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Beerdigung, tot, Aus, Ende


Dale Earnhardt

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Woher sollte ich Feinde haben? Vielleicht haben wir aber auch eine unterschiedliche Vorstellung davon, was Feinde sind.

Das letztere wird der kritische Punkt sein. Ich stimme in der Grundaussage Dale Earnhardt zu. Jeder Erfolg, den man erzielt, kann nicht nur Freunde schaffen sondern auch Neider, Gegner und sogar Feinde. Um allseits beliebt zu sein, muss man mittelmässig sein. Ein Mensch, der behauptet, keine Feinde zu haben, muss entweder im höchsten Masse mittelmässig sein oder er ist von sich so eingenommen, dass er seine Neider/Gegner/Feinde nicht wahrnimmt. Das letztere tritt häufiger auf.

 

DonGato.

 

Dann nehme ich das "mittelmässig". Damit kann ich gut leben. Nein, mir fällt niemand ein, den ich den Titel "Feind" geben würde, oder der mir diesen Titel verleihen würde.

 

Ich glaube, das liegt an der Art, wie man seine Brötchen verdient. Meine Feinde haben sich alle aus meinem Geschäftsleben ergeben. Zwei waren Konkurrenten, die versucht haben, mich und meine Firma mit Intrigen aus dem Business zu drängen, sie sind grandios gescheitert, und der dritte war Repräsentant eines Auftraggebers, der meine Firma absägen wollte, weil er andere Firmen bevorzugt hat, die ihn geschmiert haben. Der ist auch grandios gescheitert, weil man ihm auf die Schliche gekommen ist. Er ist für acht Jahre in den Bau gewandert. Großartig. Ich kann mich an den Tag erinnern als er verhaftet wurde. Darüber habe ich mich schon gefreut. Ja, das war ein schöner Tag. Mit anderen Worten: einer aufgehängt, der andere für 8 Jahre im Knast, an dem dritten arbeite ich noch. Ihr solltet hier einfach sehr freundlich zu mir sein. Nicht wahr, teofilos?! :D

bearbeitet von Dale Earnhardt
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Entscheident ist aber die feindliche Handlung.

 

Und ein weiser Spruch zum Tage: Sei deinen Freunden nah, deinen Feinden näher.

 

Ist glaube von Don Vito!?

Auf diesen Umstand verwies bereits Tucholsky:

Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.

 

Entstehung von Feinden wird auch durch bestimmte Bonus- und Karrieresysteme gefördert. Das (Aus)Nutzen von Fehlern und Ungenauigkeiten anderer, um credit points zu bekommen, im Management ein bekannter Name zu sein und seine Karriere damit voranzubringen ist eine ganz allgemein übliche Praxis.

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Woher sollte ich Feinde haben? Vielleicht haben wir aber auch eine unterschiedliche Vorstellung davon, was Feinde sind.

Das letztere wird der kritische Punkt sein. Ich stimme in der Grundaussage Dale Earnhardt zu. Jeder Erfolg, den man erzielt, kann nicht nur Freunde schaffen sondern auch Neider, Gegner und sogar Feinde. Um allseits beliebt zu sein, muss man mittelmässig sein. Ein Mensch, der behauptet, keine Feinde zu haben, muss entweder im höchsten Masse mittelmässig sein oder er ist von sich so eingenommen, dass er seine Neider/Gegner/Feinde nicht wahrnimmt. Das letztere tritt häufiger auf.

 

DonGato.

 

Dann nehme ich das "mittelmässig". Damit kann ich gut leben. Nein, mir fällt niemand ein, den ich den Titel "Feind" geben würde, oder der mir diesen Titel verleihen würde.

 

*michanschließ* *michinmeinerMittelmäßigkeitdurchauswohlfühl*

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Nehmen wir mal an, ihr dürftet (müsstet, solltet) eure eigene Beerdigung organisieren und dabei aus dem Jenseits zusehen. Was fällt euch dazu ein?

Würdet ihr eure Leiche aufbahren?

 

Dale

hmm ...

 

also,

 

meine eigene Beerdigung muß ich nicht organisieren. ich verlaß mich aufs Stinken (sorry, jüdischer Witz).

 

aber, was ich noch nicht so ganz verstanden habe:

 

sollte ich meine eigene Beerdigung vorher organisieren, oder dann aus dem Jenseits zusehen und das organisieren?

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Ich habe heute von einer alten Dame aus England gelesen, die auf ihren Wunsch hin bei ihrer Beerdigung (Einäscherung) "The Final Countdown" von Europe als Begleitmusik hatte.

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Eines der schrecklichsten Lieder der letzten Jahrzehnte, aber schon irgendwie passend.

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Ich habe heute von einer alten Dame aus England gelesen, die auf ihren Wunsch hin bei ihrer Beerdigung (Einäscherung) "The Final Countdown" von Europe als Begleitmusik hatte.

