Wie feiert man eine Silberhochzeit?

[asia]

Mein Clan ist auch super, der meines Mannes anstrengend...

[Flo77]

DAS, meine Gute, hätte Dir vorher klar sein müssen.

 

Man heiratet IMMER eine Familie.

 

 

Außerdem bin ich dafür, Silberhochzeiten zu feiern wie Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen: Avec Blimblim und Sans Soucis.

[asia]

DAS ist überhaupt kein Problem, mein Mann will den Haufen noch weniger sehn als ich. Mit 25 und 27 waren wir nur noch nicht gefestigt genug, es abzulehnen, die alle einzuladen. Heute laden wir ein, wen wir dabei haben wollen. Ich glaub nicht an das Blut dicker als Wasser Prinzip.

[Petrus]

Fast so gut, wie Nichtgeburtstag (Carroll).

keine Ahnung, was das ist. manchmal feierten wir "Vorgeburtstag". Einmal haben wir auch schon Vorweihnachten gefeiert, für uns.

 

Es war der 21.12., alle Geschenke waren eingekauft, Päckchen waren gepackt, Christbaum stand, lecker Weihnachtsessen war auch da, und dann wurde es uns ein bißchen langweilig.

 

dann haben wir beschlossen, wir zwei: Für uns ist heute Weihnachten. War sehr schön.

 

so. jetzt aber zurück zum Thema.

[teofilos]

 

Fast so gut, wie Nichtgeburtstag (Carroll).

keine Ahnung, was das ist. manchmal feierten wir "Vorgeburtstag". Einmal haben wir auch schon Vorweihnachten gefeiert, für uns.

Es war der 21.12., alle Geschenke waren eingekauft, Päckchen waren gepackt, Christbaum stand, lecker Weihnachtsessen war auch da, und dann wurde es uns ein bißchen langweilig.

dann haben wir beschlossen, wir zwei: Für uns ist heute Weihnachten. War sehr schön.

so. jetzt aber zurück zum Thema.

Lies Alice im Wunderland. Geburtstag hat man nur einmal im Jahr, Nichtgeburtstag jeden Tag ausser am Geburtstag. Weshalb es besser ist den Nichtgeburtstag zu feiern.

bearbeitet 26. November 2015 von teofilos

[DonGato]

Lies Alice im Wunderland. Geburtstag hat man nur einmal im Jahr, Nichtgeburtstag jeden Tag ausser am Geburtstag. Weshalb es besser ist den Nichtgeburtstag zu feiern.

Nichtgeburstag zu feiern ist auf die Dauer etwas anstrengend. Aber man könnte einen modernen Biologismus rumgebend 9 Monate vor Geburtstag etwas feiern. Oder man betrachtet den Geburtstag als Zenit des Jahres, so hat man zwanglos eine Feier am Nadir und noch zwei Horizontpunkte zum feiern. Wenn man gut sucht findet sich immer ein Grund zu feiern.

 

DonGato.

[Elima]

So langsam wird es ein Thema für die Katakombe ........ so gar nix mehr kirchliches oder gar katholisches. Ich überlege, ob ich den Thread verschieben soll

[DonGato]

So langsam wird es ein Thema für die Katakombe ........ so gar nix mehr kirchliches oder gar katholisches. Ich überlege, ob ich den Thread verschieben soll

Ist das Thema wie man Silberhochzeit feiern überhaupt katholisch/kirchlich?

 

DonGato.

[Petrus]

So langsam wird es ein Thema für die Katakombe ........ so gar nix mehr kirchliches oder gar katholisches. Ich überlege, ob ich den Thread verschieben soll

hallo Elima, danke, für Dein feedback.

 

also.

 

für mich ist Hochzeit schon etwas Kirchliches. Meine dann stattgefundene kirchliche Hochzeit war katholisch.

 

das bringt mich zu der Frage: Wie geht Silberhochzeit auf katholisch?

[Petrus]

 

So langsam wird es ein Thema für die Katakombe ........ so gar nix mehr kirchliches oder gar katholisches. Ich überlege, ob ich den Thread verschieben soll

Ist das Thema wie man Silberhochzeit feiern überhaupt katholisch/kirchlich?DonGato.

echt keine Ahnung. Jedenfalls haben meine Schwiegereltern Goldene Hochzeit gefeiert. In der Kirche. ich habe ministriert. war schön.

