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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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vor 2 Minuten schrieb Dale Earnhardt:

Weißt du, ob er bei allen 33 Preisen geweint hat? Beim letzten hat er deutlich seine Tränen nicht zurückhalten können. Ich will mich darüber nicht lustig machen, je älter ich werde, desto leichter werde ich gerührt. Unfassbar.

Dale

 

Das nennt man Inkontinenz.

 

SCNR :D

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Jetzt weiß ich, warum ich so bin

Warum bin ich so rauchsüchtig, zigarettensüchtig und geldsüchtig?

In der Stille des Tages oder der Nacht wurde mir die Erkenntnis zu teil, dass ich als Autodidakt unsachgemäß an der Kundalini rumgefummelt habe.

Das kommt davon, wenn man so gebildet ist.

Es geht auch ohne Esoterik.

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Gott, der Sprachenverwirrer

Gut, dass zum Beispiel Juda Ben Hur Hur heißt, wo doch Huris im Islamischen wiederum Jungfrauen sind. Oder, wie schon Goethe wusste, der nach dem Buch lebte, wirkt das Wort allein schon durch das Aussprechen des Wortes, und er wusste auch, wann er schweigen und wann er schreiben oder wann er reden durfte. Und obwohl Goethe als aufgeklärter Mensch wusste, wie der Islam geschichtlich entstanden ist, schien er vollkommen zu verstehen, dass der Islam dem Mohammed echt wirklich von einer Stimme von oben, von Gabriel, besser gesagt von Jibril eingegeben worden ist, dabei war Jibril ein Würgeengel, was doch Engel eigentlich nicht dürften, weil das den freien menschlichen Willen vergewaltigt, Meine psychiatirische Vernunft scheint zu wissen, dass Mohammed ein klassischer Stimmenhörer war, nur gab es damals noch andere Medikamente, ich ziehe mich als Betroffener auf das Refugium "Autist" zurück, jeder Mensch eine Persönlichkeitskugel mit seinem eigenen inneren Universum, irgend was wird schon durchsickern, von Bildschirm zu Bildschirm, Fenster zu Fenster, weil jeder Mensch ein Wort anders versteht als ein anderer.

 

Ich schreibe ja meine Gedankenfetzen bisweilen ins Forum, bisweilen auf ein Blatt Papier, ganz nach Lust und Laune, und tue so, als ob ich dichte, ich weiß ja selber nie, was daraus wird. So bin ich halt.

Wie schon Pilatus sagte: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Das zeigt mir als Psychologe, dass ich immerhin noch um das Jesusproblem kreise.

,

bearbeitet von Einsteinchen
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Ich hatte einmal eine Buch-Idee mit dem Titel: "Der Jesus-Stalker". Darin hätte ich die Geschichte vermarktet von den diversen Jesus-Gestalten, unter denen ich mich ja auch befand. Mel Gibson wäre darin vorgekommen und psychisch Kranke, die sich für Jesus halten, und die drei Jesusse von der amerikanischen Psychiatrie im Umkreis von Ypsilanti. Aber eine solche Geschichte schreibt sich nicht von selbst. Aber ich finde den Titel immer noch inspirierend.

Goethe wiederum hatte ein Buchprojekt namens "Der Egoist", und noch dazu hat er sich selbstverständlich auch sehr mit Jesus beschäftigt. Goethe war zu einer bestimmten Zeit sehr gläubiger Christ, und wie ich weiß hat er das Christentum nie beleidigt, nur flattert mir irgend ein Vögelchen zu, dass er mit Kreuzesverehrung riesige Probleme hatte. Andererseits bin ich mir nicht irgendeiner wirklichen blasphemischen Äußerung von seinem Geschriebenen bewusst.

Weiß da irgend jemand Näheres, wie Goethe nun wirklich zum Christentum stand? Und überhaupt zur Religion?

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Ich wiederum bin mit dem Segen oder ist es ein Fluch behaftet, mir die Engel und Dämonen, Krampusse und Teufel, die Guten und Bösen, das Raumschiff, die Raumschiffe höchst realistisch vorzustellen, unmittelbar realisierbar und auftauchbar, dreidimensional und absolut hammerfest, scheine zwischen Wachen und Träumen zu leben, kann bei geschlossenen Augen Bücher lesen, dann selbstverständlich das nicht abschreiben, weil ich da leicht selig dahindöse und das wohl ein Halbschlaf ist, es sind lauter Inspirationsvorschläge, die mir geboten werden.

