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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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Wie auch immer, ich habe den Wikipediaartikel ausgedruckt. Nicht daß ich behaupten will, ich verstünde ihn, aber ich tauche dann mal in ein mathematisches Punktecontinuum ab. Es ist ja nicht wichtig, daß ich es verstehe. Ich habe eben die Tendenz, vor soviel geballter Intelligenz zu sabbern.

Ich will Deinem Wissensdrang nicht im Wege stehen, aber bringt das Ausdrucken wirklich mehr als Bäume zu vernichten?

Der Grundgedanke der Entropie ist ganz leicht zu fassen: Entropie sagt etwas darüber, wie viel Möglichkeiten ein Satz von Objekten hat um einem bestimmten Zustand zu realisieren. Das hat nicht zwingend mit der normalen Vorstellung von Ordnung zu tun. Zum Beispiel machst Du Dir einen einfache Salatsauce an aus Essig und öl. Rührst das gut durch, bis alles homogen ist. Dann passiert was auch immer und Du verbrauchst die Sauce nicht sofort sondern lässt sie etwas stehen -> Öl und Essig werden sich wieder trennen. Scheinbar eine Verbesserung der Ordnung, denn alles durcheinander ist unordentlicher als beides schön getrennt. Jedoch hat das gesamte System mehr Möglichkeiten jeweils die Moleküle des Öls und die Wassermolekül anzuordnen, wenn beides in getrennten Bereichen ist. (Der Korrektheit muss erwähnt werden, spontane Entmischungen haben mehr als nur entropische Faktoren). Das Herausbilden von geordneten Strukturen kann entropisch günstig sein. Ganz bekannte Beispiel sind spontane Micellenbildung (viel Seife in Wasser) oder Biomembranen.

 

DonGato.

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Gesichtserkennung

Ich weiß zu einem hohen Prozentsatz. hundert Prozent sind es nicht, dass der Mensch vom Affen abstammt, aber ein Schimpanse oder Gorilla oder ein anderer Affe hat für mich immer dasselbe Gesicht, die sehen alle gleich aus.

Aber das Menschengesicht ist gänzlich individuell, da ist kein Gesicht gleich.

Ob die Affen Ihresgleichen auch so gut auseinanderkennen können wie wir Menschen einander?

 

Als ich noch ein Kleinkind war und Daktari und Tarzan im Fernsehen sah, da sagte auch mein inneres Verstehen, explizit habe ich es wohl nicht gesagt, aber ungefähr so eine Wahrnehmungswolke scheint meine damalige Auffassung gewesen zu sein, die man in die Worte kleiden kann: Die Neger sehen alle gleich aus.

 

Als Baby lernt man erst Gesichter und Formen auseinanderzukennen.

 

Diese Erkenntnis der individuellen Ausdifferenzierung vom Baby zum Kleinkind zum Erwachsenen läßt den Prozentsatz fast auf 100% hochschnellen über meine Sicherheit daß der Mensch vom Affen abstammt.

 

Wenn sich eine Affenmutter oder ein Affenvater über ein Baby beugt, um es zu liebkosen, und ein böser Anthropologe den Affen austauscht mit einem Affen, der nach seiner Meinung ja gänzlich gleich ausschaut, dann bemerkt das Affenbaby das und kriegt Angst und Panik und lehnt den Vater oder die Mutter ab.

 

Meiner Meinung nach sieht es und nimmt nicht nur visuell wahr, sondern es sieht und riecht die Aura und Ausstrahlung und ist sozusagen hellsichtig und hellfühlend und hellwissend.

 

Was die Tiere können, kann der Mensch lernen.

 

Das alles ist meine Erkenntnis aus einem Traum, wo sich ein Affe über mich im Schlaf gebeugt hat und mich liebkost hat und Babytalk mit mir gemacht hat. Ich bin ohne ein Gefühl der Panik aufgewacht.

 

Mit

"Jesus stammt vom Affen ab"

könnte man spezielle unter Christen verbreitete Dämonen austreiben, oder hypersensible Christen mit dieser gezielten Unreinheit impfen*, damit sie Widerstandskraft entwickeln. Dieser Satz ist ein Skalpell, eine Spritze, ein Schwert, ein Hauch, ein Hammer, ein Werkzeug, das je nach Situaton empört, heilt, enfremdet, scheidet, der Satz kann taktlos sein, blasphemisch, er kann aber auch heilen, zum Lachen reizen, es kann ein Schockwort sein, eine tiefe metaphysische Kränkung, ein Segen oder ein Fluch.....