[teofilos]

 

So langsam wird es ein Thema für die Katakombe ........ so gar nix mehr kirchliches oder gar katholisches. Ich überlege, ob ich den Thread verschieben soll

Ist das Thema wie man Silberhochzeit feiern überhaupt katholisch/kirchlich?

 

DonGato.

 

Das ist der Punkt. Die Frage war ziemlich offen gestellt. Wobei Elima natürlich diesen Thread durch ein Verschieben in die Kata würdigen sollte.

[Petrus]

 

So langsam wird es ein Thema für die Katakombe ........ so gar nix mehr kirchliches oder gar katholisches. Ich überlege, ob ich den Thread verschieben soll

Ist das Thema wie man Silberhochzeit feiern überhaupt katholisch/kirchlich?DonGato.

zumindest gibt es dafür katholische Geschenke.

 

bittschön:

 

hhttp://www.shop-katholisch.de/shop/grusskarten/anlaesse-ereignisse/jubilaeum/silberhochzeit.html

[asia]

 

So langsam wird es ein Thema für die Katakombe ........ so gar nix mehr kirchliches oder gar katholisches. Ich überlege, ob ich den Thread verschieben soll

hallo Elima, danke, für Dein feedback.

 

also.

 

für mich ist Hochzeit schon etwas Kirchliches. Meine dann stattgefundene kirchliche Hochzeit war katholisch.

 

das bringt mich zu der Frage: Wie geht Silberhochzeit auf katholisch?

 

Meine Eltern hatten einen schönen Dankgottesdienst und danach ne ordentliche Feier.

Sie hatten sich mit dem Pfarrer ihres Vertrauens zusammengesetzt und die letzten 25 Jahr Revue passieren lassen. Wir "Kinder" haben entweder Fürbitten gelesen oder die kleineren ministriert.

In 2 Jahren steht die goldene an, mal gespannt, was da kommt (abgesehen vom Fest, das ist ziemlich sicher )

[Franciscus non papa]

Wie feiert man silberne/goldene Hochzeit.

 

Vor allem mit Dankbarkeit für die geschenkten Jahre mit einem lieben Menschen, Dankbarkeit dafür, daß man gemeinsam schwere Tage überstanden hat.

 

Und man feiert mit dem Partner, mit den Kindern, der ganzen Familie UND mit Gott, d.h. es sollte auch ein Gottesdienst an diesem Tag stattfinden.

 

Lebt der geliebte Partner nicht mehr, dann wird das alles meist etwas ruhiger zugehen, Trotzdem Danksagung für die glückliche Zeit, Besuch am Grab, und vielleicht auch eine Feier im Kreis der Familie.

[Long John Silver]

DAS, meine Gute, hätte Dir vorher klar sein müssen.

 

Man heiratet IMMER eine Familie.

 

 

Außerdem bin ich dafür, Silberhochzeiten zu feiern wie Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen: Avec Blimblim und Sans Soucis.

 

Es gibt Menschen, die haben keine Familie und keine Verwandten oder nur sehr weitlaeufige, zu denen kein Kontakt besteht.

 

Und es gibt Menschen, die wuenschen sich nicht, dass ihre Verwandten bei ihren Feiern anwesend ist, weil sie keinen Wert auf die Anwesenheit von ihnen legen.

Beides kommt gar nicht so selten vor.

[Tojak]

 

 

Avec Blimblim und Sans Soucis.

 

Der Ausdruck gefällt mir. Und was ist Blimblim?

[Tojak]

Wir haben neulich festgestellt, dass wir ja in knapp vier Jahren auch schon dran sind.

 

Standard ist ja, Verwandschaft und Freundeskreis einzuladen, einen Saal nebst Musik zu mieten, sich schick anzuziehen und sich nach Kräften zu amüsieren. Die richtig großen Silberhochzeiten haben, wenn ich mich erinnere, eher ortsfeste Leute ausgerichtet. Wir müssen mal sehen, was da für uns Nomaden sinnvoll ist.

 

Aber das muss man feiern. Wird ja wohl auch immer seltener. Und zur Goldenen kommt man meist hinten nicht mehr richtig hoch.

[Moriz]

Aber man könnte einen modernen Biologismus rumgebend 9 Monate vor Geburtstag etwas feiern.

Unbefleckte Empfängnis?

