Einsteinchen Geschrieben 15. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juli 2016 Einen größeren und unpassenderen Schwachsinn hast du dir nicht ausdenken können, ja? Das, was Mariamante geschrieben hat, ist für mich nicht so schlimm. Es erinnert mich an die katholisch-frommen Kleinschriften, mit denen ich als Kind aufgewachsen bin. Ich bin über solche Worte hinausgestiegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2016 (bearbeitet) @Alfons, Einen größeren und unpassenderen Schwachsinn hast du dir nicht ausdenken können, ja? Du hast es an Unverständnis und "Schwachsinn" unermesslich übertroffen . Aber gern erkläre ich dir den Sinn: Es kommt nicht auf die großartigen äußerlichen Werke an- sondern auf die L i e b e. bearbeitet 15. Juli 2016 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 15. Juli 2016 Das, was Mariamante geschrieben hat, ist für mich nicht so schlimm. Es erinnert mich an die katholisch-frommen Kleinschriften, mit denen ich als Kind aufgewachsen bin. Ich bin über solche Worte hinausgestiegen. Zu den Wüstenvätern kam jemand: Vater- wie kann ich gerettet werden? Die Antwort des Abbas: Wenn du ein Herz hast, kannst du gerettet werden. Wer ein Herz hat, wer Liebe im Herzen hat, der braucht keine Angst vor dem Gericht zu haben. Alfons hat nicht nur nicht verstanden worum es geht - sondern auch noch gemeint, das hätte ich mir selbst ausgedacht. Mißverständnis um Mißverständnis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 15. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juli 2016 Amen. Ich bitte aber, meinen Thread nicht zu einem Predigtthread zu machen. Es genügt die Zusicherung, daß ich für Katholisch-Frommes offen bin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 15. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juli 2016 C.G Jung und Osho hatten einmal die gleiche Vision. Es war ein schöner Tag, alles in schönster Ordnung, da drängten sich ihnen folgendes verstörende Bild auf: Vom Himmel fielen plötzlich riesige Exkremente und deckten (bei Jung), die Kirche im Ort zu. Da drängte sich ihnen der anthropomorphe Gott auf, der seine Notdurft verrichtete. Aber viele Menschen haben solche Visionen auch nicht. Sie bleiben bei ihrer Erkenntnis: Gott ist Geist, oder Gott ist unsichtbar. Aber wer wirklich ein Gottsucher ist, nach dessen Ebenbild wir geschaffen sind, der bleibt von solchen anthropomorphen Ausrutschern nicht verschont. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 16. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 16. Juli 2016 Einen größeren und unpassenderen Schwachsinn hast du dir nicht ausdenken können, ja? Das, was Mariamante geschrieben hat, ist für mich nicht so schlimm. Es erinnert mich an die katholisch-frommen Kleinschriften, mit denen ich als Kind aufgewachsen bin. Ich bin über solche Worte hinausgestiegen. Ich kenne diese Vorstellung auch, obwohl ich nicht katholisch bin. Ich fand sie auch nie so schlimm, sondern eher sogar troestlich. Es geht dabei doch darum, dass nicht dass nicht die gewaltigen Taten allein zaehlen, sondern auch das, was wir getan haben, ohne es zu registrieren, ganz im "kleinen" sozusagen, was wir als voellig unwichtig wahrnahmen und was vielleicht etwas Gutes oder sogar Grosses bewirkt hat. Natuerlich sind solche Schriften und Geschichten ein ziemlich suesslicher moralischer Zeigefinger, das stimmt wohl. Dass ist auch der Grund, weshalb ich glaube, dass auch die Spinne, die ich nicht totschlage, sondern ins Freie transportiere und die Ameisen, die ich nicht absichtlich zertrete, sehr viel darueber aussagen, wer ich bin und wie mein Verhaeltnis zur Welt und zu anderen Geschoepfen ist, wie achtlos oder fuersorglich ich damit umgehe, was um mich herum ist. Ich habe das ganze eigentlich immer eher in diese Richtung eingeordnet, was solche Geschichten betrifft. Deshalb regen sie mich nicht auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 16. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 16. Juli 2016 (bearbeitet) Ich habe eine Methode. Ich versetze mich in eine möglichst entspannte Haltung und lese die Postings. Wenn mich in diesem quasi durchlässigem Bewußtseinsmodus ein Wort anspringt, dann reagiert meine Psyche oder das Körpergefühl. Was Mariamante geschrieben hat und Long John Silver, hat mein innerer Zensor durchflutschen lassen fast wie Licht. Es regte sich kein Widerstand, und wenn doch, ein Widerstand, den ich für mich übernehme als mein Eigenes. Eine Kaskade von noch zu analysierendem Widerstand empfand ich bei diesem Dialog: Einen größeren und unpassenderen Schwachsinn hast du dir nicht ausdenken können, ja? Mariamante schrieb. Du hast es an Unverständnis und "Schwachsinn" unermesslich übertroffen . Aber gern erkläre ich dir den nn: Es kommt nicht auf die großartigen äußerlichen Werke an- sondern auf die L i e b e. Das ist eine völlige Fehlwahrnehmung Mariamantes gegenüber Alfons. Und ich denke vielleicht, daß Alfons nicht auf traditionelle Katholiken geeicht ist. bearbeitet 16. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 19. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juli 2016 (bearbeitet) Da gab es zur Kaiserzeit ein lustiges Spiel. Der Prinz hatte einige Lehrer und sie stellten Fragen, und wie dumm auch die Antworten des Prinzen waren, die Lehrer mussten erläutern, warum die Antwort richtig war. So wird im Grunde ein Sohn Gottes, der es durch die Gnade der Geburt ist, behandelt. Ob Jesus auch so erzogen wurde? Als er nämlich von den Weisen vom Morgenlande Gold, Weihrauch und Myrrhe bekam, hatte er ja noch gar nichts geleistet. Jeder Neugeborene sollte so behandelt werden, und die Welt wäre im Frieden. Dann kann man von jedem sagen: "Und sie wunderten sich über seine oder ihre Weisheit" Das ist die umgekehre Jesus-methode: Zum Beispiel: Tut so, als ob ihr das Erbetene schon erhalten habt und dankt dafür, dann habt ihr es. Ein anderes Beispiel ist ein Buch, das ich gelesen habe: Künstler versuchen, sich an ihr Werk das sie komponiert haben oder gemalt oder gedichtet haben, zu erinnern, und komponieren oder malen und dichten es aus der Erinnerung heraus. Auch Platon meinte, alles sei im Grunde Erinnerung. bearbeitet 19. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 20. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2016 Ein wahres Wunder sind die Maler wie Leonardo da Vinci oder die alten Maler oder auch Willhelm Busch oder die Karikaturisten wie Gerhard Haderer. Ich nehme aber an, sie "sehen" das, was sie malen und zeichnen und malen es ab, Hier sieht man, wie gleichsam verborgen und doch offen jeder eine andere Weltwahrnehmung hat. Man darf sich allerdings auch nicht zu sehr wundern, gemeinhin nennt man das "Talent", das von Gott gegeben ist. So muss ich auch glaubend hinnehmen, daß andere Auren sehen, oder um in den Obskurantismus zu greifen, Maria Simma dauernd die Seelen im Fegefeuer. Ich selbst glaube, das es so ist, sehe aber zum Glück normal und keiner hat eine Aura für mich, und ich sehe auch kein Gemälde wie die alten Meister, das ich abmalen könnte. Mein Metier ist eher das Wort. Früher habe ich geglaubt, Michelangelo hat einen Witz gemacht, als er gefragt wurde, wie er den David gehauen hat aus dem Stein. "Ganz einfach, ich habe den David drin gesehen und das Überflüssige weggetan" Das war aber kein Witz, sondern genauso war es wirklich. Das nennt man dann Talent. Es ist eine Gabe von Gott. Aber das sind große Worte. "Gott" ist ein großes Wort. Es muss nicht verwendet werden, es muss alles in kleine Worte umgemünzt werden. Denn wenn Newton gesagt hätte, Gott lenkt die Planeten auf seinen Bahnen, wäre er nicht berühmt geworden, sondern er hat die kleinen Worte der Mathematik benutzt, um den Lückenbüßer zurückzutreiben. Allerdings glaubte er weiterhin an Gott. Er beschäftigte sich sogar mehr Zeit mit Okkultem, mehr Zeit als mit der Wissenschaft, mit der er berühmt wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 21. Juli 2016 (bearbeitet) Meine Seelenverwandtschaft mit Goethe, dem Mathematikbewunderer, dem die Mathematik versagt war Das Hexeneinmaleins Du musst verstehn!Aus eins mach Zehn,Und Zwei lass gehn,Und Drei mach gleich,So bist du reich.Verlier die Vier!Aus Fünf und Sechs,So sagt die Hex,Mach Sieben und Acht,So ist´s vollbracht;Und neun ist Eins,Und Zehn ist keins,Das ist das Hexen-Einmaleins! bearbeitet 21. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 21. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 21. Juli 2016 (bearbeitet) Ich habe den starken Verdacht, Goethe liebte die Hexen, Zauberer und Naturgeister, und er hat die Bibel überwunden. Ich habe ungefähr den gleichen Zugang zur Bibel. Nur keinen Fanatismus, bei aller Freundlichkeit zu meinen Bekehrwütigen aus dem religiösen Umfeld. Beim Heuen im Sommer, wenn wir mit dem Rechen das Heu wendeten, habe ich ja schon gedacht: Kehret um, das Himmelreich ist nahe. Das nannte man nämlich auch Umkehren. Mehr ist nicht erreichbar. Man kann noch so religiös sein und aufrichtig, man fällt sündenmäßig siebenundsiebzig male. Zum Glück muss man auch so viele mal vergeben. Und als Mathematikgenie glaube ich, siebenundsiebzig ist gleichbedeutend mit einer liegenden Acht. bearbeitet 21. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 22. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 22. Juli 2016 (bearbeitet) Rassistisches Wenn man Karl May glaubt, sind Indianer große Kinder. Während der erwachsene Westler sagt, wenn er Hunger hat: Ich habe Hunger, sagt der Indianer von sich: Winnetou hat Hunger. Und auch Rudolf Steiner hat den Indianer auf eine andere Entwicklungsstufe gestellt, und er musste sich einiges Kritische gefallen lassen, bezüglich Rassismus. Karl May hat ungefähr auf folgende Weise geschrieben: "Der Türke, der kranke Mann am Bosporus, ist (bla, bla...)," oder "der Deutsche hat ....." oder "Der rote Mann ist vom Typ her ....". Die Völker haben sozusagen Kollektivseelen. Aber das ist eine wohltuende Simplifizierung und es macht seine Bücher lesbar. Auf einen Blick sieht man bei ihm, "den Araber", "den Chinesen", den "Neger". "den Engländer"....Oft ist das Lesen solcher Bücher beruhigend, bis man bisweilen den klebrigen Eindruck hat, das ist Rassismus, dann muss man wieder hinaus aus der Buchwelt und die einzelnen Individuen selbst betrachten. Karl May hat beides gemacht, er hat die Bücher in seiner deutschen Stube geschrieben und hat im Alter die Länder selbst besucht. Allerdings war er auch ein Schlitzohr, der Kara Ben Nemsi und Old Shatterhand. Und obwohl er soviel gelogen hat (oder soll man sagen "geflunkert"?), war er ein guter Mann. Ein Paradechrist. bearbeitet 22. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 23. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 23. Juli 2016 Wer ist religiöser? Der Physiker, der von Vieleweltenuniversen überzeugt ist und hier im Raum der Möglichkeiten ist, wo alles möglich ist. oder der Fromme, der vom Brausen des Heiligen Geistes schwärmt und auch glaubt, daß bei Gott nichts unmöglich ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 23. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 23. Juli 2016 (bearbeitet) Wie ruhig man in seiner Seele und in seinem Leib auch ist, alle Atome im Körper zittern immer wie Espenlaub (Quantenfluktuation). Das ist der verborgene gute Kampf mit den Mächten und Gewalten, den jeder kämpft. Zu diesem Schlachtfeld hat man immer Zugang, im Traum, im Schlaf, im Alphazustand. Das ist der apokalyptische Kampf zwischen Engel und Dämonen, den man am besten gar nicht bemerkt. Selbst ist man in Ruhe, in den höheren (tieferen) Ebenen (lateinisch: altus: heißt hoch und tief) werden die Fäden gezogen wie bei einer Marionette, und Gott ist der zitterfreie Fadenbeweger (der unbewegte Beweger, Aristoteles). Zu diesem Gott hat man, glaube ich, einen dialogischen Zugang. Und weil in der höchstmöglichen Ruhe die Atome dennoch vibrieren, ist Pendeln kein Mumpitz. Nur muss man das alles lernen. bearbeitet 23. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Psychotisches und Gesundes Bei Gott ist alles möglich, das darf man sagen, und es ist ein wahrer Satz. (Allerdings könnte es ein leerer Satz sein ohne Inhalt und Substanz). Den Satz kann man ausdestillieren in den Satz: Alles ist möglich. Nun, da alles möglich ist, ist auch möglich, daß aus heiterem Himmel mir ein Felsen auf den Kopf fällt oder ein Meteorit, oder, hier kann ja die Phantasie spielen, was alles mögich ist, wenn man in einer "Alles ist möglich"-Psychose ist. Gesund ist man, wenn man diese Erkenntnis, die wahr bleibt, unter Kontrolle hat. Es ist wie ein mutiges Spiel: "Stell dir vor, dies oder jenes ist wahr oder passiert" Da alles das, obwohl es wahr ist, nicht eintrifft oder passiert, ist es am besten, das dafür verantwortliche Ego zu überwinden, so daß man nicht mehr gezwungen ist, immer dieses Spiel zu spielen. Wenn man kein Ego mehr hat, ist man meiner Definition nach erleuchtet. bearbeitet 25. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Wenn man nämlich die psychotische Lebensweise nicht unter Kontrolle hat, ist man in der Lage, so zu leben, als ob man wie Dagobert Duck eine Phantastilliarde Taler zur Verfügung hat. Ich zum Beispiel lebe nach dieser Devise, habe aber einen klitzekleinen armen und doch unendlich reichen Jesus in mir, (ganz tief irgendwo im Herzen oder noch weiter unten (im Steiß oder dem zugehörigen Chakra), das zu eruieren überlasse ich den spirituell begabten Ärzten und Wunderheilern), der mich vor allem möglichen beschützt und erdet. Werner Tiki Küstenmacher JesusLuxus bearbeitet 25. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Ich habe kein Problem damit, Jesus als Magier zu bezeichnen. Er war aber ohne Falsch in seinem Herzen, und wenn er das Gefühl gehabt haben sollte, daß sogenannte Tricks Schummelei seien, dann hat er sich von solchen Tricks enthalten. Wenn er aber ganz in seinem Herzen von der moralischen Einwandfreiheit überzeugt war von einstudierten Handbewegungen wie Palmieren und versteckten Bewegungen (was den Bühnenmagiern in Fleisch und Blut übergegangen ist), dann hat er solche Tricks verwenden dürfen. Das alles ist ein Continuum von sündenlosem Moralverhalten, und ich bin mehr denn je überzeugt, daß Uri Geller und James Randi von gleichem Schrot und Korn sind. Geller mit Gott und Randi mit "sich selbst". bearbeitet 25. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Ich meine, wenn man die Kunst beherrscht, ohne Ego zu sein, kann man das, was gemeinhin als psychotisch bezeichnet wird, ablaufen lassen ohne Gefahr und Angst, es hindert nicht daran, immer präsent zu sein und im ewigen Jetzt zu leben. So geht es mir in letzter Zeit. bearbeitet 25. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 25. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juli 2016 Ja, das muss man in der heutigen Zeit immer mitbedenken. Man bekommt ein Gespür dafür, wer ein Stöpsel im Ohr hat oder nicht. Sogenannte Verrückte kennt man daran, daß das Reden nicht dialogisch ist. Das bemerkt man. Außer bei Gollum. Der spricht dialogisch mit sich selbst. Aber er sind ja auch zwei. Oder so. Du kennst doch sicher die Bibelstelle: "Mein Name ist Legion und ich bin viele". Was meinst Du, wie viele Dialoge der da mit sich selbst führen kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Ja, das muss man in der heutigen Zeit immer mitbedenken. Man bekommt ein Gespür dafür, wer ein Stöpsel im Ohr hat oder nicht. Sogenannte Verrückte kennt man daran, daß das Reden nicht dialogisch ist. Das bemerkt man. Außer bei Gollum. Der spricht dialogisch mit sich selbst. Aber er sind ja auch zwei. Oder so. Du kennst doch sicher die Bibelstelle: "Mein Name ist Legion und ich bin viele". Was meinst Du, wie viele Dialoge der da mit sich selbst führen kann? Ein schönes Beispiel für Besessenheit, das sich aber auch als Beispiel für einen Menschen mit multipler Persönlichkeitsstörung herausstellen kann, und Jesus hat ihn geheilt, ganz lind und leicht, nur indem er aufmerksam und respektvoll und achtsam auf ihn eingegangen ist.... bearbeitet 25. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 26. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juli 2016 (bearbeitet) Hommage an Erika Fuchs, die Donald Duck- Übersetzerin Dagobert Duck: Lieber reich und gesund, als arm und krank Schiller: Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr. Tick, Trick und Track: Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns waschen und Gefahr. Das sind alles meine existentiellen Themen, so als ob sie die Gabe der Seelenschau hatte, fast so wie Pater Pio Es gab einmal ein Buch von Grobian Gans, Die Ducks, Psychogramm einer Sippe. Leider habe ich das Buch nicht mehr. Donald Duck und Jesus, diese beiden, von keinen will ich lassen, ich weiß nicht, ob ich die buddhistische Anhaftung überwunden habe... bearbeitet 26. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juli 2016 Es gab einmal ein Buch von Grobian Gans, Die Ducks, Psychogramm einer Sippe. Leider habe ich das Buch nicht mehr. Ich faß es nicht! Es steht bei mir im Bücherschrank, direkt zwischen Albert: Plädoyer für kritischen Rationalismus und einem Handbuch für Autogenes Training. Habe ich seit vielen Jahren nicht mehr in der Hand gehabt. Vielen Dank für den Hinweis, Einsteinchen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 26. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juli 2016 Es gab einmal ein Buch von Grobian Gans, Die Ducks, Psychogramm einer Sippe. Leider habe ich das Buch nicht mehr. Ich faß es nicht! Es steht bei mir im Bücherschrank, direkt zwischen Albert: Plädoyer für kritischen Rationalismus und einem Handbuch für Autogenes Training. Habe ich seit vielen Jahren nicht mehr in der Hand gehabt. Vielen Dank für den Hinweis, Einsteinchen! Dieses Sandwich passt. Genial und köstlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 26. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juli 2016 Es gab einmal ein Buch von Grobian Gans, Die Ducks, Psychogramm einer Sippe. Leider habe ich das Buch nicht mehr. Ich faß es nicht! Es steht bei mir im Bücherschrank, direkt zwischen Albert: Plädoyer für kritischen Rationalismus und einem Handbuch für Autogenes Training. Habe ich seit vielen Jahren nicht mehr in der Hand gehabt. Vielen Dank für den Hinweis, Einsteinchen! Das Buch hatte ich auch, vielleicht ist es sogar noch da. Dazu noch einen "Reiseführer Entenhausen". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 27. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juli 2016 (bearbeitet) Da der Mensch nur ein Staubkorn ist verglichen mit der Masse des Universums, ist es doch sehr mysteriös, behaupten zu können, dieses Staubkorn ist Gott. Religiös unmusikalische Menschen können allerdings mit dieser Erfahrung nichts anfangen. Sie erfahren nur: Dieses Staubkorn ist Mensch. Man kann folgendens gleicherweise sagen: dieses Staubkorn ist Gott. dieses Staubkorn ist Mensch. hier vergleich ich den Menschen mit Jesus und kümmere mich nicht, ob ich irgend eine Häresie begangen habe. Andere Menschen mögen vielleicht so sehr ausgehaucht sein, daß sie sich als Nichts betrachten, wo sie innen nichts mehr spüren. Buddha vielleicht oder Jesus? Eine ausgeglichene Null. Bis wieder ein neuer Keim sich im Inneren regt und mit der Leere ist es wieder Sense. Aber dieses Seelenentleeren ist anerkannte Erleuchtungsjunkie-praxis. Ein ernster Hinweis: Selbstmord ist sinnlos, da erlöscht man nicht, sondern badet seine Handlung im Jenseits aus, wobei ich meine, Diesseits und Jenseits sind sowieso eine Einheit. Ich nehme solches unmittelbar wahr und "sehe" es immer, es ist eine Gabe und ein Fluch. Aber ich habe es auch so gewollt, ich habe ja in meinem Leben millionenmal gebetet, Gott sei in mir. Und ich habe es bekommen. So weit Gott eben fähig ist, diesen Wunsch zu erfüllen. Hier ist es ratsam, darauf hinzuweisen, daß ich mich in meinen Posts oft als Atheist/Christ-Hybrid bezeichnet habe oder dementsprechene Posts geschrieben habe. bearbeitet 27. Juli 2016 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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