DonGato Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Die bösen Zungen sagen, Selbstverantwortungsverhalten verschwindet mit dem Übergang in den Ehehstand. Sagen die bösen Zungen. P.S. Bei besagten Schnüren bekommt das Unterhosenmerkmal 'Eingriff' eine ganz neue Bedeutung (hihihi). Und sagte ich scon, dass Du mir langsam unheimlich wirst. Zurück zum Thema: Ein Yanomami hat kein Paar Schuhe und das hält für das ganze Leben. Was ich allerdings nicht herausfinden kann, ist die Lebensdauer der anderen Schnüre, die ein Yanomami trägt. Die haben magischen Charakter und die kann man nicht einfach ersetzen. Aber ich bin auch nicht informiert über die Lebensdauer von magischen Jacken, die Du zum Beispiel beim Schamanen Deiner Vertrauens Dir besorgt hast. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 (bearbeitet) Allein die Vorstellung, mir Schuhe oder Jacken zu kaufen, die ich dann die nächsten 20 bis 30 Jahre tragen soll, erfüllt mich mit frösteln. DonGato. Warum?Ich versuche, nur zeitlose Basics (wie z.B. schwarze T-Shirts, Levis Jeans oder lacoste Polos) oder unsterbliche, der Mode nicht unterworfene Klassiker zu tragen. Besagte Lederjacken stammen vom Stil her aus den 20ern bzw. 30er Jahren, mein Tweed Sakko hat es genau so wohl schon im 19. Jh. gegeben. Warum dies also in 20, 30 Jahren nicht mehr getragen werden sollte (natürlich - so die Sachen noch passen, aber mit viel Sport lässt sich das altersbedingte Bauchwachstum ja eindämmen). Klassiker sind ja auch nicht verkehrt. Nur sollte da doch mit der Zeit irgendwie Patina drauf. Und, wie sagte Wader ein so schön: Alle haben es bemerkt, wie gut sein Blumenhemd ihm stand Mit Löchern drin, ganz heimlich mit 'ner Kippe reingebrannt Was aussah, dass fast jeder sie für Einschusslöcher hielt Und der Sohn vom Apotheker hat sofort danach geschielt Er kaufte Charleys Hemd zu einem unverschämten Preis Trug es schmutzig, wie es war, mitsamt den Löchern und dem Schweiß Sicher hat er fest geglaubt, er brauche es nur anzuzieh'n Und Charleys Kraft und Schönheit übertrügen sich auf ihn bearbeitet 6. Oktober 2015 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Die bösen Zungen sagen, Selbstverantwortungsverhalten verschwindet mit dem Übergang in den Ehehstand. Sagen die bösen Zungen. P.S. Bei besagten Schnüren bekommt das Unterhosenmerkmal 'Eingriff' eine ganz neue Bedeutung (hihihi). Und sagte ich scon, dass Du mir langsam unheimlich wirst. Zurück zum Thema: Ein Yanomami hat kein Paar Schuhe und das hält für das ganze Leben. Was ich allerdings nicht herausfinden kann, ist die Lebensdauer der anderen Schnüre, die ein Yanomami trägt. Die haben magischen Charakter und die kann man nicht einfach ersetzen. Aber ich bin auch nicht informiert über die Lebensdauer von magischen Jacken, die Du zum Beispiel beim Schamanen Deiner Vertrauens Dir besorgt hast. DonGato. Ne, ich habe nur magische Schuhe ... um auch wieder zurück zum Thema zu kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Warum? Ich versuche, nur zeitlose Basics (wie z.B. schwarze T-Shirts, Levis Jeans oder lacoste Polos) oder unsterbliche, der Mode nicht unterworfene Klassiker zu tragen. Besagte Lederjacken stammen vom Stil her aus den 20ern bzw. 30er Jahren, mein Tweed Sakko hat es genau so wohl schon im 19. Jh. gegeben. Warum dies also in 20, 30 Jahren nicht mehr getragen werden sollte (natürlich - so die Sachen noch passen, aber mit viel Sport lässt sich das altersbedingte Bauchwachstum ja eindämmen). Das liegt nicht am zeitlosen Design - da gibt es ganz tolle Sachen. Gerade das ist aber ein Argument dagegen: Es gibt recht viele verschiedene zeitlose Design. Ich müsste mich entscheiden, immer, 30 Jahre lang, nur dieses eine Design - so toll es auch sein mag - zu tragen und nie eines der vielen anderen auch ganz tollen zeitlosen Designs. Zum Beispiel habe ich eine Zeit lang den zeitlosen Stil mit Stehkragen und Gilet toll gefunden. Das würde ich aber heute, 10 Jahre später nicht mehr tragen wollen. Nicht, weil es mir nicht mehr gefällt, sondern weil mir auch anderes gut zusagt. DonGato. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Warum? Ich versuche, nur zeitlose Basics (wie z.B. schwarze T-Shirts, Levis Jeans oder lacoste Polos) oder unsterbliche, der Mode nicht unterworfene Klassiker zu tragen. Besagte Lederjacken stammen vom Stil her aus den 20ern bzw. 30er Jahren, mein Tweed Sakko hat es genau so wohl schon im 19. Jh. gegeben. Warum dies also in 20, 30 Jahren nicht mehr getragen werden sollte (natürlich - so die Sachen noch passen, aber mit viel Sport lässt sich das altersbedingte Bauchwachstum ja eindämmen). Das liegt nicht am zeitlosen Design - da gibt es ganz tolle Sachen. Gerade das ist aber ein Argument dagegen: Es gibt recht viele verschiedene zeitlose Design. Ich müsste mich entscheiden, immer, 30 Jahre lang, nur dieses eine Design - so toll es auch sein mag - zu tragen und nie eines der vielen anderen auch ganz tollen zeitlosen Designs. Zum Beispiel habe ich eine Zeit lang den zeitlosen Stil mit Stehkragen und Gilet toll gefunden. Das würde ich aber heute, 10 Jahre später nicht mehr tragen wollen. Nicht, weil es mir nicht mehr gefällt, sondern weil mir auch anderes gut zusagt. DonGato. Ja das kann man so sehen. Aber ich finde es sehr entspannend, relativ wahllos in den Schrank greifen zu können, und sicher zu sein, passend angezogen zu sein. Deswegen habe ich mir für meinen ersten Bürojob auch 10 mal dasselbe Hemd und je zweimal denselben Anzug gekauft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Warum? Ich versuche, nur zeitlose Basics (wie z.B. schwarze T-Shirts, Levis Jeans oder lacoste Polos) oder unsterbliche, der Mode nicht unterworfene Klassiker zu tragen. Besagte Lederjacken stammen vom Stil her aus den 20ern bzw. 30er Jahren, mein Tweed Sakko hat es genau so wohl schon im 19. Jh. gegeben. Warum dies also in 20, 30 Jahren nicht mehr getragen werden sollte (natürlich - so die Sachen noch passen, aber mit viel Sport lässt sich das altersbedingte Bauchwachstum ja eindämmen). Das liegt nicht am zeitlosen Design - da gibt es ganz tolle Sachen. Gerade das ist aber ein Argument dagegen: Es gibt recht viele verschiedene zeitlose Design. Ich müsste mich entscheiden, immer, 30 Jahre lang, nur dieses eine Design - so toll es auch sein mag - zu tragen und nie eines der vielen anderen auch ganz tollen zeitlosen Designs. Zum Beispiel habe ich eine Zeit lang den zeitlosen Stil mit Stehkragen und Gilet toll gefunden. Das würde ich aber heute, 10 Jahre später nicht mehr tragen wollen. Nicht, weil es mir nicht mehr gefällt, sondern weil mir auch anderes gut zusagt. DonGato. Ja das kann man so sehen. Aber ich finde es sehr entspannend, relativ wahllos in den Schrank greifen zu können, und sicher zu sein, passend angezogen zu sein. Deswegen habe ich mir für meinen ersten Bürojob auch 10 mal dasselbe Hemd und je zweimal denselben Anzug gekauft. Dann wäre die Bundeswehr doch das Richtige. Sollten vorm Schrank Zweifel kommen, einfach auf den Dienstplan schauen. P.S. Ich meinte das nicht belanglos mit der Inneren Mumifizierung. Kleidung spiegelt ja auch irgendwie meinen Wandel wieder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Warum? Ich versuche, nur zeitlose Basics (wie z.B. schwarze T-Shirts, Levis Jeans oder lacoste Polos) oder unsterbliche, der Mode nicht unterworfene Klassiker zu tragen. Besagte Lederjacken stammen vom Stil her aus den 20ern bzw. 30er Jahren, mein Tweed Sakko hat es genau so wohl schon im 19. Jh. gegeben. Warum dies also in 20, 30 Jahren nicht mehr getragen werden sollte (natürlich - so die Sachen noch passen, aber mit viel Sport lässt sich das altersbedingte Bauchwachstum ja eindämmen). Das liegt nicht am zeitlosen Design - da gibt es ganz tolle Sachen. Gerade das ist aber ein Argument dagegen: Es gibt recht viele verschiedene zeitlose Design. Ich müsste mich entscheiden, immer, 30 Jahre lang, nur dieses eine Design - so toll es auch sein mag - zu tragen und nie eines der vielen anderen auch ganz tollen zeitlosen Designs. Zum Beispiel habe ich eine Zeit lang den zeitlosen Stil mit Stehkragen und Gilet toll gefunden. Das würde ich aber heute, 10 Jahre später nicht mehr tragen wollen. Nicht, weil es mir nicht mehr gefällt, sondern weil mir auch anderes gut zusagt. DonGato. Ja das kann man so sehen. Aber ich finde es sehr entspannend, relativ wahllos in den Schrank greifen zu können, und sicher zu sein, passend angezogen zu sein. Deswegen habe ich mir für meinen ersten Bürojob auch 10 mal dasselbe Hemd und je zweimal denselben Anzug gekauft. Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Oh ja, weswegen der Hochzeitssmoking nun doch in die Kleidertüte wanderte. *seufz* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit. Bei Sakkos kann anhand der Zahl der Knöpfe (2, 3 oder mehr) und der Revers eine einigermaßen sichere Altersbestimmung vornehmen, bei Hosen unter anderem anhand der Zahl der Bundfalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit. Bei Sakkos kann anhand der Zahl der Knöpfe (2, 3 oder mehr) und der Revers eine einigermaßen sichere Altersbestimmung vornehmen, bei Hosen unter anderem anhand der Zahl der Bundfalten. Jo, nur das man bei Maßsakkos die Zahl der Knöpfe wählen kann, und die Produkte von Herstellern wie crombie oder cordings seit Jahrzehnten unverändert sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit.Bei Sakkos kann anhand der Zahl der Knöpfe (2, 3 oder mehr) und der Revers eine einigermaßen sichere Altersbestimmung vornehmen, bei Hosen unter anderem anhand der Zahl der Bundfalten. Jetzt hör' aber auf. So ein Sakko ist doch kein Baum mit Jahresringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Warum? Ich versuche, nur zeitlose Basics (wie z.B. schwarze T-Shirts, Levis Jeans oder lacoste Polos) oder unsterbliche, der Mode nicht unterworfene Klassiker zu tragen. Besagte Lederjacken stammen vom Stil her aus den 20ern bzw. 30er Jahren, mein Tweed Sakko hat es genau so wohl schon im 19. Jh. gegeben. Warum dies also in 20, 30 Jahren nicht mehr getragen werden sollte (natürlich - so die Sachen noch passen, aber mit viel Sport lässt sich das altersbedingte Bauchwachstum ja eindämmen). Das liegt nicht am zeitlosen Design - da gibt es ganz tolle Sachen. Gerade das ist aber ein Argument dagegen: Es gibt recht viele verschiedene zeitlose Design. Ich müsste mich entscheiden, immer, 30 Jahre lang, nur dieses eine Design - so toll es auch sein mag - zu tragen und nie eines der vielen anderen auch ganz tollen zeitlosen Designs. Zum Beispiel habe ich eine Zeit lang den zeitlosen Stil mit Stehkragen und Gilet toll gefunden. Das würde ich aber heute, 10 Jahre später nicht mehr tragen wollen. Nicht, weil es mir nicht mehr gefällt, sondern weil mir auch anderes gut zusagt. DonGato. Ja das kann man so sehen. Aber ich finde es sehr entspannend, relativ wahllos in den Schrank greifen zu können, und sicher zu sein, passend angezogen zu sein. Deswegen habe ich mir für meinen ersten Bürojob auch 10 mal dasselbe Hemd und je zweimal denselben Anzug gekauft. Dann wäre die Bundeswehr doch das Richtige. Sollten vorm Schrank Zweifel kommen, einfach auf den Dienstplan schauen. P.S. Ich meinte das nicht belanglos mit der Inneren Mumifizierung. Kleidung spiegelt ja auch irgendwie meinen Wandel wieder. Jo, aber der Zweck dahinter, das Anwälte Anzüge, ungemusterte blaue/weiße Hemden und (zumindest damals) dezente Krawatten tragen, ist ja gerade, dass man seine Persönlichkeit zugunsten der Funktion zurücknimmt. Die Robe steigert das noch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit. Bei Sakkos kann anhand der Zahl der Knöpfe (2, 3 oder mehr) und der Revers eine einigermaßen sichere Altersbestimmung vornehmen, bei Hosen unter anderem anhand der Zahl der Bundfalten. Jo, nur das man bei Maßsakkos die Zahl der Knöpfe wählen kann, und die Produkte von Herstellern wie crombie oder cordings seit Jahrzehnten unverändert sind. Auch die werden mal ein schmäleres oder breiteres Revers