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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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Bob Dylan hat einmal gesagt, er habe kein Internet, weil er Angst habe, jemand könnte ihn durch den Bildschirm hindurchziehen.

Das ist eine typische Äußerung, wo man nicht weiß, ist die Äußerung psychotisch, LSD-getränkt, witzig oder realistisch.

Für einen gesunden Menschen gilt der Spruch: Bei Gott ist alles möglich. Und man kann ohne Angst damit leben.

Wenn man aber von seiner Grundcharakteristik her ein Angsthase ist, ist der Satz "Bei Gott ist alles möglich" mit vielen Gefahren verbunden, je nachdem, welches Gottesbild man hat.

bearbeitet von Einsteinchen
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Ich suche ein Zitat von Goethe, ich kann es nicht im Internet finden. Dieser Geistesgigant hat sich auch sehr mit Jesus beschäftigt, und in seiner Jugend war er auch zeitweise ein Christ. Später wurde er von geeichten Katholiken als alter Heide und notorischer Ehebrecher denunziert.

Das Zitat ist irgendein peinliches Gedicht, das ungefähr meiner Erinnerung nach so geht.

 

...........Jesulein, Jesulein (oder Jesus, Jesus, und exzessive Wiederholungen)

 

Wer kennt dieses Gedicht, das seine Verehrer peinlich berührt verschweigen?

bearbeitet von Einsteinchen
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Mein ewiges Thema, und auch das der anderen Menschen: Tiefgang und Oberflächlichkeit meistern.

Nehmen wir zum Beispiel Kishon. Seine Satiren empfand ich als Kleinkunstperlen, bis ich einmal eine Phase hatte, in der ich sie oberflächlich und seicht fand, und jetzt sind sie wieder tiefgründige Perlen.

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Typische Ärzte in der Monarchie.

Arthur Schnitzler war Arzt, aber er hatte genügend Zeit, Schriftsteller zu sein, durch sein Schrifttum ist er berühmt. Kaiser Franz Joseph hatte einen Arzt, der mit ihm immer täglich konversierte. Nur einmal empfing der Kaiser den Arzt nicht, mit der Begründung, er sei unpäßlich. (Gerade da, wo man doch einen Arzt braucht).

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Ich suche ein Zitat von Goethe, ich kann es nicht im Internet finden. Dieser Geistesgigant hat sich auch sehr mit Jesus beschäftigt, und in seiner Jugend war er auch zeitweise ein Christ. Später wurde er von geeichten Katholiken als alter Heide und notorischer Ehebrecher denunziert.

Das Zitat ist irgendein peinliches Gedicht, das ungefähr meiner Erinnerung nach so geht.

 

...........Jesulein, Jesulein (oder Jesus, Jesus, und exzessive Wiederholungen)

 

Wer kennt dieses Gedicht, das seine Verehrer peinlich berührt verschweigen?

 

Ich bedauere, Dir da nicht helfen zu können. Ein ultramontanes Gedicht von Goethe? Aus seinen Jugendjahren? Ich bin mal alle Gedichte und Stammbuch-Eintragungen Goethes aus den Jahren 1757 bis 1775 durchgegangen. Außer, dass ich jetzt endlich weiß, was Goethe mit den "Freuden des jungen Werthers" meinte, habe ich dort keine Erkenntnis gefunden - also jedenfalls keine in der von Dir angedeuteten Art, nicht einmal in seinen "Poetischen Gedanken über die Höllenfahrt Jesu Christi", die Goethe als 15-Jähriger gereimt hat ("Ich seh Ihn auf dem Siegeswagen, / Von Feuerrädern fortgetragen, / Den, der für uns am Kreuze starb...").

