Julius Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Sein ehemaliger Sekretär, Prälat Waxenberger, war gegen ihre Veröffentlichung. Fast 60 Jahre lang schlummerten sie daher in einem Pappkarton unter seinem Bett. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/katholische-kirche-im-nationalsozialismus-auf-welcher-seite-stand-kardinal-von-faulhaber-1.1795656-2 Jetzt werden sie in einer Online-Edition erschlossen. http://www.br.de/themen/religion/kardinal-faulhaber-tagebuecher-online-100.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Ich bin sehr gespannt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2015 Ich auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 danke, Julius, für die Info! ich bin auch gespannt. und, generell. wollte ich schon immer mal sagen. Kompliment für All Deine genialen, präzisen und interessanten Recherchen. Danke. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Und was ist dir Frage? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Und was ist dir Frage? was mir Frage ist: was für Zustände haben wir in unserem Verein, daß es ein ehemaliger Privatsekretär vom Michael v. Faulhaber schafft, dessen private Tagebücher jahrzehntelang unter dem Bett zu verstecken? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Und was ist dir Frage? was mir Frage ist: was für Zustände haben wir in unserem Verein, daß es ein ehemaliger Privatsekretär vom Michael v. Faulhaber schafft, dessen private Tagebücher jahrzehntelang unter dem Bett zu verstecken? Die Tagebücher gehören den Erben oder einem Testamentsvollstrecker. Weißt du, was der Kardinal da verfügt hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Weißt du, was der Kardinal da verfügt hat? noch nicht. werde ihn mal fragen. könnte aber dauern. btw. darf ich Grüße ausrichten, von Dir? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 btw. darf ich Grüße ausrichten, von Dir? Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du Seiner Eminenz meine vorzüglichste Hochachtung übermitteln könntest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 (bearbeitet) Die Tagebücher gehören den Erben oder einem Testamentsvollstrecker. Weißt du, was der Kardinal da verfügt hat? Prälat Waxenberger wurde von Kardinal Faulhaber als Testamentsvollstrecker für den privaten Nachlass bestimmt: http://www.pfarrverband-siegsdorf.de/home/index.php?menuid=187 (Die "phantastische" Story von der verstaubten Pappschachtel unter dem Bett des verstorbenen Prälaten ist wohl auch erfunden). bearbeitet 29. Oktober 2015 von Julius 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Und was ist dir Frage? was mir Frage ist: was für Zustände haben wir in unserem Verein, daß es ein ehemaliger Privatsekretär vom Michael v. Faulhaber schafft, dessen private Tagebücher jahrzehntelang unter dem Bett zu verstecken? der Kardinal wird sie ihm anvertraut haben nicht alles was ein Kardinal schreibt ist automatisch öffentlich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Die Tagebücher gehören den Erben oder einem Testamentsvollstrecker. Weißt du, was der Kardinal da verfügt hat? Prälat Waxenberger wurde von Kardinal Faulhaber als Testamentsvollstrecker für den privaten Nachlass bestimmt: http://www.pfarrverband-siegsdorf.de/home/index.php?menuid=187 (Die "phantastische" Story von der verstaubten Pappschachtel unter dem Bett des verstorbenen Prälaten ist wohl auch erfunden). Also. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 (bearbeitet) der Kardinal wird sie ihm anvertraut haben woher weißt Du das, Spadafora? bearbeitet 29. Oktober 2015 von Petrus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Also gut erkannt. hat Gott die Welt geliebt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 der Kardinal wird sie ihm anvertraut habenwoher weißt Du das, Spadafora? das vermute ich, sonst hätte die Erzdiözese schon juristisch was unternommen . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 das vermute ich ach so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 der Kardinal wird sie ihm anvertraut habenwoher weißt Du das, Spadafora? das vermute ich, sonst hätte die Erzdiözese schon juristisch was unternommen . Julius hat doch oben geschrieben, daß der Prälat Testamentsvollstrecker war. Und wenn die Erzdiözese selbst weder Erbin noch (Ersatz)testamentsvollstreckerin ist, kann sie auf das weitere Schicksal der Tagebücher keinerlei Einfluß nehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Interessant ist, dass Faulhaber ein Anhänger des Zeitgeistes war. Er hielt ihn für den Heiligen Geist. So lese ich jedenfalls seinen Wahlspruch. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 (bearbeitet) Interessant ist, dass Faulhaber ein Anhänger des Zeitgeistes war. Er hielt ihn für den Heiligen Geist. So lese ich jedenfalls seinen Wahlspruch. Ja, Du. So schmalspurig zu lesen ist allerdings keine Schande mehr, seit irgendwelche römischen Deppen dem Moraltheologen P. Bernhard Häring ein Lehrverfahren angehängt haben, nachdem sie zuvor die von ihm gebrauchte Formulierung "Zeichen der Zeit" in "Zeitgeist" umgebogen hatten. Bei Pater Kentenich, der sich Faulhaber's Wahlspruch zueigen gemacht hat, findet sich eine gut durchdachte Erklärung. Für besser noch, als nach Werners flatteriger Lesart oder Kentenichs Verständnis zu fragen, halte ich es allerdings, zum Verständnis von Faulhabers Wappenspruch Faulhabers Erklärung heranzuziehen: "Der Wappenspruch "vox temporis vox dei" lautet in der wörtlichen Übersetzung "Die Stimme der Zeit ist die Stimme Gottes". In der Auslegung Kardinal Faulhabers lauten diese Worte "Was das Bedürfnis der Zeit ist, ist ein Anruf Gottes." Kardinal Faulhaber formuliert diese Interpretation im Jahr 1921, um sein Selbstverständnis als Bischof zum Ausdruck zu bringen." bearbeitet 29. Oktober 2015 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Interessant ist, dass Faulhaber ein Anhänger des Zeitgeistes war. Er hielt ihn für den Heiligen Geist. So lese ich jedenfalls seinen Wahlspruch. Werner Interessant ist, dass Faulhaber ein Anhänger des Zeitgeistes war. nu das war mein Großvater väterlicherseits zunächst wohl auch. bis dann die Gestapo ihn vorgeladen hat. den, meinen Großvater, haben die dann wieder laufen lassen. sie hielten ihn für einen religiösen Spinner. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 der Kardinal wird sie ihm anvertraut habenwoher weißt Du das, Spadafora? das vermute ich, sonst hätte die Erzdiözese schon juristisch was unternommen . Julius hat doch oben geschrieben, daß der Prälat Testamentsvollstrecker war. Und wenn die Erzdiözese selbst weder Erbin noch (Ersatz)testamentsvollstreckerin ist, kann sie auf das weitere Schicksal der Tagebücher keinerlei Einfluß nehmen. Soweit mir bekannt ist, wurden die Tagebücher nebst anderen Unterlagen dem Diözesanarchiv überlassen - vermutlich von den Erben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. Oktober 2015 Autor Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Hier werden die Einträge nach und nach zugänglich sein (aus den Jahren 1918 und 1919 sind es schon einige). http://p.faulhaber-edition.de/exist/apps/faulhaber/index.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2015 Die Tagebücher gehören den Erben oder einem Testamentsvollstrecker. Weißt du, was der Kardinal da verfügt hat?nein, ein testamentsvollstrecker hat nach maßgabe des erblassers über den betreffenden teil des erbes zu verfügen. die verfügung kann recht weitgehend sein. vielleicht auch den zeitpunkt der erbübergabe festzulegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 30. Oktober 2015 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2015 http://p.faulhaber-edition.de/exist/apps/faulhaber/bestand.html?doctype=tb es ist ein Paradies für InteressierteMan kann dem Team gar nicht genug danken Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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