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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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Warum Telefonieren für mich so schwer ist

Jeder hat ein Handy oder Smartphone und kann anscheinend ganz locker damit umgehen. Ich nicht., Nur mit Personen, die ich auch persönlich sehr gut kenne kann ich telefonieren, ohne mich zu kümmern, ob ich alle Eventualitäten abgedeckt habe, die entstehen, wenn, wie man im Griechischen sagt, ein Wort aus dem Gehege der Zähne entflieht. Wenn nämlich die Person an der anderen Leitung ist, denke ich auch gleich den ganzen Menschen mit. Ist die Stimme vertrauensvoll oder einschmeichelnd, sachlich oder hypnotisch....? Bei Geschwistern und Freunden ist das ja gar nicht schwer. Die kenne ich, die sind irgendwo in Österreich. Aber zu der Zeit, als meine Nummer noch im Telefonbuch stand, bekam ich Anrufe, an die ich mich gar nicht mehr erinnern kann, und schon hatte ich einen Vertrag abgeschlossen. Jetzt weiß ich, das war wohl sittenwidrig. Jahre später bekam ich Briefe vom Inkassobüro wegen irgend eines Vertrags von Anno Soundso. Ich ließ die Modalitäten des Zustandekommens des Vertrags von einem Freund rekonstruieren, der mit dem Telefon souveräner umgehen kann und bezahlte die Schulden und die Firma löste den Vertrag, ohne dass ich je irgend etwas dazu beigetragen hatte, ich meine zur Lösung des Vertrags. Ich bin jetzt ganz bei Goethes Faust mit seinem Pakt mit dem Teufel und frage mich, ob ich stabil genug bin, mit allen Medien, die es gibt, souverän umzugehen, Computer, Telefon, Brief, Wort.

Ich bin sehr stolz, dass ich keinen Sachwalter brauche, den man auch bekommen kann bei höchster Intelligenz.

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Die Verhaltensweisen der Menschen unterliegen Moden

Früher sind Frauen gerne in Ohnmacht gefallen. Das hat niemanden erschreckt. Da brauchte man nur sagen, wie Goethe, der Zitatenerfinder: Nachbarin, Euer Fläschchen. Und sie erholte sich wieder. Das ist das Theater.

Nun zum Film:

Die Frauen in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts haben, wenn sie in den Fängen eines Unholds waren, schrill geschrien. Und dann rettete sie zum Beispiel Zorro. In der Realität waren die Frauen wahrscheinlich tapferer.

In den Anfängerjahren des Tonfilms waren die sogenannten Neger im Film ulkige Gestalten mit ausgesprochenen Kulleraugen.

 

Und vieles vieles mehr...

Man kann bei Film und Theater Menschenkunde betreiben.

Und die Realität ist ganz anders.

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Men in Black

Bevor diese Trilogie von Steven Spielberg geschaffen wurde, hatten die Außerirdischenfans, die an die Existenz der Außerirdischen glauben, angekündigt, daß Steven Spielberg Insiderwissen von Begegnungen der dritten Art habe und er diesbezüglich etwas plane. Herausgekommen sind diese drei Filme. Ob sie nun enttäuscht waren, als sie sie sahen? Ist für alle Zeiten nicht mehr von der Außerirdischen-Agenda zu erwarten? Dass sich alles nur in Film und Literatur abspielt? Es ist gesunde methodische Praxis, jeden Außerirdischen zu leugnen, solange sich nicht selbst ein kühner Außerirdischer vor einer Zeitung präsentiert und sich einen DNS-Test von seinem "Blut" machen läßt, vor der Kamera und in Anwesenheit eines Notars und einer Menge Zeugen.

Nebenbei, wo bleibt da bei der geballten Absicherung der Wahrheitsfindung der Glaube?

Wie dürr ist doch eine Zeugenaussage, die sagt: Ich habe einen Außerirdischen gesehen, und Gott ist mein Zeuge.