Wie Goethe fühle ich mich zum Dichter berufen, dichte aber vorerst nur in der bisweilen traurigen Realität.

Das meinte ich damit, dass ich unsachgemäß mit der Kundalini experimentiert habe, ein Begriff aus der Esoterik, die Kundalini ist ein schlangenförmiges Gebilde im spirituellen Körper des Menschen, der ja nach Theorie der Esoterik aus dem materiellen Körper, Astralkörper, Kausalkörper und diversen Körpern besteht. Als Baby hatte ich nämlich eine Kreislaufstörung mit 42 Grad Fieber und absoluter grauer Haut, mit 90 Prozent meiner Person stand ich ganz klar im Jenseits, ohne Verwandten-Besuch und Rooming-in, wie das ja jetzt bei Babies ist, ich wurde aufgepäppelt, und daher erkläre ich mir mein Leben im Zwischenzustand von Himmel und Hölle, von dem ich so viel weiß. Aber immer nur kleine Details und nicht beweisbar, fotographierbar, verwertbar. Ich entschied mich damals als Baby bei Gott wahrscheinlich, auf die Erde zurückzukehren aus irgendwelchen Gründen, wohl auch, um über das Jenseits berichten zu können. Aber wie Karl May wurde ich ein Fabulierer mit einem gehörigen Schuss Realität.

Irgendwie spiele ich mein ganzes Leben lang schon Jumanji , ohne das Brettspiel echt zu haben, sondern es wirkt für mich so wie im Film dargestellt.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 5 Stunden schrieb Einsteinchen:

Weiß da irgend jemand Näheres, wie Goethe nun wirklich zum Christentum stand? Und überhaupt zur Religion?

 

Glaubt nicht, daß ich fasele, daß ich dichte;
Seht hin und findet mir andre Gestalt!
Es ist die ganze Kirchengeschichte
Mischmasch von Irrtum und Gewalt.
(Zahme Xenien IX)

 

Zum Thema "Goethe und Religion/Christentum/Glaube etc" gibt es reichlich Fachliteratur, sie lässt sich im Internet leicht finden. Auch war "Goethe und die Weltreligionen" 2013 Leitthema auf der Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft, den Festvortrag hielt Navid Kermani.

 

Meine eigene Ansicht dazu, in einem Satz:

Goethe hielt von Religiosität viel, vom Christentum wenig und von der katholischen Kirche gar nichts.

 

Alfons

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Heute waren nach langer Zeit wieder die Zeugen Jehovas da. Ich habe ihnen eindeutig gesagt,  dass ich so gut wie religionslos bin und Respekt vor jeder Religion habe und deren Glaube nicht antaste, aber das ist denen komplett egal, sie reden so geschmeidig von Verbalinspiration, Schizophrenie (zum Beispiel den Stimmenhörenden Apostel Markus, Matthäus, Lukas, Johannes. dem Teufel und Satan, ich habe es absichtlich getestet, ich bin völlig zufällig (aleatorisch) von Thema zu Thema gesprungen, beinahe absichtlich wie ein Psychotiker, das bemerken die nicht einmal, sie kommen mir extrem wasserdicht vor, mit allen Wassern gewaschen und somit höchstwahrscheinlich psychiatriefrei. Ich vermute stark, in der Psychiatrie gibt es fast gar keine Zeugen Jehovas. Das müsste einmal ein Religionssoziologe herausbekommen, wer von den Glaubenden, vom Glauben beschützt wird und nicht in der Psychiatrie landet. Ich  habe den 'Eindruck, jeder, der in sektenartigen Umgebungen lebt, ist psychiatriefrei, in der Psychiatrie findet man nur Katholiken und Evangelische, allerdings sind mir schon auch Mormonen bekannt in der Pschiatrie, und an einen orientalischen Zarthustraanhänger kann ich noch noch erinnern, aber das war 2001.

