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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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vor 30 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Ich denke eher, du solltest ueberpruefen, ob du noch Garantie auf das Ding hast und dass es nicht ploetzlich unter Strom steht. 

Ich werde das Ding wegwerfen, wegen 15 Euro mache ich nicht den Garantieweg zum Kaufhaus, das Gerät ist verschmutzt, das zu putzen und mit dem Ding zum Kaufhaus gehen, (wohl als König Kunde) wäre für mich ein Schildbürgerstreich. Aber dass man wegen so einer Lappalie tatsächlich einen Stromschlag bekommen könnte, zeigt die allgegenwärtige Gefahr und meine Umgehensweise mit Gott und dem ganzen Sein.,Mit dem Leben ist leider meistens nicht zu spaßen und leider mit meinem Gott auch nicht.

Danke für deine ernüchternden Worte.

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vor 1 Stunde schrieb Long John Silver:

 

Ich denke eher, du solltest ueberpruefen, ob du noch Garantie auf das Ding hast und dass es nicht ploetzlich unter Strom steht. 

Die ist verkalkt ...

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vor 1 Minute schrieb teofilos:

Die ist verkalkt ...

Das ist die wahrscheinlichste Erklärung. Unser Wasser ist sehr kalkhaltig, den Duschkopf meiner Dusche muss ich auch auswechseln, eben wegen der Verkalkung. 

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vor 58 Minuten schrieb Einsteinchen:

Ich werde das Ding wegwerfen, wegen 15 Euro mache ich nicht den Garantieweg zum Kaufhaus, das Gerät ist verschmutzt, das zu putzen und mit dem Ding zum Kaufhaus gehen, (wohl als König Kunde) wäre für mich ein Schildbürgerstreich. Aber dass man wegen so einer Lappalie tatsächlich einen Stromschlag bekommen könnte, zeigt die allgegenwärtige Gefahr und meine Umgehensweise mit Gott und dem ganzen Sein.,Mit dem Leben ist leider meistens nicht zu spaßen und leider mit meinem Gott auch nicht.

Danke für deine ernüchternden Worte.

FI-Automaten schützen auch und machen beispielsweise den klassischen Mord mit Föhn und Badewanne unmöglich.

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vor 1 Minute schrieb Einsteinchen:

Das ist die wahrscheinlichste Erklärung. Unser Wasser ist sehr kalkhaltig, den Duschkopf meiner Dusche muss ich auch auswechseln, eben wegen der Verkalkung. 

Da gibt es Kaffeemaschinenentkalkunkstüten für ein paar Schilling ...

 

P.S. Entschuldige meine etwas schnoddrige Art. Ich les' Dich dennoch gerne.

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vor 1 Minute schrieb teofilos:

Da gibt es Kaffeemaschinenentkalkunkstüten für ein paar Schilling ...

 

P.S. Entschuldige meine etwas schnoddrige Art. Ich les' Dich dennoch gerne.

Das Entkalkungsmittel ist, unter der Annahme, dass die Maschine verkalkt ist, nicht mehr anwendbar, denn zuerst muss das Wasser mit Strom rinnen, oder sollte das Ding wieder funktionieren, wenn man das Entkalkungsmittel hineinschüttet (mit Wasser vermischt), säubert das kalte Entkalkungswasser irgendetwas im Inneren der Maschine, so dass der Strom wieder zu seinem Ziel kommt? Ich entschuldige mich für meine als dauernd saudumm empfundene naive Art der Fragestellung, der echte Einstein hat, als er noch im Patentamt Beamter war, sicherlich klarer geschrieben.

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Die Intelligenz ist da weniger entscheidend. Oftmals sind die Bereiche der Lebensbewältigung stark entwicklungsbedürftig. Kurz: ein IQ von 130 ist keine Gewähr dafür, dass du dich nicht in einer Telefonzelle verläufst.

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Traumdeutung abseits von Siegmund Freud

Ich kann da nur von meinen eigenen Träumen sprechen und meine Schlüsse ziehen. Freud hat ja auch seine eigenen Träume gedeutet. Meine Träume sind voll von Gestalten aus meinem Bekanntenkreis, Eltern und Geschwistern. Und diese alle tun im Traum Sachen, die sie im wahren Wachleben nie und nimmer tun oder getan haben. Zum Beispiel hat heute die Traumgestalt "mein eigener Vater" in meiner Heimatwiese, wo ich geboren bin, seine Frau, (in der Gestalt nicht meiner Mutter, sondern in der Gestalt einer Frau aus der Nachbarschaft) erwürgt und ist damit davongekommen.

