Einsteinchen Geschrieben 14. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 14. Mai 2016 (bearbeitet) Morgen ist Pfingsten. Ich habe mir vorgenommen, morgen in die Kirche zu gehen, unter dem Pontifikat von Benedikt und Franziskus war ich sporadisch oder sehr selten so wirklich anwesend, ich habe immer noch in meinem Ohr, im Hochgebet, ....und für Bischof Maximillian und Papst Johannes Paul. Den Ludwig und den Manfred habe ich noch gar nicht wirklich im Ohr. Aber gut im Ohr habe ich noch den Franz und den Paul. Beim Johannes war ich noch zu jung. Das ist übrigens auch für die profanen Hellseh- Hellhör- Hellfühlübungen, von denen die Autoren schreiben, relevant. bearbeitet 14. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 15. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 15. Mai 2016 (bearbeitet) Obwohl ich sehr viele Bücher lese und ein Bücherwurm bin, bin ich gar nicht der Meinung, daß man Bücher lesen muss. Beweis: Ein ein Tag altes Baby ist schon ein vollwertiger Mensch. bearbeitet 15. Mai 2016 von Einsteinchen 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 16. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 16. Mai 2016 (bearbeitet) Woher bekommen die Kräuterkundigen ihr Wissen von der Heilkraft der Pflanzen? Laut den Schamanen "reden" sie mit den Pflanzen und mit dem "Geist der Pflanzen" und lassen sich so die Informationen geben. Maria Treben muss daher schamanisches Blut in ihren Adern gehabt haben bei der Niederschrift ihres Bestsellers "Gesundheit aus der Apotheke Gottes". Ich selbst habe zu der Pflanzenmedizin kein Verhältnis. Ich bin (noch) ein Stubenhocker. Und die Natur hat vorerst nur etwas Verlockendes. bearbeitet 16. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 17. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 17. Mai 2016 Wenn ich an Stephen Hawking denke, denke ich immer an einen pop-Art-Physiker, obgleich er gewiß ein seriöser genialer Physiker ist. Aber es ist sehr schwer vorstellbar, wie ein so sehr gelähmter Mensch komplizierte Formeln in seinem Geist berechnen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 17. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2016 Wenn ich an Stephen Hawking denke, denke ich immer an einen pop-Art-Physiker, obgleich er gewiß ein seriöser genialer Physiker ist. Aber es ist sehr schwer vorstellbar, wie ein so sehr gelähmter Mensch komplizierte Formeln in seinem Geist berechnen kann.Was vermutlich daran liegt, daß du (wie fast alle von uns) dir schon die Formeln nicht vorstellen kannst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 17. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 17. Mai 2016 (bearbeitet) Die Menschen (Christen) von vor fast 1600 Jahren müssen eine ganz andere Weltbetrachtung gehabt haben, denn wie konnte es sonst sein, daß sie sich wegen eines Jota in "homoousios" und "homoiousios" die Köpfe eingeschlagen haben. So eine Leidenschaft kann ich mir derzeit noch in islamischen Ländern vorstellen. bearbeitet 17. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 17. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2016 Die Menschen (Christen) von vor fast 1600 Jahren müssen eine ganz andere Weltbetrachtung gehabt haben, denn wie konnte es sonst sein, daß sie sich wegen eines Jota in "homoousios" und "homoiousios" die Köpfe eingeschlagen haben. So eine Leidenschaft kann ich mir derzeit noch in islamischen Ländern vorstellen. Sie hatten eine religiöse "Weltbetrachtung", die vor allen Dingen darin bestand, eben alles mögliche zu betrachten, nur nicht die Welt. Daß sie sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, mag dabei noch angehen. Leider haben sie das auch mit den Köpfen der anderen getan, der Nicht-Christen, die für diesen Streit überhaupt nichts konnten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 18. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 18. Mai 2016 (bearbeitet) Die Menschen (Christen) von vor fast 1600 Jahren müssen eine ganz andere Weltbetrachtung gehabt haben, denn wie konnte es sonst sein, daß sie sich wegen eines Jota in "homoousios" und "homoiousios" die Köpfe eingeschlagen haben. So eine Leidenschaft kann ich mir derzeit noch in islamischen Ländern vorstellen. Sie hatten eine religiöse "Weltbetrachtung", die vor allen Dingen darin bestand, eben alles mögliche zu betrachten, nur nicht die Welt. Daß sie sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, mag dabei noch angehen. Leider haben sie das auch mit den Köpfen der anderen getan, der Nicht-Christen, die für diesen Streit überhaupt nichts konnten. Hätten wir damals gelebt, hätten wir wohl dasselbe getan. Ein aufgeklärter Geist ist eine neuzeitliche Errungenschaft. Und wenn an der Seelenwanderung etwas dran ist, haben wir dasselbe getan. bearbeitet 18. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 18. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 18. Mai 2016 (bearbeitet) Narren in der Vergangenheit Wenn vor ein paar Jahrzehnten ein Mann öffentlich auf der Straße anscheinend mit sich redete, hatte man sogleich die Gewißheit: Der ist verrückt. Jetzt hat er einen Knopf im Ohr und redet mit jemanden, und er ist nicht verrückt. bearbeitet 18. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 19. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 19. Mai 2016 (bearbeitet) Ich halte es für eine Todsünde, in einer Gruppe, wo alles in schönster Harmonie ist und alles in Ordnung ist, und jeder in Frieden ist, den Frieden mit einem taktlosen "Vater unser" zu zerfetzen. Denn wo es am schönsten ist, da schweigt man. Nur die Musikalischen dürfen singen. Sonst verschlimmbessert der im tiefsten Grunde böse Mensch nur das Sein. Das ist schwarze Pädagogik, die ich ausübe. Ich habe mit dem "mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa" der Katholiken kein Problem. bearbeitet 19. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 19. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 19. Mai 2016 Mit obigem Statement empfinde ich mich als extremster Extremist, wozu ein Christ fähig ist. Die Hölle dürfte mich damit meiden, weil ich sie geschluckt habe. Aber so unverfügbare Panikattacken oder Seligkeitsempfindungen sind trotzdem nicht in meiner Hand. Darum muss es Gott geben, als Fluchtpunkt ganz oben, an dem ich mich orientiere. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 20. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 20. Mai 2016 Aus dem Buch von Stephen L.Macknik/Susana Martinez-Conde, Hirnforschung und Zauberei, Wie die Neuromagie die alltägliche Täuschung unserer Sinne enthüllt Clarkesches Drittes Gesetz: "Jede hinreichend fortschrittliche Magie ist von Technologie nicht zu unterscheiden" Nivens Gesetz: "Jede hinreichend fortschrittliche Magie ist von Technologie nicht zu unterscheiden" Agatha Heterodynes ("Girls Genius") Abwandlung von Nivens Gesetz: "Jede hinreichend analytische Magie ist von Wissenschaft nicht zu unterscheiden" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 21. Mai 2016 (bearbeitet) Ich mache übrigens aus Prinzip zwischen Magie (Franz Bardon), Hexentum und Bühnenzauberei keinen Unterschied, wenn, wie manche Glücklichen sagen, die Realität oder die Naturwissenschaft oder deren Beziehung zu Gott laut eigener Behauptung magischer ist als zum Beispiel ein Flug mit dem Besen über das Land (mit Kamerabegleitung), dann nehme ich mir die Freiheit, das zu propagieren. In diesem Statement steckt viel Angstüberwindung. Denn wenn ich fliegen könnte wie Harry Potter würde ich über ein arabisches Land fliegen und wäre auf die Fatwas des religiösen Establishments neugierig. In Europa, nehme ich an, würde man nicht mehr verbrannt. Die derzeitigen Hexen und Schamanen sind ja im Grunde uninteressant, ihr Verweis auf die "inneren Reisen" kann man glauben oder nicht. bearbeitet 21. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 21. Mai 2016 (bearbeitet) Aus dem Buch von Stephen L.Macknik/Susana Martinez-Conde, Hirnforschung und Zauberei, Wie die Neuromagie die alltägliche Täuschung unserer Sinne enthüllt Clarkesches Drittes Gesetz: "Jede hinreichend fortschrittliche Magie ist von Technologie nicht zu unterscheiden" Nivens Gesetz: "Jede hinreichend fortschrittliche Magie ist von Technologie nicht zu unterscheiden" Agatha Heterodynes ("Girls Genius") Abwandlung von Nivens Gesetz: "Jede hinreichend analytische Magie ist von Wissenschaft nicht zu unterscheiden" Erratum: Clarkesches Drittes Gesetz: "Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden." bearbeitet 21. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 21. Mai 2016 Nehmen wir an, ich will erleuchtet, aufgewacht (buddhistische Leere) sein und es auch verkünden wollen, wie es ja viele tun. Darf man sich selbst zum Beispiel dann wie Kuno Klecksel betrachten, oder ist das psychisch gefährlich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 21. Mai 2016 (bearbeitet) Schwarzmagische (oder weißmagische?) katholische Kinderspiele, mit denen ich wohl aufgewachsen bin (Konfabulation) Die fromme Tante hatte Süssigkeiten in ihrem Sack. Ich blicke sehnsüchtig darauf. Die Tante sagt, und sie ist durchaus sympathisch: Wenn du mir das nachmachen kannst, kriegst du den ganzen Sack. Und sie klopfte dreimal an ihre Brust und sagte bei jeder Berührung an die Brust: mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa. Ich konnte das so gut, dass sie in Tränen ausbrach und mir auch noch 10 Schilling gab. So wurde ich ein frommer Katholik, der sich im Grunde weder vor Tod noch Teufel fürchtet. Selbstverständlich weiß ich, daß alles gratis ist, sub specie aeternitatis. bearbeitet 21. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 21. Mai 2016 (bearbeitet) Es gibt Schriftsteller, die verdienen die Bezeichnung "katholisch". Bei Karl Heinrich Waggerl vermute ich es. Aber bei Alois Brandstetter weiß ich es. Umberto Eco hingegen bezeichnete sich als Nicht-Glaubender, obwohl ich das bei seinem "Der Name der Rose" nicht herauslesen kann. Thomas Mann hat mit seinem "Der Erwählte" ein gänzlich katholisch anmutendes Werk geschrieben. Die Dichter vermögen es, um der Poetik wegen, religiös zu scheinen. bearbeitet 21. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 24. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 24. Mai 2016 (bearbeitet) Es gibt ja die hohe Kunst der Weinverkostung. Man nimmt einen Schluck, beläßt ihn aber nur im Gaumen und beschreibt die Sinnesempfindungen, dann spuckt man ihn aus, vorher riecht man am Glas, und bevor man ihn trinkt, beißt man ihn, und immer gibt man (über)sinnliche Kommentare ab, woher er stammt. Dasselbe kann man aber auch mit heißem Kaffee und allen möglichen kalten Kaffees aus dem Kaufhaus für arme Leute machen, bei Zigaretten ginge das auch und beim Schnitzel. Es ist eine umgekehrte Methode: Mit der Konsumation hat man eine übersinnliche Erfahrung, und die Kunst ist, die sensorischen Erfahrungen in Worte zu kleiden. Viele Menschen sind sprachlich gesehen Minimalisten und sagen nur, wenn sie ein Schluck Bier in diesem Geiste trinken: Aahhhhh, oder diskrete Leute, die nicht an diese Möglichkeit der Wahrnehmung glauben und es für Mumpitz halten, sagen trotzdem: Mjam. Wer über das Aahhhh und Mjam hinausgeht, darf sich als medial begabt betrachten. Die das nicht können, sind so bedauernswert wie der Liebhaber bei "Cyrano de Bergerac", wo die Angebetete von ihrem Liebhaber wissen will, wie sie ihn liebt - und Cyrano ist gerade nicht verfügbar, um die Worte einzusagen - und der Liebhaber sagt nur: "Sehr". bearbeitet 24. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 24. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 24. Mai 2016 (bearbeitet) Ich empfinde das Leben sehr stark als Spiel, und es gibt mächtige Computer- und Brett- und Gedankenspiele, aber aus irgendeinem Grund spiele ich nur "Mensch ärgere dich nicht". Wahrscheinlich weil die wahren Abenteuer im Kopf sind. Schach habe ich früher auch gespielt, da gibt es eine Zugkombination, wo der Gegner dumm ziehen muss, dann kann man in drei Zügen schachmatt setzen. Solche Zugkombinationen interessieren mich sehr. Aber das nennt man Dodlschach. Auch das gibt es im Kaufhaus zu kaufen. (Eine kleine Schachtel mit Hölzchen). Meistens fühle ich mich ja schuldig, wenn ich gewinne. Aber beim "Mensch ärgere dich nicht" ist der Würfel der Boss. Als Einsteinchen stelle ich ja auch die Frage Einsteins: Würfelt Gott? Oder ist Gott selbst ein Würfel und weiß nicht, was kommt? Das wäre aber im Widerspruch zu seiner Allwissenheit. Als Philosoph meine ich, Gott kann in Gestalt eines Würfels auftreten, wegen seiner Allmacht, und ich sehe nicht, ob das eine logische Unmöglichkeit ist. (in der Hostie ist er doch auch ganz, darf man offiziell als Katholik glauben) bearbeitet 24. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. Mai 2016 (bearbeitet) Ein Mensch, der alles Gott übergibt, Willen, Besitz, einfach alles, der hat es gar nicht so leicht. Denn ich habe alles Gott übergeben: Meine Bücher, meine Finanzen, meinen Willen. Mit aller möglichen Aufrichtigkeit. Das heißt nicht, daß ich das Geld und die Bücher gespendet habe. Sondern durch mein Wort oder durch die Gedanken habe ich es getan. Der Kirche spenden wäre für mich falsch. Denn die Kirche ist nicht Gott. Bisweilen bekommen Bettler etwas Brosamen von mir, was sich eben so ergibt. Aber ich meine, die Hingabe, die richtige, vernünftige Hingabe an den Willen Gottes ist gar nicht so leicht. Alle Bücher habe ich noch, er hat sie nicht genommen, obwohl er es kann (Allmacht), mir ist auch noch nie ein noch so kleines cent-Stück abhanden gekommen. Gott nimmt nichts. Das ist die Erkenntnis ehemals frommer Christen, die glauben, Gott gibt es nicht, und die jetzt Atheisten sind. Ich bin allerdings kein Atheist und glaube weiterhin an Gott. bearbeitet 25. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 25. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2016 "Gott nimmt nichts" - kommt mir etwas unvollständig vor. Gott nimmt mein Leben, ich hoffe mein Leben kommt klar bei Gott. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. Mai 2016 (bearbeitet) Wer, wie ich, vom Beten geplagt ist, um Gott gnädig zu stimmen und bei Laune zu halten (ich bemerke da ja eher, daß ich ein heidnisches Vielegötterbild habe), muss sich was einfallen lassen, um das heidnische Plappern zu stillen. Ich mache es mit der mathematischen Substitutionsmethode: Statt immer zu beten: "Vater, Jesus, Heiliger Geist, Danke, Danke, Danke, Bitte, Bitte, Bitte, Amen, Amen, Amen" mache ich mir aus diesem Gebet eine Sigille: "Vegankitt Ane" und bete nur noch diese Sigille. So wird das Beten kompakt, Gott weiß ja, daß ich es aufrichtig meine. bearbeitet 25. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. Mai 2016 (bearbeitet) Alle Menschen sind gut, jeder hat aber seinen eigenen Schatten (das "Böse"), das gilt es zu integrieren. bearbeitet 26. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 27. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 27. Mai 2016 (bearbeitet) Heraklit sagte ungefähr: Man steigt nicht zweimal in den selben Fluß. (Alles fließt) Ich sage, man raucht nicht zweimal die selbe Zigarette, oder trinkt nicht zweimal den gleichen Kaffee oder ißt nicht zweimal dasselbe Schnitzel. (auch wenn sie völlig gleich scheinen). Die Dinge bestehen aus völlig anderen Atomen und Molekülen. Wenn an der Psychometrie etwas dran ist, ist man da in Berührung mit immer neu recyleten Atomen, die in der Welt herumgekommen sind. Natürlich muss man, wenn man das faszinierend finden will, offen dafür sein. Ich sehne mich nach einer Physik, die das sogenannte "Feinstoffliche" und bestimmte "Energien" objektiv messen kann. Bis jetzt kann man leider nur auspendeln, und das ist ja "schmuddelig". Andererseits ist es deprimierend, wie wenig geschätzt ein Mensch als lebendes Meßgerät wertgeschätzt wird. Objektivität ist knallharte aufzeichenbare, einfrierbare Meßtechnik. (Kamera, Tricorder, usw.) bearbeitet 27. Mai 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 27. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2016 (bearbeitet) Wer, wie ich, vom Beten geplagt ist, um Gott gnädig zu stimmen und bei Laune zu halten (ich bemerke da ja eher, daß ich ein heidnisches Vielegötterbild habe), muss sich was einfallen lassen, um das heidnische Plappern zu stillen. Ich mache es mit der mathematischen Substitutionsmethode: Statt immer zu beten: "Vater, Jesus, Heiliger Geist, Danke, Danke, Danke, Bitte, Bitte, Bitte, Amen, Amen, Amen" mache ich mir aus diesem Gebet eine Sigille: "Vegankitt Ane" und bete nur noch diese Sigille. So wird das Beten kompakt, Gott weiß ja, daß ich es aufrichtig meine. Du kennst sicher die Gebetstechnik, bei der man den Namen Jesus mit dem Atem betet. Die ist einerseits sehr erholsam, weil meditativ, zum anderen verhindert sie, dass man plappert (was immer vorkommen kann, wenn die Gedanken beim Beten oft zu sehr wandern. Dennoch denke ich, dass Gott auch das Plappern entziffern kann und ordnen). Beim Beten gilt fuer mich: weniger ist mehr. Das Credo eignet sich uebrigens auch sehr gut fuer dieses Beten auf dem Atem, und auch manche Psalme oder andere biblische Texte. PS: wollte dir bei der Gelegenheit sagen, dass ich sehr gern deine Spielwiese lese. bearbeitet 27. Mai 2016 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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