 

Warum nicht? Passt doch gut.

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Öhm, mach doch ein Softair-Happening. Binde Dir einen Sprengstoffgürtel aus Bierdosen um und lass Dich von den Gästen jagen. Immer wenn einer vorbeischießt reisst Du den Verschluss einer geschüttelten Dose auf und ex. Du wirst Dich übrigens wundern, wieviele Deiner Freunde Eifer entwickeln ...

 

Es ist ein Treppenwitz, aber trotzdem: Sprichst du da aus eigener Erfahrung?

Dale

 

Nein, das wächst so aus mir heraus.

Wobei ich fast schon etwas abergläubig geworden bin, was Runde Geburtstagsfeiern angeht. 20, 30, 40, 50 hätten immer mit Todesfolge enden können (nein, keine Alkoholexzesse usw.). 60 lasse ich ausfallen.

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Woher sollte ich Feinde haben? Vielleicht haben wir aber auch eine unterschiedliche Vorstellung davon, was Feinde sind.

Das letztere wird der kritische Punkt sein. Ich stimme in der Grundaussage Dale Earnhardt zu. Jeder Erfolg, den man erzielt, kann nicht nur Freunde schaffen sondern auch Neider, Gegner und sogar Feinde. Um allseits beliebt zu sein, muss man mittelmässig sein. Ein Mensch, der behauptet, keine Feinde zu haben, muss entweder im höchsten Masse mittelmässig sein oder er ist von sich so eingenommen, dass er seine Neider/Gegner/Feinde nicht wahrnimmt. Das letztere tritt häufiger auf.

 

DonGato.

 

Dann nehme ich das "mittelmässig". Damit kann ich gut leben. Nein, mir fällt niemand ein, den ich den Titel "Feind" geben würde, oder der mir diesen Titel verleihen würde.

 

Ich glaube, das liegt an der Art, wie man seine Brötchen verdient. Meine Feinde haben sich alle aus meinem Geschäftsleben ergeben. Zwei waren Konkurrenten, die versucht haben, mich und meine Firma mit Intrigen aus dem Business zu drängen, sie sind grandios gescheitert, und der dritte war Repräsentant eines Auftraggebers, der meine Firma absägen wollte, weil er andere Firmen bevorzugt hat, die ihn geschmiert haben. Der ist auch grandios gescheitert, weil man ihm auf die Schliche gekommen ist. Er ist für acht Jahre in den Bau gewandert. Großartig. Ich kann mich an den Tag erinnern als er verhaftet wurde. Darüber habe ich mich schon gefreut. Ja, das war ein schöner Tag. Mit anderen Worten: einer aufgehängt, der andere für 8 Jahre im Knast, an dem dritten arbeite ich noch. Ihr solltet hier einfach sehr freundlich zu mir sein. Nicht wahr, teofilos?! :D

 

Meine Angebote hat bisher auch keiner ausgeschlagen.

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Woher sollte ich Feinde haben? Vielleicht haben wir aber auch eine unterschiedliche Vorstellung davon, was Feinde sind.

Das letztere wird der kritische Punkt sein. Ich stimme in der Grundaussage Dale Earnhardt zu. Jeder Erfolg, den man erzielt, kann nicht nur Freunde schaffen sondern auch Neider, Gegner und sogar Feinde. Um allseits beliebt zu sein, muss man mittelmässig sein. Ein Mensch, der behauptet, keine Feinde zu haben, muss entweder im höchsten Masse mittelmässig sein oder er ist von sich so eingenommen, dass er seine Neider/Gegner/Feinde nicht wahrnimmt. Das letztere tritt häufiger auf.

 

DonGato.

 

Dann nehme ich das "mittelmässig". Damit kann ich gut leben. Nein, mir fällt niemand ein, den ich den Titel "Feind" geben würde, oder der mir diesen Titel verleihen würde.

 

*michanschließ* *michinmeinerMittelmäßigkeitdurchauswohlfühl*

 

 

*michebenfallsanschließe*

 

Kennt jemand noch den Film "Amadeus", wo Salieri am Ende alle Mittelmäßigen grüßt? Er ist - zumindest in diesem Film - daran zugrunde gegangen, dass er sich als Komponist mit Mozart messen wollte, dazu war er aber zu mittelmäßig. Hingegen ist ein großartiger Musikkritiker an ihm verloren gegangen - wiederum nur nach dem Film beurteilt.

bearbeitet von Inge
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Ich glaube, das liegt an der Art, wie man seine Brötchen verdient. Meine Feinde haben sich alle aus meinem Geschäftsleben ergeben.

 

Weichei!

 

Ich habe geschäftlich keine Feinde.

