teofilos Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Nehmen wir mal an, ihr dürftet (müsstet, solltet) eure eigene Beerdigung organisieren und dabei aus dem Jenseits zusehen. Was fällt euch dazu ein? Details verrate ich nicht, aber die sind auf einem USB-Stick in einem versiegeltem Umschlag in unserem Familienstammbuch. Da habe ich meine Liederwünsche festgehalten, eine Lesung aus der Bibel, die Aufgaben sind verteilt. Außerdem meine eigenen letzten Worte für alle. Letzte Worte für besondere Personen muss ich noch ergänzen, die sind dann aber nicht öffentlich für die Beerdigung. Es bleibt genügend Raum für Initiative der Trauergemeinde, das soll sie nicht bremsen. Aber wenigstens einmal will ich meine Meinung sagen dürfen, ohne dass die anderen die Gelegenheit haben, mir zu widersprechen. :-) Ich weiss ja nicht, wie jung Du bist. Nur Aufbewahrung von wichtigen Information auf flüchtigen Technologien ist gefährlich. Ich erinnnere mich noch gut als ich eine 8 Zoll Diskette "überspielen" wollte ... Kurz: Technologien, die Geräte brauchen sind gefährlich. Ist nur theoretisch problematisch. Ich habe die Texte schon einige Male geupdatet. Sollte sich die Technologie ändern, wird rechtzeitig ein moderneres Medium eingeführt. Die 13 Zoll Disketten meines Vaters, SS SD habe ich erst kürzlich weggeworfen. Für mich eines der großen Wunder, wie lang der Teppich von Bayeux seinen Informationsgehalt so viele Jahrhunderte ohne Strom bewahren konnte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Die 13 Zoll Disketten meines Vaters, SS SD habe ich erst kürzlich weggeworfen. 13 zoll hat es nie gegeben. Das alte IBM-Format war 8 Zoll (also ca. 20 cm), das war die größte Diskette. Die dann ab den 1980ern normale Größe war 5,25 Zoll (13 cm). Ich glaube, da hast Du Zoll mit cm verwechselt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Die 13 Zoll Disketten meines Vaters, SS SD habe ich erst kürzlich weggeworfen. 13 zoll hat es nie gegeben. Das alte IBM-Format war 8 Zoll (also ca. 20 cm), das war die größte Diskette. Die dann ab den 1980ern normale Größe war 5,25 Zoll (13 cm). Ich glaube, da hast Du Zoll mit cm verwechselt. Higgs meinte eine Töpferscheibe mit Rillen ... vielleicht. Jedenfalls sehe ich für Higgs Dokumentesystem nach Deiner Bemerkung noch schwärzer als vorher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Die 13 Zoll Disketten meines Vaters, SS SD habe ich erst kürzlich weggeworfen. 13 zoll hat es nie gegeben. Das alte IBM-Format war 8 Zoll (also ca. 20 cm), das war die größte Diskette. Die dann ab den 1980ern normale Größe war 5,25 Zoll (13 cm). Ich glaube, da hast Du Zoll mit cm verwechselt. Du hast Recht, die 13 Zoll Disketten hatte nur 8 Zoll Durchmesser. Hab sie trotzdem weggeschmissen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Details verrate ich nicht, aber die sind auf einem USB-Stick in einem versiegeltem Umschlag in unserem Familienstammbuch. Da habe ich meine Liederwünsche festgehalten, eine Lesung aus der Bibel, die Aufgaben sind verteilt. Außerdem meine eigenen letzten Worte für alle. solltest Du Deine letzte Ruhestätte auf einem Münchner Friedhof mögen wollen, solltest Du schon vorher wissen, dass Deine eigenen letzten Worte auf Deinem USB-Stick schon vorher von der Friedhofverwaltung abgehört werden. Aus gegebenem Anlaß. Weil (und das ist eine wahre Geschichte, ist schon einige Jahre her) hatten die Angehörigen eines Verstorbenen in dessen letztem Willen eine Ton-Cassette gefunden, mit der Aufschrift "bei meinem Begräbnis zu spielen". Nuja, kurz reingehört, alles ok soweit. Während des Begräbnisses abgespielt. Zunächst erklangen einige Takte getragener Musik. Dann erklang die Stimme des Verstorbenen: "Ihr Heuchler! Ihr Lügner! Ihr Erbschleicher! ... " und in solchen Momenten dauert es ja ein bißchen, bis jemand die