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Angst oder Vertrauen


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Geschrieben

Was überwiegt:Angst oder Vertrauen?

 

Mit Angst meine ich nicht die Real-Angst vor dem Verkehrsunfällen oder lebensbedrohlichen Krankheiten.

Auch nicht die krankhafte Angst vor spezifischen Auslösern,wie großen Plätzen,Menschenansammlungen oder Tieren.

 

Ich meine die Angst vor der eigenen Freiheit,vor der Beliebigkeit der eigenen Person,der Banalität der eigenen Gedanken,der Armseligkeit der eigenen individualität,der Unerheblichkeit der eigenen Existenz:

 

Kennt das jemand hier?

 

Was hilft dann ?

Geschrieben

Was überwiegt:Angst oder Vertrauen?

 

Mit Angst meine ich nicht die Real-Angst vor dem Verkehrsunfällen oder lebensbedrohlichen Krankheiten.

Auch nicht die krankhafte Angst vor spezifischen Auslösern,wie großen Plätzen,Menschenansammlungen oder Tieren.

 

Ich meine die Angst vor der eigenen Freiheit,vor der Beliebigkeit der eigenen Person,der Banalität der eigenen Gedanken,der Armseligkeit der eigenen individualität,der Unerheblichkeit der eigenen Existenz:

 

Kennt das jemand hier?

 

Was hilft dann ?

Ich persönlich sehe zwar darin nichts wovor man Angst haben sollte, allerdings sind es durchaus diese Gedanken, welche manche Menschen in die Arme der diversen Religionen treiben.

Geschrieben

 

 


Kennt das jemand hier?

 

Was hilft dann ?

 

Ich nicht.

 

Keine Ahnung.

 

 

sich Themenbedingt kurz fassen könnend...................tribald

Geschrieben (bearbeitet)

Ich meine die Angst vor der eigenen Freiheit,vor der Beliebigkeit der eigenen Person,der Banalität der eigenen Gedanken,der Armseligkeit der eigenen individualität,der Unerheblichkeit der eigenen Existenz: Kennt das jemand hier?

 

Ich nicht.

Ich weiss auch nicht so recht, wovon Du überhaupt redest. Was soll das sein: "die Armseligkeit der eigenen Individualität", "die Unerheblichkeit der eigenen Existenz"?.

Oder drückst Du kompliziert aus, was sich mit dem Begriff mangelndes Selbstvertrauen kürzer sagen lässt?

bearbeitet von Julius
Geschrieben

Was überwiegt? Vertrauen.

mich hier genauso kurz fassen könnend... asia

Geschrieben

Ich meine die Angst vor der eigenen Freiheit,

Angst vor der eigenen Freiheit? Bist du in der DDR oder Nordkorea sozialisiert worden?

 

vor der Beliebigkeit der eigenen Person,

Ich kenne dich nun nicht, aber an mir ist nichts beliebig.

 

der Banalität der eigenen Gedanken,

Meine Gedanken dürfen auch gern mal banal sein. Und dann müssen sie wieder an die Arbeit :)

 

der Armseligkeit der eigenen individualität,

Klingt so, als ob deine Eltern da ganz schön was verpfuscht haben. Selbstwertgefühl = 0?

 

der Unerheblichkeit der eigenen Existenz:

 

Kennt das jemand hier?

 

Was hilft dann ?

Ich würde einen guten Psychologen aufsuchen. Ohne Witz. Du brauchst professionelle Hilfe.
Geschrieben

 

Ich meine die Angst vor der eigenen Freiheit,

Angst vor der eigenen Freiheit? Bist du in der DDR oder Nordkorea sozialisiert worden?

 

vor der Beliebigkeit der eigenen Person,

Ich kenne dich nun nicht, aber an mir ist nichts beliebig.

 

der Banalität der eigenen Gedanken,

Meine Gedanken dürfen auch gern mal banal sein. Und dann müssen sie wieder an die Arbeit :)

 

der Armseligkeit der eigenen individualität,

Klingt so, als ob deine Eltern da ganz schön was verpfuscht haben. Selbstwertgefühl = 0?