haben, je nach der Mode eben. In den 70ern hatten die mit Sicherheit ein breites Revers. Außerdem halte ich die Preise für überteuert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit. Bei Sakkos kann anhand der Zahl der Knöpfe (2, 3 oder mehr) und der Revers eine einigermaßen sichere Altersbestimmung vornehmen, bei Hosen unter anderem anhand der Zahl der Bundfalten. Jo, nur das man bei Maßsakkos die Zahl der Knöpfe wählen kann, und die Produkte von Herstellern wie crombie oder cordings seit Jahrzehnten unverändert sind. Auch die werden mal ein schmäleres oder breiteres Revers haben, je nach der Mode eben. In den 70ern hatten die mit Sicherheit ein breites Revers. Außerdem halte ich die Preise für überteuert. Beide sind nicht teuer, wenn man diese mit überhypten Designern wie Gucci oder Armani vergleicht. Jedenfalls ist das Preisleistungsverhältnis erheblich besser. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Jo, aber der Zweck dahinter, das Anwälte Anzüge, ungemusterte blaue/weiße Hemden und (zumindest damals) dezente Krawatten tragen, ist ja gerade, dass man seine Persönlichkeit zugunsten der Funktion zurücknimmt. Die Robe steigert das noch. Die Begründung, uniformierte Kleidung wäre Ausdruck der Zurückstellung der Persönlichkeit hinter die Funktion will mir nicht einleuchten. Das erscheint mir eine reine Prägung durch den Kulturkreis zu sein. Es gibt Länder, da geht im Supreme Court nichts ohne Robe und in anderen Ländern kann es schön bunt im Obersten Gerichtshof zu gehen. Hier, hier und hier - immer das gleiche Land, immer das gleiche Oberste Gericht, immer anders. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Ach, ich verkleide mich ja auch gern. So auf Mittelalter-Events. Andere (einige Juristen und Priester) machen das halt beruflich... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit. Bei Sakkos kann anhand der Zahl der Knöpfe (2, 3 oder mehr) und der Revers eine einigermaßen sichere Altersbestimmung vornehmen, bei Hosen unter anderem anhand der Zahl der Bundfalten. Jo, nur das man bei Maßsakkos die Zahl der Knöpfe wählen kann, und die Produkte von Herstellern wie crombie oder cordings seit Jahrzehnten unverändert sind. Auch die werden mal ein schmäleres oder breiteres Revers haben, je nach der Mode eben. In den 70ern hatten die mit Sicherheit ein breites Revers. Außerdem halte ich die Preise für überteuert. Beide sind nicht teuer, wenn man diese mit überhypten Designern wie Gucci oder Armani vergleicht. Jedenfalls ist das Preisleistungsverhältnis erheblich besser. Ich findet über 500 (wo um Himmels Willen ist das Pfundzeichen auf der Tastatur??) nur für das Jacket etwas übertrieben. Gucci und Armani schauen wir uns erst gar nicht an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit. Bei Sakkos kann anhand der Zahl der Knöpfe (2, 3 oder mehr) und der Revers eine einigermaßen sichere Altersbestimmung vornehmen, bei Hosen unter anderem anhand der Zahl der Bundfalten. Jo, nur das man bei Maßsakkos die Zahl der Knöpfe wählen kann, und die Produkte von Herstellern wie crombie oder cordings seit Jahrzehnten unverändert sind. Auch die werden mal ein schmäleres oder breiteres Revers haben, je nach der Mode eben. In den 70ern hatten die mit Sicherheit ein breites Revers. Außerdem halte ich die Preise für überteuert. Beide sind nicht teuer, wenn man diese mit überhypten Designern wie Gucci oder Armani vergleicht. Jedenfalls ist das Preisleistungsverhältnis erheblich besser. Ich findet über 500 (wo um Himmels Willen ist das Pfundzeichen auf der Tastatur??) nur für das Jacket etwas übertrieben. Gucci und Armani schauen wir uns erst gar nicht an. Das ist wie bei den eigentlich threadgegenständlichen Schuhen. Ein Tweedsakko ist eine Anschaffung fürs Leben, wenn es ordentlich verarbeitet ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Ich findet über 500 (wo um Himmels Willen ist das Pfundzeichen auf der Tastatur??) nur für das Jacket etwas übertrieben. Gucci und Armani schauen wir uns erst gar nicht an. Gute Arbeitsschutzkleidung ist nie billig. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Das ist wie bei den eigentlich threadgegenständlichen Schuhen. Ein Tweedsakko ist eine Anschaffung fürs Leben, wenn es ordentlich verarbeitet ist. Nach ca. zehn Jahren werden die Ärmelkanten aber doch fadenscheinig. Man kann das auch als Patina ansehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Das ist wie bei den eigentlich threadgegenständlichen Schuhen. Ein Tweedsakko ist eine Anschaffung fürs Leben, wenn es ordentlich verarbeitet ist. Nach ca. zehn Jahren werden die Ärmelkanten aber doch fadenscheinig. Man kann das auch als Patina ansehen. Dann kommen Lederflecken drüber. *schauder* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit. Bei Sakkos kann anhand der Zahl der Knöpfe (2, 3 oder mehr) und der Revers eine einigermaßen sichere Altersbestimmung vornehmen, bei Hosen unter anderem anhand der Zahl der Bundfalten. Jo, nur das man bei Maßsakkos die Zahl der Knöpfe wählen kann, und die Produkte von Herstellern wie crombie oder cordings seit Jahrzehnten unverändert sind. Auch die werden mal ein schmäleres oder breiteres Revers haben, je nach der Mode eben. In den 70ern hatten die mit Sicherheit ein breites Revers. Außerdem halte ich die Preise für überteuert. Beide sind nicht teuer, wenn man diese mit überhypten Designern wie Gucci oder Armani vergleicht. Jedenfalls ist das Preisleistungsverhältnis erheblich besser. Ich findet über 500 (wo um Himmels Willen ist das Pfundzeichen auf der Tastatur??) nur für das Jacket etwas übertrieben. Gucci und Armani schauen wir uns erst gar nicht an. Das ist wie bei den eigentlich threadgegenständlichen Schuhen. Ein Tweedsakko ist eine Anschaffung fürs Leben, wenn es ordentlich verarbeitet ist. Wenn man das möchte... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Gucci und Armani schauen wir uns erst gar nicht an Leben die noch? mal etwas prollhaft dazwischen fragend................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Das ist wie bei den eigentlich threadgegenständlichen Schuhen. Ein Tweedsakko ist eine Anschaffung fürs Leben, wenn es ordentlich verarbeitet ist. Nach ca. zehn Jahren werden die Ärmelkanten aber doch fadenscheinig. Man kann das auch als Patina ansehen. Dann kommen Lederflecken drüber. *schauder* Schauderhaft sind diese nur bei neuen Sakkos. Ich lasse sogar Lederflecken auf meine Pullover machen, wenn die Ärmel durchgescheuert sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 6. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2015 Wer meint, dass sich Kleidungsstile über 50 Jahre nicht ändern, der lebt nur in dem Glauben, immer passend angezogen zu sein. In Wirklichkeit wird er (besonders bei den Koleginnen), irgendwann nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Auch die Mode von Anzügen ändert sich im Lauf der Zeit. Bei Sakkos kann anhand der Zahl der Knöpfe (2, 3 oder mehr) und der Revers eine einigermaßen sichere Altersbestimmung vornehmen, bei Hosen unter anderem anhand der Zahl der Bundfalten. Jo, nur das man bei Maßsakkos die Zahl der Knöpfe wählen kann, und die Produkte von Herstellern wie crombie oder cordings seit Jahrzehnten unverändert sind. Auch die werden mal ein schmäleres oder breiteres Revers haben, je nach der Mode eben. In den 70ern hatten die mit Sicherheit ein breites Revers. Außerdem halte ich die Preise für überteuert. Beide sind nicht teuer, wenn man diese mit überhypten Designern wie Gucci oder Armani vergleicht. Jedenfalls ist das Preisleistungsverhältnis erheblich besser. Ich findet über 500 (wo um Himmels Willen ist das Pfundzeichen auf der Tastatur??) nur für das Jacket etwas übertrieben. Gucci und Armani schauen wir uns erst gar nicht an. Das ist wie bei den eigentlich threadgegenständlichen Schuhen. Ein Tweedsakko ist eine Anschaffung fürs Leben, wenn es ordentlich verarbeitet ist. Wenn man das möchte... Was spricht dagegen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.