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Der Off Topic Thread


Werner001

Recommended Posts

Interview mit einem ehemaligen Scharfschützen:

 

http://www.zeit.de/2016/49/israel-toeten-scharfschuetze-friedensaktivist-nadav-wymann

 

" "Du siehst eine Frau mit Waffe: Egal. Schieß!"

Nadav Wymann ist israelischer Scharfschütze und Friedensaktivist. Im Gespräch mit Herlinde Koelbl  erzählt er vom Töten und von der Angst, die ihn bis heute verfolgt."

bearbeitet von josephine
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Gerade habe ich eine Szene im öffentlich rechtlichen Fernsehen gesehen, da blieb mir die Spucke weg.

Um 20:15, also zu einer Zeit, wo noch Kinder zusehen.

Man ist ja alles mögliche gewöhnt heutzutage, explizit pornographische Szenen, exzessive Gewalt, aber das eben, das hat alles übertroffen, was ich bisher für möglich gehalten habe.

Ich glaube, ich muss noch heute eine Beschwerde an den Rundfunkrat schreiben.

So etwas kann und darf man einfach nicht durchgehen lassen.

Es geht um die Sendung "Herzensbrecher", seichte Unterhaltung am Vorabend (was das ganze noch entsetzlicher macht!)

Handlungsort ist ein evangelisches Pfarrhaus in Bonn (und dort geschah es, ist dem Menschen denn nichts mehr heilig?)

Also: Der Küster kehrt Laub zusammen und packt es in einen blauen Plastiksack.

Einen Plastiksack!

Und dann steckt er den Plastiksack in die grüne Tonne!

Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, kommt die Gemeindesekretärin dazu.

Und wirft ein elektronische Gerät dazu.

In die grüne Tonne.

In die GRÜNE Tonne!

wo sind meine Herztropfen?

 

Werner

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Wer hätte gedacht, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk mal so realistische Darstellungen sendet.

 

(Über Deinen Programmgeschmack schweigen wir jetzt mal.)

bearbeitet von Flo77
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Ja, normalerweise schau ich ausschließlich TTT und moderne Operninszenierungen, das heute war ein Versehen, ich dachte, es sei eine moderne Inszenierung der Hochzeit des Figaro und hab erst beim Abspann gemerkt, dass das nicht der Fall war.

 

Werner

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Es gibt sogar noch alte Filme, in denen Leute *RAUCHEN*. Sowas muss verboten werden!

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Ja, normalerweise schau ich ausschließlich TTT und moderne Operninszenierungen, das heute war ein Versehen, ich dachte, es sei eine moderne Inszenierung der Hochzeit des Figaro und hab erst beim Abspann gemerkt, dass das nicht der Fall war.

 

Werner

Nachvollziehbar. Den Figaro-Plott findet man ja sogar schon beim Traumschiff. Das mit der Musik ist vernachlässigbar.

 

BTW: Hat eigentlich jemand eine Ahnung ob Max Moor ursprünglich Max Mohr hieß?

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Ja, normalerweise schau ich ausschließlich TTT und moderne Operninszenierungen, das heute war ein Versehen, ich dachte, es sei eine moderne Inszenierung der Hochzeit des Figaro und hab erst beim Abspann gemerkt, dass das nicht der Fall war.

 

Werner

Haha ; )

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Also: Der Küster kehrt Laub zusammen und packt es in einen blauen Plastiksack.

Einen Plastiksack!

Und dann steckt er den Plastiksack in die grüne Tonne!

Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, kommt die Gemeindesekretärin dazu.

Und wirft ein elektronische Gerät dazu.

In die grüne Tonne.

In die GRÜNE Tonne!

wo sind meine Herztropfen?

 

Werner

Bei uns ist in der grünen Tonne ja Papier. Ich habe mich schon immer gefragt wieso "Danke, der kleine Beitrag" so kratzig sein muss.

Jetzt denke ich es sind Mikropartikel für eine besonders gründliche Reinigung.

