marram Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Es gibt ganz bestimmte Anforderungen für Urnen. Die müssen "umweltfreundlich" sein.Zu unterscheiden ist allerdings auch die Urne, die aus dem Krematorium kommt (vom Bestatter meist "Aschenkapsel" genannt - sie ist für eine Bestattung vöölig ausreichend) und die Schmuckurne, die gern noch zusätzlich verkauft wird (und die die Friedhofsangestellten gern haben, weil sie meist zwei "Herablaßschnüre" hat. Bei der Aschenkapsel muß man sich Gedanken machen, wie man sie ins Grab hinabläßt. Ja, die Schmuckurne ist ein zusätzliches Geschäft. Die Aschekapsel alleine genügt. Was das Ablassen anbelangt, so könnte man notfalls auf die Schwerkraft vertrauen. Ist aber nicht besonders pietätvoll.
gouvernante Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Was das Ablassen anbelangt, so könnte man notfalls auf die Schwerkraft vertrauen.Nicht nötig. Auf den meisten Friedhöfen gibt es verrottbare schwarze Netzschläuche, in denen die Kapsel abgelassen werden kann.
marram Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Was das Ablassen anbelangt, so könnte man notfalls auf die Schwerkraft vertrauen.Nicht nötig. Auf den meisten Friedhöfen gibt es verrottbare schwarze Netzschläuche, in denen die Kapsel abgelassen werden kann. Das Bild, das sich bei deinen Worte in mein Hirn schlich, werde ich wohl so schnell nicht mehr Los: Opa im schwarzen ....... Noch was ernsthaftes: Im Bundesland Bremern darf inzwischen die Asche des Verstorbenen auch auf dem eigenen Grundstück verstreut werden. In dem Punkt wurde der Friedhofszwang mehr oder weniger aufgehoben.
Gabriele Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 danke Euch. ich bin noch am Überlegen. Peter. Gibt es einen konkreten Anlaß für Deine Überlegungen?
GermanHeretic Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 danke Euch. ich bin noch am Überlegen. Peter. Gibt es einen konkreten Anlaß für Deine Überlegungen? Ohne Petrus jetzt die Antwort aus der Tastatur nehmen zu wollen: Sterben müssen wir alle mal. Je eher und besser man das plant, desto weniger Umstände haben die Bestattungspflichtigen. 1
gouvernante Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Das Bild, das sich bei deinen Worte in mein Hirn schlich, werde ich wohl so schnell nicht mehr Los: Opa im schwarzen .......Sieht eher aus wie eine schwarze Zitrone im Netz.
Julius Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Das Bild, das sich bei deinen Worte in mein Hirn schlich, werde ich wohl so schnell nicht mehr Los: Opa im schwarzen .......Sieht eher aus wie eine schwarze Zitrone im Netz. Sieht man hier ganz gut.
Bleze Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ich lass mich verbrennen... ist am günstigsten & spart Platz und Grabpflege (außerdem komme ich eh in den Träumen wieder...hrhr...).
Gabriele Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ohne Petrus jetzt die Antwort aus der Tastatur nehmen zu wollen: Sterben müssen wir alle mal. Je eher und besser man das plant, desto weniger Umstände haben die Bestattungspflichtigen. Das ist mir schon klar, den allermeisten unserer Mitmenschen ebenfalls. Aber normaler Weise wird der Gedanke ans Sterben und damit auch jegliche Planung gerne verdrängt. Und dann ist es eben oft ein konkreter Anlaß, um den Gedanken zuzulassen und Pläne zu machen.
Kulti Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Dabei ist doch die Beerdigung der geeignete Zeitpunkt für allerletzte Worte. Da mache ich mir schon Sorgen drum.
Katharer Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte) Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt. Außerdem ist für mich die Vorstellung, dass eine ganze Trauergemeinde inkl. Priester und Meßdiener im Krematorium bei der Einäscherung zugegen ist befremdlich.
teofilos Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ich lass mich verbrennen... ist am günstigsten & spart Platz und Grabpflege (außerdem komme ich eh in den Träumen wieder...hrhr...). Nicht unbedingt. An einem Sarg kommst du nicht vorbei. Warum ich Platz sparen sollte ist mir auch nicht ganz klar.
teofilos Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte) Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt. Außerdem ist für mich die Vorstellung, dass eine ganze Trauergemeinde inkl. Priester und Meßdiener im Krematorium bei der Einäscherung zugegen ist befremdlich. Wäre vielleicht nicht das schlechteste. Da könnte man wenigsten feststellen ob Knochenklau stattgefunden hat. Da hat so mancher nicht schlecht gestaunt als geschmolzenes Blei in der Asche gefunden wurde.
Bleze Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ich lass mich verbrennen... ist am günstigsten & spart Platz und Grabpflege (außerdem komme ich eh in den Träumen wieder...hrhr...). Nicht unbedingt. An einem Sarg kommst du nicht vorbei. Warum ich Platz sparen sollte ist mir auch nicht ganz klar. Evtl. gibts bis dahin ja die Freigabe für diese Sperrholzkisten. Naja Platz auch beim Grab...ich kenne Grabpflege, und das ist lästig. Kleines Urnengrab, Platte drauf...sauber, fertig.
teofilos Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ich lass mich verbrennen... ist am günstigsten & spart Platz und Grabpflege (außerdem komme ich eh in den Träumen wieder...hrhr...). Nicht unbedingt. An einem Sarg kommst du nicht vorbei. Warum ich Platz sparen sollte ist mir auch nicht ganz klar. Evtl. gibts bis dahin ja die Freigabe für diese Sperrholzkisten. Naja Platz auch beim Grab...ich kenne Grabpflege, und das ist lästig. Kleines Urnengrab, Platte drauf...sauber, fertig. ... oder Dödelåda von Ikea ... Urne ist praktisch, wenn man aussiedelt ... also der überlebende Teil. Mir würde, wie gesagt, das gefallen.
