Einsteinchen Geschrieben 15. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 15. April 2016 (bearbeitet) Träume sind Schäume, und doch ist man laut Erich Fromm ein Analphabet, wenn man Träume nicht deuten kann. Ich träume manchmal von real existierenden Menschen, die aber im Traum Riesen sind oder Zwerge.... Aber für solche Träume brauche ich keinen Deuter. Der Traum deutet sich selbst in der wachen Nachbetrachtung. bearbeitet 15. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 16. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 16. April 2016 (bearbeitet) Wenn ich in der Lage bin, aufrecht drei Stunden vor einem leeren Blatt Winwordbildschirm zu sitzen, dann habe ich das Nötige getan, was ein Dichter tun muss. Die Engel und die Musen und Gott, die es ganz klar gibt, wie ich mir bewiesen habe, haben entschieden, mich nicht zu inspirieren, was nicht schlimm ist, denn so eine Stilleübung ist das westliche Äquivalent zu den buddhistischen Mönchen, die nur rumsitzen. bearbeitet 16. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 17. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 17. April 2016 (bearbeitet) Sprachlehre nach Babylonisch. gift: englisch: Geschenk deutsch: Gift bearbeitet 17. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 17. April 2016 Melden Share Geschrieben 17. April 2016 oder mist: englisch: Nebel deutsch: Mist Arno Schmidt hierzu: ...Das ist umso bedauerlicher, als die damaligen plump eilfertig zusammengeschmierten Übersetzungen wohl das Haarsträubendste sind, was unser Land der Mitte in dieser Hinsicht vorgebracht hat (z.B. »Union Jack« wird zu einem Kleidungsstück: »Unions-Jacke«; »dicker Mist auf dem Flusse«: also natürlich »Nebel«; usw. in infinitum)... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 17. April 2016 Melden Share Geschrieben 17. April 2016 (bearbeitet) Wenn ich in der Lage bin, aufrecht drei Stunden vor einem leeren Blatt Winwordbildschirm zu sitzen, dann habe ich das Nötige getan, was ein Dichter tun muss. Die Engel und die Musen und Gott, die es ganz klar gibt, wie ich mir bewiesen habe, haben entschieden, mich nicht zu inspirieren, was nicht schlimm ist, denn so eine Stilleübung ist das westliche Äquivalent zu den buddhistischen Mönchen, die nur rumsitzen. Du meinst, so etwas kann gesund sein? Bei uns hierzulande muessen sich leider immer Orthopaeden mit denjenigen beschaeftigen, die in falsch verstandenem Yoga-Wahn alle moeglichen Beschwerden am Skelett und den Muskel und dem Bindegewebe davontragen (sind uebrigens auch Yoga-Lehrer dabei, die sich koerperlich ruiniert haben). Ich sass aber gestern eine ziemlich lange Zeit still mit unserem Hund vor einem Kaninchenloch. Es ist schon beeindruckend, wie lang der Hund stillsitzen dort kann (und ich auch). Die Kaninchen waren laengst aus dem Hinterausgang verschwunden, aber dass wusste der Hund, im Gegensatz zu mir, nicht. Fuer den Hund war das Warten Arbeit, fuer mich einfach nur Entspannung (allerdings mit einem Baumstamm als Stuetze am Ruecken). Er hat uebrigens noch nie ein Kaninchen gefangen, aber ich glaube, sie benutzen ihn als Personal-Coach, damit sie schlank bleiben. bearbeitet 17. April 2016 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 17. April 2016 Melden Share Geschrieben 17. April 2016 Eine Perle für Karfunkel für für seine überzeugenden Ausführungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 18. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 18. April 2016 (bearbeitet) Die Werbung ist durchtränkt von Göttern Das Hygieneprodukt "Deo" (Gloria in excelsis Deo) Rama (ein indischer Gottesname) "Der gute Geschmack aufs tägliche Brot" Saturn (ein Elektronikgeschäft) Mars (macht mobil, bei Arbeit Sport und Spiel) Es gibt (oder gab) aber auch unverfängliche Namen: duplo ("Hände hoch, oder es gibt kein duplo") So war die Werbung in den Bessy-Heften. Es läßt sich ohne Blasphemie in diesem Ambiente schwelgen. Als Katholik ist man mit heidnischen Göttern durchseucht. Ob das die Fundichristen stört? bearbeitet 18. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 18. April 2016 Melden Share Geschrieben 18. April 2016 Mondamin Der Name selbst wurde vom Wort für „Mais“ in der Sprache der Ojibwa (monda(u)min) entlehnt (Lokotsch 1926: 48). Der Sage nach war der Gott Mondamin der Freund der Menschen. Er starb im Kampf gegen den sagenhaften Häuptling Hiawatha, aus seinem beerdigten Körper wuchsen Maispflanzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 19. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 19. April 2016 (bearbeitet) Was würde geschehen, wenn ich im italienischen Fernsehen in einer Diskussionsrunde die Frage stellte: Liegt der Gardasee in Südtirol oder in Italien? Wie würde man mich politisch einschätzen? Es wäre eine naive Frage, denn ich weiß nicht so genau, wo der Gardasee liegt. Nun, ich könnte ja den Atlas bemühen. Aber ich betrachte mich gerne immer als Mensch mit leeren Händen ohne in den Kopf eingebautem Computer. bearbeitet 19. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 20. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 20. April 2016 (bearbeitet) Ich glaube an die Auferstehung und das ewige Leben, weil es mir die Träume zeigen. Und zwar glaube ich anders als die orthodoxe Lehre, daß zum Beispiel mein Vater als schwerhöriger alter Mann auch konserviert wird und erreichbar und verfügbar ist, und meine Mutter als alte dicke Frau, denn so kenne ich sie und liebe ich sie, auch die verschiedenen Stadien ihrer Jugend werden aufbewahrt. In jeder dieser Instanzen ihres Selbst gibt es nämlich die Momente, wo sie in Gott sind und glücklich und zufrieden. Und das Universum oder besser gesagt Gott ist ein universeller Aufbewahrunsort. Alles, was je passiert ist, ist passiert und wird nicht mehr rückgängig gemacht. Das heißt, der alte parkinsonkranke Johannes Paul II ist immer noch erreichbar, natürlich auch der junge und agile, aber woanders im Continuum. Diese Postition unterscheidet sich in nichts vom knallharten Atheismus, nur mit dem Unterschied, daß Raum und Zeit für die Seele eines Gläubigen zum Besuchen freigegeben ist. Viele Atheisten reisen eben nicht in Raum und Zeit mit ihrer Seele. Aber ich bin so kühn, auch die Seele zur Disposition zu stellen, Ob wir eine haben, überlasse ich auch dem Denken und Überlegen, ich betrachte nämlich einfach alles als (hier weiß ich nicht, welcher Begriff passt, als Phänomenologe oder vielleicht als Schamane). Und so hat das Leben als kranker und geplagter oder glücklicher und zufriedener Nicht-Adonis-Aphrodite-Mensch für jeden einen kostbaren Wert. So, wie die Menschen eben sind, sind sie schon jetzt in Gott, aber auch eventuell in der Hölle. bearbeitet 20. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 21. April 2016 (bearbeitet) Das "Erkenne dich selbst" ist ein sehr sehr mühsamer Weg, besonders wenn man überzeugt ist, dass es keine Teufel und Dämonen gibt. Die Kunst ist, alles in sich zu integrieren, so dass das Leben eine farbige Mischung ist, die lebbar ist. Ich habe wohl dualistische Anwandlungen. C.S Lewis hat ein Buch geschrieben, "Die große Scheidung", er hat es als Traum dargestellt von Himmel und Hölle, von einer grauen, nicht sehr attraktiven Stadt aus fährt ein Bus eine Anzahl von Leuten in den Himmel, dort ist alles ganz fest und hart, man kann kein Blatt von einem Baum aufheben, so schwer ist es für diese Bewohner, sich im Himmel wohlzufühlen, aber ein kleiner Vogel, ein Himmelsbewohner, kann das Blatt ganz leicht bewegen. für die Himmelsbewohner ist es wie eine Landschaft, wo sich die Gräser auch biegen, wenn sie drauftreten, für die Schattenbewohner (die Besucher von der grauen Stadt) ist jeder Tritt wie ein Tritt in ein Messer, weil die Gräser sich nicht biegen bei deren Gewicht, aber, wenn sie länger dort bleiben, werden sie dichter. Sie können bleiben, so lange sie wollen, aber manche flüchten wieder zurück in die graue Stadt, manche aber bleiben und werden kompatibel gemacht mit dem Himmel durch innere Arbeit und mit Hilfe von anderen. Das Buch kann ich sehr empfehlen. Es liest sich wie eine Satire. bearbeitet 21. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 21. April 2016 Ich glaube an die Auferstehung und das ewige Leben, weil es mir die Träume zeigen. Zu der Thematik Nahtod-Erfahrungen, außerkörperliche Erlebnisse usw. hat Hans Peter Duerr (der Ethnologe, nicht der gleichnamige Physiker) kürzlich "Die dunkle Nacht der Seele - Nahtod-Erfahrungen und Jenseitsreisen" publiziert. Er schließt dort weder auf die Existenz oder Nichtexistenz eines Lebens nach dem Tode, sondern betrachtet nur das Phänomen. Die Leseprobe ist leider nicht besonders aussaggekräftig, weil sie zu früh abbricht, aber das Buch liegt in vielen Buchläden aus. Über diesen Autor habe ich folgendes geschrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 22. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 22. April 2016 (bearbeitet) In der mikroskopischen Quantenphysik ist ein Photon mit einem Lichtjahre entfernten Photon verbunden, verschränkt. Ich meine, auch makroskopische Objekte sind auf noch nicht verstandener Weise mit Lichtjahre entfernten Objekten verschränkt. Darum kann man keine Theorie verwerfen, vorerst muss man sich Esoterik vorwerfen lassen, aber mit klarem Verstand und viel Geduld kann man aus diesem Komplex, man kann es auch Morast nennen, tragbare Wissenschaft herausdestillieren. Alchemie -> Chemie Astrologie -> Astronomie Aberglaube -> Glaube Man kann nichts verwerfen. Es ist ein Kreis, der immer wieder Runden dreht, vielleicht eher eine Spirale nach oben. bearbeitet 22. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 22. April 2016 Melden Share Geschrieben 22. April 2016 Alchemie -> Chemie Astrologie -> Astronomie Soweit klar. Aberglaube -> Glaube Den Unterschied sehe ich nicht. Man kann nichts verwerfen. Man kann nicht nur, man muß sogar. Zwar ist es schwer zu zeigen, daß etwas absolut wahr ist, aber vieles ist endgültig falsch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 23. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2016 (bearbeitet) Wahrscheinlich hast du, Marcellinus recht. Poppers Falszifizierungskriterium anerkenne ich. Aber ob etwas endgültig falsch ist? Vielleicht. Da gibt es ein Buch "Der Schwarze Schwan" und ich kann nicht anders denken, als daß es vielleicht nichts gibt, das es nicht gibt. Das ist allerdings nicht wissenschaftlich formuliert. (In irgend einer Potentialitätssuppe brodle ich absichtlich immer, um des Wunders und der Spannung willen.) Und um der Diskussion willen widerspreche ich. bearbeitet 23. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 23. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2016 (bearbeitet) Test, ob Smilies funktionieren. Nein. Es lacht mich nur das Standardsmiley an und reagiert auf keinen Klick. Ich persönlich glaube gemäß meines Glaubens, dass eine höhere Macht die Smilies (allerdings nur für mich) deaktiviert hat. Das ist ein typischer Fall, wo ich das Gott übergebe oder den Reparaturengeln. Aber es ist kein Fall für die professionellen Forumstechniker. So ist es mir nämlich am liebsten, es bestärkt meinen Glauben an ein höchstes Wesen, das sich auch um mich persönlich kümmert. Derzeit komme ich ohne diese Emoticons aus. Das ist ein sogenanntes deiktisches Posting. bearbeitet 23. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 23. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2016 (bearbeitet) Es funktioniert doch. Mit Firefox. Mit meinem Windows Vista nicht. Das Leben ist unaussprechlich undurchschaubar. Einen Virus habe ich wohl nicht. Denken, meine Lieblingsbeschäftigung ist lustig. bearbeitet 23. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 23. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2016 Es funktioniert doch. Mit Firefox. Mit meinem Windows Vista nicht. Das Leben ist unaussprechlich undurchschaubar. Einen Virus habe ich wohl nicht. Denken, meine Lieblingsbeschäftigung ist lustig. edit, weil ich nicht mehr editieren kann. Statt dem Fettgedruckten muss es heißen: mit meinem Internet Explorer von Windows Vista nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 23. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2016 (bearbeitet) Mir ist mein Vielschreiben und mein Sosein eh ein bißchen peinlich, aber ich muss das tun, ich bin ein Perfektionist. Wie Osho es formulierte, man hat nur die Wahl, ein Buddha zu sein oder sich ins Jenseits zu vertschüssen. (er hat es anders formuliert, aber ich will es nicht so wiederholen, wie er es gesagt hat) Und jetzt mach ich einen Punkt. Und gehe essen, das bringt mich auf andere Gedanken. bearbeitet 23. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 23. April 2016 Melden Share Geschrieben 23. April 2016 Mir ist mein Vielschreiben und mein Sosein eh ein bißchen peinlich, Das kenne ich. Manchmal möchte ich auch am liebsten in ein Mauseloch verkriechen. Aber dann hilft mir der Gedanke: Gott hat mich so geschaffen. Er wird sich schon was dabei gedacht haben. Und: Kein Mensch ist unnütz auf der Erde, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen. (Aber dieser Gedanke ist nicht an Dich gerichtet, Einsteinchen! Und jetzt mach ich einen Punkt. Und gehe essen, das bringt mich auf andere Gedanken. Guten Appetit. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Ich gönne mir einen Kaffee. ) 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. April 2016 (bearbeitet) Die gefährlichsten Menschen sind (vielleicht für Karl Kraus) diejenigen, die eine Stimmung sehr feinfühlig wahrnehmen können und eine total romantische Stimmung, wo jeder ergriffen schweigt, mit diesem Donnerschlag zerstören: Hach, wie romantisch! Heinrich Heine war ein solcher. Karl Kraus hat ja ein Essay geschrieben: Heine und die Folgen. Obwohl im Forum nichts los ist, mutmasse ich wohl trotzdem falsch, dass alle romantisch gestimmt sind. bearbeitet 25. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. April 2016 Wie man in den sechziger Jahren in österreichischen Volksschulen lesen gelernt hat Man bekam lose Leseblätter Auf einem Blatt stand: HANSI UND EDI MIMI UND SUSI Ich wußte schon von den älteren Geschwistern, was da steht und wollte dem Lehrer vorsagen, was es heißt. Ich deutete mit dem Finger auf jedes Wort und deklamierte: Hansi und Edi, Mimi und Susi. Aber der Lehrer verbesserte mich, nahm meinen Finger, deutete auf Hansi, machte einen Bogen in der Luft und sagte "und" und landete mit meinem Finger bei Edi. Jetzt weiß ich, daß man mit Leib und Seele lesen muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 26. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2016 (bearbeitet) Wenn der Pfarrer im Religionsunterricht von Petrus und Jesus und Maria Geschichten erzählte und mit Farbkreiden auf die Tafel zeichnete, konnte das kindliche Gemüt nicht anders, als sich die Bühne, wo das ablief, sich als hinter dem Wald in seiner Nähe geschehen vorzustellen, Israel war jenseits des Wäldchen, und so wird es in den Sagen ja auch vorgemacht. Man kann sich nur Geschichten erzählen, und so muss man sich die ganze jüdische und jede nationale Geschichte vorstellen, sei es von Griechenland, Rom, Indien oder Israel. Erst später lernte man, mit dem Atlas erwachsen umzugehen. bearbeitet 26. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 26. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2016 (bearbeitet) So stelle ich mir spirituelle Nerds vor in Atlantis Atlantis ist ja untergegangen von einem hohen spirituellen Niveau aus. Die Menschen dort waren sehr weit fortgeschritten und mißbrauchten ihre Macht. Sagt ein Atlantis-Schwarzmagier zu seinem Feind: Ich stupse deine Kundalini-Schlange an! Droht der andere: Wenn du das tust, verschließe ich dein Kronenchakra! Weil solche Vorkommnisse überhand nahmen, ging Atlantis unter. bearbeitet 27. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 27. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 27. April 2016 (bearbeitet) Der Fisch im Wasser nimmt das Wasser nicht wahr. Der Mensch in Gott nimmt analog Gott nicht wahr. Darum schlagen gewisse Mystiker, ich weiß jetzt nicht, von welcher Religion, vor, daß man sich ein bißchen außerhalb Gottes aufhalten soll. Wenn es nun aber Gott nicht geben sollte, kommt einmal das reine Nichts, nämlich dann, wenn wir alle gänzlich in Gott sind. bearbeitet 27. April 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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