 

Aber apropos "peinlich berührte Verehrer". In den Entwürfen zum West-östlichen Divan aus der zweiten Hälfte des Jahres 1814 gibt es ein Gedicht, in dem Goethe die sich immer erneuernde Jungfräulichkeit der Jungfrauen im Paradies, deren 72 dem gläubigen Muslim zustehen, mit der Jungfräulichkeit der christlichen Gottesmutter vergleicht. Einerseits: "Himmlich weibliche Naturen / Wandeln da im luft'gen Haine, / Abends sind sie immer Huren, / Jungfraun mit dem Morgenscheine." Andererseits: "Auch zugleich die Mutter Gottes / Die gar einen Sohn geboren, / und, zum Trutz satan'schen Spottes, / Nichts am x + y verloren." Da habe Goethe, so befindet die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Anke Bosse, "in blasphemischer Weise die Jungfräulichkeit der Huris mit der unbefleckten Empfängnis Mariä verknüpft". Wieder jemand, der nicht weiß, was mit "unbefleckter Empfängnis" gemeint ist...

 

Alfons

 

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Prof. Dr. Anke Bosse

Sie ist ja nun auch Literaturwissenschaftlerin und nicht Theologin.

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Long John Silver

Bob Dylan hat einmal gesagt, er habe kein Internet, weil er Angst habe, jemand könnte ihn durch den Bildschirm hindurchziehen.

Das ist eine typische Äußerung, wo man nicht weiß, ist die Äußerung psychotisch, LSD-getränkt, witzig oder realistisch.

Für einen gesunden Menschen gilt der Spruch: Bei Gott ist alles möglich. Und man kann ohne Angst damit leben.

Wenn man aber von seiner Grundcharakteristik her ein Angsthase ist, ist der Satz "Bei Gott ist alles möglich" mit vielen Gefahren verbunden, je nachdem, welches Gottesbild man hat.

 

Mhm. Ich hatte mal mit einer Frau zu tun, die mich in einer eher gemuetlichen Runde anfing, so intensiv und eigenartig anzuglotzen, dass ich sie schliesslich fragte, ob mit mir irgendwas nicht stimme. Ich ueberlege mir gerade, sagte sie, ob du nicht ein Alien bist, der aus deinen Augen heraus mich anschaut.

 

Nun, ich fand ihre Gegenwart dann so ungemuetlich, dass ich mir andere Gespraechspartner suchte. Ich weiss nicht, was aus ihr geworden ist. Wuerde mich nicht wundern, wenn ich irgendwann mal lese, dass da eine ihren Liebhaber in tausend Stuecke gehackt hat, um den Alien rauszuscheuchen, der vielleicht in ihm steckt (nicht, dass unser Verhaeltnis auf dieser Ebene bestand, aber mit ihr haette ich es auch nicht auf eine solche Ebene kommen lassen, obwohl sie sehr huebsch war).

 

Ich sag das nicht, um mich lustig zu machen. Nur, dass auf einer sozialen Ebene solche Vorstellungen nicht immer zu einer wirklich gelungenen Kommunikation fuehren.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich suche ein Zitat von Goethe, ich kann es nicht im Internet finden. Dieser Geistesgigant hat sich auch sehr mit Jesus beschäftigt, und in seiner Jugend war er auch zeitweise ein Christ. Später wurde er von geeichten Katholiken als alter Heide und notorischer Ehebrecher denunziert.

Das Zitat ist irgendein peinliches Gedicht, das ungefähr meiner Erinnerung nach so geht.

 

...........Jesulein, Jesulein (oder Jesus, Jesus, und exzessive Wiederholungen)

 

Wer kennt dieses Gedicht, das seine Verehrer peinlich berührt verschweigen?

 

Ich bedauere, Dir da nicht helfen zu können. Ein ultramontanes Gedicht von Goethe? Aus seinen Jugendjahren? Ich bin mal alle Gedichte und Stammbuch-Eintragungen Goethes aus den Jahren 1757 bis 1775 durchgegangen. Außer, dass ich jetzt endlich weiß, was Goethe mit den "Freuden des jungen Werthers" meinte, habe ich dort keine Erkenntnis gefunden - also jedenfalls keine in der von Dir angedeuteten Art, nicht einmal in seinen "Poetischen Gedanken über die Höllenfahrt Jesu Christi", die Goethe als 15-Jähriger gereimt hat ("Ich seh Ihn auf dem Siegeswagen, / Von Feuerrädern fortgetragen, / Den, der für uns am Kreuze starb...").

