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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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Am 5.5.2018 um 05:03 schrieb Einsteinchen:

Die Angeberpsychotiker sagen statt "Es hat mich sehr gefreut" "Ich war in großer Euphorie". Ich war bisweilen ein solcher. Trotz all meiner Intelligenz.

 

Was Angebersprache angeht - da hast Du gegen das, was in Meetings von Firmen ab Mittelstand aufwärts zu hören ist, keine Chance. Originalzitat (gefunden in der FAZ): "Wir werden in Zukunft im Rahmen der zur Verfügung stehenden Zeitleiste die entscheidungsrelevanten Projektvorhaben nach Prioritäten gestaffelt sequentiell abarbeiten." Gemeint ist: Ab jetzt erledigen wir das Wichtigste zuerst.

 



 

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Die Welt ist für einige Menschen so übersättigt von Außerirdischen vom Nerd bis zu echten seriösen Wissenschaftlern wie Harald  Lesch und anderen, viele beschäftigen sich theoretisch damit.

In der Serie "Stargate", wo es um Area 51 geht, und dass es höchste Top Secret- Stufen gibt, wo man, wenn man sie verletzt, erschossen wird, (Obama hat diesbezüglich einmal einem Jungen diese Antwort gegeben, was natürlich den Effekt hatte, dass Obama mehr weiß, als er zugibt), also in Stargate kommt es vor, dass  ein echter General einmal mitspielte, als "himself". Es wirkt so, wie wenn die Macher mit  Einverständnis des Militärs die Welt auf den großen Tag vorbereiten wollen, wo ein Außerirdischer einmal präsentiert werden kann.

Die einzige vernünftige Vorgehensweise darin, ist, keinen einzigen Außerirdischen zu glauben und uns alle als Menschen zu definieren,  bis jemand einmal so mutig ist, sich vor einer ganz normalen Fernsehkamera in irgend einem beliebigen Fernsehsender in gelockerter Atmosphäre zum Beispiel medizinisch untersuchen zu lassen.

Bis dahin sind auf der Erde nur lauter Menschen.

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Der gesunde Mensch als der am meisten Leidende

Wenn man etwas überhaupt nicht ansehen mag schottet man seine Augen ab und wird blind. Dasselbe gilt für die Ohren und die anderen Sinne.

Wenn man es geschafft haben sollte, alle seine Sinne gewähren zu lassen, dann hat man ergo alles durchgehen lassen und alle Leiden der Welt auf sich genommen, ist meine Meinung.

Jesus hatte wohl all seine Sinne beisammen und ließ sich einer gnostischen Meinung nach nur deshalb kreuzigen, weil er zeigen wollte, wie man solch eine Prozedur überwindet. Er hat ja angekündigt, dass er auferstehen werde.

 

bearbeitet von Einsteinchen
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,http://orf.at/stories/2438757/2438758/

 

Ein Audioclip spaltet das Web. Hier ist wieder einmal klar  sichtbar, dass etwas so scheinbar Objektives wie ein kleines Audioclip völlig unterschiedlich wahrgenommen wird. Frauen hören meistens bei diesem Clip "Jenni", Männer hören "Lorol".  Man sollte meinen, eine so große Diskrepanz wäre nicht möglich.

Ich selbst höre "Jenni", aber die, die "Lorol" hören können es nicht fassen, dass man was anderes überhaupt hören kann als "Lorol" Und die, die "Jenni" hören, können es nicht fassen, dass man was anderes als "Jenni" hören kann.

 

Das ist eine mikroskopische Version der Welt, in der wir leben, wo nichts mehr intersubjektiv gemeinsam wahrgenommen wird. Darum tue ich mich schwer, Urteile über Politiker abzugeben, sie leben alle in irgend einem eigenen Universum.

Wer lebt in derselben Realität?

 

 

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 2 Stunden schrieb Einsteinchen:

Frauen hören meistens bei diesem Clip "Jenni", Männer hören "Lorol". 

 

Ich höre Jeh-Ri. Es klingt wie ein rülpsendes Erdferkel. Bin ich jetzt trans oder was?

 

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vor 1 Minute schrieb Alfons:

 

Ich höre Jeh-Ri. Es klingt wie ein rülpsendes Erdferkel. Bin ich jetzt trans oder was?

 

Geht mir auch so. Ich vermute eher, wir gehören zum gender gap ;) Die Assoziation des Erdferkels hatte ich allerdings nicht, obwohl sie mir jetzt, wo du´s sagst, sehr zutreffend vorkommt.