 

(Damit wieder den Bogen zum katholischen findend )

 

[Flo77]

40 Wochen sind keine 9 Monate.

[asia]

Das hat aber immernoch nix mit der Silberhochzeit zu tun *strengguck*

[DonGato]

40 Wochen sind keine 9 Monate.

Nein, aber 266 Tage sind knapp 9 Monate.

 

DonGato.

[Flo77]

Ich rätsele was die Silberhochzeit überhaupt für eine religiöse Bedeutung haben könnte.

 

Jahrestage im Kirchenjahr verweisen grundsätzlich auf das Heil durch Christus, die Feiern im Lebenslauf sind von der Grundidee her singulär (die Goldkommunion ist ja keine Neuauflage der Erstkommunion) und für Katholiken war - zumindest früher - der Namenstag mit seinem impliziten Verweis auf die ecclesia triumphans wichtiger als der Geburtstag.

 

Die heute üblichen Bräuche zur Silber- und Goldhochzeit wie Festmesse, ggf. Erneuerung des Ehegelübdes (was ich schon für inkosistent halte), sind irgendwie hilflos.

 

Eine Dankmesse (sprich eine "Eucharistie") erscheint mir sinnvoller. Gott danken, dem Partner danken und nicht zuletzt den Wegbegleitern, die der Ehe durch die Zeit geholfen haben.

 

Bei der Organisation dieser Dankmesse kann man sich ja führen lassen (und man muss nun wirklich gleich Danke für diesen guten Morgen als Introitus nehmen).

 

Auch eine Anamnese der "Früchte" der Ehe wäre ein mögliches Element. Auch hier könnte ich mir durchaus Ansprechendes vorstellen, das über die bloße Nennung der Kinder und Enkel hinausgeht.

 

Die Einordnung der Ehe in den Gesamtkontext der Familiengeschichte wäre dagegen eher Aufgabe der Festgesellschaft auf der - im Gegensatz zur öffentlichen Liturgie - privaten Feier.

[Flo77]

 

40 Wochen sind keine 9 Monate.

Nein, aber 266 Tage sind knapp 9 Monate.DonGato.

Gerechnet ab wann? Davon mal ab, daß die wenigsten Kinder nach 266 Tagen p.c. geboren werden.

[DonGato]

Gerechnet ab wann? Davon mal ab, daß die wenigsten Kinder nach 266 Tagen p.c. geboren werden.

Die durchschnittliche Trächtigkeit beim Homo Sapiens beträgt 266 Tage - so viel Biologismus muss sein.

 

DonGato.

bearbeitet 27. November 2015 von DonGato

[asia]

Ich rätsele was die Silberhochzeit überhaupt für eine religiöse Bedeutung haben könnte.

 

Jahrestage im Kirchenjahr verweisen grundsätzlich auf das Heil durch Christus, die Feiern im Lebenslauf sind von der Grundidee her singulär (die Goldkommunion ist ja keine Neuauflage der Erstkommunion) und für Katholiken war - zumindest früher - der Namenstag mit seinem impliziten Verweis auf die ecclesia triumphans wichtiger als der Geburtstag.

 

Die heute üblichen Bräuche zur Silber- und Goldhochzeit wie Festmesse, ggf. Erneuerung des Ehegelübdes (was ich schon für inkosistent halte), sind irgendwie hilflos.

 

Eine Dankmesse (sprich eine "Eucharistie") erscheint mir sinnvoller. Gott danken, dem Partner danken und nicht zuletzt den Wegbegleitern, die der Ehe durch die Zeit geholfen haben.

 

Bei der Organisation dieser Dankmesse kann man sich ja führen lassen (und man muss nun wirklich gleich Danke für diesen guten Morgen als Introitus nehmen).

 

Auch eine Anamnese der "Früchte" der Ehe wäre ein mögliches Element. Auch hier könnte ich mir durchaus Ansprechendes vorstellen, das über die bloße Nennung der Kinder und Enkel hinausgeht.

 

Die Einordnung der Ehe in den Gesamtkontext der Familiengeschichte wäre dagegen eher Aufgabe der Festgesellschaft auf der - im Gegensatz zur öffentlichen Liturgie - privaten Feier.

Erneuerung des Gelübdes finde ich komisch. Es besteht doch offensichtlich seit 25 Jahre fort. Manche Dinge sollte man nicht erneuern, wer weiß, was man da heraufbeschwört

Ich habe bisher "nur" Dankgottesdienste erlebt. Das finde ich schön und richtig.