 

Aber apropos "peinlich berührte Verehrer". In den Entwürfen zum West-östlichen Divan aus der zweiten Hälfte des Jahres 1814 gibt es ein Gedicht, in dem Goethe die sich immer erneuernde Jungfräulichkeit der Jungfrauen im Paradies, deren 72 dem gläubigen Muslim zustehen, mit der Jungfräulichkeit der christlichen Gottesmutter vergleicht. Einerseits: "Himmlich weibliche Naturen / Wandeln da im luft'gen Haine, / Abends sind sie immer Huren, / Jungfraun mit dem Morgenscheine." Andererseits: "Auch zugleich die Mutter Gottes / Die gar einen Sohn geboren, / und, zum Trutz satan'schen Spottes, / Nichts am x + y verloren." Da habe Goethe, so befindet die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Anke Bosse, "in blasphemischer Weise die Jungfräulichkeit der Huris mit der unbefleckten Empfängnis Mariä verknüpft". Wieder jemand, der nicht weiß, was mit "unbefleckter Empfängnis" gemeint ist...

 

Alfons

 

 

Ich glaube, von da kommt meine nicht ganz durchschaubare Erinnerung.

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Ich glaube, von da kommt meine nicht ganz durchschaubare Erinnerung.

 

Das beruhigt mich jetzt.

 

Das Lied mit dem Jesulein ("In unbefleckten Herzen, / da brennen holde Kerzen, / Jesus, Jesus, Jesuslein...") stammt aus dem Roman "Stollbergs Inferno" von Dr. Michael Schmidt-Salomon. Der Roman spielt, wie der Titel nahelegt, in einem himmlischen Inferno, das ein Gegenentwurf zu Dantes Inferno ist - infernalisch sind dort die Christen. Der Satz "Die Melodie ist von Schubert, der Text von Goethe" in dem Schmidt-Salomon-Roman bezieht sich also auf einen Goethe, der im himmlischen Fegefeuer ist, wie der atheistische Autor es sich ausmalt. Zitat: "Jan (...) stellte sich vor, unter welchen psychischen Qualen der Dichterfürst dieses Machwerk geboren haben musste". Ob der Autor des Romans ähnliche Qualen beim Verfassen erlitt, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Alfons

 

 

bearbeitet von Alfons
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...... "in blasphemischer Weise die Jungfräulichkeit der Huris

Alfons

 

 

Ich kann mir nicht helfen, der (heilige) Geist der Sprache wird sich schon was dabei gedacht haben, als er die Jungfrauen als "Huris" bezeichnete.

.

bearbeitet von Einsteinchen
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Prof. Dr. Anke Bosse

Sie ist ja nun auch Literaturwissenschaftlerin und nicht Theologin.

 

Der Mond ist ein großer Schweizer Käse.

 

Ist nicht schlimm, wenn ich das meine.

ich bin ja nun auch Ingenieur und nicht Astronom.

 

Werner

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Prof. Dr. Anke Bosse

Sie ist ja nun auch Literaturwissenschaftlerin und nicht Theologin.

 

Der Mond ist ein großer Schweizer Käse.

 

Ist nicht schlimm, wenn ich das meine.

ich bin ja nun auch Ingenieur und nicht Astronom.

 

Werner

 

Solche Übungen (Mond ist ein Schweizer Käse) machen in der Regel immer die sogenannten Kristallkinder. Ich habe mir deren Veranstaltungen in youtube angesehen. Sie führen da Ausdruckstänze aus, und geben Weisheiten von sich.

Selbstverständlich wissen sie mit ihrer Alltagsvernunft, daß der Mond ein Stein ist. Und der Dichter Christian Morgenstern hat auch gewußt, daß es das Mondschaf nicht gibt.