Was sehe ich da im Traum? Dass mein Vater ein Mörder ist und eine andere Frau hatte als meine Mutter? Ich glaube vielmehr, mir werden die vergangenen Leben der Menschen gezeigt, und ich kann damit auch nichts Gerichtsverwertbares herausbekommen, den Traum kann ich nur ganz oberflächlich als Hinweis deuten, dass an Reinkarnation etwas dran ist, und mir wird ein Hauch von vergangenem Leben gezeigt, an den Gestalten von mir lieben, guten, frommen, nahestehenden Leuten deswegen, weil ich begreifen muss, dass alle Menschen, auch die guten, dunkle Seiten in sich haben. So wie Jesus einmal gesagt hat: Und ihr, die ihr böse seid.....Aber auf diese Weise das Böse präsentiert bekommen, ist eher eine tröstliche Herangehensweise des göttlichen Traummännleins, der die Träume bringt.

bearbeitet von Einsteinchen
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Esoterisches Wunschdenken

Die einzelnen Chakren haben den Zustand : offen / geschlossen

Die Leute, die sich damit beschäftigen, meinen, man kann lernen, die Chakren wahrzunehmen und gezielt öffnen und schließen

Das geht so subtil, wie das Öffnen oder Geschlossenhalten der Schließmuskeln beim Stuhlgang. Das ist viel schwerer als das Schließen einer Tür mit der Hand. Aber alle gesunden Menschen können es, weil sie es von klein auf gelernt haben. Es ist eine beinahe unbewusste Tätigkeit. Nicht jeder kann das, psychisch Kranke haben Inkontinenz, die haben das Öffnen und Geschlossenhalten nicht richtig gelernt.

Die Chakren in den Griff zu bekommen, haben dagegen fast keine gegenwärtigen Menschen gelernt. Vielleicht haben es die spirituell begabten Atlantier gekonnt, aber das ist ja vielleicht nur ein Mythos.

Aber die gegenwärtige Bücherwelt bietet diesen Lehrgang an.

bearbeitet von Einsteinchen
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Am 5.8.2017 um 04:23 schrieb Einsteinchen:

Die Sigillenmagie.

Man macht eine Sigille: Man fängt mit zum Beispiel folgendem Satz an:  ICH WILL HUNDERT MILLIARDEN EURO BEKOMMEN 

 

Die hätte der österreichische Finanzminister auch gern in seinem Jahrsbudget. Er muss aber in diesem Jahr mit 77 Milliarden auskommen. Vielleicht sollte er eine Sigille machen.

 

Aber bei Wünschen, die nicht in Erfüllung gehen, kann man ruhig kräftig zulangen. Mir fällt da ein 200 Jahre alter jüdischer Witz ein:

Napoleon dekoriert nach der Schlacht von Austerlitz besonders tapfere Soldaten und sagt: "Ich möchte euch einen Wunsch erfüllen!" Einer der Dekorierten ist Pole: "Ich möchte ein freies Polen!" "Du sollst es bekommen", antwortet Napolen. Der zweite ist ein Deutscher. Seine Brauerei ist im Krieg verbrannt. "Sie wird dir aufgebaut werden", verspricht Napoleon. Der dritte ist Jude. Er wünscht sich marinierte Heringe... Die beiden anderen lachen über ihn. Der Jude: "Das freie Polen und die Brauerei - das bekommt ihr nicht. Ich den Hering - vielleicht werde ich ihn bekommen."

Alfons

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vor 14 Stunden schrieb Einsteinchen:

Esoterisches Wunschdenken

Die einzelnen Chakren haben den Zustand : offen / geschlossen

Die Leute, die sich damit beschäftigen, meinen, man kann lernen, die Chakren wahrzunehmen und gezielt öffnen und schließen

Das geht so subtil, wie das Öffnen oder Geschlossenhalten der Schließmuskeln beim Stuhlgang.

 

Wunderbar!


