Monika Geschrieben 24. August 2005 Autor Melden Geschrieben 24. August 2005 Donnerstag der 21. Woche im Jahreskreis Lesung 1 Thess 3, 7-13 Der Herr lasse euch reich werden in der Liebe zueinander und zu allen Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher Darum, Brüder, wurden wir beim Gedanken an euch in all unserer Not und Bedrängnis durch euren Glauben getröstet; jetzt leben wir auf, weil ihr fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn steht. Wie können wir Gott euretwegen genug danken für all die Freude, die uns um euretwillen vor unserem Gott erfüllt? Bei Tag und Nacht bitten wir inständig darum, euch wieder zu sehen und an eurem Glauben zu ergänzen, was ihm noch fehlt. Gott, unser Vater, und Jesus, unser Herr, mögen unsere Schritte zu euch lenken. Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben, damit euer Herz gefestigt wird und ihr ohne Tadel seid, geheiligt vor Gott, unserem Vater, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen kommt. Evangelium Mt 24, 42-51 Seid wachsam, und haltet euch bereit! + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht. Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet. Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr eingesetzt hat, damit er dem Gesinde zur rechten Zeit gibt, was sie zu essen brauchen? Selig der Knecht, den der Herr damit beschäftigt findet, wenn er kommt! Amen, das sage ich euch: Er wird ihn zum Verwalter seines ganzen Vermögens machen. Wenn aber der Knecht schlecht ist und denkt: Mein Herr kommt noch lange nicht!, und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, wenn er mit Trinkern Gelage feiert, dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt; und der Herr wird ihn in Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den Heuchlern zuweisen. Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen. (Quelle: Erzabtei Beuron)
maramai Geschrieben 25. August 2005 Melden Geschrieben 25. August 2005 Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen
beegee Geschrieben 25. August 2005 Melden Geschrieben 25. August 2005 zur rechten Zeit gibt, was sie zu essen brauchen
Monika Geschrieben 31. August 2005 Autor Melden Geschrieben 31. August 2005 Donnerstag der 22. Woche im Jahreskreis Lesung Kol 1, 9-14 Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser 9Seit dem Tag, an dem wir davon erfahren haben, hören wir nicht auf, inständig für euch zu beten, dass ihr in aller Weisheit und Einsicht, die der Geist schenkt, den Willen des Herrn ganz erkennt. 10Denn ihr sollt ein Leben führen, das des Herrn würdig ist und in allem sein Gefallen findet. Ihr sollt Frucht bringen in jeder Art von guten Werken und wachsen in der Erkenntnis Gottes. 11Er gebe euch in der Macht seiner Herrlichkeit viel Kraft, damit ihr in allem Geduld und Ausdauer habt. 12Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind. 13Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. 14Durch ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden. Evangelium Lk 5, 1-11 Sie ließen alles zurück und folgten ihm nach + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 1Als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören. 2Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. 3Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus. 4Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus! 5Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen. 6Das taten sie, und sie fingen eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten. 7Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen. 8Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder. 9Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und erschrocken, weil sie so viele Fische gefangen hatten; 10ebenso ging es Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. 11Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach. (Quelle: Erzabtei Beuron)
maramai Geschrieben 1. September 2005 Melden Geschrieben 1. September 2005 Durch ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden
beegee Geschrieben 1. September 2005 Melden Geschrieben 1. September 2005 Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht!
