Einsteinchen Geschrieben 28. September 2017 Autor Melden Share Geschrieben 28. September 2017 (bearbeitet) Die heutige virtuelle Welt Viele Menschen sind viele Stunden lang in Videospielen, Ballerspielen versunken. Und wahrscheinlich sind sie in einer Art von Entrücktheit. Derren Brown hat sich einen von diesen vorgenommen, er hat einen Videospieler, der gerade Monster und Feinde abschoss, mit irgend einer Schnelltechnik in Trance versetzt, und ihn dann in eine vorbereitete Umgebung gesetzt, wo echte Monster aus Fleisch und Blut (Schauspieler) aufgestellt waren, dem Spieler ein echtes Ballergewehr zugesteckt aus Materie, und der Spieler spielte weiter und schoss die Monster ab. Nach diesem Abenteuer versetzte Brown den Spieler wieder vor den Videospielbildschirm, wo das virtuelle Spiel gespielt wurde und weckte in auf und fragte ihn, wie das Spiel so ist. Und der Spieler sagte sinngemäß: Cooles Spiel. Ich habe jetzt diese meine Wahrnehmung mit googeln in youtube zu verifizieren versucht, (Derren Brown Videospiel, Zombi), und es ist nicht ganz so, wie ich beschrieben habe, aber es könnte so gemacht werden vom Mentalisten Derren Brwon. https://www.youtube.com/watch?v=9rDD5iMVt9g bearbeitet 28. September 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 28. September 2017 Autor Melden Share Geschrieben 28. September 2017 (bearbeitet) Ich bin froh, dass ich Quellen habe, wie YouTube, Google, Bücher usw. Aber wenn ich etwas schreibe, schreibe ich es nur aus meiner Wahrnehmung, so als ob ich gar nichts habe, denn wenn wir einmal tot sind, haben wir nur noch das, was in uns ist. So lernt man Erinnern und lernt man, wie man alles subjektiv wahrnimmt. Man lernt sich so kennen. Man soll ja mit nichts durch die Welt gehen, sagen so manche weisen Leute. Jesus hat ja dieses Stadium des Totseins erreicht, ist meine Meinung. Es ist selbstverständlich Leben, das er damit dennoch hat. bearbeitet 28. September 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 28. September 2017 Melden Share Geschrieben 28. September 2017 vor 53 Minuten schrieb Einsteinchen: Ich bin froh, dass ich Quellen habe, wie YouTube, Google, Bücher usw. Aber wenn ich etwas schreibe, schreibe ich es nur aus meiner Wahrnehmung, so als ob ich gar nichts habe, denn wenn wir einmal tot sind, haben wir nur noch das, was in uns ist. So lernt man Erinnern und lernt man, wie man alles subjektiv wahrnimmt. Man lernt sich so kennen. Man soll ja mit nichts durch die Welt gehen, sagen so manche weisen Leute. Jesus hat ja dieses Stadium des Totseins erreicht, ist meine Meinung. Es ist selbstverständlich Leben, das er damit dennoch hat. Ich verrate dir ein Geheimnis. Wenn wir mal tot sind, haben wir persönlich gar nichts mehr, schon gar nicht das, "was in uns ist". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 28. September 2017 Autor Melden Share Geschrieben 28. September 2017 vor 1 Minute schrieb Marcellinus: Ich verrate dir ein Geheimnis. Wenn wir mal tot sind, haben wir persönlich gar nichts mehr, schon gar nicht das, "was in uns ist". Man kann sich ja gar nicht "Nichts" vorstellen. Aber ich gebe zu, ich habe keinen Beweis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 29. September 2017 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2017 Das Herz ist das Organ, das das höchste elektromagnetische Feld abstrahlt, dann kommt das Gehirn. Also kann man, wenn man, wie ich so sehr vom Kopf aus lebt, das umsetzen und mit dem Herzen kommunizieren. Anders gesagt, das Herz ist nicht nur eine Blutpumpe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 30. September 2017 Autor Melden Share Geschrieben 30. September 2017 (bearbeitet) Wie schwierig doch Zeitreisen sind, auch für einen Schriftsteller Jetzt ist ja das Thema Zeitreisen auch für die Wissenschaftler nicht mehr tabu Nehmen wir an, man möchte ein Jahr in Raum und Zeit zurückreisen, nehmen wir an, das Ziel ist der Platz vor der Cheops-Pyramide 30.Sep 2016. Da muss man das alles einkalkulieren: Gegenwärtiger Stand: Linz, Koordinaten genau feststellen in Raum und Zeit. (x/y/z/t) (Für