"Und jetzt schließen wir unsere Chakren... Und jetzt öffnen wir sie wieder... Bernd! Sperr jetzt endlich mal deine Chakren auf! Oder hast du deine Chakren auf Durchzug gestellt? Leute, manchmal geht ihr mir schrecklich auf die Chakren. Das hier ist ein Meditationszirkel, und kein Selfmade-Tantra. Eure Schließmuskeln könnt ihr woanders trainieren. So. Feierabend. Jetzt geh ich in die Kneipe und kippe mir ein paar hinter die Chakren."

Überhaupt finde ich, dass die Chakren in deutschen Redewendungen und Sprichwörtern viel zu wenig Berücksichtigung finden. Vom Liedgut gar nicht zu reden. Dabei gibt es so wunderbare Weisheiten! "Wer die Chakren nicht ehrt, ist der Erleuchtung nicht wert" - das wussten schon unsere Altvorderen. Und steht nicht in der Bibel: "Dein Chakra versetzt Berge"? Wiewohl im Jakobusbrief auch gewarnt wird "Wenn jemand meint, er diene Gott, und hält sein Chakra nicht im Zaum, dessen Gottesdienst ist nichtig."

Ich finde, wir sollten uns diese alten Weisheiten nicht an den Chakren vorbei gehen lassen, ob es nun Redensarten sind wie "Du hast ja nicht alle Chakren beisammen!" oder Sprichwörter wie "Ein Chakra kommt selten allein". Deshalb hier eine kleine Aufzählung von Sätzen, die viel zu selten zitiert werden:

"Ein gutes Frühstück hält Leib und Chakren zusammen."

"Das geht mir durch Mark und Chakren."

"Blinde Chakren schaden nur."

"Andere Mütter haben auch schöne Chakren."

"Da wollen die Chakren klüger sein als der Yogi."

"Die Rülpser von heute sind die Chakren von morgen."

"Wenn die Chakren schwitzen, hast du einen sitzen."

"In der Nacht sind alle Chakren grau." usw....

In der Forschung noch viel zu wenig beachtet wird auch die Rolle der Chakren im deutschen Liedgut. Ich erinnere nur an den Shanty "Das kann doch meine Chakren nicht erschüttern". Viel öfter gesungen werden sollte auch Drafi Deutschers "Yin und Yang und Lotos bricht, doch mein siebtes Chakra nicht!" Oder von Jürgen "Hindi" Marcus "Sieben neue Chakren sind wie ein neues Le-he-ben. Nanananana-naaa...."

In diesem Sinne: Schaut, dass ihr eure sieben Chakren zusammenhaltet! wünscht

Alfons

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Jesus konnte sehr gut beleidigen und den Zorn auf sich laden, denn was ist denn der Spruch anderes als eine Beleidigung: Werft die Perlen nicht vor die Säue. Und bei anderer Gelegenheit hat er was von Hunden gesagt und Personen gemeint, und im Orient war das eine Beleidigung. Ich kann sehr schwer (Forenmitglieder) beleidigen, aber als Nachfolger Jesu müsste ich lernen, diese dunkle Seite zu integrieren. Beleidigen kann ich nur meine nächsten Angehörigen, wie Ehefrau, Bruder, Schwester, engste Blutsverwandte und Vertraute. Der historische Jesus hat sich von seiner Familienbande losgesagt, wahrscheinlich kreisten seine Motivationen eben um diesen Komplex. Ich brauch mich von meiner Familie nicht lossagen, ich bin ja nicht in die Rolle Jesu von ihnen gedrängt worden, allerdings in die des Priesters schon, aber das werde ich auch noch lösen können. Dass ich in der Klinik so oft meinen Jesus-Komplex abgearbeitet habe, ist ja eine Ursache davon. Gott sei Dank bin ich nicht Jesus, und gottseidank bin ich kein Priester, aber die harten Gebote, die über diesen zwei (Berufen) hängen, habe ich noch nicht sauber gelöst oder überwunden. Sie sind noch in mir.

bearbeitet von Einsteinchen
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Im Mittelalter oder zur Zeit der Inquisition hätte ich vor den Inquisitoren und Priestern folgendes tun und sagen können: Ich ziehe an meiner Zigarette und kommentiere: Der Heilige Geist drängt mich dazu, schlagartig ist mir die Beleidigung eben dieses Heiligen Geistes bewusst und ich schlage den Haken: Darum gibt es die Reinkarnation, denn in diesem und im künftigen Leben wird mir dies nicht vergeben, da wird mir schlagartig bewusst, dass ich vor der Kirche in Gestalt der Inquisitoren mit ihrer Lehre von einem einzigen Leben eine Häresie begangen habe und ich ziehe den logischen Schluss: Und darum komme ich in die Hölle.