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Viele kranke und verwirrte Menschen verstehen nicht die Metasprache und Metaebene und reissen in ihrer Sprachunbegabung Texte wie den obigen aus dem Zusammenhang und sehen nur dies:

 

Ich habe einen Außerirdischen gesehen, und Gott ist mein Zeuge.

 

Und davon gibt es sehr viele Menschen.

Auf einer höheren Ebene hat Karl Kraus dieses Phänomen beschrieben in seinem Werk "Die letzten Tage der Menschheit", in Kaffeehausszenen, wo Gerüchte über den Kriegsverlauf (1.Weltkrieg) herumschwirrten.

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Reinkarnationsglaube ist nur dann genießbar, wenn man ganz ganz vorsichtig ist mit seinen Behauptungen von Erinnerungen an frühere Leben. Und da ist mein Vorbild der Inder Paramahansa Yogananda, der auch kein Problem mit Christus hatte. Nebenbei, ein Christ, der mir durchaus nicht unsympathisch ist, und dem ich von Yogananda vorgeschwärmt habe, hat mich plötzlich in meinen Darlegungen unterbrochen und ganz klar gesagt: Yogananda ist in die Hölle gekommen, aus den und den Gründen...vorher wußte er noch überhaupt nichts von ihm, denn ich war es, der ihn mit meinen paar Sätzen überhaupt erst auf seine Existenz hingewiesen habe. Ich bin dann zur Strafe für diesen Christen nicht in seinen Bibelkreis gegangen, in den er mich eingeladen hatte.

Aber zurück zur Reinkarnation, die Yogananda so überzeugt lehrt. Er enthält sich gänzlich der Erinnerung an ein konkretes Leben und spricht nur von Ahnungen und Erinnerungsfetzen.

So ist der Reinkarnationsglaube tragbar.

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Ich schwärme bisweilen meiner Schwester vor, welch gute Bücher ich lese von Mystikern, Philosophen, Denkern, Schriftstellern und versuche damit, sie dafür zu begeistern. Und das einzige, was sie dazu zu sagen hat, ist:

 

Sie: War er brav? Hat er tugendhaft gelebt?

Ich: Was hat das damit zu tun?

Sie: Wenn er tugendhaft gelebt hat, sind seine Schriften wertvoll.

Ich: So ein Blödsinn.

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Long John Silver

Men in Black

Bevor diese Trilogie von Steven Spielberg geschaffen wurde, hatten die Außerirdischenfans, die an die Existenz der Außerirdischen glauben, angekündigt, daß Steven Spielberg Insiderwissen von Begegnungen der dritten Art habe und er diesbezüglich etwas plane. Herausgekommen sind diese drei Filme.

 

Der Regisseur von Men in Black 1 - 3 ist Barry Sonnenfeld.

 

Vielleicht meinst du Spielbergs "Close Encounters of the Third Kind".

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Men in Black

Bevor diese Trilogie von Steven Spielberg geschaffen wurde, hatten die Außerirdischenfans, die an die Existenz der Außerirdischen glauben, angekündigt, daß Steven Spielberg Insiderwissen von Begegnungen der dritten Art habe und er diesbezüglich etwas plane. Herausgekommen sind diese drei Filme.

 

Der Regisseur von Men in Black 1 - 3 ist Barry Sonnenfeld.

 

Vielleicht meinst du Spielbergs "Close Encounters of the Third Kind".

 

Danke für die Info. Irgendwie verband ich die Trilogie mit Spielberg. Er war irgendwie beteiligt, und zwar als executive producer.

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Kunstgenuss ist lernbar

Wenn wir in der Schule im Internat die Nachrichtensendung angesehen haben, wollten wir, sobald "Kultur" war, hinausgehen aus dem Fernsehraum. Aber der Präfekt verbot uns das. "Halt, Kultur wird angeschaut" befahl er. Wir sahen also "Kultur". Hängen geblieben ist nichts bei mir, weil ich die Sinne und das Interesse versperrte. Erst als Fünfzigjährigem ging mir der Knopf auf und ich beschloss, mich für Kunst und Kultur zu interessieren. Und ich bemerkte, dass man alles lernen kann. Man kann übrigens auch lernen, dass einem das fette Fleisch schmeckt und die Haut in der Milch.