Stopp-Taste findet. Seit diesem schönen Ereignis herrscht auf den Münchner Friedhöfen die Vorschrift, dass alle eingelieferten Tonträger vorher bis zum Ende abgehört werden müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Das gefällt mir irgendwie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 16. September 2015 Autor Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Das gefällt mir irgendwie Mir gefällt das natürlich auch, aber ein klitzekleines Bisschen klingt es auch nach einer urban legend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Das gefällt mir irgendwie Mir gefällt das natürlich auch, aber ein klitzekleines Bisschen klingt es auch nach einer urban legend. Hast Du nicht etwas vergessen? DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Ihr Heuchler! Ihr Lügner! Ich weiß nicht, wie ich gerade jetzt darauf komme... Ist es möglich, ein Abschiedposting bei mykath zu hinterlegen? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 16. September 2015 Autor Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Das gefällt mir irgendwie Mir gefällt das natürlich auch, aber ein klitzekleines Bisschen klingt es auch nach einer urban legend. Hast Du nicht etwas vergessen? DonGato. Ich habe keine Ahnung, wovon du redest schreibst. Es würde mich aber interessieren. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Das gefällt mir irgendwie Mir gefällt das natürlich auch, aber ein klitzekleines Bisschen klingt es auch nach einer urban legend. Hast Du nicht etwas vergessen? DonGato. Ich habe keine Ahnung, wovon du redest schreibst. Es würde mich aber interessieren.Dale Da gibt es die Anfrage von Teofilos, ob Du nicht noch eine Antwort schuldest. Als zweites warte ich immer noch auf den ultrageilen Thread, den Du eröffnen wolltest. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Nehmen wir mal an, ihr dürftet (müsstet, solltet) eure eigene Beerdigung organisieren und dabei aus dem Jenseits zusehen. Was fällt euch dazu ein? Details verrate ich nicht, aber die sind auf einem USB-Stick in einem versiegeltem Umschlag in unserem Familienstammbuch. Da habe ich meine Liederwünsche festgehalten, eine Lesung aus der Bibel, die Aufgaben sind verteilt. Außerdem meine eigenen letzten Worte für alle. Letzte Worte für besondere Personen muss ich noch ergänzen, die sind dann aber nicht öffentlich für die Beerdigung. Es bleibt genügend Raum für Initiative der Trauergemeinde, das soll sie nicht bremsen. Aber wenigstens einmal will ich meine Meinung sagen dürfen, ohne dass die anderen die Gelegenheit haben, mir zu widersprechen. :-) Ich weiss ja nicht, wie jung Du bist. Nur Aufbewahrung von wichtigen Information auf flüchtigen Technologien ist gefährlich. Ich erinnnere mich noch gut als ich eine 8 Zoll Diskette "überspielen" wollte ... Kurz: Technologien, die Geräte brauchen sind gefährlich. Ist nur theoretisch problematisch. Ich habe die Texte schon einige Male geupdatet. Sollte sich die Technologie ändern, wird rechtzeitig ein moderneres Medium eingeführt. Die 13 Zoll Disketten meines Vaters, SS SD habe ich erst kürzlich weggeworfen. Für mich eines der großen Wunder, wie lang der Teppich von Bayeux seinen Informationsgehalt so viele Jahrhunderte ohne Strom bewahren konnte. Vermutlich deswegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 16. September 2015 Autor Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Da gibt es die Anfrage von Teofilos, ob Du nicht noch eine Antwort schuldest. Als zweites warte ich immer noch auf den ultrageilen Thread, den Du eröffnen wolltest. DonGato. Zu 1: Ich bereite gerade mein nächstes Geburtstagfest vor und ich beabsichtige, es so aufzuziehen als wäre es meine Beerdigung. Ich habe den Faden eröffnet, weil ich noch ein paar gute Ideen benötige. Ich habe schon so einige aber man kann NIE genug gute Ideen