 

Hab ich ein Glück, dass ich in der Neuzeit rauche, und es im Mittelalter noch keine Zigaretten gegeben hat.

bearbeitet von Einsteinchen
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Und das wirklich Traurige und Asketische am Sein ist, dass all das Schlagfertige und Spritzige und Witzige, das man so in verschiedenen Situationen sagt, eben dadurch, dass man es sagt, im wirklichen Leben nie eintritt, eben weil es gesagt wurde, und man eigentlich dem lieben Gott, dem ultimativen Pointenschleuderer, die Show stiehlt. Darum bin ich wie Ecos Jorge von Burgos der Meinung, dass Lachen von Übel ist, und nur Gott soll lachen dürfen und reden. Ich müsste aus Askese schweigen.

bearbeitet von Einsteinchen
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Ein Spiel zu zweit, das wir als Kinder spielten: Wieviel Krähen sitzen?

Man setzt ein, zwei, drei, vier oder fünf Finger auf die Kopfhaut und stellt diese Frage. Das ist sehr schwer oder überhaupt nicht zu beantworten, aber wer weiß, vielleicht kann man das auch lernen. Das wissen wohl die Physiologen, ob ja oder nein.

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Da gibt es diverse Engeldolmetscher. Ein Beispiel ist Alexa Kriele. Was sie so schreibt, das ihr der Engel Elion eingibt klingt durchaus fromm und man kann erbauliche Schriften lesen. Wundern tut mich immer, dass bei gesunden Menschen ein Wesen sich mit Namen vorstellt, in diesem Falle "Elion". Ich bin ja auch brennend an dieser Materie interessiert, aber ich habe schon nach oben deponiert, wenn zu mir ein Engel sprechen soll, dann mit phonetisch korrekter Bezeichnung, wie er wirklich heißt. Nehmen wir an, Michael oder Gabriel will es mit mir versuchen, dann weiß ich, dass ich so kritisch bin, diese deutschen Namen von mir zu weisen, Bei Gabriel würde ich wohl auch Jibril zurückweisen, so wie er bei Mohammed hieß, In keiner Sprache würde ich die Namen akzeptieren, weil ich wüsste, dass das eine Konvention ist. Die Namen geben nämlich wir, oder anders, Adam hat die Macht die Tiere, Pflanzen und Engel zu benennen. Aber das ist alles Konvention und nicht absolut.

Das nicht mehr ganz Katholische ist, dass ich schon an mehreren Stellen gelesen habe, dass Luzifer sich bekehrt hat, und nun wieder zur lichten Seite gehört, dafür hat ein lichter Engel die Seite gewechselt, und ist zu den dunklen übergewechselt, dessen Namen ich nicht kenne, was ja bei meinem hohen Anspruch bezüglich absolute Bezeichnung für Engel nicht verwunderlich ist. Hier wundert mich, dass anscheinend in der neumodernen Ansicht die Engel doch einen freien Willen haben, denn soweit ich weiß, hat Thomas von Aquin gemeint, die Engel haben keinen freien Willen, die dunkeln bleiben dunkel und die lichten bleiben licht. Aber hier wird es zeitlich verwirrend: Der große Kampf am Himmel würde im hebräischen mit seiner Zeitform in Futur beschrieben werden und nicht im Imperfekt. Hat der große Kampf im Anfang stattgefunden, oder findet er am Ende statt, oder findet er jederzeit statt? Als Zeitmystiker meine ich JEDERZEIT:

Außerdem hat da in meiner Weltauffassung auch die Meinung Platz, dass es Engel und Teufel gar nicht gibt, mit Namen und Bezeichnung, die ihnen die Menschen selbst geben.