Mit dieser Haltung bin ich in der Lage, in entspannter Atmosphäre Jakob Lorber und Rudolf Steiner und Swedenborg zu lesen.

Das waren alles keine Gehirnamputierte und kannten die wissenschaftlich korrekte Betrachtungsweise.

bearbeitet von Einsteinchen
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Die verborgenen Jahre jedes Menschen (frei nach den verborgenen Jahren Jesu)

 

Da gab es einmal eine Folge von Homer Simpson, da saß Bart vor dem Fernsehgerät und schaute sich den Abspann irgendeiner Sendung an, das, wo alle Namen mit rasender Geschwindigkeit herunterlaufen. Bart erblickte seinen Namen und sagte beseligt. "Das ist der glücklichste Moment meines Lebens!"

 

So punktuell im Jetzt muss man immer leben, damit das Wort "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" lebbar ist.

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Die Rückführungssitzungen, von denen man so liest, und die man in Filmen anschauen kann, sind für mich nicht überzeugend. Wenn man sich nämlich auf den Augenblick der Geburt einläßt, und man wahrhaft hypnotisiert ist, dürfte man nicht mehr die Sprache sprechen, die man spricht, und die des hypnotisierenden Rückführungsexpertens Sprache müsste man eigentlich nicht mehr verstehen können, sondern man müsste weinen wie ein Baby, das geboren ist.

 

Das ist eine Momentaufnahme in meinen Überlegungen, mit mir selbst einmal Regressionstherapie zu betreiben.

bearbeitet von Einsteinchen
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Die Rückführungssitzungen, von denen man so liest, und die man in Filmen anschauen kann, sind für mich nicht überzeugend. Wenn man sich nämlich auf den Augenblick der Geburt einläßt, und man wahrhaft hypnotisiert ist, dürfte man nicht mehr die Sprache sprechen, die man spricht, und die des hypnotisierenden Rückführungsexpertens Sprache müsste man eigentlich nicht mehr verstehen können, sondern man müsste weinen wie ein Baby, das geboren ist.

 

Das ist eine Momentaufnahme in meinen Überlegungen, mit mir selbst einmal Regressionstherapie zu betreiben.

Immer, wenn man von so etwas hört, war der Betreffende im früheren Leben irgendetwas Bedeutsames. Der Latrinenputzer von Karl dem Großen etwa fehlt noch.

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Die Rückführungssitzungen, von denen man so liest, und die man in Filmen anschauen kann, sind für mich nicht überzeugend. Wenn man sich nämlich auf den Augenblick der Geburt einläßt, und man wahrhaft hypnotisiert ist, dürfte man nicht mehr die Sprache sprechen, die man spricht, und die des hypnotisierenden Rückführungsexpertens Sprache müsste man eigentlich nicht mehr verstehen können, sondern man müsste weinen wie ein Baby, das geboren ist.

 

Das ist eine Momentaufnahme in meinen Überlegungen, mit mir selbst einmal Regressionstherapie zu betreiben.

 

Immer, wenn man von so etwas hört, war der Betreffende im früheren Leben irgendetwas Bedeutsames. Der Latrinenputzer von Karl dem Großen etwa fehlt noch.

Klischee.

@Einsteinchen: Rückführung bedeutet nicht Rückbildung.

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Gott lacht nur zweimal in der Bibel. Die griechischen Götter allerdings lachen homerisch. Bei den indischen Göttern weiß ich es nicht so genau. Ich habe mich für Jahwe entschieden. Diesen Gott knacke ich auch noch. Allerdings muss ich doch noch öfters kudern. Aber wenn man bei diesem Projekt obsiegt, hat man die Psychologie Jesu erforscht.

bearbeitet von Einsteinchen
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Beim Stöbern im Buchladen habe ich mindestens drei Neuerscheinungen gefunden: Der Dritte Weltkrieg. (Und wie wir da hineinschlittern) Ist es wirklich wieder soweit? Ich glaube nicht. Meine Lieblingsvorstellung: Der sogenannte von Propheten angekündigte Dritte Weltkrieg entpuppt sich als Metapher für die innerpsychischen Kämpfe der einzelnen Menschen, die sozial, politisch, künstlerisch und religiös interessiert sind. Ich verweise auf ein christliches friedliches Buch:"Das Schlachtfeld der Gedanken" Nähere Angaben sind nicht notwendig, es geht darum, wie man mit sich selbst möglichst erleuchtet umgeht.