Wer von den Religiösen landet in der Psychiatrie? Ich meine manchmal, jeder Mensch ist ein Spielball der Religionen und ich muss nur aufpassen, dass ich mir nicht Jahwe als Fädenzieher einreden lasse, denn diesen Eindruck habe ich bei einem Vertreterbesuch der Zeugen, dass Jahwe oder wie sie sagen, Jehova der Puppenspieler ist. Wie gut, dass mir die Literatur helfen kann, ganz aleatorisch fällt mir Theodor Strorm ein mit seinem "Pole Poppenspäler" hat zwar unmittelbar nichts mit mir zu tun, aber Storm wird ein sehr abergläubisches Gemüt nachgesagt. Und ich glaube, das Werk kann man unter dem Aspekt eines Glaubensgetriebenen lesen, genauso wie sein "Schimmelreiter".

Wie gut, dass es Literatur gibt.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor einer Stunde schrieb Einsteinchen:

Wie gut, dass es Literatur gibt.

 

Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.

Und Storm! So viele Erinnerungen. Diese Mischung aus Nebel, Moor, Romantik und Realismus hat mich in der Jugendzeit schwer beeindruckt. Und manches mag ich heute noch sehr:
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!


Aber sag an: "Storm wird ein sehr abergläubisches Gemüt nachgesagt"? Das wäre mir neu. Hast Du da eine Quelle oder sonst einen Beleg?

Alfons

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In der Schule wurde uns beigebracht, dass der "Schimmelreiter" eine Art Geistergeschichte ist, die Storm anscheinend geglaubt hat. Es gibt übrigens einen Spielfilm davon. 

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Die Gabe der klassischen Maler, die eine Frau oder einen Mann zeichnen können, wie zum Beispiel Botticelli "die Geburt der Venus", ohne dass ein Modell vorhanden wäre, sondern die das alles aus ihrem inneren Sehen heraus malen, halte ich für eine göttliche Gabe. Ebenso die Fähigkeit Carl Spitzwegs, der das Gemälde "Der arme Poet" gemalt hat.

Innerer und äußerer Reichtum auf so undurchschaubare Weise verquickt bei all den Künstlern und Dichtern, dass ich direkt zufrieden bin mit meinem eigenen Status.

Ich bin noch undefiniert in meinem Beruf.

Momentan fühle ich mich schillernd wie ein Renaissance-Mensch mit einem starken Einschlag zum Dichter. Alle Türen in der Potentialität des Continuums offen. Andere geschlossen, wie wenn das ganze All statt aus Protonen, Neutronen, Elektronen und Photonen aus Wetterhäuschen , und  Wetterhäuschen aufgebaut ist. (Der letzte Satz war ein psychotisches Spritzerchen, aber diese poetische Lizenz gönnte ich mir). Aber so funktionieren die Synästheten.

Wenn zum Beispiel Goethe, wie er einmal schrieb, sagt, dass die Fahrerpost so schnell fuhr (womöglich 20 kmh), dass ihm Hören und Sehen verging, verging ihm ja in Wirklichkeit gar nicht das Hören und Sehen, sondern er meinte es halt irgendwie.

Immerhin konnte er die Italienische Reise niederschreiben.

bearbeitet von Einsteinchen
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Am 19.10.2017 um 23:44 schrieb Einsteinchen:

In der Schule wurde uns beigebracht, dass der "Schimmelreiter" eine Art Geistergeschichte ist, die Storm anscheinend geglaubt hat. Es gibt übrigens einen Spielfilm davon. 

 

 

Ich bin derart begeistert davon, dass ein norddeutscher Dichter es in den österreichischen Schulunterricht geschafft hat, dass ich über Details wie dem angeblichen Wunderglauben (Theodor Storm war Amtsgerichtsrat! Seit wann glauben Juristen an Geister?) gerne hinweg sehe. Den Film kenne ich allerdings nicht.

bearbeitet von Alfons
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Die griechischen Götter, wie groß sie auch sind (waren), und auch die germanischen unterliegen dem Schicksal, der höheren Macht über ihnen. Gilt das auch für Jahwe?

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vor 8 Stunden schrieb Einsteinchen:

Die griechischen Götter, wie groß sie auch sind (waren), und auch die germanischen unterliegen dem Schicksal, der höheren Macht über ihnen. Gilt das auch für Jahwe?

 

Im Folgenden beziehe ich mich weitgehend auf das Buch von Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit, und einiges habe ich der Einfachheit halber direkt zitiert.