Ob man mich Heinrich nennt oder Henry oder Henri oder Enrico ist für mich ein großer Unterschied, das müsste auch für die Wesenheiten gelten, wenn sie Wert darauf legen, auch mir heiße Botschaften zu bringen, so dass ich mich zu den Engeldolmetschern und Channelern schlagen kann, ohne ein Sonderling zu werden. Hat Jesus Jesus geheißen oder Yeschua oder Yehoshua und Maria Miriam oder Mare usw.? Alles sind ganze Welten von ganz anderer Welt- und Persönlichkeitsauffassung.

bearbeitet von Einsteinchen
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Indem ich gesagt habe, dass ich keinen Namen akzeptieren würde, weil er Konvention sei, habe ich allerdings gleichzeitig gesagt, dass ich gerade deswegen jeden Namen akzeptiere. Denn Adam hat die Namen vergeben. Bei den Pflanzen akzeptiere ich ganz leicht "Magnolie", "Löwenzahn", "Pfaffenhütchen", "Schlüsselblume", und bei den Tieren "Ratte", "Tapir", "Hase", "Strahlenschildkröte" "Rotfuss-Honigsauger", auch wenn den Namen nur ein einzelner Biologe vergeben hat. Das gilt auch für die Wesenheiten. Wenn ein Wesen sagt: Ich bin derjenige, den man "Gabriel" nennt, wäre ich schon dabei. Kennen tut man das Wesen dann ja nicht beim Namen, sondern bei seiner Präsenz, seiner Energie, oder vielleicht seinem Gesicht, oder bei was auch immer, aber man kennt es dann bei seiner Anwesenheit. So zum Beispiel geht es mir bei meinen Traumgestalten, die wiederkehrende Figuren sind, deren Namen ich allerdings noch nicht kenne. Sie ähneln allerdings meinen Geschwistern, sind es aber nicht. Vielleicht sind es sogar Engel.

bearbeitet von Einsteinchen
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Die Griechen haben den Kairos allegorisiert, das heißt sich als Gestalt vorgestellt, als Person mit Haarzopf, die vorbeigeht, und meistens hätte man die vorbeigehende Gelegenheit beim Schopf packen müssen. Meistens tut man das nicht. Auch die Rationalität kann man allegorisieren, sich als Person vorstellen und die Emotion und Gefühlskomponente des Menschen. Und im Traum sehe ich eben diese abstrakten Konzepte als allegorisierte Personen. Und sie sind wiederkehrende Gestalten. Auf diese Weise ist die trockene Psychologie spannend zu lernen.

bearbeitet von Einsteinchen
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Archimedes hat erkannt: Gebt mir einen Punkt und ich werde die Welt aushebeln. Ich habe die hartnäckige Vision in mir: Gebt mir einen Stahlblock von 100 Kilo (im dreidimensionalen Raum), und wenn es mehr als drei räumliche Dimensionen gibt, brauche ich den Block nur eine Plancklänge weit in die fünfte Dimension schubsen, und er ist unsichtbar, und dort, wo er stand (steht), kann man in Luft greifen. Eine Masse von 100 Kilo eine Plancklänge weit zu heben, schafft sogar eine Ameise, denke ich. Echte Physiker her, die das ausrechnen können! In Star Trek sagt man zu einem solchen Verschwinden: Der Block ist in Phase. Ich bin wieder ganz Science fiction. Aber es wirkt so unmittelbar erreichbar.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 5 Stunden schrieb Einsteinchen:

Archimedes hat erkannt: Gebt mir einen Punkt und ich werde die Welt aushebeln. Ich habe die hartnäckige Vision in mir: Gebt mir einen Stahlblock von 100 Kilo (im dreidimensionalen Raum), und wenn es mehr als drei räumliche Dimensionen gibt, brauche ich den Block nur eine Plancklänge weit in die fünfte Dimension schubsen, und er ist unsichtbar, und dort, wo er stand (steht), kann man in Luft greifen. Eine Masse von 100 Kilo eine Plancklänge weit zu heben, schafft sogar eine Ameise, denke ich. Echte Physiker her, die das ausrechnen können! In Star Trek sagt man zu einem solchen Verschwinden: Der Block ist in Phase. Ich bin wieder ganz Science fiction. Aber es wirkt so unmittelbar erreichbar.

