Einsteinchen Geschrieben 22. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 22. März 2016 Ich habe das gefährliche Experiment irgendwann heute abgebrochen, das heißt, ich habe von der Bank 20 Euros losgeeist, bei Minuskontostand, und mir Bier und Schweinsbraten gekauft. Was alles passiert ist: Seit ich mir dieses Projektes bewußt war, geschah es, daß ich auf der Straße eine Handvoll Centmünzen gefunden habe, ich habe es sofort als Zeichen des Glücks gedeutet, außerdem lag vor meiner Tür eine Schachtel Zigaretten, die jemand hingelegt hat für mich, und zwar da, als ich entschieden hatte, meine letzte Zigarette zu rauchen. In mir liefen innere Bilder ab. Situationen, die viel beeindruckender waren. Ich weiß ja von der Psychologie, daß man allem eine Bedeutung selbst zumißt. Und ich glich mein inneres Universum versuchsweise mit dem Universum ab, das draußen ist. In einem Traum (jetzt fabuliere ich ein wenig um der höheren Wahrheit und um des Schutzes meiner wahren Person willen), wurde ich eine empfindunsfähige Mandelbrotmenge und diese Empfindung spürte ich, meine Seele so sehr, daß ich aufwachte mit der Gewißheit, man kann aus Nichts was machen. Ich ordnete das Metaphernuniversum und Symboleuniversum neu und überlegte, was "Realität" ist. Bei Träumen bleibt einfach immer wieder meine Gewissheit: Man kann aus Nichts was machen. Aus Punkten, aus Photonen. Nur weil man es selbst nicht kann, stirbt der Gedanke einfach nicht dass Gott es kann und er sich deiner bedient. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 22. März 2016 Melden Share Geschrieben 22. März 2016 Einsteinchen, ich weiß ja nicht, was du so nimmst, aber nimm weniger davon. Ich befürchte, es bekommt dir nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 22. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 22. März 2016 (bearbeitet) Einsteinchen, ich weiß ja nicht, was du so nimmst, aber nimm weniger davon. Ich befürchte, es bekommt dir nicht. Das gibt mir Gelegenheit, über Beleidigungen zu meditieren, aber dieses mal ist dieser Satz keine Beleidigung. Allerdings liegst du falsch, ich nehme mehr davon, nämlich Zeldox, gerade heute habe ich das gemeinsam mit den Ärzten besprochen, die sehr stolz auf mich sind, weil ich draussen bleibe.... bearbeitet 22. März 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 22. März 2016 Melden Share Geschrieben 22. März 2016 Nein, das war nicht beleidigend gemeint, und wenn ich dir unwissend zu nahe getreten bin, bitte ich um Entschuldigung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 22. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 22. März 2016 Ich bin nach Möglichkeit nie beleidigt, aber ich bin so kühn, die Grunderkrankung "paranoide Schitzophrenie" öffentlich durchzuhalten, was nicht weh tut, wenn man sorgsam miteinander umgeht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. März 2016 Wir leben in einem säkularen Zeitalter, und das finde ich für mich gut, eigentlich dürften wir am Karfreitag Fleisch essen. Aber ich halte mich dann doch daran. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 29. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 29. März 2016 Das Wunder des Theismus Die Idee, dass etwas so Kompliziertes wie Gott immer existiert hat, läßt mich verstehen, dass es viele Atheisten gibt, für die es eine fundamentale Erkenntnis ist, dass es Gott nicht gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 29. März 2016 Melden Share Geschrieben 29. März 2016 (bearbeitet) die sehr stolz auf mich sind, weil ich draussen bleibe.... Ich habe bisher von Deiner Erkrankung nichts gewusst und verstehe eine Formulierung nicht: Wieso draußen? Und rauchst Du noch / wieder oder hast Du Dich von den vor der Tür liegenden Zigaretten nicht anstecken lassen? bearbeitet 29. März 2016 von Lothar1962 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 29. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 29. März 2016 die sehr stolz auf mich sind, weil ich draussen bleibe.... Ich habe bisher von Deiner Erkrankung nichts gewusst und verstehe eine Formulierung nicht: Wieso draußen? Und rauchst Du noch / wieder oder hast Du Dich von den vor der Tür liegenden Zigaretten nicht anstecken lassen? Ja, ja, die Zigarettensucht. Trotz aller Frömmigkeit und alles Betens ist sie nicht wegzukriegen. Was das wohl zu bedeuten hat? Daß der allmächtige Gott gegen unseren freien Willen nichts kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 29. März 2016 Melden Share Geschrieben 29. März 2016 Ja, ja, die Zigarettensucht. Trotz aller Frömmigkeit und alles Betens ist sie nicht wegzukriegen. Was das wohl zu bedeuten hat? Daß der allmächtige Gott gegen unseren freien Willen nichts kann. Mir wäre es neu, dass die Zigarettensucht etwas mit freiem Willen zu tun haben könnte - eher das Gegenteil. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 29. März 2016 Melden Share Geschrieben 29. März 2016 die sehr stolz auf mich sind, weil ich draussen bleibe.... Ich habe bisher von Deiner Erkrankung nichts gewusst und verstehe eine Formulierung nicht: Wieso draußen? Und rauchst Du noch / wieder oder hast Du Dich von den vor der Tür liegenden Zigaretten nicht anstecken lassen? Ja, ja, die Zigarettensucht. Trotz aller Frömmigkeit und alles Betens ist sie nicht wegzukriegen. Was das wohl zu bedeuten hat? Daß der allmächtige Gott gegen unseren freien Willen nichts kann. Eher, dass der allmächtige Gott gegen die unfreiwillige Sucht nicht anstinken kann. richtig stellend.....................tribald oha, Lothar war schneller Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 30. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 30. März 2016 (bearbeitet) Ich lese gerade das Buch "Schwärmer, Schwindler, Scharlatane" von Rainer Schmitz, böhlau, und sehe, dass das ganze Geisterbrimborium, Totenbeschwörungen und Nekromantien vor allem im 17. und 18. Jahrhundert durch sorgfältige Technik bewerkstelligt werden kann. Mit der Bezeichnung "Schwindler, Scharlatane" bin ich aber vorsichtig, die Protagonisten sind wahre Künstler in kreativer Physik, vom moralischen Standpunkt und in der Frage, ob das sündhaft ist, sich damit zu beschäftigen, meine ich, überhaupt nicht. Mein Kriterium ist: Kommt ganz im Inneren des Menschen, der sich damit beschäftigt, ein Gefühl der Panik hoch? Ist im Zentrum des Herzens bei jemandem, der sich damit beschäftigt, kaltes Entsetzen oder wohlige Wärme? Jeder Mensch hat die natürliche Begabung, zu wissen und unmittelbar zu spüren, was ihm gut tut. Hier verbindet sich Magie im Sinne der klassischen Magie mit moralisch unbedenklicher Technik. Von meiner eigenen Introspektion aus habe ich zwei innere Zentren, die gute Führer sind: 1. Das Herz, rationalistisch gesehen eigentlich nur eine Blutpumpe, aber es scheint mehr zu sein. 2, Die Aftergegend, wahrscheinlich das Wurzelchakra oder Sakralchakra (da kenne ich mich noch nicht so gut aus), das auch sinnlich begabt zu sein scheint. Wenn beide ohne Stress sind, und ich meine, das fühlen zu können, kann man sich mit allem beschäftigen. bearbeitet 30. März 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 30. März 2016 Melden Share Geschrieben 30. März 2016 2, Die Aftergegend, wahrscheinlich das Wurzelchakra oder Sakralchakra (da kenne ich mich noch nicht so gut aus), das auch sinnlich begabt zu sein scheint. Os sacrum - das ist das Kreuzbein, der Teil, der Wirbelsäure, der ganz unten kommt, unmittelbar vor dem Steiß (os coccyx). Ob das was mit "sakral" im religiösen Sinne zu tun hat, weiß ich nicht. Aber - ähm - sinnlich begabt? Wie darf man sich das vorstellen? Dass es da irgendwelche Sinneszellen gibt, ist ja logisch, das wirst Du ja wahrscheinlich nicht meinen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 30. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 30. März 2016 2, Die Aftergegend, wahrscheinlich das Wurzelchakra oder Sakralchakra (da kenne ich mich noch nicht so gut aus), das auch sinnlich begabt zu sein scheint. Os sacrum - das ist das Kreuzbein, der Teil, der Wirbelsäure, der ganz unten kommt, unmittelbar vor dem Steiß (os coccyx). Ob das was mit "sakral" im religiösen Sinne zu tun hat, weiß ich nicht. Aber - ähm - sinnlich begabt? Wie darf man sich das vorstellen? Dass es da irgendwelche Sinneszellen gibt, ist ja logisch, das wirst Du ja wahrscheinlich nicht meinen... Ich meine, durch die richtigen psychischen Gedanken im psychosomatischen Continuum enspannt sich diese Gegend und man hat einen gesundheitsfördernden Stuhlgang. Ich bin kein Arzt und habe meine eigene Begrifflichkeit entwickelt. Herz und eben diese Gegend sind nicht ohne tiefere Bedeutung, ist meine Meinung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 30. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 30. März 2016 (bearbeitet) Sprachlehre Wenn man in einem Essay zum Beispiel jemanden zitiert, leitet man das Zitat nicht mit dem naheliegenden "Lesen wir, was Sokrates dazu sagt" ein : [.es folgt ein Sokrates-Zitat], sondern man schreibt: Hören wir, was Sokrates dazu sagt [es folgt ein Sokrates-Zitat]. bearbeitet 30. März 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 30. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 30. März 2016 Wer kennt die letzten Worte der berühmten Leute? Von Goethes letztem Wort wird berichtet, daß er gesagt haben soll: Mehr Licht. Aber eigentlich hat er sagen wollen: Mir liegt was am Herzen. (das "g" wie "ch" ausgesprochen, und nach dem "licht" gab er seinen Geist auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 30. März 2016 Melden Share Geschrieben 30. März 2016 Nach einer anderen Version soll er gesagt haben: Macht den anderen Fensterladen auch noch auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. März 2016 Melden Share Geschrieben 30. März 2016 2, Die Aftergegend, wahrscheinlich das Wurzelchakra oder Sakralchakra (da kenne ich mich noch nicht so gut aus), das auch sinnlich begabt zu sein scheint. Os sacrum - das ist das Kreuzbein, der Teil, der Wirbelsäure, der ganz unten kommt, unmittelbar vor dem Steiß (os coccyx). Ob das was mit "sakral" im religiösen Sinne zu tun hat, weiß ich nicht. Aber - ähm - sinnlich begabt? Wie darf man sich das vorstellen? Dass es da irgendwelche Sinneszellen gibt, ist ja logisch, das wirst Du ja wahrscheinlich nicht meinen... Ich meine, durch die richtigen psychischen Gedanken im psychosomatischen Continuum enspannt sich diese Gegend und man hat einen gesundheitsfördernden Stuhlgang. Ich bin kein Arzt und habe meine eigene Begrifflichkeit entwickelt. Herz und eben diese Gegend sind nicht ohne tiefere Bedeutung, ist meine Meinung. Da gab es mal so Holzscheite, auf denen Volkskünstler sinnreiche Sprüche wie "Wenns's Arscherl brummt, ist's Herzerl .gsund!" aufgemalt hatten und die dann Eingang in bestimmte Gastwirtschaften oder andere Örtlichkeiten frugaler Genüsse fanden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. März 2016 Melden Share Geschrieben 30. März 2016 2, Die Aftergegend, wahrscheinlich das Wurzelchakra oder Sakralchakra (da kenne ich mich noch nicht so gut aus), das auch sinnlich begabt zu sein scheint. Os sacrum - das ist das Kreuzbein, der Teil, der Wirbelsäure, der ganz unten kommt, unmittelbar vor dem Steiß (os coccyx). Ob das was mit "sakral" im religiösen Sinne zu tun hat, weiß ich nicht. Aber - ähm - sinnlich begabt? Wie darf man sich das vorstellen? Dass es da irgendwelche Sinneszellen gibt, ist ja logisch, das wirst Du ja wahrscheinlich nicht meinen... Mich hat es bei Glatteis mal sehr heftig auf diese heilige Stelle gesetzt, es blieb mir eine Weile vor Ehrfurcht die Luft weg und ich bestätige, daß es dort starke sinnliche Eindrücke geben kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 31. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2016 Die Liebe Das ist das schwierigste Metier, das darzustellen. Die Schriftsteller sagen dann auch besser statt "Franz liebt Eva" "Franz geht mit Eva" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 31. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2016 Da ich von Gesundheit besessen bin, es gibt verschiedene Arten von Gesundheit. pumperlgsund seriös gesund Ich habe schon so oft gesagt zum allmächtigen Gott: Sprich nur ein Wort, und ich bin gesund. Das Ergebnis ist: Die Atheisten haben immer noch starke Argumente. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 31. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2016 (bearbeitet) Der Großteil der Staatschefs hat sich moralisch schon sehr weiterentwickelt. Wenn vor ein paar hundert Jahren ein König einem anderen mit dem Handrücken einen leichten Backenstreich gab, gab es Krieg und das Fußvolk musste büssen, heute hat zum Beispiel nur Erdogan solche Tendenzen. Aber auch er wird keinen Krieg gegen Deutschland führen. Ich habe den Eindruck, im Großen und Ganzen schreitet die Menschheit vorwärts. bearbeitet 31. März 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 31. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2016 Stanislaw Lem war höchstwahrscheinlich Atheist, aber er hat für mich am tiefsten den katholischen Glauben analysiert und ihn in seinen Science-fiction-geschichten höchst plausibel herausgearbeitet. Bisweilen war ich zwischen den beiden Polen Lem und Woytila aufgespannt. Daß das Wort "Polen" auch im Sinne von "Pol" betrachtet werden kann, halte ich für ein typisches Beispiel für die göttlich verordnete babylonische Sprachverwirrung. Die Sprachverwirrung wird nicht mehr rückgängig gemacht. Das einzige Heilmittel ist das Studium der Sprache. Jota für Jota, mich freut das, denn das Leben ist ewig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 31. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 31. März 2016 Was ich mit der Rückgängigmachung der Sprachverwirrung meine, hat Ernst Jandl versucht oberflächenübersetzung mai hart lieb zapfen eibe hold er renn bohr in sees kai so was sieht wenn mai läuft begehen so es sieht nahe emma mähen so biet wenn ärschel grollt ohr leck mit ei! seht steil dies fader rosse mähen in teig kurt wisch mai desto bier baum deutsche deutsch bajonett schur alp eiertier (surface translation – after william wordsworth) my heart leaps up when i behold a rainbow in the sky so was it when my life began so is it now i am a man so be it when i shall grow old or let me die! the child is father of the man and i could wish my days to be bound each to each by natural piety Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 1. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 1. April 2016 (bearbeitet) Jesus war wahrscheinlich ein Extremist im Denken. Zumindest als einen solchen betrachte ich ihn. Zum Beispiel sein Wort: Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen. Deshalb greife man nie zu einem Schwert, sondern gehe immerzu mit leeren Händen, im eklatanten Gegensatz zu den Amerikanern, die Jesus nicht ernst nehmen und das Tragen von Waffen wohl in den Verfassungsrang erhoben haben. Darum kommen auch so viele Amerikaner durch Waffen um. Nur eine kleine Szene gibt es im Evangelium, in der Karwoche, wo etwas über Schwerter "geflirtet" wird. Ich glaube, wer im Innersten bis in die Spitze seiner Seele pazifistisch ist, zieht die Umstände an, in denen er auch nicht durch kriegerische Utensilien umkommt. Es kann allerdings auch sein, dass Jesus damit die Idee von vielen Leben bestätigt. Aber bei dieser Idee bocke ich. Ich sehe es viel lieber so, dass wir nur ein Leben haben, und dass Jesu Raikalität auf dieses einzige Leben angewendet werden kann. Ein extrem radikaler Pazifist im deutschen Sprachraum ist übrigens Reinhard Mey. bearbeitet 1. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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