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Das Agitprop-Phrasenschwein


Edith1

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Generalverdacht.

"Man kann doch nicht 1 200 000 000 Moslems unter Generalverdacht stellen."

Doch, kann man. Wenn man sich mit dem Koran und Mohammed beschäftigt hat, dann muss man das sogar.

Außerdem stehen wir alle unter Generalverdacht. Ständig. Jedes mal, wenn wir fliegen, müssen wir teilweise zeitraubende Sicherheitschecks über uns ergehen lassen, z.B. Dabei bin ich gar kein Terrorist. Leider sieht man mir das nicht an. Mir wäre es auch lieber, wenn Leuten mit terroristischen Absichten, grüne Hörner aus der Stirn wachsen würden.

Unter Generalverdacht zu stehen, ist m.E. gar kein Problem. So wie die Lage ist, bin ich froh über die Sicherheitsmaßnahmen an den Flughäfen.

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Das ist doch nicht dein Ernst, oder?

 

Phrase, mit der eine Position, ein Argument oder eine Person als unglaubwürdig hingestellt werden soll, ohne sachlich auf den Inhalt eingehen zu müssen.

Steigerung: Facepalm.

 

:D

 

 

Es wurmt mich ein wenig, dass ich dir diese Vorlage geliefert habe, aber du hast gut verwandelt. Isso.

bearbeitet von Dale Earnhardt
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Das ist doch nicht dein Ernst, oder?

 

Phrase, mit der eine Position, ein Argument oder eine Person als unglaubwürdig hingestellt werden soll, ohne sachlich auf den Inhalt eingehen zu müssen.

Steigerung: Facepalm.

Auch wenn die Freude sich in Grenzen halten wird, darauf antworte ich Dir.

 

Wenn man eine Gruppe von Menschen ver-/beurteilt auf Grund eines einzigen Merkmales, der Hautfarbe, denn nennt man das Rassismus.

Wenn man eine Gruppe von Menschen ver-/beurteilt auf Grund eines einzigen Merkmales, des Geschlechts, dann nennt man das Sexismus.

Wenn man eine Gruppe von Menschen ver-/beurteilt auf Grund eines einzigen Merkmales, den Gebrauch eines einzigen Wortes, dann nennt man das ...

 

Ich bin davon überzeugt, wenn Du mir antworten würdest - davon gehe ich aber nicht aus - würdest mir jetzt wortreich und leider genauso inhaltsleer erklären, Gruppen von Menschen pauschal ein Psychogramm zuzuordnen etwas ganz anders als "eine Person als unglaubwürdig hingestellt werden soll, ohne sachlich auf den Inhalt eingehen zu müssen".

 

Es sei "intellektuell ein bisschen fordernd" inhaltlich zu diskutieren. Die Hauptvoraussetzung dazu wäre, man müsste man sich selber fordern. Das ist anstrengend. Einfacher ist es sich in politisch korrekter Sprachbereinigung zu befleissigen.

 

DonGato.

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zum eigentlichen Topic:

 

"Nazi-Keule schwingen"

Man versucht nicht jemanden mundtot zu machen wenn man vermeintliche oder tatsächlich rassistische Kommentare als solche bezeichnet.

Wird geschwungen um "im Kampf gegen Rechts" unliebsame Äußerungen zu diffamieren und den Gegner zu stigmatisieren.

 

Das Paradebeispiel einer gut durchgeschwungenen Nazikeule ist übrigens in diesem Thread zu bewundern, gleich hier.

 

Motto: Wozu brauch ich ein Argument, wenn ich "Hitler" sagen kann?

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Sascha Lobo

Das ist doch nicht dein Ernst, oder?

 

Sorry, aber hier ist ein weiterer Beweis, dass Sascha Lobo die dümmste Nuss im Medienzirkus ist: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/koeln-und-der-sicherheitswahn-geraten-sie-umgehend-in-panik-kolumne-a-1074170.html

bearbeitet von Dale Earnhardt
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Sascha Lobo

Das ist doch nicht dein Ernst, oder?

 

Sorry, aber hier ist ein weiterer Beweis, dass Sascha Lobo die dümmste Nuss im Medienzirkus ist: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/koeln-und-der-sicherheitswahn-geraten-sie-umgehend-in-panik-kolumne-a-1074170.html

 

Sein Äußeres ist doch schon Beweis genug.