Ich glaube wenn man den Stahlblock an der richtigen Stelle liegen lässt wird er wie von selbst nach einiger Zeit dort nicht mehr sein. (Womit wir eine Dimension gespart hätten, nicht unwichtig in diesen Zeiten)

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vor 6 Stunden schrieb Einsteinchen:

Archimedes hat erkannt: Gebt mir einen Punkt und ich werde die Welt aushebeln. Ich habe die hartnäckige Vision in mir: Gebt mir einen Stahlblock von 100 Kilo (im dreidimensionalen Raum), und wenn es mehr als drei räumliche Dimensionen gibt, brauche ich den Block nur eine Plancklänge weit in die fünfte Dimension schubsen, und er ist unsichtbar, und dort, wo er stand (steht), kann man in Luft greifen. Eine Masse von 100 Kilo eine Plancklänge weit zu heben, schafft sogar eine Ameise, denke ich. Echte Physiker her, die das ausrechnen können! In Star Trek sagt man zu einem solchen Verschwinden: Der Block ist in Phase. Ich bin wieder ganz Science fiction. Aber es wirkt so unmittelbar erreichbar.

 

Der archimedische Punkt ist nicht einfach nur ein Punkt, sondern ein "absoluter Punkt", und einen solchen gibt es nicht. Und als Anmerkung zu dem Wiki-Artikel: Nein, Descates "ich denke, also bin ich" ist auch kein "archimedischer Punkt", denn gerade das eigene Denken, das eigene Ich kann eine Illusion sein. 

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Der archimedische Punkt ist nicht einfach nur ein Punkt, sondern ein "absoluter Punkt", und einen solchen gibt es nicht. Und als Anmerkung zu dem Wiki-Artikel: Nein, Descates "ich denke, also bin ich" ist auch kein "archimedischer Punkt", denn gerade das eigene Denken, das eigene Ich kann eine Illusion sein. 

Du bist das frustrierendste Forenmitglied, du scheinst nicht greifbar und verankerbar zu sein, an keinem Punkt, aber ich habe auch keine Argumente dagegen. Ich kenne das allerdings und sage auch bisweilen mit Goethe: Ich habe meine Sache auf nichts gestellt.

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vor einer Stunde schrieb Einsteinchen:

Du bist das frustrierendste Forenmitglied, du scheinst nicht greifbar und verankerbar zu sein, an keinem Punkt, ...

 

Oh, vielen Dank für die Blumen! :)

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Das gibt mir die Gelegenheit für eine Reflexion. Ich habe es freundlich gemeint, und so ist es auch rübergekommen, aber ich habe das ganze Statement in negativen Worten formuliert, womit ich gezeigt habe, dass ich die Polarität, oder sollte man sagen Dualität im Sinne des Yin/Yang gemeistert habe.

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Über Goethes Faust 

Das sagt Mephistopheles zu Gott:

 

Da du, o Herr, dich einmal wieder nahst
Und fragst, wie alles sich bei uns befinde,
Und du mich sonst gewöhnlich gerne sahst,
So siehst du mich auch unter dem Gesinde.
Verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen,
Und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt;
Mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen,
Hättst du dir nicht das Lachen abgewöhnt.

 

Hier spricht Mephisto sehr respektvoll und freundschaftlich mit Gott, das heißt, wie in der Bibel, dass die dunklen Engeln auch zu den Söhnen und Töchtern Gottes zählen. Und zweitens hat Goethe sehr richtig erkannt, dass Gott es sich zum Projekt gemacht hat, sich das Lachen abzugewöhnen. In wessen Bild finde ich mich eher  bei Goethes phänomenaler Seeleneinsicht: In Mephisto oder in Gott? Ich meine: In Gott.

Ich habe mir das Lachen nicht abgewöhnt, kann aber alles niederlegen und schlagartig ernst und aufmerksam sein wie Gott. Denn solange man lacht, ist man in der Gedankenwelt seines Inneren und nicht ansprechbar für alles andere. Und Gott ist immer ansprechbar, da kann er aber nicht gleichzeitig lachen, denn Multitasking ist ein Mythos, wie die Psychologie herausgefunden hat. Statt dass Gott lacht, lässt er lieber die Sonne scheinen, das muss genügen, aber die olle Sonne ist nicht Gott, über sowas ägyptisch-heidnisches stehe ich ja drüber.

Gott als sein eigenes Projekt. Das ist allerdings ein mephistophelischer Gedanke. Und darum bin ich auch bei Mephisto ein wenig abgebildet.

Und weiter oben habe ich ja schon die Information fallen gelassen, dass sich Luzifer bekehrt hat. Und ob Luzifer, Mephisto, Satan dasselbe ist, oder Verschiedenes andeutet, weiß ich leider nicht als Engel-Interessierter.

bearbeitet von Einsteinchen
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