Zur Beantwortung deiner Frage muß man wissen, daß die Vorstellungen der Polytheisten, daß es hinter ihren Göttern noch eine einzige Macht oder ein Gesetz gibt, das das ganze Universum beherrscht, durchaus eine vernünftige Vorstellung war. Der Gedanke dahinter war, daß eine vollkommene allumfassende Macht keinerlei Vorlieben haben würde, und sich daher weder für Wünsche, Sorgen oder Nöte der Menschen interessiere. Es war aus ihrer Sicht daher vollkommen sinnlos, diese Macht um irgendetwas zu bitten. da es aus deren allumfassender Sicht das Schicksal einzelner Menschen vollkommen unerheblich ist. Daher machten sich die Griechen auch nicht die Mühe, den Schicksalsgöttinnen Opfer zu bringen und die Hindus errichten keine Tempel für Atman.

 

„Diese oberste Macht anzusprechen, wäre nur dann sinnvoll, wenn man alle irdischen Bedürfnisse hinter sich läßt, und die Wirklichkeit so annimmt, wie sie ist - mit ihren Rückschlägen und Niederlagen, mit Armut, Krankheit und Tod. […] Genau das ist die entscheidende Erkenntnis der polytheistischen Religionen: Die höchste Macht des Universums hat keinerlei Interessen; wenn wir bei der Lösung unserer irdischen Probleme Unterstützung benötigen, müssen wir uns an unvollkommenere Mächte wenden, die sich beeinflussen lassen.“ (a.o.o. S. 260)

 

„Im Lauf der Zeit kamen die Anhänger einiger polytheistischer Religionen jedoch von dieser Erkenntnis ab und begannen zu glauben, daß diese Macht sich doch für irdische Belange interessieren könnte. Sie helfe den einen und bestrafe die anderen. Bestimmte Handlungen erfreuten und andere verärgerten sie. Manche Orte und Zeiten seien ihr heilig, andere mißfielen ihr. So entstanden allmählich die sogenannten monotheistischen Religionen. Ihre Anhänger wandten sich an die oberste Macht des Universums, um von Krankheiten zu genesen, im Lotto zu gewinnen oder im Krieg den Sieg davonzutragen.“ (a.o.o. S. 263)

 

„Aus dem Polytheismus gingen nicht nur monotheistische Religionen hervor, sondern auch dualistische. Letztere glauben an die Existenz zweier widerstreitender Kräfte: Gut und Böse. Anders als die Monotheisten glauben Dualisten, daß das Böse eine unabhängige Kraft ist, die nicht von Gott geschaffen wurde und diesem nicht untergeordnet ist. Der Dualismus erklärt die ganze Welt als Schlachtfeld zwischen diesen beiden Kräften, und alle Ereignisse der Welt sind Teil dieser Auseinandersetzung.“ (a.o.o. S. 267)

 

„Der Dualismus ist eine attraktive Weltsicht, denn er bietet eine elegante Antwort auf das legendäre Problem des Bösen, das die Menschen seit langem umtreibt. […] Die Monotheisten haben erstaunliche geistige Verrenkungen vollführt, um zu erklären, wie ein allwissender, allmächtiger und allgütiger Gott so viel Leid zulassen kann. […] Für Dualisten stellt sich diese Frage überhaupt nicht. Auch guten Menschen widerfährt Böses, weil die Welt nicht von einem allwissenden, allmächtigen und allgütigen Gott beherrscht wird. Es gibt eine eigenständige Macht des Bösen, und diese böse Macht tut eben Böses. Diese Erklärung ist so einfach und überzeugend, daß auch Monotheisten nach ihr greifen.“ (a.o.o. S. 268)

 

Dabei schließen sich Monotheismus und Dualismus eigentlich logisch aus: Entweder man glaubt an einen allmächtigen Gott, oder an zwei widerstreitende, aber nicht allmächtige Kräfte. „Aber Menschen verfügen über die wunderbare Fähigkeit, völlig widersprüchliche Dinge zu glauben, und daher schaffen es Abermillionen gläubiger Christen, Muslime und Juden spielend, gleichzeitig an einen allmächtigen Gott und einen unabhängigen Teufel zu glauben.“ (a.o.o. S. 268f)

 

