Flo77 Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Ich sagte nicht, daß dieser Effekt von den Verantwortlichen bewusst beabsichtigt ist (auch wenn ich das rot-grün durchaus zutraue). Ich sagte lediglich, daß die erlassenen Vorschriften dazu führen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Dieses Sch*** "Schreiben nach Hören" wie es an unseren Grundschulen hier verwendet wird, zwingt Eltern wie Schüler dazu quasi Schriftdeutsch zu sprechen. Nö. Das zwingt die Eltern dazu, ihren Kindern die korrekte Rechtschreibung selbst beizubringen. Einig sind wir ausnahmsweise in der Annahme, dass „Schreiben nach Hören” ein völlig bescheuertes Konzept ist, das vermutlich von geistesgestörten Legasthenikern entwickelt wurde... Zum Thema möchte ich noch an die rheinische Version von Roast Beef erinner, die natürlich Rosstböff heißt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Dieses Sch*** "Schreiben nach Hören" wie es an unseren Grundschulen hier verwendet wird, zwingt Eltern wie Schüler dazu quasi Schriftdeutsch zu sprechen. Nö. Das zwingt die Eltern dazu, ihren Kindern die korrekte Rechtschreibung selbst beizubringen. Einig sind wir ausnahmsweise in der Annahme, dass „Schreiben nach Hören” ein völlig bescheuertes Konzept ist, das vermutlich von geistesgestörten Legasthenikern entwickelt wurde... Zum Thema möchte ich noch an die rheinische Version von Roast Beef erinner, die natürlich Rosstböff heißt. Schule heute lässt einen eher überlegen, ob Hausunterricht nicht sinnvoller wäre. Was auch bedeuten würde, daß meine Kinder nach dem Duden von 1985 unterrichtet würden und nicht nach dem Gemurkse der Rechtschreibdiktatoren von 1996. Büffett (statt Büffeeh) Trottewar (statt Trottoir) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Dieses Sch*** "Schreiben nach Hören" wie es an unseren Grundschulen hier verwendet wird, zwingt Eltern wie Schüler dazu quasi Schriftdeutsch zu sprechen. Nö. Das zwingt die Eltern dazu, ihren Kindern die korrekte Rechtschreibung selbst beizubringen. Einig sind wir ausnahmsweise in der Annahme, dass „Schreiben nach Hören” ein völlig bescheuertes Konzept ist, das vermutlich von geistesgestörten Legasthenikern entwickelt wurde... Zum Thema möchte ich noch an die rheinische Version von Roast Beef erinner, die natürlich Rosstböff heißt. Schreiben nach Hören? Find ich gut. Da werde ich bei meiner schwindenden Hörleistung noch viel Spaß haben. In diesem Sinne, ich grüße alle Kappelismusmusiker! BTW geistesgestörten Legastheniker: Das jene, die offensichtliche Fehlentwicklungen zwar erkennen aber wenig gewillt sind an der politischen Willensbildung mitzuwirken, ist ein unverwüstliches Phänomen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Natürlich unkorrekt und in Mode, so manche Pluralbildung. Statt Praktikum/Praktika heute gerne Praktika/Praktikas.Hm, ein paar Praktikas zum Spaghettis-Kochen könnte ich schon gebrauchen. Für Italien braucht man ja keine Visas mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 BTW geistesgestörten Legastheniker: Das jene, die offensichtliche Fehlentwicklungen zwar erkennen aber wenig gewillt sind an der politischen Willensbildung mitzuwirken, ist ein unverwüstliches Phänomen. Da habe ich heute eine Kritik von einem Vatikanista (Wattekanister? Vati -kann-nie-stan? Waat-ik-kann-niet-sta?) gelesen, der bemängelte, daß die Konservativen Briefe mit 400.000 Unterschriften an den Papst geschickt hätten (zur Synode), aber von "progressive" Seite so was nicht gekommen wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Natürlich unkorrekt und in Mode, so manche Pluralbildung. Statt Praktikum/Praktika heute gerne Praktika/Praktikas.Hm, ein paar Praktikas zum Spaghettis-Kochen könnte ich schon gebrauchen. Für Italien braucht man ja keine Visas mehr. Du hast einen Spagettho am Kinn. Willst Du ein Grafitto draus machen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Mir ist aufgefallen, dass das Wort Mathematik in Österreich auf der dritten Silbe betont wird (mit einer winzigen Pause nach der zweiten Silbe), und das auch von Rundfunksprechern. Laut Duden (und in Deutschland auch so üblich) wird das Wort auf der letzten Silbe betont. Beim Wettbewerb "Falsche-Silbe-Betonen" sind die Deutsch-Schweizer ganz weit vorne (wenn man denn mal versteht, was sie sagen, zwischen den ganzen "ch"s und "-li"s) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 "Schreiben nach Hören" wie es an unseren Grundschulen hier verwendet wird... ist für den Erwerb von Rechtschreibkenntnissen völlig ungeeignet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Natürlich unkorrekt und in Mode, so manche Pluralbildung. Statt Praktikum/Praktika heute gerne Praktika/Praktikas.Hm, ein paar Praktikas zum Spaghettis-Kochen könnte ich schon gebrauchen. Für Italien braucht man ja keine Visas mehr. Es soll ganze Nationen geben, die Maggi nicht nur mit Doppel-g schreiben sondern auch aussprechen. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Wie rosa hört sich doch ein Papillon gegen ein knalliges Schmetterling an ... [zur Entspannung] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Mir ist aufgefallen, dass das Wort Mathematik in Österreich auf der dritten Silbe betont wird (mit einer winzigen Pause nach der zweiten Silbe), und das auch von Rundfunksprechern. Laut Duden (und in Deutschland auch so üblich) wird das Wort auf der letzten Silbe betont. Na, noch viel schlimmer finde ich ja die österreichische Aussprache von Labor ... Laabor. Witzig wird sowas aber erst bei Fachbegriffen, wie ich bei einer meiner Semesterarbeiten bemerkt habe. Den Begriff "Bokeh", zB, spricht man scheinbar in jedem Teil der Welt und in jeder Sprache anders aus *g* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Den Begriff "Bokeh", zB, spricht man scheinbar in jedem Teil der Welt und in jeder Sprache anders aus *g*Muß man 'nen Japaner fragen, da kommt es her. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Den Begriff "Bokeh", zB, spricht man scheinbar in jedem Teil der Welt und in jeder Sprache anders aus *g* Muß man 'nen Japaner fragen, da kommt es her. Meine Rede, aber erklärt das mal einem deutschen "Fotografen von Welt", die bestehen i.d.R. darauf, es "französisch" auszusprechen, als wärs ein falsch geschriebenes Bouquet *g* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 (bearbeitet) Natürlich unkorrekt und in Mode, so manche Pluralbildung. Statt Praktikum/Praktika heute gerne Praktika/Praktikas.Hm, ein paar Praktikas zum Spaghettis-Kochen könnte ich schon gebrauchen. Für Italien braucht man ja keine Visas mehr. Also ich habe Anfang der 80er ne Praktika gehabt, die machte gute Bilder. Aber Spaghetti kochen konnte man damit nicht. bearbeitet 20. Januar 2016 von Katharer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Schreiben nach Hören? Das erinnert mich an meine Deutschlehrerin vor zig Jahren. Die meinte zu mir, ich müsse das mit den kurzen Vokalen vor den Doppelkonsonanten ja besonders gut können, hätte ich das doch in einem Nachnamen. Aber ich hörte rein garnichts. Denn auch wenn 'Ritter' gehört und gesprochen in diesem Fall stimmten, so war ein Liter Milch geschrieben, ein 'Litter' Milch gesprochen und gehört. Sollte ich das aber so schreiben, dann wäre das ein Fehler, Vokal mir Dehnungs-H geschrieben, gesprochen und gehört aber 'Feller'. Meine Muttersprache ist Bayrisch, und die kennt nun mal kaum lange Vokale. Jetzt lerne ich Arabisch. Und da habe ich genau das gleiche Problem. Ich spreche Arabisch mit deutlichem bayrischen Akzent :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Ich kannte mal einen (damals) jungen Herrn, der sprach Spanisch mit Wiener Akzent. Ich kann zwar kein Spanisch, aber die Melodie war unverkennbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 20. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2016 Ich kannte mal einen (damals) jungen Herrn, der sprach Spanisch mit Wiener Akzent. Ich kann zwar kein Spanisch, aber die Melodie war unverkennbar. klang sicher sehr interessant. Die ersten Sätze, die mein Ehemann mit mir wechselte waren auf Englisch (wir lernten uns im Ausland kennen). Ich lächelte ihn an und antwortete: Du bist Franke! Das war komplett unüberhörbar. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 21. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2016 Vor vielen Jahren begleitete ich eine Schüleraustauschgruppe nach England. Meine Gastgeberin lud eine Nachbarin zum Tee ein. Dass die aus der Gegend um Frankfurt stammte, habe ich auch beim ersten Halbsatz gemerkt. Sagt mal, warum sagen (unabhängig von der landsmannschaftlichen Herkunft) so viele Leute "Fiale" statt "Filiale". Letzthin sogar im Fernsehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 21. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2016 Bei uns in Westfalen geht man sonntags in die Kiache. Und im Sommer isst man Kiaschen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 21. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2016 Vor vielen Jahren begleitete ich eine Schüleraustauschgruppe nach England. Meine Gastgeberin lud eine Nachbarin zum Tee ein. Dass die aus der Gegend um Frankfurt stammte, habe ich auch beim ersten Halbsatz gemerkt. Sagt mal, warum sagen (unabhängig von der landsmannschaftlichen Herkunft) so viele Leute "Fiale" statt "Filiale". Letzthin sogar im Fernsehen. Auch Profis können irren: unsere Englischdolmetscherin sagte immer Desert statt Dessert. Und ich glaube unsere Gebärdedolmetscherin macht wohl auch manchmal "Versprecher". Sonst würde Kollege Hein nicht so schmunzeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 21. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2016 Wenn er's merkt, geht's ja noch... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2016 Im Hochdeutschen werden Wörter mit "-ig"-Endung, also "heilig", "gütig", "richtig" usw. mit "ich" am Ende gesprochen. Das stellt besonders Dialektsprecher aus dem Rheinland vor ein Problem. Im Bestreben, besonders korrekt auszusprechen und das rheinische "isch" zu vermeiden, wird dann statt "richtich" "richtik" gesagt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2016 Im Hochdeutschen werden Wörter mit "-ig"-Endung, also "heilig", "gütig", "richtig" usw. mit "ich" am Ende gesprochen. Das stellt besonders Dialektsprecher aus dem Rheinland vor ein Problem. Im Bestreben, besonders korrekt auszusprechen und das rheinische "isch" zu vermeiden, wird dann statt "richtich" "richtik" gesagt.Echt ? Dann sprechen wohl nur Schwaben Hochdeutsch ... *g* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 22. Januar 2016 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2016 Echt ? Dann sprechen wohl nur Schwaben Hochdeutsch ... *g*Nein, Schwaben machen meist den gleichen Fehler und sagen "heilik" (falsch) statt "heilich" (richtig). Schwaben müssen aber auch kein Hochdeutsch können. Sie können ja alles andere. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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