Bastl Geschrieben 20. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2015 Meine Schwiegermutter ist im September verstorben. Chrysologus riet mir, meine Frage hier zu formulieren. Was mache ich mit Ihren sehr teuren Hörgeräten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 20. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2015 Meine Schwiegermutter ist im September verstorben. Chrysologus riet mir, meine Frage hier zu formulieren. Was mache ich mit Ihren sehr teuren Hörgeräten? Ich würde bei ihrer Krankenkasse oder beim Hörgeräteakustiker nachfragen. Da die Geräte auf die Gehörschädigung angepasst sind dürfte es nicht so leicht sein eine passende Person zu finden. Meist kann auch nur der Hersteller die Geräte umprogrammieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 20. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2015 Ginge das? http://www.lions-hilfswerk.de/fileadmin/content/HDL/Downloads/2015_HDL-Flyer_Hilfef%C3%BCrkleineOhren_web.pdf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Fast alle Hörgeräteakustiker (hier im Süden, nachdem da aber auch die Ketten wie Kind und Geers dabei sind, dürfte das überall so sein) bieten an, alte Hörgeräte entgegenzunehmen, um sie dann zu spenden. Klar, dass die Passstücke dann weggeschmissen werden, die passen ja nicht. Die sind aber auch nicht das Problem, die Abdrücke kann man mit wenig Aufwand auf der ganzen Welt machen, das chemisch vernetzende Silikon kostet fast nichts. Das Teure sind aber die Geräte selber. Vor allem schwerhörige Kinder, die zur Schule gehen, sind auf funktionierende, gute Hörgeräte angewiesen, und wenn man sich Geräte dort leisten kann, sind das oftmals einfachste Verstärker, die zwar laut machen, aber die Verständlichkeit nicht wirklich gut verbessern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bastl Geschrieben 21. Dezember 2015 Autor Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Der Akustiker meiner Schwiegermutter lehnt eine Rücknahme ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Der Akustiker meiner Schwiegermutter lehnt eine Rücknahme ab. Ruf doch mal beim Schwerhörigenverband Deines Bundeslandes an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Ich habe gerade eine befreundete Hörgeräteakustikerin angemailt. Mal sehen was sie sagt (kann ein bi0chen dauern, sie arbeitet). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 So. Meine Gewährsfrau votiert für spenden, da eine Rücknahme und Weiterverwertung voraussichtlich am restriktiven Medizinproduktegesetz scheitern wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Mein Vater verwendet immer noch die Hörgeräte von seinem vor acht Jahren verstorbenen Schwager. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 So. Meine Gewährsfrau votiert für spenden, da eine Rücknahme und Weiterverwertung voraussichtlich am restriktiven Medizinproduktegesetz scheitern wird. In diese Richtung geht auch folgender Artikel ... Wenn das Gerät so hochwertig ist, wie Bastl meint, ist das "Auftragen" so schwierig, wie gebrauchte Brücken und Kronen zu verkaufen. Ich schlage auch vor mal bei Elektronikbastlern nachzufragen. Die Bauteile sind ja in der Regel vom Feinsten ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Habe auf die Schnelle drei Links gefunden, wo Hörgeräte gespendet werden können: http://www.gebrauchte-hörgeräte-spenden.de http://www.geers.de/presse/pressemitteilungen/geers-hoerakustik-spendet-hoergeraete-fuer-kinder-marokko http://www.optik-hoerakustik-pfister.de/spenden-von-brillen-und-hörgeräten/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 (bearbeitet) Mal 'ne logistische Frage am Rande: Wie kommen marokkanische- oder nepalesische Kinder eigentlich jede Woche an die winzig kleinen Spezialbatterien? bearbeitet 21. Dezember 2015 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Mal 'ne logistische Frage am Rande: Wie kommen marokkanische- oder nepalesische Kinder eigentlich jede Woche an die winzig kleinen Spezialbatterien? Gute Frage. Das sind aber nicht die Zielgruppen für sehr hochwertige Hörgeräte. Diese befinden sich in erster Linie in Schwellenländern wie Brasilien, Russland, Thailand, wo der Bezug vor allem von A13-Batterien ohne jegliche Schwierigkeit möglich ist (z.B. in Indien gibt es eine Massenfertigung dieser Zellen). In den von Dir genannten Fällen wird man nicht um die bis heute dort üblichen Hörverstärker herumkommen, die mit CR2032-Knopfzellen oder gar mit AAA-Batterien arbeiten (habe ich in Laos gesehen, die Geräte werden in der Hemdtasche getragen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 Ist zwar OT, aber warum bekommen Hörgeräte keine wiederaufladbaren Akkus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 21. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2015 (bearbeitet) Ist zwar OT, aber warum bekommen Hörgeräte keine wiederaufladbaren Akkus? U.a. wegen der Betriebsspannung (Zink-Luft-Batterie). Und weil wiederaufladbare Technologie derzeit noch zu teuer ist. bearbeitet 21. Dezember 2015 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 22. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2015 Ist zwar OT, aber warum bekommen Hörgeräte keine wiederaufladbaren Akkus? Zu wenig Leistung pro Volumen. Die Batterien sind klein, winzig. Eine A312 von Rayovac hat etwa 180 mAh bei einem Durchmesser von 7,8mm und einer Dicke von 5,35mm. In einem absoluten hypermodernen Hörgerät läuft das Ding 2-3 Tage, dann isses leer. Ein V120H von Emmerich hat annähernd die gleiche Spannung und die gleiche Kapazität, ist aber 25mm im Durchmesser und 6mm dick. Das heißt, dass das Ding 10x so viel Volumen hat. Schlecht. Das geht kaum in ein Hörgerät rein. Leider ist die Technik noch nicht so weit (auch aufladbare Li-Ion-Akkus sind noch zu klein). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 24. Dezember 2015 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2015 Die Hörgeräte werden passend programmiert. Die Ohrstöpsel kann man angepasst haben, es geht aber auch ohne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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