 

Ich habe Opfer. :P

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Kennt jemand noch den Film "Amadeus", wo Salieri am Ende alle Mittelmäßigen grüßt?

Ist der Papst katholisch? Scheisst der Bär in den Wald? Ist der Mond aus Käse?

Einer der großartigsten Filme aller Zeiten.

Dale

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Ich glaube, das liegt an der Art, wie man seine Brötchen verdient. Meine Feinde haben sich alle aus meinem Geschäftsleben ergeben.

 

Weichei!

 

Ich habe geschäftlich keine Feinde.

 

Ich habe Opfer. :P

 

Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? 1x8Jahre Knast, 1xSeil, 1x?.

Dale :ninja:

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Dann nehme ich das "mittelmässig". Damit kann ich gut leben.

 

 

*michanschließ* *michinmeinerMittelmäßigkeitdurchauswohlfühl*

 

 

*michebenfallsanschließe*

 

 

Bemerkenswert. Echt bemerkenswert.

Ich versichere euch aber, dass ihr alle drei großartige und weit überdurchschnittliche ForantInnen seid. Und auch ich versuche, wenigstens als Forant den Mittelwert zu übertrumpfen.

Dale

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Ich versichere euch aber, dass ihr alle drei großartige und weit überdurchschnittliche ForantInnen seid...

Nachruf schon jetzt?

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Bemerkenswert. Echt bemerkenswert.

Ich versichere euch aber, dass ihr alle drei großartige und weit überdurchschnittliche ForantInnen seid. Und auch ich versuche, wenigstens als Forant den Mittelwert zu übertrumpfen.

Dale

Offenes bekennen zu Mittelmass ist ein Modetrend. Weisst schon ... politische Korrektheit, Minimierung des Konfliktpotenzials etc. Einerseits wird immer die eigene Individualität betont und gleichzeitig wird doch gesagt, wie durchschnittlich man ist.

 

DonGato.

 

postdata: Wegen Deiner pc-Binnen-I-Schreibung ist Dein Score um ein Punkt gefallen.

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Ich versichere euch aber, dass ihr alle drei großartige und weit überdurchschnittliche ForantInnen seid...

Nachruf schon jetzt?

 

mach doch mal.

 

hier, ein kleines Beispiel, von mich.

 

 

der Peter war ein ganz ein Schlimmer.

 

jetzt liegt er da, und rührt sich nimmer.

 

er hat seine Hoffnung gesetzt auf Gott.

 

nu liegt er da. und isser tot.

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postdata: Wegen Deiner pc-Binnen-I-Schreibung ist Dein Score um ein Punkt gefallen.

 

Menno!! Geht doch schneller als "Forantinnen und Foranten".

Dale

 

 

nebenbei: wie steht der aktuelle Score? Wenigstens im Plus?

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Ein Mensch, der behauptet, keine Feinde zu haben, muss entweder im höchsten Masse mittelmässig sein oder er ist von sich so eingenommen, dass er seine Neider/Gegner/Feinde nicht wahrnimmt. Das letztere tritt häufiger auf.

 

Hm...hm.....hm.....Kopf kratz....

 

 

jetzt doch etwas stutzig werdend...................tribald

bearbeitet von tribald
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Ein Mensch, der behauptet, keine Feinde zu haben, muss entweder im höchsten Masse mittelmässig sein oder er ist von sich so eingenommen, dass er seine Neider/Gegner/Feinde nicht wahrnimmt. Das letztere tritt häufiger auf.

Hm...hm.....hm.....

 

 

jetzt doch etwas stutzig werdend...................tribald

 

Deine "hm" sind zwar sehr vielsagend, aber erkläre in Detail Dein Stutzig-sein.

 

DonGato.

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Menno!! Geht doch schneller als "Forantinnen und Foranten".

Dale

 

 

nebenbei: wie steht der aktuelle Score? Wenigstens im Plus?

Die Skala geht von Null bis Sympathisch.

 

DonGato.

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Ich versichere euch aber, dass ihr alle drei großartige und weit überdurchschnittliche ForantInnen seid...

Nachruf schon jetzt?

 

mach doch mal.

 

hier, ein kleines Beispiel, von mich.

 

 

der Peter war ein ganz ein Schlimmer.

 

jetzt liegt er da, und rührt sich nimmer.

 

er hat seine Hoffnung gesetzt auf Gott.

 

nu liegt er da. und isser tot.

 

Mir fällt jetzt nur auf den Nick was ein - Menschen sind mir eigentlich zu kompliziert fürs Reimen.

 

Als Junge ein ganz Felsenharter.

Wurd er im Alter etwas zarter.

Als frischer Wind im Himmel weht er

Hier unten bleibt nur Staub vom Peter.

 

Nachruf auf mich:

Bei Aldi gibts jetzt großes Weh

Wohin mit dem Zitronentee?

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