Eine Szene gab es im Lucky Luke- Comic "Die Daltons und der Psycho-Doc", Da aß einer endlich mit Freuden das Fett vom Fleisch, und der (übrigens verbrecherische) Psycho-Doc sagte: Sie sind geheilt. Der Psycho-Doc hatte übrigens die Aufgabe, die Daltons von ihren verbrecherischen Verhalten zu heilen.

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Wer im schöpferischen kreativen Schriftstellertum nichts zusammenbringt, kann immer noch Kritiker werden. Derzeit unterziehe ich mich dem Lesen von Belletristik, und zwar von Leuten, die in der Literaturgeschichte einen Namen haben und von sogenannter Schundliteratur, kurz, von Leuten, die es immerhin zu Büchern gebracht haben. Meine Meinung ist, dass der Geschmack nicht verdorben werden kann, wenn man Kraut und Rüben liest. Schade, dass es anscheinend im Fernsehen die Sendung "Das literarische Quartett" nicht mehr gibt mit Marcel Reich-Ranicki.

Ich hole sozusagen das Schulfach "Deutsch" vom Gymnasium nach. So weit waren wir ja schon einmal alle. Es heißt ja, das Leben ist eine Schule. Indem ich das tue, wird auf hohem Niveau die Sinnlosigkeit des Lebens offenbar. Denn wozu tun wir das? Leben um des Lebens willen. Oder l´art pour l art.

 

Falls mir je wieder einmal die Sinnlosigkeit des Lebens zu einer Hölle werden sollte, orientiere ich mich am abgelaufenen Katechismus meiner Eltern. "Warum sind wir auf der Welt? Antwort: "Um Gott zu dienen und ihn zu lieben, damit wir in den Himmel kommen." Oder ungefähr so.

 

Wie schwierig ist es doch, immer Antworten zu finden, wenn die Bücher nicht zur Hand sind.

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Spuk, Poltergeistphänomene, paranormale Manifestationen faszinieren mich und glaube ich. Aber sie passieren nur bei Menschen, die in innerer Zerrissenheit leben wie bei dem Spuk, den Hans Bender, ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Paranormales, jetzt gibt es wohl diesen Lehrstuhl nicht mehr, dokumentiert hat. Da wurde einem pubertierendem Mädchen die Manifestationen zugeschrieben.

Das alles fällt bei mir unter die Sparte "Physik".

Wir wissen noch fast gar nichts von Physik. Und solche Phänomene sind ja nicht reproduzierbar, weil Physik ja eine Methode ist, alles unter kontrollierten Bedingungen sich zurechtzulegen. Das ist ja gerade die Methode der Physik, die Kontrolle.

Und darum wird es nichts mit Randis Herausforderung, der sich Paranormales wünscht unter kontrollierten Bedingungen.

Sein Preis von einer Million Dollar ist ein fake-Preis.

Der Physiker Wolfgang Pauli, das sogenannte Gewissen der Physik, wie er bezeichnet wurde, glaubte fest an den Pauli-Effekt, dass bei ihm die Geräte kaputt gingen.

Reproduzierbar konnte er das auch nicht machen. Darum: Randipreis = Fakepreis

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Die Engelkunde eines Thomas von Aquin und der modernen Leute, die von Engeln reden und lehren ist deshalb so schwierig, weil viele Menschen nicht ohne sie auskommen können und doch wissen, dass sie unsichtbar sind. Die unsichtbare Welt ist es ja gerade, die umfassender und reichhaltiger ist, als die sichtbare Welt. Wie man diesen Spagat durchhält, in einem säkularen Zeitalter authentisch zu leben ohne die unsichtbare Welt zu leugnen, das ist immer wieder spannend. Das zeichnet einen Gläubigen aus. Jesus wird wohl sein ganzes Leben lang Gott kein einziges mal gesehen haben.