Die dualistisch Sicht hat aber nicht nur den Vorteil einer einfachen Antwort auf die Frage nach dem Bösen, sie hat auch den Nachteil, keine Antwort auf die Frage nach der Ordnung zu haben. „Wenn es zwei widerstreitende Kräfte gibt, von denen eine gut und die andere böse ist, wer stellt dann die Regeln für den Kampf zwischen beiden auf?“ (a.o.o. S. 269)

 

So kann man also zusammenfassen, daß nur die polytheistischen Götter eine höhere Macht über sich haben und dem Schicksal unterliegen. Die monotheistischen und dualistischen Götter dagegen haben per definitionem keine Macht über sich, woraus sich allerdings auch unlösbare Widersprüche ergeben. So können sich monotheistische Götter nicht um das Schicksal jedes einzelnen Menschen kümmern und gleichzeitig „allgütig“ sein, während ein dualistisches Weltbild letztlich die Abkehr von einem Glauben an eine umfassende, übermenschliche Ordnung bedeutet, laut Harari eine der wesentlichen Eigenschaften von Religionen.

 

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Die Armen und die Reichen

Wir leben in interessanten Zeiten. Bei uns gibt es den Soma (Sozialmarkt). Da kostet das Mittagessen 50 Cent. Mit Suppe, Eintopf, Joghurt und Salat.

Viele nehmen diese Möglichkeit in Anspruch. Sogar, wenn man in 2-Cent-Münzen zahlt, rümpfen sie nicht die Nase. Und wenn man sich die Menschen ansieht, sind sie schön und sauber gekleidet, wahrscheinlich bis zur Unterwäsche. Andererseits kann es durchaus sein, dass die, die da hingehen, ein Buch lesen von Tony Robbins, "Unangreifbar- Deine Strategie für finanzielle Freiheit", oder Tony Robbins "Money".

Millionär oder Bettelmann, beides in dieser Fata Morgana, in der ich bisweilen lebe in Sichtweite.

Nicht nur Amerika ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, sondern auch die Länder in Europa.

Der Mythos "Vom Tellerwäscher zum Millionär" ist in jedem Land noch intakt.

bearbeitet von Einsteinchen
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Die EU geht einen falschen Weg bei ihrem Bestreben, die Zigaretten abzuschaffen, falls das überhaupt ihre Intention ist

 

Das mit den Schockbildern und Hinweisschriften geht ins Leere bei vielen Gläubigen, die sich im Bunde mit Gott wähnen, denn er ist ja der Herr über Leben und Tod. Die Zigaretten müsste man vielmehr gratis auf Krankenschein beziehen dürfen, als Medikament.

Ein durchaus seriöser Vorschlag von mir, der ich so von Gesundheit und Heil besessen bin. Die Zigaretten hätten dann einen Beipackzettel mit den Nebenwirkungen.

Ich bin überzeugt, diesen Vorschlag würde die WHO goutieren. Aber wer hört schon auf die Kleinen!

Dann wäre es mir eine Ehre, daran zu zu arbeiten, medikamentenfrei zu sein.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 2 Stunden schrieb Einsteinchen:

Das mit den Schockbildern und Hinweisschriften geht ins Leere bei vielen Gläubigen, die sich im Bunde mit Gott wähnen, denn er ist ja der Herr über Leben und Tod.

 

Das Wort "wähnen" kommt von Wahn. Auch Kirchen haben Blitzableiter. Auch fromme Menschen sterben an Lungenkrebs.

 

 

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vor 37 Minuten schrieb Alfons:

 

Das Wort "wähnen" kommt von Wahn. Auch Kirchen haben Blitzableiter. Auch fromme Menschen sterben an Lungenkrebs.

 

 

Ist mir bewusst. Ich teste nur meine Ichstaerke oder die Abwesenheit derselben. 

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vor 11 Stunden schrieb Alfons:

 

Da kann ich Dir den neuesten Ichstärke-Messer empfehlen. Solange Du den Finger im Gerät hast, rauchst du nicht.

Scharlatanerie oder geniales Gerät? Ein typischer Fall, wo man das nicht unterscheiden kann. Auf jeden Fall scheint das Gerät etwas zu messen. Ein typisches Produkt der Esoterik 2.0 oder des "New Cage". Aber des Kaufens wert. Was ich allerdings nicht tue. Denn meine höhere Naivität weiß knallhart: Solange der Zeigefinger in diesem Gerät ist, rauche ich tatsächlich nicht. Es würde wirken.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 8 Minuten schrieb Einsteinchen:

Denn meine höhere Naivität weiß knallhart: So lange der Zeigefinger in diesem Gerät ist, rauche ich tatsächlich nicht. Es würde wirken.