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Bei uns kam dieser Tage ein Schreiben, dass es ab dem nächsten Jahr nicht mehr zulässig sei, Kartonagen, die nicht mehr in die blaue Tonne passen, daneben zu stellen. Stattdessen solle man die zum Wertstoffhof nach XY (einfache Fahrt 13 km) bringen. Der Umwelt zuliebe.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Bei uns kam dieser Tage ein Schreiben, dass es ab dem nächsten Jahr nicht mehr zulässig sei, Kartonagen, die nicht mehr in die blaue Tonne passen, daneben zu stellen. Stattdessen solle man die zum Wertstoffhof nach XY (einfache Fahrt 13 km) bringen. Der Umwelt zuliebe.

 

Werner

Bloß keine Eiszeit - richtig so.
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Bei uns kam dieser Tage ein Schreiben, dass es ab dem nächsten Jahr nicht mehr zulässig sei, Kartonagen, die nicht mehr in die blaue Tonne passen, daneben zu stellen. Stattdessen solle man die zum Wertstoffhof nach XY (einfache Fahrt 13 km) bringen. Der Umwelt zuliebe.

 

Werner

Bist Du abergläubig?

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https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article160398011/Sie-verschlief-und-ueberlebte-das-Massaker.html#Comments

 

"Am Morgen des 7. Januar kam sie zu spät zur Arbeit, weil sie und der Mann, in den sie verliebt war, sich in der Nacht zuvor getrennt hatten. Kurz vor dem Büro begegnet sie auf der Straße ihrem Kollegen Luz. Er hat Geburtstag gefeiert und deswegen ebenfalls verschlafen. Er sagt, sie solle nicht raufgehen. Es gebe dort eine Geiselnahme."

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"Ich wusste nicht, mit wem ich mehr Mitleid haben sollte: Mit einem unterernährten Kind im Krankenbett, zu schwach und zu müde, um zu weinen. Oder mit der Mutter, zu hungrig und entkräftet, um ihrem Kind zu helfen." (in Jemen) Einfach nur traurig.

 

Und was machen unsere Kirchen mit einem A.rsch voll Geld(wozu sind die nochmal gut?) oder all diese Milliardäre mit ihren tollen Stiftungen(Geldwaschanlagen und Hobby- und Profilierungsparadies sind sie ja definitiv nicht - das möchte ich nicht mal denken) oder alle anderen Staaten(selbst bei internen Anliegen überfordert)? Mich nerven deren "Projekte", auch wenn sie durchaus hilfreich sein können, denn persönliche Nothilfe ist leider fast nie Bestandteil davon, aber gerade in der Not ist Hilfe nötig. Wenn "Normalos" spenden, kommt es offensichtlich nur anteilig oder kaum an bzw. freuen sich Betrüger darauf(was genau genommen natürlich niemals der Fall ist).

Und dann soll man dennoch zuversichtlich sein? Noch das Gefühl haben etwas selbst tatsächlich ändern zu können?

Monolog zu Ende.

 

http://www.tagesschau.de/ausland/jemen-hunger-101.html

bearbeitet von josephine
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Dieses Jahr lief ja nicht viel glatt, aber immerhin das Essen war wirklich gelungen und gut ^_^

Sogar mein Kuchen, obwohl ich sonst absolut nicht backen kann.

bearbeitet von josephine
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Erschreckende Reportage aus den USA:

Die Abhängigkeit von Opiaten aller Art hat inzwischen die Ausmasse einer nationalen Epidemie angenommen und fordert mehr Tote als Autounfälle oder Schusswaffengebrauch.

Aus der NYT.

 

Was einen nachdenklich macht, wenn man immer mal wieder hört, die Legalisierung wäre der "Quick Fix" für das Drogenproblem.

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Erschreckende Reportage aus den USA:

Die Abhängigkeit von Opiaten aller Art hat inzwischen die Ausmasse einer nationalen Epidemie angenommen und fordert mehr Tote als Autounfälle oder Schusswaffengebrauch.

Aus der NYT.

 

Was einen nachdenklich macht, wenn man immer mal wieder hört, die Legalisierung wäre der "Quick Fix" für das Drogenproblem.

Wo ist bitte der Zusammenhang ?

