aurum Geschrieben 9. August 2015 Melden Share Geschrieben 9. August 2015 Ich habe ein Gewissen, bilde mir ein, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können. Demnach wäre auch ich religiös? So wollte ich das nicht verstanden wissen. Das Gewissen, das Gut und Böse unterscheiden kann, ist Voraussetzung für Religion, das heißt nicht, dass diese Fähigkeit automatisch zu Religion führt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 9. August 2015 Melden Share Geschrieben 9. August 2015 (bearbeitet) Gefühlt die Hälfte seiner Postings besteht aus nichts anderem als sich darüber zu echauffieren, wie böswillig doch bestimmte Foranten seien. Nur die Hälfte? Du hast die Dunkelziffer vergessen! Da kommst Du bei konservativer Betrachtung leicht auf 120 Prozent. Wenn Petrus jetzt also bestimmen Bischöfen unlautere Motive für die Beibehaltung des bisherigen Arbeitsrechts unterstellt, hat er vielleicht nur bei Thomas gelernt und ist jetzt natürlich nicht bereit,sich ausgerechnet vor ihm zu rechtfertigen. Manchmal ist es nützlich, wenn man erst liest, worum es geht, bevor man einen Beitrag schreibt. In diesem Fall ging es nicht (mehr) darum, welche Motive den Bischöfen unterstellt, sondern welche Haltung mir (und vielen anderen) untergeschoben werden sollte. Und zwar ohne dass irgendjemand dafür einen Anlass geboten hätte. bearbeitet 9. August 2015 von ThomasB. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 9. August 2015 Melden Share Geschrieben 9. August 2015 Die Naturgesetze gelten auch für Gott, er hat sie ja aufgestellt. Steile These! Die Verfasser der Bibel scheinen das im Allgemeinen nicht so zu sehen. Auch in lehramtlichen Texten ist mir diese Sichtweise unbekannt. Woher hast du diese Theorie? Das näher auszuführen wäre hier OT. Deshalb nur ganz kurz und nicht ausführlich Der Satz war in der Hauptsache Ironie, hätte nicht gedacht dass den überhaupt jemand ernst nimmt. Keine Ironie ohne ernsthaften Kern: Wenn es stimmt das Die Welt, mit seiner belebten und unbelebten Natur, von Gott geschaffen ist, dann hat er sie samt der ihr zugrunde liegenden Naturgesetzlichkeiten geschaffen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 18. August 2015 Autor Melden Share Geschrieben 18. August 2015 Manchmal ist es nützlich, wenn man erst liest, worum es geht, bevor man einen Beitrag schreibt. Da hast Du recht, ThomasB. in meinem allerersten Beitrag in diesem Forum hatte ich nicht gelesen, worum es da ging, bevor ich den Beitrag schrieb. nuja - ich wollte halt da auch mal was schreiben. Ungeachtet dessen wurde ich in diesem Forum freundlich empfangen. Dafür, nach ca. fünfzehn Jahren, nachträglich Allen einen herzlichen Dank. ! übrigens: diesen Artikel zum Thema habe ich noch gefunden: http://www.welt.de/print/wams/muenchen/article144445536/Ziemlich-schlechte-Freunde.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 16. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2015 Zufällig beim Stöbern auf der kath.de Hauptseite entdeckt: Das Arbeitsrecht gilt jetzt (bzw. ab 1. Januar 2016) für alle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 16. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2015 (bearbeitet) Zufällig beim Stöbern auf der kath.de Hauptseite entdeckt: Das Arbeitsrecht gilt jetzt (bzw. ab 1. Januar 2016) für alle Es blieb ihnen ja auch nichts anderes übrig ... so kann man zumindest halbwegs das Gesicht wahren. bearbeitet 16. Oktober 2015 von Gallowglas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 26. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2016 (bearbeitet) Zufällig beim Stöbern auf der kath.de Hauptseite entdeckt: Das Arbeitsrecht gilt jetzt (bzw. ab 1. Januar 2016) für alle kirch Und schon gibt es Probleme mit dem neuen Dienstrecht, die Trägerdiözesen der katholischen Hochschule NRW verweigertem dem neugewählten Rektor der Hochschule die Zustimmung, da er wiederverheirateter Geschiedener ist: http://www.fr-online.de/panorama/katholische-kirche-rektor-hat-einmal-zu-oft-geheiratet,1472782,33853086.html Neuer Kandidat ist nun der an der Hochschule in Paderborn lehrende Pastoraltheologe Hans Hobelsberger http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-02/36584209-koelner-stadt-anzeiger-theologe-hans-hobelsberger-soll-rektor-der-katholischen-hochschule-nrw-werden-streit-zwischen-hochschule-und-kirche-beigelegt-007.htm und das katholische Linzer selbsternannte "Nachrichtenportal" verbreitet rufschädigend dieser sein in zweiter Ehe mit der Vizepräsidentin des ZdK verheiratet bearbeitet 26. Februar 2016 von fmchay Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 26. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2016 Einen vergleichbaren Fall gab es an der Kasperlesuniversität (KU) Eichstätt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2016 (bearbeitet) und das katholische Linzer selbsternannte "Nachrichtenportal" verbreitet rufschädigend dieser sein in zweiter Ehe mit der Vizepräsidentin des ZdK verheiratet Das haben sie wahrscheinlich in Übereile bei Wikipedia abgeschrieben. Von zweiter Ehe habe ich bei Wikipedia allerdings nichts gelesen. Aber dass ein Herr Hobelsberger mit einer Frau Kortmann verheiratet ist, stimmt wohl. bearbeitet 26. Februar 2016 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 26. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2016 und das katholische Linzer selbsternannte "Nachrichtenportal" verbreitet rufschädigend dieser sein in zweiter Ehe mit der Vizepräsidentin des ZdK verheiratet Das haben sie wahrscheinlich in Übereile bei Wikipedia abgeschrieben. Von zweiter Ehe habe ich bei Wikipedia allerdings nichts gelesen. Aber dass ein Herr Hobelsberger mit einer Frau Kortmann verheiratet ist, stimmt wohl. Rufschädigend bezog sich auch auf "in zweiter Ehe verheiratet" sorry das hatte ich vergessen zu schreiben, da die beiden ja schon seit 1994 verheiratet sind, und beide im kirchlichen Dienst gearbeitet haben, kann man davon auszugehen, dass es für beide die erste Ehe ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2016 (bearbeitet) und das katholische Linzer selbsternannte "Nachrichtenportal" verbreitet rufschädigend dieser sein in zweiter Ehe mit der Vizepräsidentin des ZdK verheiratet Das haben sie wahrscheinlich in Übereile bei Wikipedia abgeschrieben. Von zweiter Ehe habe ich bei Wikipedia allerdings nichts gelesen. Aber dass ein Herr Hobelsberger mit einer Frau Kortmann verheiratet ist, stimmt wohl. Rufschädigend bezog sich auch auf "in zweiter Ehe verheiratet" sorry das hatte ich vergessen zu schreiben, da die beiden ja schon seit 1994 verheiratet sind, und beide im kirchlichen Dienst gearbeitet haben, kann man davon auszugehen, dass es für beide die erste Ehe ist "In zweiter Ehe verheiratet" ist auch bei Katholens nicht zwingend rufschädigend, sondern nur dann, wenn Erstehemann oder Erstehefrau noch am Leben sind. Aber egal, wer immer da in Linz den Ruf von Herrn Hobelsberger und Frau Kortmann geschädigt hat, war eh nicht richtig bei der Sache und vielleicht noch nicht ganz ausgeschlafen: die schreiben ja auch, der Hobelsberger sei von den Bischöfen abgelehnt worden. bearbeitet 26. Februar 2016 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2016 Einen vergleichbaren Fall gab es an der Kasperlesuniversität (KU) Eichstätt. Vergleichbar? Nicht ganz. War für mich jetzt aber ein Grund nachzuschauen, ob sie jetzt endlich einen neuen Präsidenten haben. Nö, haben sie nicht, sie haben eine Präsidentin. http://www.sueddeutsche.de/bayern/eichstaett-in-die-spitze-kommt-bewegung-1.2735519 http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Uni-Eichstaett-setzt-auf-christliches-Profil-id33794232.html 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2016 Das mit dem sich im Verlaufe seines Arbeitsverhältnisses geschieden und wiederverheiratet habenden Chefarzt geht jetzt zum Europäischen Gerichtshof: http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/kirchliches-arbeitsrecht-bald-vor-europaischem-gerichtshof?utm_content=buffer3263f&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2016 Ich wünsche ihm viel Erfolg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2016 Ich verstehe das Theater in Deutschland zu dem Thema absolut nicht:In Österreich mag es die Bestimmungen am Papier noch geben , aber sie werden ewig nicht mehr angewendet, da sonst die Ordensspitäler und Caritas Einrichtungen zu sperren könnten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2016 In Deutschland werden diese Bestimmungen rein willkürlich angewendet. Es gibt genügend KH in kirchlicher Trägerschaft, in denen Scheidung und 2. Ehe kein Problem sind. Manchmal hab ich den Eindruck, diese Karte wird nur gespielt, um einen unliebsamen Mitarbeiter bequem los zu werden. Dieser Willkürsituation muss ein Riegel vorgeschoben werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2016 Manchmal hab ich den Eindruck, diese Karte wird nur gespielt, um einen unliebsamen Mitarbeiter bequem los zu werden. Dieser Willkürsituation muss ein Riegel vorgeschoben werden. Das ist in der Tat der entscheidende Punkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2016 Manchmal hab ich den Eindruck, diese Karte wird nur gespielt, um einen unliebsamen