Raffaele conte Geschrieben 2. November 2015 Melden Share Geschrieben 2. November 2015 Wenn nun der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei. Wie wird das hier gemeint? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alphons Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 Wenn nun der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei. Wie wird das hier gemeint? Dazu muss der nähere Zusammenhang der Rede Jesu einbezogen werden. Zudem sind die Übersetzungen nicht genau an der ursprünglichen Rede Jesu. (Das gilt auch für das Folgende!) Vielleicht hilft dieser ausführliche Text, auch wenn er nur aus einer "Privatoffenbarung" stammt: ------------------ aus der Einheitsübersetzung (mit vielen Übersetzungs-Schritten): Joh 8:34 Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde. 8:35 Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; nur der Sohn bleibt für immer im Haus. 8:36 Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei. 8:37 Ich weiß, daß ihr Nachkommen Abrahams seid. Aber ihr wollt mich töten, weil mein Wort in euch keine Aufnahme findet. ------------------------------------------------------------------ aus: "DER GOTTMENSCH" geschrieben von Maria Valtorta; Übersetzung aus dem Italienischen 561. «WIR SIND NACHKOMMEN ABRAHAMS» (zu Joh 8:34) «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, es gibt nur eine Sklaverei: die der Sünde. Nur wer Sünden begeht, ist ein Sklave. Und es ist eine Sklaverei, aus der Geld nicht loskaufen kann und die an einen unerbittlich grausamen Herrn kettet. Durch sie verliert man jegliches Recht auf die freie Souveränität des Himmelreiches. Der Sklave, der Mensch, der durch einen Krieg oder ein Unglück zum Sklaven geworden ist, kann auch der Besitz eines guten Herrn werden. Aber sein Schicksal ist immer ungewiß, da der Besitzer ihn an einen anderen grausamen Herrn verkaufen kann. Er ist eine Ware und nicht mehr. Bisweilen dient er auch als Ersatz für Geld, um eine Schuld zu tilgen. Und er hat nicht einmal das Recht zu weinen. (zu Joh 8:35) Der Diener hingegen lebt im Haus des Herrn, solange ihn dieser nicht entläßt. Der Sohn aber bleibt immer im Haus des Vaters, und der Vater denkt nicht daran, ihn zu verjagen. Nur aus eigenem freien Willen könnte er es verlassen. Und darin besteht der Unterschied zwischen Sklaverei und Knechtschaft, zwischen Knechtschaft und Kindschaft. Die Sklaverei legt den Menschen in Ketten. Die Knechtschaft stellt ihn in den Dienst eines Herrn. Die Kindschaft schenkt ihm für immer einen Platz im Haus des Vaters, in dem er lebt wie der Vater. Die Sklaverei vernichtet den Menschen, die Knechtschaft macht ihn zum Untergebenen, die Kindschaft aber macht ihn frei und glücklich. Die Sünde macht den Menschen zum Sklaven des grausamsten und unumschränktesten Herrn: Satan. Die Knechtschaft, in diesem Fall das alte Gesetz, flößt dem Menschen Furcht vor einem unduldsamen Gott ein. Die Kindschaft hingegen, d.h. der Weg zu Gott zusammen mit seinem Erstgeborenen, mit mir, macht den Menschen frei und glücklich, da er den Vater kennt und Vertrauen hat zu seiner Liebe. Die Annahme meiner Lehre ist ein Hingehen zu Gott zusammen mit mir, dem Erstgeborenen vieler geliebter Kinder. (zu Joh 8:36) Ich werde eure Ketten zerreißen, wenn ihr nur zu mir kommt, damit ich sie zerreiße; und ihr werdet wahrhaft frei und zusammen mit mir Miterben des Himmelreiches sein. (zu Joh 8:37) Ich weiß, daß ihr die Nachkommenschaft Abrahams seid. Wer unter euch mich aber zu töten versucht, ehrt nicht mehr Abraham, sondern Satan, und dient ihm als treuer Sklave. Warum? Weil er mein Wort zurückweist und es bei so vielen von euch nicht eindringen kann. ------------------------------------------------------------------ Ich hoffe, dass dies eine Hilfe zum Thema ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 15. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 15. Februar 2016 So, die persönlichen Scharmützel ins Tohu geschoben und die Weiteren bitte per PN austragen! Simone als Mod 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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