Monika Geschrieben 7. September 2005 Autor Melden Geschrieben 7. September 2005 8. September Mariä Geburt Das Fest Mariä Geburt entstand im Orient, wahrscheinlich aus dem Kirchweihfest der St.-Anna-Kirche in Jerusalem, die als Ort der Geburt Mariens gilt; nach anderer Überlieferung ist Maria in Nazaret geboren. Im Westen nennt Papst Sergius (687-701) als die vier Marienfeste, die in Rom gefeiert werden: Verkündigung, Aufnahme in den Himmel, Geburt und „Begegnung“ (= Mariä Lichtmess). Vom Datum der Geburt Mariens aus (das kein historisches Datum ist) wurde auch das Datum ihrer Empfängnis (8. Dezember) festgesetzt. Die Tatsache, dass das Fest dieser Geburt liturgisch gefeiert wird, setzt den Glauben voraus, dass Maria heilig, d. h. ohne Erbsünde, geboren wurde; vgl. Fest der Geburt Johannes‘ des Täufers (24. Juni). Lesung Mi 5, 1-4a Aus dir wird der hervorgehen, der über Israel herrschen soll Lesung aus dem Buch Micha 1Aber du, Betlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Sein Ursprung liegt in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen. 2Darum gibt der Herr sie preis, bis die Gebärende einen Sohn geboren hat. Dann wird der Rest seiner Brüder heimkehren zu den Söhnen Israels. 3Er wird auftreten und ihr Hirt sein in der Kraft des Herrn, im hohen Namen Jahwes, seines Gottes. Sie werden in Sicherheit leben; denn nun reicht seine Macht bis an die Grenzen der Erde. 4aUnd er wird der Friede sein. Evangelium Mt 1, 1-16.18-23 Das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 1Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams: 2Abraham war der Vater von Isaak, Isaak von Jakob, Jakob von Juda und seinen Brüdern. 3Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar. Perez war der Vater von Hezron, Hezron von Aram, 4Aram von Amminadab, Amminadab von Nachschon, Nachschon von Salmon. 5Salmon war der Vater von Boas; dessen Mutter war Rahab. Boas war der Vater von Obed; dessen Mutter war Rut. Obed war der Vater von Isai, 6Isai der Vater des Königs David. David war der Vater von Salomo, dessen Mutter die Frau des Urija war. 7Salomo war der Vater von Rehabeam, Rehabeam von Abija, Abija von Asa, 8Asa von Joschafat, Joschafat von Joram, Joram von Usija. 9Usija war der Vater von Jotam, Jotam von Ahas, Ahas von Hiskija, 10Hiskija von Manasse, Manasse von Amos, Amos von Joschija. 11Joschija war der Vater von Jojachin und seinen Brüdern; das war zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft. 12Nach der Babylonischen Gefangenschaft war Jojachin der Vater von Schealtiël, Schealtiël von Serubbabel, 13Serubbabel von Abihud, Abihud von Eljakim, Eljakim von Azor. 14Azor war der Vater von Zadok, Zadok von Achim, Achim von Eliud, 15Eliud von Eleasar, Eleasar von Mattan, Mattan von Jakob. 16Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird. 18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes. 19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. 20Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. 21Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. 22Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: 23Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns. (Quelle: Erzabtei Beuron)
beegee Geschrieben 8. September 2005 Melden Geschrieben 8. September 2005 Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht
maramai Geschrieben 8. September 2005 Melden Geschrieben 8. September 2005 Und er wird der Friede sein
Monika Geschrieben 14. September 2005 Autor Melden Geschrieben 14. September 2005 15. September Gedächtnis der Schmerzen Mariens Die Erinnerung an die Schmerzen Mariens am heutigen Tag ist in Verbindung mit dem Fest Kreuzerhöhung zu verstehen (ebenso wie das frühere Fest der Schmerzen Mariens am Freitag vor dem Palmsonntag). Die Verehrung der „Sieben Schmerzen Mariens“ ist im Mittelalter aufgekommen. In Deutschland wurde das entsprechende Fest vereinzelt (Köln, Erfurt) im 15. Jahrhundert gefeiert. 1667 wurde das Fest dem Servitenorden gestattet; 1814 wurde es von Pius VII. allgemein eingeführt. - Die „Sieben Schmerzen Mariens“, nach den liturgischen Texten: 1. die Weissagung Simeons (Lk 2, 34-35); 2. die Flucht nach Ägypten (Mt 2, 13-15); 3. das dreitägige Suchen nach Jesus bei der Wallfahrt zum Tempel (Lk 2, 41-52); 4. der Weg nach Golgota; 5. die Kreuzigung Jesu; 6. die Abnahme Jesu vom Kreuz; 7. die Grablegung Jesu. Lesung Hebr 5, 7-9 Er hat den Gehorsam gelernt und ist der Urheber des ewigen Heils geworden Lesung aus dem Hebräerbrief Als er auf Erden lebte, hat er mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört und aus seiner Angst befreit worden. Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden Evangelium Joh 19, 25-27 Siehe, dein Sohn! Siehe, deine Mutter! + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. (Quelle: Erzabtei Beuron)
Elima Geschrieben 14. September 2005 Melden Geschrieben 14. September 2005 Er ist aus seiner Angst befreit worden.
maramai Geschrieben 15. September 2005 Melden Geschrieben 15. September 2005 hat er mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor Ihn gebracht,
beegee Geschrieben 15. September 2005 Melden Geschrieben 15. September 2005 Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter
Martin Geschrieben 15. September 2005 Melden Geschrieben 15. September 2005 er ist erhört und aus seiner Angst befreit worden.