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Das ist doch nicht dein Ernst, oder?

 

Phrase, mit der eine Position, ein Argument oder eine Person als unglaubwürdig hingestellt werden soll, ohne sachlich auf den Inhalt eingehen zu müssen.

Steigerung: Facepalm.

Auch wenn die Freude sich in Grenzen halten wird, darauf antworte ich Dir.

 

Wenn man eine Gruppe von Menschen ver-/beurteilt auf Grund eines einzigen Merkmales, der Hautfarbe, denn nennt man das Rassismus.

Wenn man eine Gruppe von Menschen ver-/beurteilt auf Grund eines einzigen Merkmales, des Geschlechts, dann nennt man das Sexismus.

Wenn man eine Gruppe von Menschen ver-/beurteilt auf Grund eines einzigen Merkmales, den Gebrauch eines einzigen Wortes, dann nennt man das ...

 

Jetzt überlege ich, wer in diesem Forum „eine Gruppe von Menschen ver-/beurteilt auf Grund eines einzigen Merkmales, den Gebrauch eines einzigen Wortes“. Mir fällt aber gerade niemand ein. Dale kannst du nicht gemeint haben. Der hatte zwar mit seiner Nachfrage, ob ich es ernst meine, dass ich Sascha Lobo zitiere, deutlich gemacht, dass er von diesem Kolumnisten nicht viel hält. Aber ob man das direkt als Verurteilung werten kann? Naja, vielleicht, aber ich sehe das nicht so streng.

Mich kannst du auch nicht gemeint haben, da ich mit meiner Antwort an Dale ihn auf wie ich hoffe witzige Weise darauf hingewiesen habe, dass er selber eine Floskel benutzt, anstatt meinem Appell zu folgen und sachlich zu diskutieren. Das ist weder Be- noch Verurteilung. Dales ebenfalls witzige Reaktion nährt in mir die Hoffnung, dass er es genau so verstanden hat. Insofern bin ich etwas ratlos.

 

 

Ich bin davon überzeugt, wenn Du mir antworten würdest - davon gehe ich aber nicht aus - würdest mir jetzt wortreich und leider genauso inhaltsleer erklären, Gruppen von Menschen pauschal ein Psychogramm zuzuordnen etwas ganz anders als "eine Person als unglaubwürdig hingestellt werden soll, ohne sachlich auf den Inhalt eingehen zu müssen".

 

Es sei "intellektuell ein bisschen fordernd" inhaltlich zu diskutieren. Die Hauptvoraussetzung dazu wäre, man müsste man sich selber fordern. Das ist anstrengend. Einfacher ist es sich in politisch korrekter Sprachbereinigung zu befleissigen.

 

DonGato.

Lieber DonGato,

Es würde die freundschaftlichen Gefühle, die ich für Dich hege, schonen, wenn du auf diesen Stil und diesen Ton künftig verzichten würdest.

 

Alfons

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Jetzt überlege ich, wer in diesem Forum eine Gruppe von Menschen ver-/beurteilt auf Grund eines einzigen Merkmales, den Gebrauch eines einzigen Wortes. Mir fällt aber gerade niemand ein. Dale kannst du nicht gemeint haben. Der hatte zwar mit seiner Nachfrage, ob ich es ernst meine, dass ich Sascha Lobo zitiere, deutlich gemacht, dass er von diesem Kolumnisten nicht viel hält. Aber ob man das direkt als Verurteilung werten kann? Naja, vielleicht, aber ich sehe das nicht so streng.

Mich kannst du auch nicht gemeint haben, da ich mit meiner Antwort an Dale ihn auf wie ich hoffe witzige Weise darauf hingewiesen habe, dass er selber eine Floskel benutzt, anstatt meinem Appell zu folgen und sachlich zu diskutieren. Das ist weder Be- noch Verurteilung. Dales ebenfalls witzige Reaktion nährt in mir die Hoffnung, dass er es genau so verstanden hat. Insofern bin ich etwas ratlos.