 

der Unerheblichkeit der eigenen Existenz:

 

Kennt das jemand hier?

 

Was hilft dann ?

Ich würde einen guten Psychologen aufsuchen. Ohne Witz. Du brauchst professionelle Hilfe.

 

Das letztere halte ich für etwas übertrieben aber ansonsten ... eine guter Teller Selbstwertgefühl garniert mit Selbstvertrauen, gewürzt mit Lebensmut sollte helfen.

 

DonGato.

Geschrieben

Naja, Selbstzweifel kennen sicher auch diejengen, die hier etwas groß tönen. und manchmal steckt man in Lebenslagen, die, naja, bescheiden sind.

Bei mir überwiegt Vertrauen, aber um 3:00 nachts leider ncht immer.

Geschrieben

Der Eröffnungsbeitrag klingt mir aber nach mehr als nur normalen Selbstzweifeln, die natürlich jeder mal hat.

 

Und Nachts um 3 schlafe ich entweder, oder ich bin unterwegs auf der Autobahn, um zu meinen Kindern zu fahren, damit ich gegen 8 oder 9 Uhr morgens bei ihnen bin. In beiden Fällen ist kein Platz für Selbstzweifel ;)

Geschrieben

Lieber Laternentraeger: Erzaehl uns bitte mehr, vor allem Details. Vielleicht wird die Welt klarer (durchsichtiger), wenn Du sie uns erklärst. Oder vielleicht können wir Dir helfen, die Dinge in einem anderen Licht zu sehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Angst vor der Armseligkeit der eigenen Existenz vergeht, wenn man die Armseligkeit der eigenen Existenz akzeptiert hat. Dann kann man sagen: Sch...e, ich bin ein armseliger Wurm, jetzt versuche ich mal zu wachsen oder mein Wurmkackhäuflein im Garten richtig einzusetzen und auch das Kohlbeet ein wenig aufzulockern ... und schon fühlt man sich ganz gut und bekommt ein wenig Selbst- und Gottvertrauen

bearbeitet von OssipMandelstam
Geschrieben

 

 


Die Angst vor der Armseligkeit der eigenen Existenz vergeht, wenn man die Armseligkeit der eigenen Existenz akzeptiert hat.

Das ist jetzt wirklich das Resultat christlicher Sozialisierung a la: "Ich bin nicht würdig [bla bla] durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine grosse Schuld" (Gehirnwäsche, die bereits die kleinsten im Gottestdienst regelmässig eingeprägt bekommen)?

Geschrieben

 

Die Angst vor der Armseligkeit der eigenen Existenz vergeht, wenn man die Armseligkeit der eigenen Existenz akzeptiert hat.

Das ist jetzt wirklich das Resultat christlicher Sozialisierung a la: "Ich bin nicht würdig [bla bla] durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine grosse Schuld" (Gehirnwäsche, die bereits die kleinsten im Gottestdienst regelmässig eingeprägt bekommen)?

 

Für mich ist das einfach Gelassenheit.
Geschrieben

Für mich hat die Wahrnehmung "Armseligkeit der eigenen Existenz" halt pathologische Züge. Die Ursachen für ein derartiges Empfinden sollte man deswegen durchaus versuchen zu identifizieren. Eine mögliche Ursache habe ich ja bereits genannt.

Geschrieben

Für mich hat die Wahrnehmung "Armseligkeit der eigenen Existenz" halt pathologische Züge. Die Ursachen für ein derartiges Empfinden sollte man deswegen durchaus versuchen zu identifizieren. Eine mögliche Ursache habe ich ja bereits genannt.

Ich habe Ossip so gelesen als ob er die Unwichtigkeit der Armseligkeit der eigenen Existenz adressiert und die Wichtigkeit der persönlichen Bestleistung dagegen setzt.

 

Gibt ja auch die ungedopte Armseligkeit jenseits der 10 Sekunden über 100m.

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