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Warten wir mal ab wie sich das mit der Wasserversorgung entwickelt.

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Ich bin immer wieder erstaunt, wie harmonisch das Größte (das ist wohl Gott) mit dem Kleinsten (das ist wohl - was?) zusammenarbeitet.

Außerdem ist Gott manchmal so klein wie ein Punkt, und dann wieder um vieles strahlender als ein Pulsar oder Quasar.

Da kann ich nur Heraklit interpretieren: Alles fließt.

bearbeitet von Einsteinchen
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Etymologiekurs

 

verstehen (understand)

Woher kommt diese Metapher von "stehen" im germanischen Sprachraum für das lateinische

intellegere,

comprehendere,

scire?

 

Andere Sprache, ganz andere Weltwahrnehmung.

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Bei diesem obigen Problem muss ich an den Universalübersetzer von Star Trek denken und an den Kognitionsforscher Douglas Hofstadter, der sich sehr damit beschäftigt, eine Maschine zu bauen, die auch wirklich begreift, was ein Wort, eine Wortwurzel bedeutet. Es gibt ja die schönen Disziplinen Linguistik, Grammatik (Noam Chomsky), Logik, Semantik, und immer wieder fasziniert mich das Problem, einen Menschen auf eine Maschine abzubilden.

Die fiktive Gestalt "Data" aus Star Trek ist Vorbild für dieses Projekt. Oder der Holo-Doc.

Leute, die sich damit beschäftig(t)en:

Daniel Dennett

Marvin Minsky

Noam Chomsky

Gottlob Frege

Leibnitz

Alan Turing

Albertus Magnus

Judah Löw (der mit dem Golem)

Stanislaw Lem

Goethes Faust (mit dem Homunculus und dem Euphorion)

und viele andere...

Ich vermische absichtlich ein wenig die Ebenen bezüglich dessen, wer von den Leuten real oder fiktional oder legendenumrankt ist, denn bei einem Projekt solch großen Ausmaßes muss man schon Grenzen überschreiten.

 

Die Software des Menschen ist wetware (nasses Fleisch)

Läßt sich ein empfindungsfähiges Wesen schaffen, das "dryware" ist?

 

Wenn ich könnte, würde ich eine Katze und eine Maus konstruieren, die Katze springt höchst erregt auf die Maus zu, spielt mit ihr und beißt sie tot. Dann nehme ich die beiden, setze sie wieder in den Grundzustand (in der Computersprache: ich initialisiere sie) und das Spiel kann von neuem beginnen. Dieses Katze und Maus- Spiel würde zum Beispiel im technikverliebten Japan weggehen wie warme Semmeln. Es hätte eine kathartische Wirkung auf Leute, die nicht fähig sind, Leben und Tod als Illusion zu durchschauen.

Das Problem, aus dryware Leben zu machen, läßt mich vermuten, daß der berühmte "Odem", mit dem Gott Leben einhaucht, nicht nur eine dumme Metapher ist.

bearbeitet von Einsteinchen
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Immer, wenn man von so etwas hört, war der Betreffende im früheren Leben irgendetwas Bedeutsames. Der Latrinenputzer von Karl dem Großen etwa fehlt noch.

Damit kann ich nicht dienen. Ich war in den Katakomben von Rom U-Bahn-Fahrer und habe die Sänger, die dort Gregorianik gesungen haben, zwischen den verschiedenen Bereichen herumgefahren.

 

Etwas später dann war ich bei den Hells Angels dabei, die waren nämlich mit ihren Harleys an der Eroberung von Konstantinopel beteiligt, das wird heute unterschlagen.

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