 

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Die Arbeitswelt in den Achziger Jahren des 20. Jahrhunderts

 

Eigentlich habe ich Theologie studiert und bin für was Höheres geboren ;-)

Aber ich landete bei den Hilfsarbeitern in einer Elektronik-Firma.

Dort arbeiteten auch Leute, die eigentlich einen anderen Beruf hatten. Bauern und Landwirte bedienten Maschinen und reparierten sie und ich war Qualitätskontrollor unter einem Mikroskop und sekkierte die Groß- und Kleinbauern, die dort arbeiteten, wenn die Maschinen schadhafte Spulen produzierten, (Ferritkerne, wo hunderte Windungen von Draht rumgewickelt wurden.)

Wir arbeiteten fleißig wie die Chinesen, aber leider waren wir zu teuer und das, was wir Österreicher machten, machten später die billigeren Tschechen, Chinesen und Rumänen.

Die Firma ging später einmal ein und jetzt machen die Lohnsklaven von China und von den billig bezahlten Ländern das, was ich mit Freude machte. 

Aber ich verdiente Geld.

Es war eine schöne Zeit, aber zum Glück sagte die Psychiatrie, dass ich diese bezahlte Ergotherapie nicht mehr zu machen brauche.

Und solche Fabriken scheint es in Österreich und Deutschland nicht mehr zu geben.

 

Mich wundert, dass ich kein roter SPÖler bin sondern einer mit einer schwarzen Seele wie die ÖVP, die es allerdings seit einiger Zeit mit Türkis probiert.

 

Die ganzen Farben der Esoterik sind wohl in mir, wobei ich meine Auren und Chakren nicht sehen kann in ihrer ganzen Farbenpracht, aber Jana Haas, ihres Zeichens Hellseherin (mit Google kann man sie finden), könnte mich so sehen wie ich bin.

 

bearbeitet von Einsteinchen
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Wer verhindert, dass auf YouTube und Facebook und all den "legalen" Seiten Pornos geladen werden? Maschinen können es nicht sein. Und doch funktioniert die Zensur. Ich nehme an, irgendwo in der Welt (vielleicht in China, Japan oder sonst wo auf der Welt, arbeiten missbrauchte menschliche Ameisen und zensurieren. 

Oder wie sonst sollte Zensur funktionieren?

Maschinen können das meiner Meinung nach nicht.

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Als größte und bedeutendste Erfindung der Menschheit gilt die Schrift  und zwar möglichst primitiv, nämlich nur ein paar ungelenke Kratzer im Stein oder Ton. Und nicht so was Beeindruckendes wie ein Computer.

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vor 21 Minuten schrieb Einsteinchen:

Als größte und bedeutendste Erfindung der Menschheit gilt die Schrift  und zwar möglichst primitiv, nämlich nur ein paar ungelenke Kratzer im Stein oder Ton. Und nicht so was Beeindruckendes wie ein Computer.

Ja, weil Schrift nicht abstürzen kann. Und nicht so lange braucht um zu laden ;) 

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Ich  bin ziemlich sicher, dass es Außerirdische auf anderen Planeten gibt, aber ich glaube auch, dass der Gott und Mensch Jesus nur auf unserer Erde seine Bestimmung hatte.  Ob die Außerirdischen Erlösergestalten haben, ist für mich kein Problem mehr. Von dieser Obsession, auch diese erlösen und bekehren zu müssen, bin ich befreit worden. Es wirkt für mich so, als ob ich von einer Obsession befreit worden bin.

Jesus ist übrigens auch als Pantokrator bekannt, er kennt das ganze Universum. Und ich bin sicher, jedes andere Individuum hier und auf anderen Welten hat auch das Potential, diese Pantokrator-Erfahrung nachzuempfinden.

bearbeitet von Einsteinchen
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Die Zeit, in der ich feststecke, sind die 20er, 30er, 40er Jahre des 20. Jahrhunderts. Die Zeit des Karl Kraus und des Alfred Kerr und auch des genialen Otto Reutter.

bearbeitet von Einsteinchen
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Man kann annehmen, dass man Gott gänzlich in sich und um sich hat und glauben, dass man in der Ewigkeit ist, und auch da ist das Leben sinn- und zwecklos. Mit solchen Problemen auf höherem Niveau kämpfen die Erleuchteten.