 

:lol: Genau so ist es.
"Höhere Naivität" ist übrigens eine wunderschöne Formulierung.
Alfons

PS: Das Gerät ist ein Oxymeter. Leistungssportler und Bergsteiger nutzen das gern. Es misst die Pulsfrequenz und den Sauerstoffgehalt des Blutes (ja, auch vor und nach dem Rauchen).

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Da gibt es eine hellsichtige und Gesundheitsbereich wirkende Frau aus Russland, die jetzt in Deutschland lebt, eine gewisse Lumira. Sie hat ein Buch geschrieben über Augenheilung. Ich bin doppelsichtig, weitsichtig und kurzsichtig, kurz ich brauche extra eine Brille für die Ferne und extra eine für die Nähe (1 Meter). Was sie anbietet, ist ausgewogene Ernährung und so manche Meditation und kurz das ganze Programm, das in der Esoterik so üblich ist.

Ich bin aber als Allesesser und Raucher seit langem so ausgewogen und ausbalanziert durchgiftet, dass ihre Entschlackungsideologie nicht wirken würde, zumindest nicht bei mir. Aber ihr Buch "Lass dich nicht behexen" ist mit meiner Weltanschauung kompatibel.

Alle die Wesenheiten, guten und bösen Geister entspricht halt einfach meiner Ideologie, obwohl ich so atheistenfreundlich bin.

Ich fühle mich wie Heinrich Faust in einer Alchimisten- und Magier-küche, die Wohnung eine Studierstube und Schlaf- und Esszimmer gleichzeitig.

Und als Goethes größtes Werk halte ich seinen Faust und Thomas Manns Dr. Faustus.

Dabei bin ich so aufrichtig, wahrheitsliebend, offen und ehrlich, dialogfähig und ansprechbar und bemerke dabei dass, ich vom Teufel großen Respekt habe.

Andererseits fürchte ich ihn nicht.

Ich habe meine psychischen inneren Mächte und Gewalten auf einen säuselwindhaften linden Gemütszustand integriert.

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Es ist schon erstaunlich, dass, wenn ein neugeborenes Baby weint, die Eltern lachen. Für ein hellsichtiges Baby muss das eine traumatische Erfahrung sein. Dieser Gedankenflash wurde in einer der Folgen der Fernsehserie "Monk" aufgegriffen.

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Am 24.10.2017 um 10:36 schrieb Alfons:

 

Da kann ich Dir den neuesten Ichstärke-Messer empfehlen. Solange Du den Finger im Gerät hast, rauchst du nicht.

 

Sowas gibt es doch schon recht lange, auch ohne Batterien. Ggf. braucht man von der älteren Verision zwei, eine für jede Hand. Das Hineingreifen erfordert aber in jedem Fall Ichstärke und habe tatsächlich niemanden bei der Nutzung je Rauchen sehen.

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Psychiatriewitze aus der Psychiatrie, die dann doch nicht erzählt werden wegen der Sedierung der Patienten.

 

"Ich bin so hässlich", sagt eine rasend attraktive junge Frau in schönen Kleidern aus der Forensik, die einen Ausgang gewährt bekommen hat in die Kantine, -"weil ich meine Mutter erschlagen habe".

"Dann bist du zurecht in der Psychiatrie", erwidert der Patient aus der offenen Station, "denn du bist doch durch und durch schön".

 

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Man kann ein Spiel spielen mit Wörtern, so dass einem schwindlig wird.

Man nimmt ein Wort und stellt es sich plastisch vor, dann verändert man das Wort durch einen Buchstaben und stellt sich das neue Wort plastisch vor.

 

Beispiel: Genscher (legendärer FDP-Politiker) Genschere (In der Genetik vorkommender Begriff)

Man hangelt sich durch die Wörter und visualisiert jedes Wort, das nur durch einen Buchstaben unterschieden wird.

 

Die Fähigkeit, das zu können, wird schon für irgendetwas gut sein.

bearbeitet von Einsteinchen
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