Mitarbeiter bequem los zu werden. Dieser Willkürsituation muss ein Riegel vorgeschoben werden. Das ist in der Tat der entscheidende Punkt. Vielleicht ist das auch nur die halbe Wahrheit. Wie sagte Mao so schön: Einen bestrafen und hundert erziehen. Vielleicht dient das alles auch nur zur Diszipinierung, im Sinne von: du weißt, wir könnten, wenn wir nur wollten. Insofern wären die kirchlichen Träger gar nicht so unglücklich über möglichst viele Mitarbeiter, bei denen sie diesen zusätzlichen "Hebel" besitzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2016 In Deutschland werden diese Bestimmungen rein willkürlich angewendet. Es gibt genügend KH in kirchlicher Trägerschaft, in denen Scheidung und 2. Ehe kein Problem sind. Manchmal hab ich den Eindruck, diese Karte wird nur gespielt, um einen unliebsamen Mitarbeiter bequem los zu werden. Dieser Willkürsituation muss ein Riegel vorgeschoben werden. Dem ist ja auch so ... Und das wurde vor Gericht ja bemängelt http://express.de/duesseldorf/vor-gericht-chefarzt--48--gewinnt-gegen-die-kirche-17699352 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2016 In Deutschland werden diese Bestimmungen rein willkürlich angewendet. Es gibt genügend KH in kirchlicher Trägerschaft, in denen Scheidung und 2. Ehe kein Problem sind. Manchmal hab ich den Eindruck, diese Karte wird nur gespielt, um einen unliebsamen Mitarbeiter bequem los zu werden. Dieser Willkürsituation muss ein Riegel vorgeschoben werden. Dem ist ja auch so ... Und das wurde vor Gericht ja bemängelt http://express.de/duesseldorf/vor-gericht-chefarzt--48--gewinnt-gegen-die-kirche-17699352 Das eigentliche Übel ist allerdings, daß es für Betriebe, die ansonsten wie ganz normale Betriebe geführt und auch finanziert werden und damit ja auch mit ganz normalen Betrieben in Konkurrenz stehen, überhaupt ein gesondertes Arbeitsrecht gibt. Das gilt nicht nur für Kirchen. Es ist eine Fehlentwicklung, die möglichst schnell beendet werden sollte. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2016 In Deutschland werden diese Bestimmungen rein willkürlich angewendet. Es gibt genügend KH in kirchlicher Trägerschaft, in denen Scheidung und 2. Ehe kein Problem sind. Manchmal hab ich den Eindruck, diese Karte wird nur gespielt, um einen unliebsamen Mitarbeiter bequem los zu werden. Dieser Willkürsituation muss ein Riegel vorgeschoben werden.Dem ist ja auch so ...Und das wurde vor Gericht ja bemängelt http://express.de/duesseldorf/vor-gericht-chefarzt--48--gewinnt-gegen-die-kirche-17699352 Das eigentliche Übel ist allerdings, daß es für Betriebe, die ansonsten wie ganz normale Betriebe geführt und auch finanziert werden und damit ja auch mit ganz normalen Betrieben in Konkurrenz stehen, überhaupt ein gesondertes Arbeitsrecht gibt. Das gilt nicht nur für Kirchen. Es ist eine Fehlentwicklung, die möglichst schnell beendet werden sollte. Das wird in unserem GottesStaat nicht passieren ... Selbst wenn der EuGH entsprechend entscheiden sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 29. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2016 In Deutschland werden diese Bestimmungen rein willkürlich angewendet. Es gibt genügend KH in kirchlicher Trägerschaft, in denen Scheidung und 2. Ehe kein Problem sind. Manchmal hab ich den Eindruck, diese Karte wird nur gespielt, um einen unliebsamen Mitarbeiter bequem los zu werden. Dieser Willkürsituation muss ein Riegel vorgeschoben werden.Dem ist ja auch so ...Und das wurde vor Gericht ja bemängelt http://express.de/duesseldorf/vor-gericht-chefarzt--48--gewinnt-gegen-die-kirche-17699352 Das eigentliche Übel ist allerdings, daß es für Betriebe, die ansonsten wie ganz normale Betriebe geführt und auch finanziert werden und damit ja auch mit ganz normalen Betrieben in Konkurrenz stehen, überhaupt ein gesondertes Arbeitsrecht gibt. Das gilt nicht nur für Kirchen. Es ist eine Fehlentwicklung, die möglichst schnell beendet werden sollte. Das wird in unserem GottesStaat nicht passieren ... Selbst wenn der EuGH entsprechend entscheiden sollte. Ich habe auch nur eine politische Zielvorstellung formuliert, nicht behauptet, ich würde ihre Realisierung für wahrscheinlich halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 26. Oktober 2017 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2017 Oha, da waren aber keine Experten am Werk... http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/zu-wenig-rentenbeitraege-abgefuehrt-erzdioezese-freiburg-droht-millionenschaden--144009413.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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