Abreisezustand und Ankunftszustand) Wie weit ist die Ausdehnung des Universums gediehen? Wo ist die Erde in ihrer Bewegung zu jedem gegebenen Zeitpunkt bei ihrem Lauf um die Sonne? Wo ist das Sonnensystem als Ganzes zu jedem benötigtem Zeitpunkt? Wo im absoluten Raum (x/y/z/t) ist Linz am 30. Sept. 2017? Wo ist die Cheopspyramide am 30. Sept. 2016? Genaue Uhrzeit bis zum letzten Punkt nicht vergessen! Die Zeit und der Raum muss bis zum letzten kleinsten Punkt festgelegt werden. Wenn man das nicht hat, landet man, wenn man wirklich ein Zeitreiseinstrument hat, sonst im leeren Raum im Universum. bearbeitet 30. September 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 1. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2017 Was bei uns in der Gegend so Brauch ist und wahrscheinlich auch sonst überall Wenn ein älterer Mensch stirbt, kommt der Einsatz des Leichenwäschers. Wie weit das geht, mit sauberer Kleidung für die Reise in das Grab, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich meine nur, wie die alten Ägypter, mit dem Tod und dem ewigen Leben muss man schon sehr sensibel umgehen, zumindest ist das die dauernde Last eines Theisten, der damit lebt, dass er alles mitbekommt bei seinem eigenen Tod. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 1. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2017 (bearbeitet) Impressionen aus spirituellen Kreisen (aus einem philosophischen Gesprächskreis im pro mente-Milieu) Für Menschen, die den Stempel "psychische Krankheit" aufgedrückt bekommen haben, gibt es philosophische Gesprächskreise. Dort haben nur Betroffene Zutritt. Die Leute dort sind genauso gebildet oder ungebildet wie die Nichtbetroffenen. Die Leiter der Gesprächskreise sind sogenannte Gesunde. Es stellt sich heraus, dass die sogenannten Kranken teilweise die selben Bücher lesen wie ich und mit Begriffen um sich werfen wie "Christus-Bewusstsein", "morphogenetisches Feld", "Selbstermächtigung", "körperzentrierte Herzarbeit" usw. Kurz, es ergeben sich die schönsten Gespräche. Der Leiter des Kreises, ein sehr spiritueller Mann, verblüffte uns mit seiner Ansicht, dass man kein Fernsehen und Film braucht, um glücklich und zufrieden durch die Welt zu gehen. Aber bei einer Weihnachtsfeier, beim gemütlichen Zusammensein riss ein anderer Co-Betreuer, auch ein Gesunder und durchaus spirituell, einen Witz über MacGyver, alle lachten verstehensvoll, nur der andere gesunde Spirituelle fragte blöd: Wer? Die Moral von der Geschichte: Das hat der gesunde Spirituelle davon, dass er keinen Fernseher hat. Ich selber könnte mich allerdings auch durchaus tödlich blamieren, wenn ich in der falschen Umgebung nicht weiß, welche Frisur Justin Bieber hat, denn so anders ticken bisweilen die Menschen, Fans, autistische Persönlichkeitskugeln. bearbeitet 1. Oktober 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 2. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2017 Ich bin froh, dass ich nicht in die Waldorfschule gegangen bin. Dort hätte ich ja meinen Namen tanzen müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 2. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2017 Magisches Denken und Praxis, falls das überhaupt geht Die Magier meinen, Geister und Dämonen sind ihnen zu Diensten. Gleichzeitig betonen vor allem die Lehrer der Weissen Magie, dass man unter keinen Umständen irgend ein Wesen in deren freien Willen überwältigen darf. Jetzt haben nun alle Wesen, seien es Menschen, Tiere, Pflanzen, sogar Steine, Wolken und Berge (zumindest für ein Indianergemüt) den heiligen unantastbaren freien Willen. Als Beispiel muss ein Reiki-Ausübender immer das Ziel seiner Aktion fragen, ob er ihm Wohlwollendes tun darf, so streng wird der heilige freie Wille ausgelegt, dass man nicht einmal ungefragt Gutes tun darf. Frage eines magiefaszinierten Menschens. Wie bringt man die Engel, Geister, Dämonen (sofern es sie überhaupt gibt, bei den Heiden gibt es sie ja nicht), Elemente, Sterne, Wolken, Bäume, kurz alle Wesen dazu, für ihn selbst zu arbeiten (frage ich in meinem Indianergemütsmodus). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 2. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2017 On 1.10.2017 at 11:56 PM, Einsteinchen said: Impressionen aus spirituellen Kreisen (aus einem philosophischen Gesprächskreis im pro mente-Milieu) Für Menschen, die den Stempel "psychische Krankheit" aufgedrückt bekommen haben, gibt es philosophische Gesprächskreise. Dort haben nur Betroffene Zutritt. Die Leute dort sind genauso gebildet oder ungebildet wie die Nichtbetroffenen. Die Leiter der Gesprächskreise sind sogenannte Gesunde. Es stellt sich heraus, dass die sogenannten Kranken teilweise die selben Bücher lesen wie ich und mit Begriffen um sich werfen wie "Christus-Bewusstsein", "morphogenetisches Feld", "Selbstermächtigung", "körperzentrierte Herzarbeit" usw. Kurz, es ergeben sich die schönsten Gespräche. Klingt grauenvoll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 2. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2017 vor 1 Minute schrieb Long John Silver: Klingt grauenvoll. Es ist grauenvoll, wenn es nur Begriffjongleurerei ist. Dann wäre es eine Psychose, ist mir ganz klar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 3. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2017 (bearbeitet) Ein weitverbreiteter Topos aus der Schauspielerwelt unter der verschärften Bedingung, dass das Reich Gottes ausgerufen wurde. Der Intendant oder Regisseur fragt die Schauspieler: Würden Sie auch eine Nacktszene spielen? Die weitverbreitete Antwort: Nur wenn die Situation es verlangt. Dann muss man eben das Stück oder den Film so anlegen, dass die Situation es nicht verlangt, oder ist es so, dass auch im Reich Gottes die Situation es verlangt? bearbeitet 3. Oktober 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 4. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2017 (bearbeitet) Ich weiß nicht genau, warum ich bei "christliche Lebensweise" so von Gesundheit als Hauptkriterium besessen bin, und doch alle Päpste, alten Männer und Frauen und viele junge, obwohl sie wirklich gläubig christlich sind, krank, zerbrechlich sind. Vollkommene Nüchternheit ist immer wieder angesagt, auch wenn man die Idee kontempliert, dass das Reich Gottes angeblich oder tatsächlich in den Menschen ist. Wer pflanzt mir diese fixe Idee der Perfektion Gottes ein? Ich glaube, es ist Luzifer und seine Gefolgschaft, der von Gott geschätzte Ankläger, der sich gemäß Goethes Faust hütet, mit dem Alten Herrn zu brechen. Ich hasse auf jeden Fall Luzifer nicht. Andererseits gibt es die psychologistische Deutungsweise der Welt, der zufolge es keine Engel und Dämonen gibt. Luzifer, Mephistopheles, Satan, und wie die Gestalten alle heißen, sind in meiner Wahrnehmung und Kontemplation schon seit über einem Jahr, und ich kann nicht sagen, dass ich deswegen in der Hölle bin. Ich empfinde mich ziemlich höllenfrei trotz des Elends in der Welt, weiß allerdings, dass sehr viele andere Menschen in der Hölle sind oder in einer Depression und Verzweiflung, und den Wunsch, den Menschen helfen zu können, habe ich seit einiger Zeit. In der Esoterik boomt das Gesundheitsgeschäft, aber da kann ich nicht mitwirken, und wie man zu seinem Geld kommt, weiß ich auch noch nicht. So höllenfrei ich mich empfinde, muss ich doch auch zugeben, dass Armut und das Leben bei den unteren Zehntausend eine Schande ist, lasse ich mir von der Schar Luzifers eingeben. Im psychiatrischen Milieu nennt man gewisse Gedanken "Gedankeneingebung". Ob der Gedanke nun mein eigener ist, oder mir eingegeben von der geistigen Welt, ist wahrscheinlich egal. bearbeitet 4. Oktober 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 4. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2017 (bearbeitet) Um meinen obigen Gedanken aufzulockern, mein Ziel besteht in diesem: Wie wird man ein Dagobert Duck und bleibt heilig, und wie vermeidet man das Los des Donald Duck, der doch viel mehr bewundert wird von manchen als größter Philosoph aller Zeiten. Übrigens, der Autor Grobian Gans, der Schöpfer des Buches "Die Ducks, Psychogramm einer Sippe" vertrat die Ansicht, dass Gustav Gans homosexuell sei, er machte sich durch diese Analyse keine Freunde, wie ich von einem Interview der real existierenden Person unter dem Pseudonym Grobian Gans erfahren habe. Das Interview liegt in irgendeinem Archiv in irgend einer Fernsehstation irgendwo im deutschsprachigen Continuum von Raum und Zeit. Das ist ein knallharter Fakt, - wie immer ohne Quelle, nur ich bin dessen vorerst Zeuge, und zeigt übrigens, wie ich als Einsteinchen und als Heinrich ticke: Immer das ganze Continnuum (Copyright StarTrek) im Blick. Apropos Quelle, oder Q, wie es auch im Englischen heißt nach dem deutschen Wort Quelle, Jesusforschung lässt sich hervorragend mit nichts betreiben, nur mit Q. Q heißt übrigens auch ein Quasigott aus Star Trek. Dieser Hinweis für Mecky, den ich ja meistens nicht ganz nachvollziehen kann, ich kriege nur mit, dass ihm von allen ein gehöriger Wind entgegenbläst mit seinem Begriff der Bastelei bezüglich Jesus, Bibel und Gott. Ich empfinde mich allerdings als frömmer als er, zumindest mit Jahwe, dem grimmigen Sturmgott, dem 1:1-Abbild Jesu, habe ich es mir meiner Meinung nach noch nicht verscherzt. Meine Gottesfurcht ist noch gänzlich intakt, allerdings habe ich oft Angst, dass mich der Hafer sticht. bearbeitet 4. Oktober 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 5. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 5. Oktober 2017 (bearbeitet) Etwas über das Sehen und das Auge (das Lieblingsorgan Goethes) Goethe überlegte eine Zeitlang, ob der Dichter werden sollte oder doch lieber Maler. Er wählte Dichter, ging aber, als er in Italien war, anonym als Maler, also musste er diesbezüglich auch seinen Mann stellen. Sein Inkognito flog übrigens auch auf. Goethe war ein solcher Sehfanatiker, dass er Brillenträger nicht ausstehen konnte. Die musste man abnehmen, wenn man bei einer Audienz war. Bart sollte man übrigens auch keinen haben. Ja, ja, so war Goethe. Und als Schiller starb, war er unpässlich und ging nicht zum Begräbnis. Dafür wurde er alt, und das war ja auch sein Ziel, und er sagte nach dem, was ich von seinem Bewunderer Thomas Mann weiß, dass er nie wirklich im Leben so richtig glücklich war. Ganz schön faustisch, dieser Titan. Ich sehe übrigens doppelt und habe noch dazu zwei Brillen und eine Leselupe und viele optische Kinkerlitzchen. Und manchmal verschmähe ich das Rasieren. Ob nun er mich empfangen hätte, so von Ich zu Sie, wie ich ihn angesprochen hätte, ohne in Ohnmacht zu fallen angesichts seiner Berühmtheit, wie es ja in seiner Zeit bisweilen geschah. bearbeitet 5. Oktober 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 6. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2017 (bearbeitet) Es ist nicht sehr gut, wenn man, wie ich immer, betet: Führe mich, lenke mich, leite mich. (zu Gott) Das machen auch Sektenkinder zu ihrem Guru (zum Beispiel bei einer Fernsehfolge von "Monk") Wenn man das tut, ist man der Spielball derer, die einen führen, lenken, leiten und man ist abhängig und manipulierbar. Das Gebet zu Gott muss anders sein, und außerdem gibt es einen Bibelspruch, demzufolge wir alle Götter sind. Selbstständig wird man so, wie ich es betrieben habe, nicht. Ich muss mir eine andere Vorgehensweise einfallen lassen gegenüber Gott, ich, der ich so atheistenfreundlich bin. Außerdem ist mir auch die Philosophie des Spinoza bewusst, Goethe liebte und studierte ihn, und auch Einstein. Spinoza sagte "Deus sive natura", das heißt, modern übersetzt Raum und Zeit, (früherer Begriff: Natur) ist alles, und außerhalb Raum und Zeit, ist sinnloses Reden. Dort aber ist der Gott Einsteinchens. Deus sive natura oder innerhalb von Raum und Zeit ist gleich Atheismus. bearbeitet 6. Oktober 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theresa??? Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2017 vor 15 Stunden schrieb Einsteinchen: Es ist nicht sehr gut, wenn man, wie ich immer, betet: Führe mich, lenke mich, leite mich. (zu Gott) Das machen auch Sektenkinder zu ihrem Guru (zum Beispiel bei einer Fernsehfolge von "Monk") Wenn man das tut, ist man der Spielball derer, die einen führen, lenken, leiten und man ist abhängig und manipulierbar. Das Gebet zu Gott muss anders sein, und außerdem gibt es einen Bibelspruch, demzufolge wir alle Götter sind. Selbstständig wird man so, wie ich es betrieben habe, nicht. Ich muss mir eine andere Vorgehensweise einfallen lassen gegenüber Gott, ich, der ich so atheistenfreundlich bin. Außerdem ist mir auch die Philosophie des Spinoza bewusst, Goethe liebte und studierte ihn, und auch Einstein. Spinoza sagte "Deus sive natura", das heißt, modern übersetzt Raum und Zeit, (früherer Begriff: Natur) ist alles, und außerhalb Raum und Zeit, ist sinnloses Reden. Dort aber ist der Gott Einsteinchens. Deus sive natura oder innerhalb von Raum und Zeit ist gleich Atheismus. Ich weiß nicht... Wird man, wenn man Gott bittet, einen zu führen, wirklich zum manipulierten Spielball? Meinst du, Gott spielt mit uns? Gut, manchmal fühlt es sich so an. Aber dennoch, das glaube ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 6. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2017 vor einer Stunde schrieb theresa???: Ich weiß nicht... Wird man, wenn man Gott bittet, einen zu führen, wirklich zum manipulierten Spielball? Meinst du, Gott spielt mit uns? Gut, manchmal fühlt es sich so an. Aber dennoch, das glaube ich nicht. Gott spielt wohl nicht mit uns, aber es gibt ja die Ansicht, dass uns letztlich nur Menschen helfen (der Mensch von der selben Substanz wie Jesus). Das ist der Atheismus in mir, zu meinen, es gäbe nur Menschen (wie Jesus Gott und Mensch). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 8. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2017 (bearbeitet) Wenn man nicht kreativ ist als Dichter, kann man ja immer noch Kritiker werden. Dazu würde dann die Kurzkritik passen: "Im Schöpferischen ist er eine Niete, aber im Kritischen kann man Bemerkenswertes von ihm erwarten." Zu Wagners Zeiten war das Eduard Hanslick. Der Kritikerpapst Marcel Reich Ranicki hat ein Buch geschrieben, und ich glaube, es gefiel. Immerhin. bearbeitet 8. Oktober 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 8. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2017 On 5.10.2017 at 10:39 PM, Einsteinchen said: Es ist nicht sehr gut, wenn man, wie ich immer, betet: Führe mich, lenke mich, leite mich. (zu Gott) Das machen auch Sektenkinder zu ihrem Guru (zum Beispiel bei einer Fernsehfolge von "Monk") Wenn man das tut, ist man der Spielball derer, die einen führen, lenken, leiten und man ist abhängig und manipulierbar. Das Gebet zu Gott muss anders sein, und außerdem gibt es einen Bibelspruch, demzufolge wir alle Götter sind. Selbstständig wird man so, wie ich es betrieben habe, nicht. Ich muss mir eine andere Vorgehensweise einfallen lassen gegenüber Gott, ich, der ich so atheistenfreundlich bin. Außerdem ist mir auch die Philosophie des Spinoza bewusst, Goethe liebte und studierte ihn, und auch Einstein. Spinoza sagte "Deus sive natura", das heißt, modern übersetzt Raum und Zeit, (früherer Begriff: Natur) ist alles, und außerhalb Raum und Zeit, ist sinnloses Reden. Dort aber ist der Gott Einsteinchens. Deus sive natura oder innerhalb von Raum und Zeit ist gleich Atheismus. Ich denke, Gott ist es egal, welche Vorgehensweise du dir einfallen laesst. Das sind menschliche Strategien, fuer ein Argument ueber Gott taugen sie nichts. Sie nuetzen einem selbst (das ist nicht schlechtes, aber es sind voellig verschiedene Ebenen). Will sagen: wie du auch vorgehst, Gott macht sowieso, was er will, da hast du keinen Einfluss. Und angebliche Selbstaendigkeit und Freier Wille ist nur eine Farce, etwas, dass sich Menschen gern einreden, weil sie dann besser fuehlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 10. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2017 Stimmenimitatoren und Mimikrykünstler Wenn man einen Künstler, Schauspieler, Sänger, Sängerin, Dirigenten imitiert, zerwutzelt sich ein Teil der Stars, ein Teil der Stars ist dadurch empfindlich gekränkt, weil es deren heilig gehaltene Originalität bloßstellt. So trennt man die Spreu vom Weizen, sage ich mal dualistisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 10. Oktober 2017 Autor Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2017 (bearbeitet) Wie ich die Dadaisten im Grunde hasse oder vielmehr beneide, die 100 Tage an einem Gedicht feilen, raus kommt Gestammel und sie bekommen 100000 Euro Preisgeld, benannt nach irgend einem Dichter. Thomas Bernhard hat sogar ein Buch geschrieben namens "Meine Preise", da ging es nur um Geld, und wie er es ausgab (selbstverständlich für sich selbst). Reichtum kann man nicht planen, und mit dem Teufel schließe ich keinen Pakt, obwohl ich ihn nicht zu fürchten scheine, wie meine diversen Postings als Goethe- und Thomas-Mann-Verehrer zeigen. Da stellt sich die Frage: Was will ich eigentlich? Ich darf mich selbst zitieren: Bei Gott muss man bitten und betteln ohne Unterlass (heiliger Paulus), den Teufel braucht man nur ein wenig zu rufen, und er ist extrem paktfähig. Und was kostet es? Die unsterbliche Seele. Andererseits bin ich ein Allerlösungsjunkie. Was kann schlimmstenfalls passieren? Himmel und Hölle kann ich einfach nicht lupenrein unterscheiden und das bei meinem glasklaren Verstand, den ich oft in mir wähne. bearbeitet 10. Oktober 2017 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 10. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2017 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Einsteinchen: Wie ich die Dadaisten im Grunde hasse oder vielmehr beneide, die 100 Tage an einem Gedicht feilen, raus kommt Gestammel und sie bekommen 100000 Euro Preisgeld, benannt nach irgend einem Dichter. Thomas Bernhard hat sogar ein Buch geschrieben namens "Meine Preise", da ging es nur um Geld, und wie er es ausgab (selbstverständlich für sich selbst). 100.000 Euro? Auch beim Neid sollte man nicht übertreiben. Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist, aber in Deutschland ist der Georg-Büchner-Preis mit 50.000 Euro der höchstdotierte. Wer mehr will, sollte sich an Herrn Nobel wenden. Thomas Bernhard hat ihn übrigens bekommen (den Büchner-Preis, nicht den Nobel-Preis), allerdings zu einer Zeit, 1970, als es noch deutlich weniger Geld gab. Er hat, da möchte ich dich korrigieren, nicht alle Preisgelder der ihn würdigenden Literaturpreise für sich selber ausgegeben, die 18.000 Schilling vom Franz-Theodor-Czokor-Preis hat er der Häftlingsfürsorge der Haftanstalt Stein geschenkt, ein wohl besonders berüchtigtes Haus. Was das allerdings mit dem Dadaismus zu tun hat? Der ist doch bald ein Jahrhundert her, und ich wüsste auch von keinem Dadaisten, der für ein DADA-Gedicht einen Literaturpreis erhalten hätte, obwohl ich es manchem gegönnt hätte: gadji beri bimba! Vielleicht hast du an den wohl berühmtesten literarischen Erben der DADA-Bewegung gedacht, an Ernst Jandl. Der hat wie Thomas Bernhard auch den Büchner-Preis erhalten, allerdings ebenfalls zu einer Zeit, als er noch deutlich unter 50.000 Euro dotierte. Und Jandl ist ja nun auch schon einige Jahre tot. Offenbar scheinen sich deutsche Literaturpreise in Österreich wohlzufühlen. Gerade hat der Wiener Robert Menasse für seinen neuen Roman "Die Hauptstadt" den bedeutenden Deutschen Buchpreis bekommen (immerhin 25.000 Euro, und weil dieser Preis wirklich wichtig ist, wird er für kräftige Auflagensteigerung sorgen). Überhaupt zeichnet man Menasse gern aus; wenn ich richtig gezählt habe, ist es sein 33. Preis. Dagegen nimmt sich Thomas Bernhard mit seinen 14 Preisen doch eher bescheiden aus. Alfons bearbeitet 10. Oktober 2017 von Alfons rechtschreibung 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2017 vor 17 Stunden schrieb Alfons: Überhaupt zeichnet man Menasse gern aus; wenn ich richtig gezählt habe, ist es sein 33. Preis. Alfons Weißt du, ob er bei allen 33 Preisen geweint hat? Beim letzten hat er deutlich seine Tränen nicht zurückhalten können. Ich will mich darüber nicht lustig machen, je älter ich werde, desto leichter werde ich gerührt. Unfassbar. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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