haben. Leider sind die Menschen hier nicht so morbid wie ich mir das gewünscht habe. Und meinen Freundes und Bekanntenkreis kann ich nicht fragen, weil es ja eine Überraschung werden soll. Monty Pythons "Always look on the bright side", rince' Vorschlag, hatte ich übrigens fest im Plan. Ich werde Menschen zwingen, das Lied einzustudieren. Zu 2: Den ultrageilen Faden kann ich nicht eröffnen, weil ich mich gerade mit einer/m Forantin/Foranten verzankt habe, die/der für diesen Faden unerlässlich wäre. Und nein, ich werde nicht sagen, wer diese/r Forantin/Forant ist. Und nein, es ist nicht helmut. Mit dem bin ich dauerverzankt. 3. finde ich es erstaunlich, dass es mehrere Menschen hier gibt, die behaupten, keine Feinde zu haben. Ich habe welche. Nicht so viele, aber ein paar. Genau genommen zwei, es waren aber drei. Einer davon hat sich aufgehängt. Das war ein eigenartiger Moment als ich das erfuhr. Ich kann versichern, dass ich mich nicht gefreut habe. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Da gibt es die Anfrage von Teofilos, ob Du nicht noch eine Antwort schuldest. Als zweites warte ich immer noch auf den ultrageilen Thread, den Du eröffnen wolltest. DonGato. Zu 1: Ich bereite gerade mein nächstes Geburtstagfest vor und ich beabsichtige, es so aufzuziehen als wäre es meine Beerdigung. Ich habe den Faden eröffnet, weil ich noch ein paar gute Ideen benötige. Ich habe schon so einige aber man kann NIE genug gute Ideen haben. Leider sind die Menschen hier nicht so morbid wie ich mir das gewünscht habe. Und meinen Freundes und Bekanntenkreis kann ich nicht fragen, weil es ja eine Überraschung werden soll. Monty Pythons "Always look on the bright side", rince' Vorschlag, hatte ich übrigens fest im Plan. Ich werde Menschen zwingen, das Lied einzustudieren. Zu 2: Den ultrageilen Faden kann ich nicht eröffnen, weil ich mich gerade mit einer/m Forantin/Foranten verzankt habe, die/der für diesen Faden unerlässlich wäre. Und nein, ich werde nicht sagen, wer diese/r Forantin/Forant ist. Und nein, es ist nicht helmut. Mit dem bin ich dauerverzankt. 3. finde ich es erstaunlich, dass es mehrere Menschen hier gibt, die behaupten, keine Feinde zu haben. Ich habe welche. Nicht so viele, aber ein paar. Genau genommen zwei, es waren aber drei. Einer davon hat sich aufgehängt. Das war ein eigenartiger Moment als ich das erfuhr. Ich kann versichern, dass ich mich nicht gefreut habe. Dale So richtig morbide ist erst die 'Beerdigungsfeier vor Ableben', wie sie im 'Weatherman' dargestellt ist. Das finde ich echt irre klasse. Wobei das nix ist, was man selber organisiert, das müssten dann Deine Lieben für Dich tun. Also, das würde ich als Partygast bei Deiner übernächsten Geburtstagsfeier für Dich steigen lassen. Als Überraschung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 (bearbeitet) in fremder ErdeAlle diejenigen unter uns, die mehr als ein paar km von ihrer Familie/Sippe/Stamm weg sind (oder deren Sippe nicht mehr existiert oder in alle Winde zerstreut ist), werden "in fremder Erde" enden (möglicherweise nicht als Leichnam in einer Holzkiste, sondern vielleicht als Aschenhaufen in einer Blechdose oder im Wasser aufgelöst oder verweht). Und dort vergessen werden. Aus leider gegebenem Anlass mache ich mir im Moment Gedanken darüber, und muss leider feststellen, dass: A. ich keine Ahnung habe, wo die Gräber meiner Urgrosseltern sind, und mir 99% sicher bin, dass deren Gräber nicht mehr existieren oder nie existiert haben; B. ich zwar ungefähr weiss, wo meine Grosseltern begraben sind, dort aber schon seit Jahrzehnten nicht mehr war, und wahrscheinlich nie mehr hinkommen werde; C. meine Eltern in den nächsten paar Monaten oder Jahren Gräber brauchen werden, aber egal auf welchem Kontinent das sein wird, es immer teilweise fremd sein. Für diejenigen unter uns, die