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Was ein Erleuchteter einmal gesagt hat:

Wenn ich die Entscheidung hätte, zwischen einer Million Dollar oder der Erleuchtung zu wählen, würde ich mich für die Million entscheiden, denn bei einem Erleuchteten ist keiner mehr da um sich zu freuen.

So sehr muss man anscheinend die sogenannte Anhaftung überwinden.

Buddha oder Jesus? Wer ist besser?

Jesus scheint mir kompatibler. Er befahl, zu lieben, so wie wenn man das befehlen kann. Er versprach großen Lohn im Himmel für gute Taten und desavouierte damit die Mystiker, die damit angeben, dass sie nur lieben wollen um der Liebe willen, ansonsten wäre sie wertlos.

Buddha war abgehobener. Aber ich sage nichts gegen ihn. Jesus und Buddha würden sich prächtig verstanden haben. Ob Jesus einen Willen hatte weiß ich nicht, denn er hatte ihn einem vielleicht auch für ihn gedachten Gott übergeben. So stelle ich mir vor, dass die Organisation Atheists for Jesus ihn wahrnimmt. Gott als Denkleistung.

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Das "Erkenne dich selbst" ist pure Psychologie. Psychologie zu studieren ist eine sehr trockene Wissenschaft. Aber trockenen Stoff gibt es im Grunde nicht, wenn man mit Interesse liest, und das kann man sich befehlen. Für viele ist Jus trocken, da muss man nur stur auswendig lernen, aber auch Jus kann man lernen ohne das Vokabel "trocken" zu benutzen. Und wahrscheinlich gibt es Geologen, denen bei dem Geröll und Sand und Boden einer Wüste das Wasser im Mund zusammenrinnt. Das könnte Jesus gemeint haben bei seinem Reden über ein Wasser, bei dessen Einnahme man nie wieder dürstet.

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Warum nicht jeder das Thomas-Evangelium mag

 

Logion 114 (p.51,18-26) (1) Simon Petrus sprach zu ihnen: „Maria soll von uns weggehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht wert.“ (2) Jesus sprach: „Siehe, ich werde sie ziehen, auf daß ich sie männlich mache, damit auch sie ein lebendiger, euch gleichender, männlicher Geist werde.“

 

Aber ich glaube, Jesus hat die Antwort ironisch gemeint. Jesus hatte kein Problem mit den Frauen als Frauen.

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Ein Trick, wie man die Bibel für mich gebrauchsfertig umschreiben kann, aber vielleicht gibt es das schon.

 

Pädagogisch umformulierte Bibel.

 

Frage: Wer hat wann was und was getan?

Antwort: Gott (hat) am Anfang Himmel und Erde, (nämlich) erschaffen..

 

Frage: Was war wie und wie?

Antwort: Die Erde war wüst und leer.

 

Frage: {Wer} {tat was} {worüber}?

Antwort: {Der Geist Gottes} {schwebte} {über dem Wasser}.

 

Die Bibel wäre auch hervorragend geeignet als Deutschunterricht für Ausländer.

Und ich habe so eine Ahnung, dass man da dem Computer Verstehen beibringen kann. Der Algorithmus ist noch unsauber, die Klammern fehlen noch. Und die Grammatikbegeisterten können da Grammatik lernen.

 

Wer weiß schon, dass bei der ersten Frage das "was und was" Akkusativ und Akkusativ ist? Wer das weiß hat einen Sinn für Sprache und Grammatik und das zählt für mich zu den übersinnlichen Begabungen.

 

Und ich bin mir bewusst, dass ich die Bibel für die Sprache ge(miß)brauche. Das taten aber gewiss auch die ernsthaften Bibelforscher.