 

*Christian Anders (Lanoo), Impfgegner, Verschwörungstheoretiker, vedischer Buddhist, hat ein Buch geschrieben, wo er meint, der Affe stammt vom Menschen ab. Buddha ist für ihn der Höchste, nicht wie bei mir Jesus. Ob ich ihm mit meiner Weisheit helfen konnte, wenn er es läse? (Mein Wort in Gottes Ohr).

bearbeitet von Einsteinchen
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Mein fett gedruckter Satz ist für viele christliche Psychotiker ein durch die Gegend fliegendes Kreissägeblatt, das ihnen schamanisch gesprochen den Kopf abschneidet.

bearbeitet von Einsteinchen
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Es dürfte klar sein, daß ich mich sehr für Hellsehen, Spiritismus, Aurasehen, Chakrabeherrschung, Kundalinierfahrungen, Marienerscheinungen und alle möglichen Wunder interessiere.

Zum Glück habe ich ein Korrektiv in der Bibel, mich besuchen sehr oft Zeugen Jehovas, sie besuchen mich, weil ich immer so kommunikativ und offen für sie bin.

Und für sie gilt für die obige Auflistung das biblische Fazit: ALLES VERBOTEN.

Da bin ich aber froh, denn wenn ich mit beliebigen Menschen zusammen bin, kann ich das alles Aufgelistete nicht. Ich versuche es ja spielerisch, in einen Menschen zu sehen und herauszuhellsehen, ob er etwa einen Schatten in der Lunge hat oder was auch immer. Es ist nichts, kein Mensch hat für mich eine Aura, und die Chakren sehe ich auch nicht.

So ist also alles, das, was die Bibel verboten hat, kein Verbot, sondern ein Trost in dem Sinne: "Du musst es nicht können"

Der Mensch, wie ich ihn sehe, kann also immer wieder als ein komplettes Mysterium angesehen werden.

Falls ich die obigen Fähigkeiten doch haben sollte, dann sind sie unbewußt. Und unbewußt heißt unbewußt.

bearbeitet von Einsteinchen
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Damit habe ich alles abgelegt und losgelassen.und ich bin immer wieder am Anfang und leer. Es ist die buddhistische Leere, die man mit dem füllt, was der Tag bringt.

Ich erlebe gleichsam die Nietzsche´sche Wiederkehr der Dinge. Ein neuer Tag im Meer der Unendlichkeit.

Kohelet: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

Camus: Man muss sich Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen.

bearbeitet von Einsteinchen
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Damit habe ich alles abgelegt und losgelassen.und ich bin immer wieder am Anfang und leer. Es ist die buddhistische Leere, die man mit dem füllt, was der Tag bringt.

Ich erlebe gleichsam die Nietzsche´sche Wiederkehr der Dinge. Ein neuer Tag im Meer der Unendlichkeit.

Kohelet: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

Camus: Man muss sich Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen.

 

Niemand ist leer, du schon gar nicht. Nicht nur wegen Nietzsche oder Camus. Schon die Vorstellung der buddhistischen Leere füllt ganze Bücher. :lol:

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Damit habe ich alles abgelegt und losgelassen.und ich bin immer wieder am Anfang und leer. Es ist die buddhistische Leere, die man mit dem füllt, was der Tag bringt.

Ich erlebe gleichsam die Nietzsche´sche Wiederkehr der Dinge. Ein neuer Tag im Meer der Unendlichkeit.

Kohelet: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

Camus: Man muss sich Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen.

 

Niemand ist leer, du schon gar nicht. Nicht nur wegen Nietzsche oder Camus. Schon die Vorstellung der buddhistischen Leere füllt ganze Bücher. :lol:

 

Nun, dann bin ich voll. Fülle des Geistes. Plenum. Die nirwanische Auslöschung ist mir sowieso etwas verdächtig. Ich bin ja in der Tradition eher westlich statt östlich.

Spirituell gesprochen: Die Engel und Wesenheiten durchpusten und durchstauben mich. Weil ich ein Gedankenschwärmen habe (materialistisch gesprochen).

Dieses Hirnrauschen lasse ich vorüberziehen, bis wieder nichts ist, Windstille.

Laienmedizinisch gesprochen habe ich dann eben ein hirnweites Synapsenfeuern.

Wenn es in der Birne wurlt, kann man ja eher nichts schreiben, aber ich tue es trotzdem. So machen es die Channelmedien.

