Inspiration beim Dichten lernt

 

Von Goethe wird gesagt, daß er einmal eine Phase gehabt hat, da war er so sehr im Inspirationsmodus, daß er das Papier nicht zurechtrücken konnte, um schnell die Gedanken aufzuzeichnen, die in ihm gesungen haben, so hat er es schief aufgeschrieben. So Gedankenfetzen fliegen im Äther, ich versuche mich im Dichten. Anfangen tut ein Gedicht oder ein Epos ja immer mit einem ganz kleinen Keim. Zum Beispiel hat Thomas Mann in einem Tagebuch von Goethe den lapidaren Eintrag gefunden, daß Lotte den Geheimrat besucht hat, nach vielen Jahren nach Werther. Und Goethe hat lapidar geschrieben, daß es unerquicklich oder so ähnlich war. Aus diesem kleinen Keim hat Thomas Mann den Roman geschrieben: Lotte in Weimar.

 

Und der Keim, der mich immer wieder anfliegt, ist ein Versmaß:

"Sieh, es hat geschnien!" "Kind, das heißt "geschneit"

..dum dum di de ien, dum dum di de eit. (Den Reim hab ich schon und den Keim, jetzt muss noch ein Gedicht draus werden. Sonst kommt der Ohrwurm immer wieder und er ist nicht abgetan.

 

Wenn jemandem ein Gedicht einfällt, kann er es hier reinstellen.

bearbeitet von Einsteinchen
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