 

Die Bibel wirkt auf diese Weise geschrieben wie ein permanenter Fadenriss. Und doch kann man den Fäden folgen und assimiliert sie, wenn die Schrift so aufbereitet wäre. So lernt man Sprache, wenn man es so mit dem Original macht. Ich halte meine Methode für besser als eine Interlinearübersetzung. Außerdem wird mit dieser Frageweise die dreidimensionale Weltwahrnehmung irgendwie auf eine eindimensionale Ebene heruntergebrochen.

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Ist Irgendetwas jenseits von Raum und Zeit? Ist das ein sinnvoller Satz im Sinne Wittgensteins? Als Theist habe ich diesen Satz auch schon Gott gefragt und eine hörbare Stimme, die das bestätigt in Kauf genommen. Ob ich mich fürchten würde, spräche eine Stimme (Gott)? So teste ich ihn. Aber ich bleibe bei diesem Unterfangen in mir und meiner Weltwahrnehmung gefangen. Spräche die Stimme und sagte, Hallo, du hast recht, ich bin jenseits von Raum und Zeit, begänne ich diesen kurzen Dialog:

 

Ich: Gott, bist du es?

Die Stimme: Ja.

Ich: Achtung Gott, Testmodus. 1 plus 1 ist?

Die Stimme: 2.

 

Und das wäre dann immer noch kein Beweis für ihn. Denn auf solche Weise hat "er" mit Neale Donald Walsch gesprochen. Und er hat mit seinen Büchern "Gespräche mit Gott" meiner Meinung nicht sehr viel errreicht.

Der kurze Dialog mit der Stimme wäre für mich eine Sünde, nämlich, die Sünde der Versuchung Gottes. Du sollst Gott nicht auf die Probe stellen. Gott darf aber anscheinend mich dauernd auf die Probe stellen. Er tut es aber eh nicht immer.

Und ich finde es interessant, dass es heißt: Und führe uns nicht in Versuchung. Hier führt ja direkt Gott in Versuchung und Jesus wird sich schon etwas dabei gedacht haben, als er das Gebet so formulierte. Darum halte ich nichts davon, wie manche wollen, dass dieser Satz in das weniger anstößige "und führe uns in der Versuchung" verbessert wird. So hat es eben Jesus nicht gelehrt. Jesus ließ an Gott auch das Problematische zu und glättete ihn nicht.

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C.S.Lewis ist ein christlicher Schriftsteller. Was dabei in den Schriften sehr wichtig ist, ist, dass Jesus auf gar keinen Fall vorkommen darf. Das wäre ein Stilbruch.

Es ist wie es bei einem dummen, aber frommen Jungen, der in der Deutschschularbeit einmal eine spannende Geschichte schreiben musste, und er schrieb auch eine spannende Geschichte, und der Lehrer war beeindruckt, aber der Schlusssatz lautete: So hat Jesus alles zum Guten gewendet.

Diesen Satz kreidete der Lehrer als schweren Fehler an, der die Benotung für den Aufsatz verschlechterte.

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Für mich ist der Film immer fantastischer als die Realität gewesen. Die Aufgabe ist, das Innere so umzustülpen, dass das Leben fantastischer ist, als der Film. Die Angleichung der Realität in jene, die Gott für jedes Individuum vorgesehen hat.

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Wenn kleine Kinder "Mensch ärgere dich nicht" spielen, kann es noch vorkommen, dass ein Kind, wenn es verliert, obwohl das Spiel überhaupt keine Möglichkeiten hat, das Spiel zu gestalten, einen Zornausbruch bekommt. Es sei denn, es glaubt, dass man die Würfel wie ein Glückspilz oder Pechvogel werfen kann. Das glaubt ein Kind, aber es kann durchaus der Fall sein, dass auch ein Erwachsener glaubt, dass die Würfe seiner "magischen" Kontrolle unterliegen. Und ich persönlich glaube, dass man das nicht entscheiden kann, was nun der Fall ist.