Das heißt aber auch, daß ich das Channeln eher spielerisch auffasse, es soll sich keiner an solchen Medien orientieren.

 

Aus mir und durch mich spricht weder ein Engel, noch Ramtha, noch Kuthumi oder Kryon oder Sirius, sondern immer nur ich.

Alexa Kriele (um nur einen Namen zu nennen) ist Engeldolmetscherin. Sie gibt Sessions. So also machen sie das.....

bearbeitet von Einsteinchen
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Ich glaube selbstverständlich an die Existenz von Engeln, und theoretisch müssten Gabriel, Michael und Raphael abrufbar sein. Aber mir hat sich noch nie einer von diesen Engeln vorgestellt. Gott übrigens auch nicht. Es hat sich noch nie Gott, obwohl ich ihn oft rufe vorgestellt: Hier spricht Gott. Nicht zu sprechen von all den anderen Engeln und Wesenheiten mit Namen. Ich mache außerdem einen Unterschied zwischen demselben Engel, ob er nun arabisch ist oder deutsch. In Arabien ist Gabriel Jibril. Eine völlig andere Färbung und Stimmung. Gott hat uns in Babel die Sprache verwirrt, und selbstverständlich akzeptiere ich das.

Ein Indianer würde sagen: Hugh, ich habe gesprochen.

Ich sage: So, ich habe geschrieben.

Ich schreibe hochdeutsch, also nicht 1:1 zu meinem innersten Selbst, denn sprechen tue ich laut und in öberösterreichischem Dialekt.

bearbeitet von Einsteinchen
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Ich schreibe hochdeutsch, also nicht 1:1 zu meinem innersten Selbst, denn sprechen tue ich laut und in öberösterreichischem Dialekt.

Wie gut, daß man das hier nicht hört! SCNR :lol:

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Ich schreibe hochdeutsch, also nicht 1:1 zu meinem innersten Selbst, denn sprechen tue ich laut und in öberösterreichischem Dialekt.

Wie gut, daß man das hier nicht hört! SCNR :lol:

 

So laut ist es auch wieder nicht.

 

Werner

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Ich schreibe hochdeutsch, also nicht 1:1 zu meinem innersten Selbst, denn sprechen tue ich laut und in öberösterreichischem Dialekt.

Ein sehr interessanter Effekt ist dabei: Du kommst mir geschrieben und gesprochen auch wie zwei verschiedene Menschen vor. Ich bin aber froh, dass ich beide kenne!

 

Werner

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Selbstverständlich meinte ich bei meinem Satz nur, daß ich zwischen Sprechen und Denken unterscheide. Im Zimmer spreche ich natürlich nicht. Das wäre verrückt.

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Selbstverständlich meinte ich bei meinem Satz nur, daß ich zwischen Sprechen und Denken unterscheide. Im Zimmer spreche ich natürlich nicht. Das wäre verrückt.

 

Keine Selbstgespräche? Hilft manchmal, die Gedanken zu fokussieren.

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Selbstverständlich meinte ich bei meinem Satz nur, daß ich zwischen Sprechen und Denken unterscheide. Im Zimmer spreche ich natürlich nicht. Das wäre verrückt.

 

Keine Selbstgespräche? Hilft manchmal, die Gedanken zu fokussieren.

 

Manchmal versuche ich tatsächlich, ein Gebet laut zu sprechen. Da denke ich dann: O weh, wie psychotisch und lächerlich! Oder etwas laut zu lesen zu üben. Kommt mir auch deppert vor. Aber der berühmte Redner Demosthenes hat sich und seine Scham überwunden und gegen das rauschende Meer deklariert. Man könnte alles lernen.

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Mir hilft lautes Hersagen beim Auswendiglernen.

 

Werner

So machen es sicher alle hervorragenden Schauspieler.

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Es ist bezeichnend, daß die gechannelten Wesen immer so leicht weiche Namen haben, wie "Lumara", "Arkanumba" usw, aber wo sind die Wesenheiten, die sich zum Beispiel "Kah´hmpftihks" nennen? Allerdings, die südamerikanischen Götter waren Zungenbrecher.

Ich selbst meine mit Goethe: Namen sind Schall und Rauch.

Channeln ist übrigens ungesund. Ein berühmtes Beispiel ist Jane Roberts, die mit dem Seth-Material. Sie starb jung.

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Göttliches und Magisches

Ein Baby mit einem Zauberkunststück beeindrucken, ist äußerst schwer. Ein Erwachsener ist beeindruckt, wenn zum Beispiel ein Mann wie David Copperfield in der Luft schwebt. Aber für ein Baby ist noch alles ganz neu und sowieso alles ein Wunder.

