Einsteinchen Geschrieben 25. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2015 Was ich von Thomas Mann auch noch interessant finde, ist, daß er zum Beispiel in seinem Werk "Joseph und seine Brüder" und in der Gregoriuslegende "Der Erwählte" die dichterische Fähigkeit hat, die Protagonisten von Gott so sprechen zu lassen, daß man ganz in der Meinung lebt, er glaubt an Gott. Wenn man aber nachforscht, war er weder gläubiger Protestant noch gläubiger Katholik und konnte sie doch so authentisch darstellen. Er ließ, glaube ich, sich in Amerika auf die unitarische Kirche ein. Was ich auch zum Lachen finde, ist seine Audienz bei Pius XII (steht in seinen Tagebüchern), er schrieb, daß ihm die Verbeugung vor seiner Heiligkeit ganz leicht fiel. Ich bin stolz auf ihn. Er wußte, wie man mit Religion umgeht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 27. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann. Gibt es irgendwo Ansätze Gott als Menge zu definieren? Komischer Gedanke irgendwie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann.Gibt es irgendwo Ansätze Gott als Menge zu definieren?Komischer Gedanke irgendwie.Versuchs mal mit der Russellsche Antinomie: Menge aller Mengen, die sich selbst nicht als Element enthält.Hint: meide keine Paradoxien. Sie sind die Türen auf einen neuen Level. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann. Unendlich + 1 = Unendlich. Paßt schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann.Gibt es irgendwo Ansätze Gott als Menge zu definieren?Komischer Gedanke irgendwie. Versuchs mal mit der Russellsche Antinomie: Menge aller Mengen, die sich selbst nicht als Element enthält. Hint: meide keine Paradoxien. Sie sind die Türen auf einen neuen Level. Wird das umgangssprachlich nicht zu: "Gott ist Alles"? Das "Die sich selbst nicht als Element enthält" ist ein ziemlich mathematisches Problem. Dafür ist "Alles" für den menschlichen Verstand eine ziemliche Herausforderung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 (bearbeitet) Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann. Die Vereiningungsmenge einer Teilmenge mit der Obermenge ist identisch mit der Obermenge. Also weder bei "Gott ist alles, alles ist Gott" noch bei einem "alles ist Gott, aber Gott ist mehr als alles" stimmt Deine Gleichung. Welche Vorstellung von Gott und der Welt mit aliquid quo maius nihil cogitari potest verbunden ist, weiss ich nicht, aber ich habe Zweifel, ob Anselm eine zu den heutigen Ansichten über die Mengenlehre adäquate Vorstellung hatte. Auch verschliesst sich mir, warum es ein Fehler in der Mathematik sein soll, eine 1000 Jahre alte Meinung eines Scholastikers nicht zu beachten. DonGato. bearbeitet 27. Oktober 2015 von DonGato Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann.Gibt es irgendwo Ansätze Gott als Menge zu definieren?Komischer Gedanke irgendwie. Versuchs mal mit der Russellsche Antinomie: Menge aller Mengen, die sich selbst nicht als Element enthält. Hint: meide keine Paradoxien. Sie sind die Türen auf einen neuen Level. Wird das umgangssprachlich nicht zu: "Gott ist Alles"? Das "Die sich selbst nicht als Element enthält" ist ein ziemlich mathematisches Problem. Dafür ist "Alles" für den menschlichen Verstand eine ziemliche Herausforderung. Okay, war Quatsch. Aber dazu musste ich der Russellschen Antinomie etwas mehr Zeit geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann. Mengen ordnen ja Eigenschaften zu. Bei der Eigenschaft "schön dass es Dich gibt" ist Gott Teil meiner Privatmenge. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann.Gibt es irgendwo Ansätze Gott als Menge zu definieren?Komischer Gedanke irgendwie. Versuchs mal mit der Russellsche Antinomie: Menge aller Mengen, die sich selbst nicht als Element enthält.Hint: meide keine Paradoxien. Sie sind die Türen auf einen neuen Level. Wird das umgangssprachlich nicht zu: "Gott ist Alles"?Das "Die sich selbst nicht als Element enthält" ist ein ziemlich mathematisches Problem. Dafür ist "Alles" für den menschlichen Verstand eine ziemliche Herausforderung. Es heisst ja nicht, dass keine Lösung existiert. Es heisst nur, dass es auf dieser Ebene nicht lösbar ist. BTW: Frei nach Douglas Adams {Es gibt ein Frageuniversum und es gibt ein Antwortuniversum. Wir leben im Frageuniversum} Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2015 Das Frageuniversum ist mir lieber - im Antwortuniversum gibts keine Krimis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 28. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Wie kann der Teufel witzig sein? Ich habe großen Respekt vor Panikattacken. Auch an Smilies kann man Theologie betreiben. Obwohl angesichts dieser zwei dürren Sätzen nicht sehr viel gesagt ist, glaube ich wohl an echte Engel und Teufel, nur wer wer ist, das habe ich noch nicht heraus. Ich denke an das Wort Jesu, dass es Wölfe im Schafspelz gibt, und wahrscheinlich gibt es auch Schafe im Wolfspelz. Das unterscheiden zu lernen, das ist das ewige Leben mit Himmel und Hölle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Wie kann der Teufel witzig sein? Ich habe großen Respekt vor Panikattacken. Auch an Smilies kann man Theologie betreiben. Obwohl angesichts dieser zwei dürren Sätzen nicht sehr viel gesagt ist, glaube ich wohl an echte Engel und Teufel, nur wer wer ist, das habe ich noch nicht heraus. Ich denke an das Wort Jesu, dass es Wölfe im Schafspelz gibt, und wahrscheinlich gibt es auch Schafe im Wolfspelz. Das unterscheiden zu lernen, das ist das ewige Leben mit Himmel und Hölle. "Engel haben kein Gedächtnis", sagte schon Barbarella. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Wie kann der Teufel witzig sein? Ich habe großen Respekt vor Panikattacken. Auch an Smilies kann man Theologie betreiben. Obwohl angesichts dieser zwei dürren Sätzen nicht sehr viel gesagt ist, glaube ich wohl an echte Engel und Teufel, nur wer wer ist, das habe ich noch nicht heraus. Ich denke an das Wort Jesu, dass es Wölfe im Schafspelz gibt, und wahrscheinlich gibt es auch Schafe im Wolfspelz. Das unterscheiden zu lernen, das ist das ewige Leben mit Himmel und Hölle.Architekturfrage: Siehst Du Engel und Teufel als etwas, das durch Dich agiert, oder agieren Engel und Teufel außerhalb? Ich frage deswegen, weil Dein letzter Absatz sich nach "abwägen von guten und schlechten Optionen" anhört. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 28. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 (bearbeitet) Wie kann der Teufel witzig sein? Ich habe großen Respekt vor Panikattacken. Auch an Smilies kann man Theologie betreiben. Obwohl angesichts dieser zwei dürren Sätzen nicht sehr viel gesagt ist, glaube ich wohl an echte Engel und Teufel, nur wer wer ist, das habe ich noch nicht heraus. Ich denke an das Wort Jesu, dass es Wölfe im Schafspelz gibt, und wahrscheinlich gibt es auch Schafe im Wolfspelz. Das unterscheiden zu lernen, das ist das ewige Leben mit Himmel und Hölle.Architekturfrage: Siehst Du Engel und Teufel als etwas, das durch Dich agiert, oder agieren Engel und Teufel außerhalb? Ich frage deswegen, weil Dein letzter Absatz sich nach "abwägen von guten und schlechten Optionen" anhört. Ich betrachte bisweilen Engel und Teufel als Gedanken (von außerhalb), die ich zum Beispiel als guten Einfall oder schlechten Einfall bezeichne. Und da ist dann die Frage: Woher kommen die Einfälle und die schlechten und guten Ideen.... bearbeitet 28. Oktober 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Wie kann der Teufel witzig sein? Ich habe großen Respekt vor Panikattacken. Auch an Smilies kann man Theologie betreiben. Obwohl angesichts dieser zwei dürren Sätzen nicht sehr viel gesagt ist, glaube ich wohl an echte Engel und Teufel, nur wer wer ist, das habe ich noch nicht heraus. Ich denke an das Wort Jesu, dass es Wölfe im Schafspelz gibt, und wahrscheinlich gibt es auch Schafe im Wolfspelz. Das unterscheiden zu lernen, das ist das ewige Leben mit Himmel und Hölle.Architekturfrage: Siehst Du Engel und Teufel als etwas, das durch Dich agiert, oder agieren Engel und Teufel außerhalb? Ich frage deswegen, weil Dein letzter Absatz sich nach "abwägen von guten und schlechten Optionen" anhört. Ich betrachte bisweilen Engel und Teufel als Gedanken (von außerhalb), die ich zum Beispiel als guten Einfall oder schlechten Einfall bezeichne. Und da ist dann die Frage: Woher kommen die Einfälle und die schlechten und guten Ideen.... Okay, habbich das richtig verstanden. Ich würde bei dem Modell nicht nach dem "woher" fragen - weil die Idee entweder überwiegend "gut" oder überwiegend "schlecht" (sehr kontextsensitiv) ist. Ist die Idee eingeteilt ist auch klar woher sie kommt. (wobei als nächstes die Frage auftaucht: Sehen das die Geschichtsbücher auch so?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann. Unendlich + 1 = Unendlich. Paßt schon. Da rollen sich dem Mathematiker die Fußnägel hoch. Aber mann kann es noch weiter treiben. unendlich - 1 = unendlich unendlich - 2 = unendlich unendlich - 3 = unendlich ... unendlich - unendlich = unendlich Da gilt: x -x = 0 folgt: unendlich = 0 qed. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann. Unendlich + 1 = Unendlich. Paßt schon. Da rollen sich dem Mathematiker die Fußnägel hoch. Aber mann kann es noch weiter treiben. unendlich - 1 = unendlich unendlich - 2 = unendlich unendlich - 3 = unendlich ... unendlich - unendlich = unendlich Da gilt: x -x = 0 folgt: unendlich = 0 qed. Werner Volkswirtschaflich völlig valide. Sach ich in VWL: irgendwas / 0 ist nicht definiert. Sacht der VWL Lehrer: Gibt es noch andere Meinungen? Sacht ein Schüler: ist gleich unendlich. So stands dann an der Tafel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Göttliche Mengenlehre: {Gott , Welt} = größere Menge als {Gott} Da ist ein Fehler in der Mathematik, denn das Ziel ist, daß {Gott} per definitionem die größte Menge ist, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann. Unendlich + 1 = Unendlich. Paßt schon. Da rollen sich dem Mathematiker die Fußnägel hoch.Aber mann kann es noch weiter treiben. unendlich - 1 = unendlich unendlich - 2 = unendlich unendlich - 3 = unendlich ... unendlich - unendlich = unendlich Da gilt: x -x = 0 folgt: unendlich = 0 qed. Werner Volkswirtschaflich völlig valide. Sach ich in VWL: irgendwas / 0 ist nicht definiert. Sacht der VWL Lehrer: Gibt es noch andere Meinungen? Sacht ein Schüler: ist gleich unendlich. So stands dann an der Tafel. Naja, volkswirtschaftlich. Aber wissenschaftlich gesehen hast natürlich du recht. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 29. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 (bearbeitet) Von Goethes Faust wird man in tausend Jahren glauben, es sei von einem Kollektiv geschrieben worden, so vielschichtig ist das Werk. Jetzt meint man ja auch, Homers Ilias ist kompiliert worden von einem Geschichtenfundus und nicht von einem Individuum namens Homer. Wenn die Zeit fortschreitet, wird jede Person ein Mythos. Egon Friedell berichtet in seinem Werk, daß ein Schulmädchen in der Klasse den Lehrer gefragt hat: Haben die Klassiker wirklich gelebt? Die Zeit voranschreiten lassen, und alles wird ein Mythos. bearbeitet 29. Oktober 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Von Goethes Faust wird man in tausend Jahren glauben, es sei von einem Kollektiv geschrieben worden, so vielschichtig ist das Werk. Jetzt meint man ja auch, Homers Ilias ist kompiliert worden von einem Geschichtenfundus und nicht von einem Individuum namens Homer. Wenn die Zeit fortschreitet, wird jede Person ein Mythos. Egon Friedell berichtet in seinem Werk, daß ein Schulmädchen in der Klasse den Lehrer gefragt hat: Haben die Klassiker wirklich gelebt? Die Zeit voranschreiten lassen, und alles wird ein Mythos. Mal schauen was aus dem fliegenden Spaghettimonster wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 29. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 (bearbeitet) Von Goethes Faust wird man in tausend Jahren glauben, es sei von einem Kollektiv geschrieben worden, so vielschichtig ist das Werk. Jetzt meint man ja auch, Homers Ilias ist kompiliert worden von einem Geschichtenfundus und nicht von einem Individuum namens Homer. Wenn die Zeit fortschreitet, wird jede Person ein Mythos. Egon Friedell berichtet in seinem Werk, daß ein Schulmädchen in der Klasse den Lehrer gefragt hat: Haben die Klassiker wirklich gelebt? Die Zeit voranschreiten lassen, und alles wird ein Mythos. Mal schauen was aus dem fliegenden Spaghettimonster wird. Aus dem Spaghettimonster wird nichts, weil kein "Gläubiger" emotionelle authentische Energie und Verehrung hineinlegt. Anders war es bei Isis, Zeus, Apoll und welchem Gott auch immer. bearbeitet 29. Oktober 2015 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Von Goethes Faust wird man in tausend Jahren glauben, es sei von einem Kollektiv geschrieben worden, so vielschichtig ist das Werk. Jetzt meint man ja auch, Homers Ilias ist kompiliert worden von einem Geschichtenfundus und nicht von einem Individuum namens Homer. Wenn die Zeit fortschreitet, wird jede Person ein Mythos. Egon Friedell berichtet in seinem Werk, daß ein Schulmädchen in der Klasse den Lehrer gefragt hat: Haben die Klassiker wirklich gelebt? Die Zeit voranschreiten lassen, und alles wird ein Mythos. Mal schauen was aus dem fliegenden Spaghettimonster wird. Aus dem Spaghettimonster wird nichts, weil kein "Gläubiger" emotionelle authentische Energie und Verehrung hineinlegt. Anders war es bei Isis, Zeus, Apoll und welchem Gott auch immer. Ich warte interessiert ab. Wobei ich es genau wie Du spannend finde bei einer Religion zuerst den Humor zu adressieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Von Goethes Faust wird man in tausend Jahren glauben, es sei von einem Kollektiv geschrieben worden, so vielschichtig ist das Werk. Jetzt meint man ja auch, Homers Ilias ist kompiliert worden von einem Geschichtenfundus und nicht von einem Individuum namens Homer. Wenn die Zeit fortschreitet, wird jede Person ein Mythos. Egon Friedell berichtet in seinem Werk, daß ein Schulmädchen in der Klasse den Lehrer gefragt hat: Haben die Klassiker wirklich gelebt? Die Zeit voranschreiten lassen, und alles wird ein Mythos.Mal schauen was aus dem fliegenden Spaghettimonster wird.Aus dem Spaghettimonster wird nichts, weil kein "Gläubiger" emotionelle authentische Energie und Verehrung hineinlegt. Anders war es bei Isis, Zeus, Apoll und welchem Gott auch immer.Ich warte interessiert ab. Wobei ich es genau wie Du spannend finde bei einer Religion zuerst den Humor zu adressieren. "Ich bin Katholik. Da habe ich mit Religion nichts am Hut." [Max Ernst nachgesagt] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 29. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Von Goethes Faust wird man in tausend Jahren glauben, es sei von einem Kollektiv geschrieben worden, so vielschichtig ist das Werk. Jetzt meint man ja auch, Homers Ilias ist kompiliert worden von einem Geschichtenfundus und nicht von einem Individuum namens Homer. Wenn die Zeit fortschreitet, wird jede Person ein Mythos. Egon Friedell berichtet in seinem Werk, daß ein Schulmädchen in der Klasse den Lehrer gefragt hat: Haben die Klassiker wirklich gelebt? Die Zeit voranschreiten lassen, und alles wird ein Mythos.Mal schauen was aus dem fliegenden Spaghettimonster wird.Aus dem Spaghettimonster wird nichts, weil kein "Gläubiger" emotionelle authentische Energie und Verehrung hineinlegt. Anders war es bei Isis, Zeus, Apoll und welchem Gott auch immer.Ich warte interessiert ab. Wobei ich es genau wie Du spannend finde bei einer Religion zuerst den Humor zu adressieren. "Ich bin Katholik. Da habe ich mit Religion nichts am Hut." [Max Ernst nachgesagt] Ich bin Anhänger des Kulturkatholizismus. Das ist so etwas wie der aufgeklärte Kulturislamismus des Bassam Tibi. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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