Die USA hat rigorose Antidrogengesetze und Hilfe für Abhängige ist eher die Ausnahme ... Legalisierung ist absolut nicht in Sicht ..

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Erschreckende Reportage aus den USA:

Die Abhängigkeit von Opiaten aller Art hat inzwischen die Ausmasse einer nationalen Epidemie angenommen und fordert mehr Tote als Autounfälle oder Schusswaffengebrauch.

Aus der NYT.

 

Was einen nachdenklich macht, wenn man immer mal wieder hört, die Legalisierung wäre der "Quick Fix" für das Drogenproblem.

Wo ist bitte der Zusammenhang ?

Die USA hat rigorose Antidrogengesetze und Hilfe für Abhängige ist eher die Ausnahme ... Legalisierung ist absolut nicht in Sicht ..

 

Haben die Suchtler eher Trump gewählt oder eher Clinton?

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Ja, das ist gerade die aufgebauschte Krise der Saison. Einer der lustigen Aspekte ist, dass Ärzte ein grosses Teil des Problems sind: Die Opiate sind nämlich zu einem erheblichen Teil Schmerztabletten, die die Suchtler sich bei Ärzten erschleichen, und ganz legal per Rezept kriegen. Nur das sie wegen der gleichen "Schmerzen" (Rücken ist immer gut) zu 30 verschiedenen Ärzten gehen, und alle 30 Rezepte dann in der Apotheke abholen, und das ganze zum Rausch verwenden, oder auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Genau wie die "ewigen Weltverbesserer" die angebliche Epidemie der Gewalt in den USA dem Waffenrecht unterschieben wollen (was 90% falsch ist, der hohe Mordrate ist in Wirklichkeit ein Produkt der Armut, vor allem unter Schwarzen und der Unterschicht), so wollen die gleichen Weltverbesserer jetzt die angebliche Epidemie der Opiate den Medizinern unterschieben.

 

In Wirklichkeit sind das alles nicht besonders grosse Probleme. Die echte Anzahl von Morden mit Waffengewalt in den USA ist ungefähr 10.000 pro Jahr (ein Grossteil aller Todesfälle mit Waffen sind Selbstmorde, die man kaum dadurch verhindern kann, dass man den Leuten die Waffen wegnimmt, dann verwenden sie Messer, Tabletten, Autos, oder Brücken). Und selbst wenn man 33.000 Tode pro Jahr durch Opiate und 10.000 pro Jahr durch Waffengewalt addiert, dann kommt es immer noch nicht in die "Top 10" Todesursachen.

 

In Wirklichkeit müsste man sich erstmal um Armut, eine gewaltbereite Gesellschaft, und Alkoholismus kümmern. Aber das ist zu viel Arbeit, und da ist kein politisch akzeptabler Buhmann zu finden.

 

Man muss sich auch mal dran erinnern: Die USA haben schon mal versucht, durch Prohibition das Problem des Alkoholismus zu lösen. Das ist ganz böse nach hinten losgegangen. Ein zweites Mal werden wir es nicht versuchen. Oh hoppla, wir versuchen jetzt genau die selbe Masche, um das Problem der Drogen und der Waffen zu lösen, und es geht schon wieder nach hinten los. Wir sind schon ganz schön dumm.

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Erschreckende Reportage aus den USA:

Die Abhängigkeit von Opiaten aller Art hat inzwischen die Ausmasse einer nationalen Epidemie angenommen und fordert mehr Tote als Autounfälle oder Schusswaffengebrauch.

Aus der NYT.

 

Was einen nachdenklich macht, wenn man immer mal wieder hört, die Legalisierung wäre der "Quick Fix" für das Drogenproblem.

Wo ist bitte der Zusammenhang ?

Die USA hat rigorose Antidrogengesetze und Hilfe für Abhängige ist eher die Ausnahme ... Legalisierung ist absolut nicht in Sicht ..

Haben die Suchtler eher Trump gewählt oder eher Clinton?
Gute Frage, weißt du die Antwort oder unterstellst du wieder nur ?