Es gibt aber auch Erwachsene, die beeindruckt nichts mehr.

Die sind ungefähr so: Man schwingt den Zauberstab und verwandelt einen Menschen in ein Pferd. Da sagen sie: Ein Wunder!

Wenn man es noch einmal macht, sagen sie: Gewohnheit!

Da weiß ich zum Beispiel, daß es Gott gibt, aber er muss sich schon sehr anstrengen, um mich zu beeindrucken. Dabei wäre Gott das Wunder der Wunder. Wir sind nämlich von ihm nicht oft beeindruckt, weil wir von seiner Suststanz sind und wir uns gegenseitig neutralisieren.

Da ergeht es mir so wie dem Menschen in einer Karikatur: Er steht vor einem Tal in der Natur und sagt zu Gott: Zeig mir deine Wunder! Und die Sonne geht mit berauschendem Rot auf, Vögel fliegen auf und ein Wind geht durch das Tal und biegt rauschend die Wälder, im fernen Horizont regnet es und gleichzeitig sieht man einen Regenbogen.

Und der Mensch sagt ungeduldig zu Gott: Ich warte!

bearbeitet von Einsteinchen
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Da ergeht es mir so wie dem Menschen in einer Karikatur: Er steht vor einem Tal in der Natur und sagt zu Gott: Zeig mir deine Wunder! Und die Sonne geht mit berauschendem Rot auf, Vögel fliegen auf und ein Wind geht durch das Tal und biegt rauschend die Wälder, im fernen Horizont regnet es und gleichzeitig sieht man einen Regenbogen. Und der Mensch sagt ungeduldig zu Gott: Ich warte!

Und, wo ist da das Wunder?

 

den Menschen durchaus verstehend....................tribald

bearbeitet von tribald
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Da ergeht es mir so wie dem Menschen in einer Karikatur: Er steht vor einem Tal in der Natur und sagt zu Gott: Zeig mir deine Wunder! Und die Sonne geht mit berauschendem Rot auf, Vögel fliegen auf und ein Wind geht durch das Tal und biegt rauschend die Wälder, im fernen Horizont regnet es und gleichzeitig sieht man einen Regenbogen. Und der Mensch sagt ungeduldig zu Gott: Ich warte!

Und, wo ist da das Wunder?

 

den Menschen durchaus verstehend....................tribald

 

Du bist der typische Mensch, den etwas wie "Gott" noch beeindrucken muss.

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Das physische Universum ist wahrscheinlich unendlich. Denn kämen wir an seine Grenze, gegen was grenzt es sich ab? Diese Argumentation gilt auch dann, wenn das Universum gekrümmt ist, so daß man, wenn man gerade ausguckt, seinen Hinterkopf sehen kann. Die heutigen Philosophen können gefahrlos Giordano Brunos sein. Nehmen wir an, das Universum ist gekrümmt, dann können wir nicht anders, als es uns als Ballon vorzustellen. Jenseits des Ballons stellen wir uns dann aber auch etwas vor. Wenn das Universum flach ist, können wir uns jenseits der Flachheit nichts vorstellen. Allerdings bleibt die Unendlichkeit.

 

Und jetzt stellen wir uns das gleiche einmal mit Gott vor und das andere mal ohne Gott. Gibt es einen Unterschied?

Wir sitzen bei diesem Gedankenexperiment mit unserem Bewußtsein von Haus aus außerhalb von allem, für mich ist das das Göttliche im Menschen. Aber andere Menschen ticken womöglich nicht so.

Bei dieser Vorstellungsreise ist Gott nur ein Punkt oder eine flüchtige Bewegung einer inneren Empfindung, ein Emporzwinkern des Auges oder irgend eine andere Regung nach oben (oder vielleicht nach unten oder nach irgendeiner Richtung, je nach Erleben). Gott ist nicht fassbar. Man kann es genauso gut lassen.

 

Und doch teile ich die Leute ein in Menschen mit Gott und Menschen ohne Gott.