Man muss sich auch in Gott Ziele setzen. Was wohl ist das ultimative Ziel? Falls es eines gibt.

Freitod oder Selbstmord (grimmiger formuliert) scheint mir ein absolutes no go zu sein.

Ich muss da an den Freitodideologen Jean Amery denken, der mir eine ständige Provokation ist.

Manche meinen ja, Jesus selbst sei ein solcher Ideologe gewesen, indem er auf seine Kreuzigung hingearbeitet hat und auf seine Auferstehung.

Das könnten satanische Gedanken sein.

bearbeitet von Einsteinchen
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Da gab es in den 50er Jahren den französischen Film von Jaques Tati, "Mon Oncle",  da arbeitete ein Straßenkehrer sehr hart, er hatte einen Besen und ein Häufchen Mist vor sich und er hätte ihn wegkehren müssen, aber die Pointe war, dass er den Mist nicht wegkehrte, sondern immer zur Arbeit ansetzte und sich plaudernd mit einem anderen unterhielt.

Da sieht man, auch die Franzosen wussten sich einen Spaß zu machen mit harter Arbeit, wie die Österreicher, wie zum Beispiel Heinz Conrads mit seinem Lied "Der gewissenhafte Maurer"

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Ein Beispiel für ganz normale Leute und doch gänzlich phantastisch und eventuell sogar geistesgestört, aber der Mann ist geerdet. (Ein Buch).

 

Alfred Lambremont Webre

Das Omniversum

 

Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie

 

Der wahre Aufbau unseres Universums. Ein atemberaubendes Buch, das alle Grenzen sprengt.

 

Das Omniversum ist die umfassende Matrix aus Energie, Geist und Intelligenz, die alle Universen im Multiversum sowie die spirituellen Dimensionen mit der Quelle im Zentrum vereint.

Sachkundig und nachvollziehbar zeigt der Autor, wie unsere Seelen als holografische Fragmente der Einheit entstehen und für die eigene Entwicklung gemeinsam Planeten und Galaxien erschaffen. Er weist nach, wie außerirdische Zivilisationen reisen und die Greys bei uns die Kontrolle über die Reinkarnation erlangten, und er erklärt die Anwesenheit der Archonten auf unserer Welt, die sich von negativer Energie ernähren.

 

Whistleblower berichten über die geheime Marskolonie der NASA!

 

A. L. Webre studierte als Fulbrigtht-Stipendiat Ökonomie und Jura an der Yale University und der University of Texas, wo er diese Fächer auch lehrte. Er leitete die Rechtsabteilung der New Yorker Umweltschutzbehörde sowie eine Studie des Weissen Hauses über Alien-Kontakte, war Delegierter bei der UN und Richter beim Kriegsverbrechertribunal von Kuala Lumpur. 2000 begründete er die Exopolitik, die sich mit den Beziehungen zwischen intelligenten Zivilisationen im Multiversum befasst.

 

www.AmraVerlag.de

bearbeitet von Einsteinchen
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Thomas Mann hat in seinen "Joseph und seinen Brüdern" plausibel herausgearbeitet, dass Isaak absichtlich erblindete, damit seinem angeblichen Lieblingssohn Esau, dem "Zottelbock mit einem Pelz", dem Erstgeborenen, den er immer heuchlerisch als seinen Liebling bezeichnete, der Segen gestohlen werden kann zugunsten des glatten Jakob, wobei anscheinend im Hebräischen "Jakob" "Betrüger" heißt.

Das heißt, auch die Allerheiligsten (Jakob, Rebekka, Rahel und wie sie alle hießen) hatten das, was man später im Christlichen "Sünde" nennt, in sich.

Jakob bekam ja dann auch einen anderen Namen, nämlich "Israel", weil er mit einem Engel kämpfte, wahrscheinlich war der Engel sogar Gott.

Die Engel sind auch nicht ohne, sie sind schrecklich, wie Rilke einmal formulierte, und nicht die schmusigen Eiapopeia-Spirituellen.

bearbeitet von Einsteinchen
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Wenn man die Geschichte des Christentums betrachtet, lebte Jesus in Fleisch und Blut nur einmal, nämlich vor ungefähr 2000 Jahren, und ganz wenige Menschen haben ihn gesehen und sind mit ihm gewandert. Ich habe da bei einem theologischen Fernkurs einmal gefragt, ob diese Menschen, die Apostel und die anderen, zum Beispiel Nikodemus und ähnliche, nicht aussergewöhnlich privilegiert gewesen sein müssen, mit einem Gott und Mensch Umgang gehabt zu haben. Und die Theologen der Jetztzeit haben unisono gesagt, nein, sie waren nicht privilegiert, wir selbst haben genau soviel Anteil an ihm wie jene.