Monika Geschrieben 21. September 2005 Autor Melden Geschrieben 21. September 2005 Donnerstag der 25. Woche im Jahreskreis Lesung Hag 1, 1-8 Baut den Tempel wieder auf! Das würde mir gefallen und mich ehren, spricht der Herr Lesung aus dem Buch Haggai 1Im zweiten Jahr des Königs Darius erging am ersten Tag des sechsten Monats das Wort des Herrn durch den Propheten Haggai an den Statthalter von Juda, Serubbabel, den Sohn Schealtiëls, und an den Hohenpriester Jeschua, den Sohn des Jozadak: 2So spricht der Herr der Heere: Dieses Volk sagt: Noch ist die Zeit nicht gekommen, das Haus des Herrn aufzubauen. 3Da erging das Wort des Herrn durch den Propheten Haggai: 4Ist etwa die Zeit gekommen, dass ihr in euren getäfelten Häusern wohnt, während dieses Haus in Trümmern liegt? 5Nun aber spricht der Herr der Heere: Überlegt doch, wie es euch geht. 6Ihr sät viel und erntet wenig; ihr esst und werdet nicht satt; ihr trinkt, aber zum Betrinken reicht es euch nicht; ihr zieht Kleider an, aber sie halten nicht warm, und wer etwas verdient, verdient es für einen löcherigen Beutel. 7So spricht der Herr der Heere: Überlegt also, wie es euch geht. 8Geht ins Gebirge, schafft Holz herbei, und baut den Tempel wieder auf! Das würde mir gefallen und mich ehren, spricht der Herr. Evangelium Lk 9, 7-9 Johannes habe ich selbst enthaupten lassen. Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt? + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 7Der Tetrarch Herodes hörte von allem, was geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden. 8Andere meinten: Elija ist wiedererschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden. 9Herodes aber sagte: Johannes habe ich selbst enthaupten lassen. Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt? Und er hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen. (Quelle: Erzabtei Beuron)
maramai Geschrieben 22. September 2005 Melden Geschrieben 22. September 2005 Und er hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen.
Elima Geschrieben 22. September 2005 Melden Geschrieben 22. September 2005 ..und wusste nicht, was er davon halten sollte.
beegee Geschrieben 22. September 2005 Melden Geschrieben 22. September 2005 den Wunsch, ihn einmal zu sehen
Martin Geschrieben 22. September 2005 Melden Geschrieben 22. September 2005 ihr esst und werdet nicht satt
Monika Geschrieben 28. September 2005 Autor Melden Geschrieben 28. September 2005 29. September Hl. Michael, Hl. Gabriel, Hl. Rafael Erzengel Das biblische Wort für Engel bedeutet „Bote“: nach Hebr 1, 14 sind die Engel Geister, die im Dienst Gottes stehen und die er denen zu Hilfe schickt, die gerettet werden sollen. Im Alten Testament werden die Engel auch als „Heilige“ oder als „Söhne Gottes“ bezeichnet. Unter ihnen werden die Kerubim und die Serafim (Einzahl: Kerub und Seraf) besonders hervorgehoben. Einzelne werden mit Namen genannt: Michael („Wer ist wie Gott?“). Gabriel („Kraft Gottes“ oder „Held Gottes“), Rafael („Gott heilt“). - Das heutige Engelfest ist ursprünglich das Weihefest der Kirche des hl. Michael an der Via Salaria in Rom. Mit Michael zusammen werden jetzt auch Gabriel und Rafael gefeiert, die im früheren Kalender eigene Gedenktage hatten (24. März und 24. Oktober). Lesung Dan 7, 9-10.13-14 Tausendmal Tausende dienten ihm Lesung aus dem Buch Daniel Ich sah immer noch hin; da wurden Throne aufgestellt, und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron, und dessen Räder waren loderndes Feuer. Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz, und es wurden Bücher aufgeschlagen. Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt. Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter. Evangelium Joh 1, 47-51 Ihr werdet die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes Jesus sah Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit. Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen. Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel! Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen. Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn. (Quelle: Erzabtei Beuron)
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