Weltbürger sind (oder waren) ist die Grabstätte einer der vielen Kompromisse, die man bei der Wahl des Aufenthaltsortes machen muss. Stefan Zweig war einer der Größten Schriftsteller der Deutschen Sprache; hier ist eine Belegstelle: Aber nach dem sechzigsten Jahre bedürfte es besonderer Kräfte um noch einmal völlig neu zu beginnen. Und die meinen sind durch die langen Jahre heimatlosen Wanderns erschöpft.Wer lange wandert ist auch heimatlos, im Sinne von: hat nicht nur eine Heimat, sondern entweder keine, oder mehrere. UnbeweintDas halte ich sogar für gut. Tote zu beweinen ist vielleicht für die Überlebenden kathartisch. Aber es ist wichtiger, sich an sie zu erinnern. Oder zumindest an diejenigen Aspekte von ihnen, an die man sich erinnern will. Die Stätte, wo der Körper langsam oder schnell verschwindet, ist verglichen mit den Erinnerungen unwichtig. Selbst ein total blindes Huhn wie Goethe (der meistens nur Stuss erzählt) findet auch mal ein Korn: "Alles Vergängliche Ist nur ein Gleichnis" (der Rest des "Faust", die hunderte Seiten vorher und paar Zeilen nachher sind allerdings nur zur Verwirrung von Gymnasiasten verwendbar). P.S. Hoffentlich habe ich den Autor des Faust richtig geraten; ich habe hier auch schon mal behauptet, Goethe hätte die "Glocke" geschrieben; dabei weiss doch jeder, dass die von Theodor Fontane ist bearbeitet 16. September 2015 von Baumfaeller Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 (bearbeitet) Alle diejenigen unter uns, die mehr als ein paar km von ihrer Familie/Sippe/Stamm weg sind (oder deren Sippe nicht mehr existiert oder in alle Winde zerstreut ist), werden "in fremder Erde" enden (möglicherweise nicht als Leichnam in einer Holzkiste, sondern vielleicht als Aschenhaufen in einer Blechdose oder im Wasser aufgelöst oder verweht). Und dort vergessen werden. Aus leider gegebenem Anlass mache ich mir im Moment Gedanken darüber, und muss leider feststellen, dass: A. ich keine Ahnung habe, wo die Gräber meiner Urgrosseltern sind, und mir 99% sicher bin, dass deren Gräber nicht mehr existieren oder nie existiert haben; B. ich zwar ungefähr weiss, wo meine Grosseltern begraben sind, dort aber schon seit Jahrzehnten nicht mehr war, und wahrscheinlich nie mehr hinkommen werde; C. meine Eltern in den nächsten paar Monaten oder Jahren Gräber brauchen werden, aber egal auf welchem Kontinent das sein wird, es immer teilweise fremd sein. Für diejenigen unter uns, die Weltbürger sind (oder waren) ist die Grabstätte einer der vielen Kompromisse, die man bei der Wahl des Aufenthaltsortes machen muss. Meine Familie wohnt schon seit mindestens 4 Generationen im gleichen Ort. Aber schon das Grab meines Urgroßvaters existiert nicht mehr. Mein Großvater hat es schlicht nicht verlängert und das Geld lieber für sein eigenes verwendet. Ich weiß nicht, ob dich das tröstet. Ich weiß alte, schöne Friedhöfe durchaus zu schätzen, aber sie sind nicht für Leute wie mich. Es macht keinen Unterschied, ob man ein Grab für 15 Jahre pachtet, das dann danach umgepfügt wird, weil niemand mehr da ist, die Pacht zu bezahlen, oder das Geld fehlt, oder die Angehörigen, wenn es denn noch welche gibt, ganz wo anders wohnen. Also kommt der "Aschehaufen in der Blechdose", wenn überhaupt, irgendwo in einen Wald unter einen Baum. Friedwald nennt sich das hier. Kostet auch Geld ("dezentrale" Entsorgung ist ja leider nicht gestattet), aber wenigstens muß niemand kommen und Unkraut jäten. Aufmerksamkeit wünsche ich mir von meinen Nachfahren zu Lebzeiten. Die Toten können für sich selbst sorgen. P.S.: Es ist ne Art von Goethe, die da durch die Bäume schillert. bearbeitet 16. September 2015 von Marcellinus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 16. September 2015 Melden Share Geschrieben 16. September 2015 (bearbeitet) Da gibt es die Anfrage von