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Ich bin ja eher ein Religionsforscher als ein Mann der Religion. Aber ein unscheinbares Büchlein, das behauptet, wenn man täglich 3 Vater Unser und 3 Ave Maria betet man sich eine glückliche Sterbestunde erbetet, gibt mir die Gelegenheit, diese Methode zu testen. Der Mißbrauch der Gebete ist folgendes. Alle anderen Gedanken fallen von einem ab, und es ist nur eine Meditationshilfe. Die lästigen Gedanken sind solche: Wie kann der Mann mit Bart unserer aller in Gedanken gesprochenen Gebete hören? (Gott ist Geist, diese Weisheit sagt auch nicht viel mehr aus). Zeus und Jahwe und Odin sind alle Männer mit Bart, allerdings gibt es doch einen Unterschied, Zeus und Odin unterliegen dem sogenannten Schicksal, der höheren Macht über ihnen, von Jahwe ist mir nicht bekannt, dass er dem Schicksal unterliegt. Es könnte aber einmal geschehen, dass auch Jahwe von keinem Menschen mehr geglaubt wird, dann wäre das Schicksal Jahwes besiegelt und es hat sich dann herausgestellt, dass er doch dem Schicksal unterlag. Ich mag meine atheistische Ader gar nicht. Mein Mantra dagegen: Ich bin nicht du, du bist nicht ich. Das kommt heraus, wenn ich die atheistische Versuchung spüre.

Ich vermute ins Blaue hinein, dass Martin Buber mit seinem Werk "Ich und Du" meine Grundprobleme mit Gott dargelegt hat.

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Da habe ich einen Film gesehen, "Thor" (der germanische Gott). Eine Wissenschaftlerin von der Erde beschäftigte sich mit seriöser Wissenschaft, und es wurde im Film sehr plausibel dargestellt, dass sie plötzlich in Asgard landete bei Thor und Odin, die Götter sind, aber doch menschlich. Was ein Film doch alles kann. Sie ging zwischen Asgard und der Erde ein und aus. Science-fiction eben.

Die Serie "Stargate" ist auch so eine faszinierende Serie. Das meinte ich weiter oben mit der Bemerkung, dass der Film fantastischer ist als die Realität, was aber doch nicht sein sollte.

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Besessenheit, soweit sie eine psychische Krankheit ist

Es gibt wohl geplagte Seelen (im englischsprachlichen Raum), die, wenn sie "god" lesen, "dog" mitdenken und schon in der fixen Idee verbissen sind, dass sie Gott immer als Hund sehen. Und sie klagen sich der Blasphemie an und sind auch in einer Art Hölle.

Bei mir war es der Fall, dass ich beim "Ave Maria" (... du bist gebenedeit) das "bist" als "Biest" mithörte, und als religiöser Mensch wertete ich das als Besessenheit.

Diese fixen Ideen können durch Medikamente aufgelöst werden, aber auch durch Gebet und geistiger Arbeit an sich selbst.

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Da habe ich einen Film gesehen, "Thor" (der germanische Gott). Eine Wissenschaftlerin von der Erde beschäftigte sich mit seriöser Wissenschaft, und es wurde im Film sehr plausibel dargestellt, dass sie plötzlich in Asgard landete bei Thor und Odin, die Götter sind, aber doch menschlich. Was ein Film doch alles kann. Sie ging zwischen Asgard und der Erde ein und aus. Science-fiction eben.

Die Serie "Stargate" ist auch so eine faszinierende Serie. Das meinte ich weiter oben mit der Bemerkung, dass der Film fantastischer ist als die Realität, was aber doch nicht sein sollte.

Und in ein paar Jahrhunderten bildet der Film vielleicht die Grundlage einer neuen Weötreligion (oder als Beweis dafür, dass die Germanische Götterwelt die einzig Wahre ist)

Und das ist natürlich kein Science-Fiction, lediglich eine modernisierte Version des alten Glaubens.

Leider wurden wichtige Aspekte übergangen, z.B. warum Odin nur ein Auge hat, was ein extrem wichtiger Punkt ist, wenn man das Verhältnis zwischen Menschen und Götter wirklich verstehen will.

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