 

Die Zeugen Jehovas habe ich das selbe gefragt. Die aber haben gesagt: Stimmt, die waren privilegiert.

Religionssoziologie ist ein schöner Beruf, das kann jeder machen, auch Atheisten wie tribald oder Marcellinus. Das ist lustig und spannend.

bearbeitet von Einsteinchen
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Wo der Affe gescheiter ist

 

Wenn bei einem Bildschirm ganz kurz Zahlen von 1 bis 5 aufleuchten und verschwinden, kann der Affe sicherer in der richtigen Reihenfolge dorthin tippen, wo die Zahlen aufgeleuchtet haben, sicherer und schneller als der Mensch.

Das haben Versuche gezeigt.

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Was ist eigentlich real?

Das Sein ist so durchtränkt mit Dichtung und Schriftstellertum, dass es sehr schwer ist, herauszudestillieren, was wirklich wirklich real ist. Zum Beispiel meinen fundamentale Christen, nur das, was in der Bibel steht ist real. Und alles andere, das, was im Fernsehen. in der Belletristik  und in den Filmen ist, sei nicht real.

Und real sei höchstens das, was in den Sach- und Fachbüchern steht.

Man kann die Realität gar nicht aus all diesem herausdestillieren.

Kant meinte ja wohl das mit seinem "Ding an sich", das man nicht erkennen kann.

Als Arbeitshypothese kann man sich ja auf den Fluchtpunkt einigen: Gott ist real.

 

Gott ist der ultimative Geschichtenerzähler.

Und es ist sehr gesund, auch die hebräische Bibel und vielleicht das NT als Mythos zu betrachten. Was nun allerdings "Mythos", exakt definiert, bedeutet, da gehen wahrscheinlich die Meinungen auseinander.

Eine gemeinsame Realität für alle Menschen, gibt es die?

 

Die Strings aus der Stringtheorie sollen Fäden sein, schwingende Saiten, aus welchem Material, aus welchem "Holz"? Aus keinem, einfach nur Fäden, wahrscheinlich ist es auch schon zu viel gesagt, wenn man sagt, aus Energie. Ein Nichts ohne Anteil an Materie, nur schwingende Saitenfäden, aus keinem wie immer gearteten Stoff. Die Griechen würden "Hyle" sagen, aber was heißt das schon?  ὕλη

Kein Physiker weiß da bis jetzt eine Antwort.

Ignoramus et ignorabimus, außer wir etablieren einmal eine sichere Standleitung zum allmächtigen allwissenden Gott.

 

 

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Es gibt in der Esoterik sehr viele Leute, da habe ich immer irgendwie angenommen, sie seien Christen, die Leute auf YouTube, die ihre Kanäle haben, aber wenn man genauer hinschaut, haben sie statt einem Kreuz als Anhänger diverse Amulette und Talismane an der Brust hängen, und zufällig habe ich herausgefunden, dass diese unscheinbaren Dinge eine Menge Geld gekostet haben und für diese Menschen eine enorme Bedeutung haben. Das sind alles Channeller und Botschafter in betreff der sogenannten spirituellen Welt. Da gab es einmal den aufgestiegenen Meister Jesus Sananda, das soll der Aufgestiegene sein, der in seiner früheren Inkarnation Jesus von Nazareth war. Er hatte vor etlichen Jahren eine Internetseite, und man konnte direkt eine email zu Jesus Sananda schicken. Ich habe das getan, allerdings keine Antwort bekommen. Wer die Seite betrieb, weiß ich nicht, und wie ernst die Leute das nahmen.

Aber all diese Leute kann man nicht direkt als Christen bezeichnen. Sondern sie sind unzufrieden mit dem mainstream-Christentum.