Teofilos, ob Du nicht noch eine Antwort schuldest. Als zweites warte ich immer noch auf den ultrageilen Thread, den Du eröffnen wolltest. DonGato. Zu 1: Ich bereite gerade mein nächstes Geburtstagfest vor und ich beabsichtige, es so aufzuziehen als wäre es meine Beerdigung. Ich habe den Faden eröffnet, weil ich noch ein paar gute Ideen benötige. Ich habe schon so einige aber man kann NIE genug gute Ideen haben. Leider sind die Menschen hier nicht so morbid wie ich mir das gewünscht habe. Und meinen Freundes und Bekanntenkreis kann ich nicht fragen, weil es ja eine Überraschung werden soll. Monty Pythons "Always look on the bright side", rince' Vorschlag, hatte ich übrigens fest im Plan. Ich werde Menschen zwingen, das Lied einzustudieren.Zu 2: Den ultrageilen Faden kann ich nicht eröffnen, weil ich mich gerade mit einer/m Forantin/Foranten verzankt habe, die/der für diesen Faden unerlässlich wäre. Und nein, ich werde nicht sagen, wer diese/r Forantin/Forant ist. Und nein, es ist nicht helmut. Mit dem bin ich dauerverzankt. 3. finde ich es erstaunlich, dass es mehrere Menschen hier gibt, die behaupten, keine Feinde zu haben. Ich habe welche. Nicht so viele, aber ein paar. Genau genommen zwei, es waren aber drei. Einer davon hat sich aufgehängt. Das war ein eigenartiger Moment als ich das erfuhr. Ich kann versichern, dass ich mich nicht gefreut habe. Dale Always look on the bright side? Originell. Muss man drauf kommen. Warum ging es mal wieder um fünf Ecken. Warum nicht gleich, "ich habe Geburtstag und keine Ideen". Öhm, mach doch ein Softair-Happening. Binde Dir einen Sprengstoffgürtel aus Bierdosen um und lass Dich von den Gästen jagen. Immer wenn einer vorbeischießt reisst Du den Verschluss einer geschüttelten Dose auf und ex. Du wirst Dich übrigens wundern, wieviele Deiner Freunde Eifer entwickeln ... bearbeitet 16. September 2015 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 16. September 2015 Autor Melden Share Geschrieben 16. September 2015 Always look on the bright side? Originell. Muss man drauf kommen. Warum ging es mal wieder um fünf Ecken. Warum nicht gleich, "ich habe Geburtstag und keine Ideen".Öhm, mach doch ein Softair-Happening. Binde Dir einen Sprengstoffgürtel aus Bierdosen um und lass Dich von den Gästen jagen. Immer wenn einer vorbeischießt reisst Du den Verschluss einer geschüttelten Dose auf und ex. Du wirst Dich übrigens wundern, wieviele Deiner Freunde Eifer entwickeln ... Du bist ein böser Mensch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 17. September 2015 Melden Share Geschrieben 17. September 2015 Da gibt es die Anfrage von Teofilos, ob Du nicht noch eine Antwort schuldest. Als zweites warte ich immer noch auf den ultrageilen Thread, den Du eröffnen wolltest. DonGato. 3. finde ich es erstaunlich, dass es mehrere Menschen hier gibt, die behaupten, keine Feinde zu haben. Ich habe welche. Nicht so viele, aber ein paar. Genau genommen zwei, es waren aber drei. Einer davon hat sich aufgehängt. Das war ein eigenartiger Moment als ich das erfuhr. Ich kann versichern, dass ich mich nicht gefreut habe. Dale Woher sollte ich Feinde haben? Vielleicht haben wir aber auch eine unterschiedliche Vorstellung davon, was Feinde sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 17. September 2015 Melden Share Geschrieben 17. September 2015 Woher sollte ich Feinde haben? Vielleicht haben wir aber auch eine unterschiedliche Vorstellung davon, was Feinde sind. Das letztere wird der kritische Punkt sein. Ich stimme in der Grundaussage Dale Earnhardt zu. Jeder Erfolg, den man erzielt, kann nicht nur Freunde schaffen sondern auch Neider, Gegner und sogar Feinde. Um allseits beliebt zu sein, muss man mittelmässig sein. Ein Mensch, der behauptet, keine Feinde zu haben, muss entweder im höchsten Masse mittelmässig sein oder er ist von sich so eingenommen, dass er seine Neider/Gegner/Feinde nicht wahrnimmt. Das letztere tritt häufiger auf. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. September 2015 Melden Share Geschrieben 17. September 2015 Woher sollte ich Feinde haben? Vielleicht haben wir aber auch eine unterschiedliche Vorstellung davon, was Feinde sind. Das letztere wird der kritische Punkt sein. Ich stimme in der Grundaussage Dale Earnhardt zu. Jeder Erfolg, den man erzielt, kann nicht nur Freunde schaffen sondern auch Neider, Gegner und sogar Feinde. Um allseits beliebt zu sein, muss man mittelmässig sein. Ein Mensch, der behauptet, keine Feinde zu haben, muss entweder im höchsten Masse mittelmässig sein oder er ist von sich so eingenommen, dass er seine Neider/Gegner/Feinde nicht wahrnimmt. Das letztere tritt häufiger auf. DonGato. Dann nehme ich das "mittelmässig". Damit kann ich gut leben. Nein, mir fällt niemand ein, den ich den Titel "Feind" geben würde, oder der mir diesen Titel verleihen würde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 17. September 2015 Melden Share Geschrieben 17. September 2015 (bearbeitet) Always look on the bright side? Originell. Muss man drauf kommen. Warum ging es mal wieder um fünf Ecken. Warum nicht gleich, "ich habe Geburtstag und keine Ideen". Öhm, mach doch ein Softair-Happening. Binde Dir einen Sprengstoffgürtel aus Bierdosen um und lass Dich von den Gästen jagen. Immer wenn einer vorbeischießt reisst Du den Verschluss einer geschüttelten Dose auf und ex. Du wirst Dich übrigens wundern, wieviele Deiner Freunde Eifer entwickeln ... Du bist ein böser Mensch. Kann sein, kann nicht sein. Ich sag' mal 'Wiener ehrenhalber'. Und das interessanteste Teil Deiner Geburtstagsparty habe ich noch garn nicht ausgemalt. Stichwort: Feuerbestattung. @all: Träumt von euren Beerdigungen! Es geht alles wesentlich unromatischer ab: Die Seebestattung (Polt/Schneeberger) bearbeitet 17. September 2015 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 17. September 2015 Melden Share Geschrieben 17. September 2015 Das letztere wird der kritische Punkt sein. Ich stimme in der Grundaussage Dale Earnhardt zu. Jeder Erfolg, den man erzielt, kann nicht nur Freunde schaffen sondern auch Neider, Gegner und sogar Feinde. Um allseits beliebt zu sein, muss man mittelmässig sein. Ein Mensch, der behauptet, keine Feinde zu haben, muss entweder im höchsten Masse mittelmässig sein oder er ist von sich so eingenommen, dass er seine Neider/Gegner/Feinde nicht wahrnimmt. Das letztere tritt häufiger auf. DonGato. Entscheident ist aber die feindliche Handlung. Und ein weiser Spruch zum Tage: Sei deinen Freunden nah, deinen Feinden näher. Ist glaube von Don Vito!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 17. September 2015 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2015 Öhm, mach doch ein Softair-Happening. Binde Dir einen Sprengstoffgürtel aus Bierdosen um und lass Dich von den Gästen jagen. Immer wenn einer vorbeischießt reisst Du den Verschluss einer geschüttelten Dose auf und ex. Du wirst Dich übrigens wundern, wieviele Deiner Freunde Eifer entwickeln ... Es ist ein Treppenwitz, aber trotzdem: Sprichst du da aus eigener Erfahrung? Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 17. September 2015 Melden Share Geschrieben 17. September 2015 Das gefällt mir irgendwie Mir gefällt das natürlich auch, aber ein klitzekleines Bisschen klingt es auch nach einer urban legend. nö, keine urban legend. war damals in den Zeitungen. ich könnte noch viel skurrilere Geschichten erzählen, von "meinen" eintausendfünfhundert Begräbnissen, aber die sind woanders besser aufgehoben. in meinem Herzen. Da gehören sie hin, da dürfen sie bleiben. Peter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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