ThomasB. Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Mir würde, wie gesagt, das gefallen. Ach nee. So ein Platsch ist doch irgendwie unwürdig. Und am Ende ist das Ding nicht dicht und dann kommt da kaltes Wasser rein. 1
teofilos Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Mir würde, wie gesagt, das gefallen. Ach nee. So ein Platsch ist doch irgendwie unwürdig. Und am Ende ist das Ding nicht dicht und dann kommt da kaltes Wasser rein. Stimmt vielleicht. So ein Abtauchen, wie zum Ende in Titanic wäre aber schon toll. Passende Musik. Perfekt. Aber wahrscheinlich verstößt man heutzutage gegen MARPOL-Bestimmungen. Ein Szenario mit mir im Leinensack kann ich mir auch stimmungsvoll vorstellen. Platsch, Typhon, was den Beteiligten das Hirn raushaut, Kranz und ein Glas Rum hinterher und, welch ein Wunder, springende Delphine in der Abendsonne ...
Katharer Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Verbrennen und dann Begraben unter einem Baum im Wald.
Katharer Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte) Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt. Außerdem ist für mich die Vorstellung, dass eine ganze Trauergemeinde inkl. Priester und Meßdiener im Krematorium bei der Einäscherung zugegen ist befremdlich. Wäre vielleicht nicht das schlechteste. Da könnte man wenigsten feststellen ob Knochenklau stattgefunden hat. Da hat so mancher nicht schlecht gestaunt als geschmolzenes Blei in der Asche gefunden wurde. Blei, radioaktive und chemische Überreste von Krebsbehandlungen. Hoch kontaminierte Leichen, das dürfte irgendwann mal zu einem Problem werden. Gefahr für Böden und Grundwasser! Vielleicht müssen demnächst die sterblichen Überreste unserer Lieben im Salzstock in Gorleben beigesetzt werden. Ob die alten Ägypter eventuell das gleiche Problem hatten und deshalb ihre Toten in strahlungssicheren Pyramiden untergebracht.
GermanHeretic Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte) Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt. Ob das erlaubt ist, liegt in NRW im Ermessen des Krematoriums. Wir haben mit unserem abgemacht, daß bis zu 15 Personen der Verbrennung am Ofen beiwohnen dürfen. Gehört sich schließlich so.
teofilos Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte) Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt. Außerdem ist für mich die Vorstellung, dass eine ganze Trauergemeinde inkl. Priester und Meßdiener im Krematorium bei der Einäscherung zugegen ist befremdlich. Wäre vielleicht nicht das schlechteste. Da könnte man wenigsten feststellen ob Knochenklau stattgefunden hat. Da hat so mancher nicht schlecht gestaunt als geschmolzenes Blei in der Asche gefunden wurde. Blei, radioaktive und chemische Überreste von Krebsbehandlungen. Hoch kontaminierte Leichen, das dürfte irgendwann mal zu einem Problem werden. Gefahr für Böden und Grundwasser! Vielleicht müssen demnächst die sterblichen Überreste unserer Lieben im Salzstock in Gorleben beigesetzt werden. Ob die alten Ägypter eventuell das gleiche Problem hatten und deshalb ihre Toten in strahlungssicheren Pyramiden untergebracht.Das meinte ich nicht. Knochendiebe. So mancher Minderlohnempfänger im Krematorium wird schwach bei den Schwarzmarktpreisen. Und damit der Gewichtsverlust durch, z.B. ein fehlendes Bein nicht auffällt, legt man was anderes in den Sarg ...
Flo77 Geschrieben 22. Juli 2015 Melden Geschrieben 22. Juli 2015 Was will man mit Knochen??? Ich pers. finde es etwas seltsam, eine biologisch abbaubare Urne zu wählen, aber die Asche dann doch in eine unkaputtbare Dose muss.
Einsteinchen Geschrieben 23. Juli 2015 Melden Geschrieben 23. Juli 2015 Verbrennen oder Eingraben? Wie managt man die Auferstehung von den Toten am leichtesten? Eine philosophisch-technisch-religiöse Denksportaufgabe für Jesus.
OneAndOnlySon Geschrieben 23. Juli 2015 Melden Geschrieben 23. Juli 2015 Verbrennen oder Eingraben? Wie managt man die Auferstehung von den Toten am leichtesten? Eine philosophisch-technisch-religiöse Denksportaufgabe für Jesus. Indem wir uns überlegen, was der Auferstehungsleib ist. Jesus dürfte es bereits wissen und warf daher nicht an dem Gewinnspiel teilnehmen.
Einsteinchen Geschrieben 23. Juli 2015 Melden Geschrieben 23. Juli 2015 Verbrennen oder Eingraben? Wie managt man die Auferstehung von den Toten am leichtesten? Eine philosophisch-technisch-religiöse Denksportaufgabe für Jesus. Indem wir uns überlegen, was der Auferstehungsleib ist. Jesus dürfte es bereits wissen und warf daher nicht an dem Gewinnspiel teilnehmen. Gut. Jesus weiß es. Müssen wir nun auch das lernen, was er erreicht hat, oder können wir uns zurücklehnen und an Jesus glauben?
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