Und dann gibt es dort oben, nicht weit von der Erde entfernt, den berühmten Ashtar Sheran, seit den fünfziger Jahren wird er durch Medien, den Spiritisten gechannelt, dieser Ashtar Sheran von der Galaktischen Föderation arbeitet mit Jesus zusammen, und sie sind anscheinend die besten Freunde, Ashtar kann sich aus der Zwischenwelt, in der er lebt auch materialisieren, wenn er will, aber er kann sich seiner eigenen Aussage nach nicht bei qualmenden Zigarettenrauchern materialisieren, der Gute, sehr heilige Jesusmitarbeiter, und das heißt er kann sich leider bei mir nicht materialisieren.

Aber, das was über ihn so im Internet geschrieben wird, das gefällt mir bisweilen sehr. Nur ich scheine ihn, den Jesusfreund, abzustoßen, wegen meiner nikotinischen Vergiftung. Und doch fühle ich mich ganz in der Gnade Gottes.

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Wie geht das zusammen, dass man von biblischem Alter spricht bei den Gestalten in der Bibel (Methusalem, Noah, später Abraham, Isaak, Jakob), und gleichzeitig die Lebenserwartung in der Zeit vor 6000 Jahren vielleicht 40 Jahre war. Denn es ist in mir beides: Sie könnten gelebt haben, diese Träger des Namens. Zwei Sichtweisen prallen aufeinander. Die wissenschaftliche nach Dawkins und die alternative im Sinne von Werner Keller: "Und die Bibel hat doch recht"

Beide Weltauffassungen sind gleich stark in mir.

Aber das wird bei vielen Menschen so sein.

bearbeitet von Einsteinchen
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Goethe hat einmal das für ihn so empfundene Projekt, sich für ihn selbst einen Namen zu machen, als Turmbau zu Babel bezeichnet. Das heißt, er hat die Blasphemie, sich selbst zu verherrlichen erkannt und hat diese Skrupel überwunden. Er hatte Gott im Hinterkopf bei der Schaffung seiner selbst als Unvergessener. Er hatte ein Buchprojekt: "Der Egoist" sollte dieses Werk heißen. Leider ist nichts daraus geworden. Er hatte die Angst, Gott könnte beleidigt sein bei einem solchen Projekt, abgelegt.

Ich selbst scheine mit "Gott" und mir selbst immer noch zu kämpfen bei der Selbstermächtigung, wie das Wort heißt, das die Leute in der pro mente verwenden, wenn es darum geht, auf sich selbst zu bauen.

Ein Gegenwort aus der Bibel: "Wenn man ein Haus ohne Gott baut, baut man es vergebens"

bearbeitet von Einsteinchen
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Leute, die mit Paralleluniversen arbeiten

Es gibt im Buchmarkt Leute, die behaupten, wenn man keine kleine Zehe hat, man sie es sich holen kann von einem Individuum von einem Paralleluniversum, das die kleine Zehe noch hat.

Ein Beispiel mit mir: Es gibt 10 hoch 500 Einsteinchen, oder mehr, einige haben keinen Fuß, andere keine Hand, andere sind todunglücklich, andere zufrieden.

Ich, der ich hier in meinem Universum sitze kontakte, falls ich die Zehe will, einen Spender-Einsteinchen und lass mir die Zehe schenken. Dem Spender muss allerdings dieses Opfer egal sein. Und außerdem habe ich ja alle Zehen.

Aber das Prinzip dürfte klar sein.

Ich habe oft alle alle Einsteinchen im Blick.

Und da ich hier nur als einziger schreibe, habe ich mich hier in diesem mir wahrnehmbaren Universum als denjenigen in Sinn, der die anderen Einsteinchen ausschlachten will.

Falls das funktioniert, würde ich das tun.

Die Bücher, die das beschreiben, sind zum Beispiel diese beiden.

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Am 30.5.2018 um 03:23 schrieb Einsteinchen:

 [...] Die wissenschaftliche nach Dawkins und die alternative im Sinne von Werner Keller: "Und die Bibel hat doch recht"


"Alternativ" ist gut. Du kannst auch "wissenschaftlich nicht haltbar" sagen.


Als Kind hat mich "Und die Bibel hat doch recht" beeindruckt. Allerdings hat die archäologische Forschung der vergangenen Jahrzehnte - Kellers Buch ist von 1955 - gezeigt, dass von den Thesen des Autors so gut wie nichts haltbar ist. Dass es dennoch immer wieder unkorrigiert neu aufgelegt wurde, halten Archäologen für skandalös.
Wenn Dich biblische Archäologie interessiert, würde ich zu "Keine Posaunen vor Jericho" von Finkelstein & Silberman raten.

Alfons
 

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