Ist jetzt Gottferne, Gottlosigkeit äquivalent mit "verloren", "Hölle", "verdammt"?

bearbeitet von Einsteinchen
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Dämonolgie, wie ich sie sehe

Es gibt zwei Arten von Liebe

Die gute Liebe (darin können sich viele etwas vorstellen)

Die böse Liebe (Pädophilie, Mißbrauch, Vergewaltigung, Stalkertum, Vampirismus....)

bearbeitet von Einsteinchen
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Long John Silver

Göttliches und Magisches

Ein Baby mit einem Zauberkunststück beeindrucken, ist äußerst schwer. Ein Erwachsener ist beeindruckt, wenn zum Beispiel ein Mann wie David Copperfield in der Luft schwebt. Aber für ein Baby ist noch alles ganz neu und sowieso alles ein Wunder.

Es gibt aber auch Erwachsene, die beeindruckt nichts mehr.

Die sind ungefähr so: Man schwingt den Zauberstab und verwandelt einen Menschen in ein Pferd. Da sagen sie: Ein Wunder!

Wenn man es noch einmal macht, sagen sie: Gewohnheit!

Da weiß ich zum Beispiel, daß es Gott gibt, aber er muss sich schon sehr anstrengen, um mich zu beeindrucken. Dabei wäre Gott das Wunder der Wunder. Wir sind nämlich von ihm nicht oft beeindruckt, weil wir von seiner Suststanz sind und wir uns gegenseitig neutralisieren.

Da ergeht es mir so wie dem Menschen in einer Karikatur: Er steht vor einem Tal in der Natur und sagt zu Gott: Zeig mir deine Wunder! Und die Sonne geht mit berauschendem Rot auf, Vögel fliegen auf und ein Wind geht durch das Tal und biegt rauschend die Wälder, im fernen Horizont regnet es und gleichzeitig sieht man einen Regenbogen.

Und der Mensch sagt ungeduldig zu Gott: Ich warte!

 

Warum sollte Gott dich beeindrucken wollen? Zu was sollte das gut sein?

 

Das Numinose, das einen Menschen streifen kann, ist kein Selbstzweck Gottes, um diesen Menschen zu beeindrucken, es ist der Einbruch des Goettlichen in das irdische Erleben (siehe Jung).

bearbeitet von Long John Silver
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Ich komme über die Vorstellung nicht hinweg, was es bedeutet, Gott zu sein. Und dass es Engel gibt, deren einzige Tätigkeit es ist, die Flügel vor ihren Augen zu halten, um die strahlende Herrlichkeit auszuhalten, und immer nur Heilig, Heilig, Heilig zu singen. Allerdings braucht man sich nur ein paar Kilometer vor die Sonne zu stellen, jetzt geht das noch nicht, aber in der Science-fiction-Zukunft geht das, um eine Vorstellung zu bekommen, was es bedeutet, Gott zu sein. Dabei ist das nur eine Sonne unter Billionen. Es gibt eine Betrachtungsweise, daß wir Menschen vor Gott wie Mücken vor einer Kerze im Dunkeln sind, und verbrennen, wenn wir nicht aufpassen.

Daß wir nur für den Menschen erträgliche Bedingungen haben und Gott nur in homöopathischen Dosen empfangen, ist schon eine Gnade.

Niemand kann Gott sehen und überleben.

Daß ich die Sonne mit Gott vergleiche, ist ja außerdem reichlich ägyptisches Altertum. Der moderne Christ ist weiter. Aber vielleicht haben auch schon die Ägypter das nur als Gleichnis gesehen. So primitiv waren sie nicht.

bearbeitet von Einsteinchen
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Und doch kann man zur Erkenntnis kommen, daß der Atheismus wahr ist.

 

Gott hat keinen Gott über sich.

Jesus hat keinen Jesus über sich.

Maria hat keine Maria über sich.

 

Doch alle haben die zerbrechlichen Menschen "über" sich, die sie wie eine Laus zerquetschen könnten, aber sie tun das Gegenteil, sie hegen und pflegen idealerweise die Menschen.

 

Es kommt darauf an, mit wem man sich identifiziert.

 

Unser Leben hängt dauernd am seidenen Faden. Weil Gott so diszipliniert ist, brauchen wir nicht immer daran zu denken.

Das Stärkste und das Schwächste berühren sich immer.

Ich glaube, die Absicht Gottes ist, uns seine Allmacht zu schenken, wenn wir sie so gebrauchen wie er sie gebraucht.

.

Die Absicht Gottes ist, uns zu seinesgleichen zu machen. Zu Titanen wie er. Es ist ein immerwährender Prozeß.

 

Darum stirbt auch der Atheismus nicht aus. Siehe oben.

 

Beim Spazierengehen habe ich eine Ameise auf der Straße gesehen, ich habe sie bewußt nicht zertreten.

bearbeitet von Einsteinchen
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