 

Es dürfte ganz darauf ankommen um welche Drogen es sich handelt, aber man kann getrost davon ausgehen, dass die größte Gruppe von Anhängigen Trump gewählt hat. ;)

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Ja, das ist gerade die aufgebauschte Krise der Saison. Einer der lustigen Aspekte ist, dass Ärzte ein grosses Teil des Problems sind: Die Opiate sind nämlich zu einem erheblichen Teil Schmerztabletten, die die Suchtler sich bei Ärzten erschleichen, und ganz legal per Rezept kriegen. Nur das sie wegen der gleichen "Schmerzen" (Rücken ist immer gut) zu 30 verschiedenen Ärzten gehen, und alle 30 Rezepte dann in der Apotheke abholen, und das ganze zum Rausch verwenden, oder auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Genau wie die "ewigen Weltverbesserer" die angebliche Epidemie der Gewalt in den USA dem Waffenrecht unterschieben wollen (was 90% falsch ist, der hohe Mordrate ist in Wirklichkeit ein Produkt der Armut, vor allem unter Schwarzen und der Unterschicht), so wollen die gleichen Weltverbesserer jetzt die angebliche Epidemie der Opiate den Medizinern unterschieben.

 

In Wirklichkeit sind das alles nicht besonders grosse Probleme. Die echte Anzahl von Morden mit Waffengewalt in den USA ist ungefähr 10.000 pro Jahr (ein Grossteil aller Todesfälle mit Waffen sind Selbstmorde, die man kaum dadurch verhindern kann, dass man den Leuten die Waffen wegnimmt, dann verwenden sie Messer, Tabletten, Autos, oder Brücken). Und selbst wenn man 33.000 Tode pro Jahr durch Opiate und 10.000 pro Jahr durch Waffengewalt addiert, dann kommt es immer noch nicht in die "Top 10" Todesursachen.

 

In Wirklichkeit müsste man sich erstmal um Armut, eine gewaltbereite Gesellschaft, und Alkoholismus kümmern. Aber das ist zu viel Arbeit, und da ist kein politisch akzeptabler Buhmann zu finden.

 

Man muss sich auch mal dran erinnern: Die USA haben schon mal versucht, durch Prohibition das Problem des Alkoholismus zu lösen. Das ist ganz böse nach hinten losgegangen. Ein zweites Mal werden wir es nicht versuchen. Oh hoppla, wir versuchen jetzt genau die selbe Masche, um das Problem der Drogen und der Waffen zu lösen, und es geht schon wieder nach hinten los. Wir sind schon ganz schön dumm.

 

Zwischen Prohibition und völliger Freigabe gibt es meines Erachtens eine sehr große Spanne, wenn ein Land bei einem bestimmten Problem wie z.B. Mortalität durch Opiate eine etwa 7mal so hohe Mortalität wie ein anderes (z.B. Dtl.), dann wäre es sicherlich schon sinnvoll, nachzufragen.

Immerhin ist das übrigens eine Verdreifachung innerhalb von gut zehn Jahren, d.h. wenig spricht für grundlegende, schwer beeinflussbare Parameter, aber viel für die spezifische Ursachen, die sich wesentlich leichter ändern ließen.

(In Dtl. sind Opiate und stark abhängigmachende Rezepte nur per Sonderrezept verschiebbar. Kaum ein Arzt riskiert seine Approbation, in dem diese leichtfertig verordnet - meine Frau ist z.B. wg. ihrerer schweren Rückenprobleme letztes Jahr frühpensioniert worden - kein Arzt hat ihr Opiate verordnet. Die Schmerzen wurden stattdessen anders beseitigt, allerdings war die Therapie etwas langwieriger und sehr spezifisch.)

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Die Grundfrage ist doch, darf/muß der Staat seine Untertanen vom Konsum gesundheitsschädlicher Dinge abhalten? Bei uns wird das momentan inkonsequent diskutiertund gehandhabt. Einerseits werden Tabak und alkoholische Getränke zunehmend zurückgedrängt, andererseits wächst die Zahl der Befürworter der Freigabe bisher illegaler Drogen.

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