Dass Du Dich nicht angesprochen fühlst, verwundert. Vielleicht liesst Du noch einmal Deinen eigene Beitrag:

 

"Gutmensch" ist ja auch kein "politisch korrekter Sprachgebrauch", sondern wird nach meiner Erfahrung von Menschen, die es nicht schaffen, sich ihrer eigenen Niederträchtigkeit zu stellen, als hämischer Versuch einer Beleidigung benutzt. Und genau so fasse ich die Bezeichnung auch auf, nämlich als Beleidigungsversuch, und nenne jene Schwachmoraliker Schlechtmenschen.

 

Alfons

Du macht hier nichts anders als einen Menschengruppe pauschal eine Psychogramm zuzuordnen auf Grund der Benutzung des Wortes "Gutmensch".

 

Lieber DonGato,

Es würde die freundschaftlichen Gefühle, die ich für Dich hege, schonen, wenn du auf diesen Stil und diesen Ton künftig verzichten würdest.

 

Alfons

Gegen wem auch immer Du freundschaftliche Gefühle hegst, bei mir ist es so: Jemanden der mich in die Gruppe der niederträchtigen schwachmoralischen Schlechtmenschen einordnet ist es mir unwichtig, seine Gefühle zu schonen.

 

DonGato.

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Ja, sowas haben viele noch am Morgen des 30. Januar 1933 gedacht: Wegen dem dummen Rechtspopulisten müssen wir uns nicht in die Hosen machen.

 

Gebrauchte man damals wirklich schon den Begriff "Rechtspopulisten"?

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Gegen wem auch immer Du freundschaftliche Gefühle hegst, bei mir ist es so: Jemanden der mich in die Gruppe der niederträchtigen schwachmoralischen Schlechtmenschen einordnet ist es mir unwichtig, seine Gefühle zu schonen.

 

 

Oh, ein älteres Posting von mir, aus einem anderen Thread.

Nun, wenn du dir den Schuh anziehen willst, wird er wohl passen.

Ich halte „Gutmensch“ für eine Beleidigung - eine pauschale argumentlose Abwertung -, und wer mich auf die Art beleidigen will, den nenne ich konsequent einen Schlechtmenschen. Ja, das ist dann auch pauschal, ich weiß.

 

Dir weiter alles Gute.

Alfons

bearbeitet von Alfons
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---

Ich kann mich an aussagekräftigere Beiträge von Dir erinnern. Dreimal lang? Irgendein Signal in der Schiffsfahrt? Teofilos wird es wissen. Oder Morsezeichen? Das wäre "O". "O" wie was? Vielleicht soll es kein deutsches "O" sein sondern ein Omega, als Symbol für Ende? Kein Ahnung. Was auch immer es bedeuten mag, was auch immer Du damit sagen willst oder gerade nicht, es erschliesst sich mir nicht und meine Neugier ist sehr limitiert, es herausfinden zu wollen.

 

DonGato.

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---

Ich kann mich an aussagekräftigere Beiträge von Dir erinnern. Dreimal lang? Irgendein Signal in der Schiffsfahrt? Teofilos wird es wissen. Oder Morsezeichen? Das wäre "O". "O" wie was? Vielleicht soll es kein deutsches "O" sein sondern ein Omega, als Symbol für Ende? Kein Ahnung. Was auch immer es bedeuten mag, was auch immer Du damit sagen willst oder gerade nicht, es erschliesst sich mir nicht und meine Neugier ist sehr limitiert, es herausfinden zu wollen.

 

DonGato.

 

 

Kopfschüttel. Ich hatte mein Posting noch einmal sprachlich geändert und für die Zeit der Neufassung drei Striche gesetzt. Um anzudeuten, dass die Antwort in Arbeit ist. Ich hoffe, deine Neugier ist damit, wiewohl limitiert, so doch gestillt.

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Gegen wem auch immer Du freundschaftliche Gefühle hegst, bei mir ist es so: Jemanden der mich in die Gruppe der niederträchtigen schwachmoralischen Schlechtmenschen einordnet ist es mir unwichtig, seine Gefühle zu schonen.

 

 

Oh, ein älteres Posting von mir, aus einem anderen Thread.

Nun, wenn du dir den Schuh anziehen willst, wird er wohl passen.

Ich halte „Gutmensch“ für eine Beleidigung - eine pauschale argumentlose Abwertung -, und wer mich auf die Art beleidigen will, den nenne ich konsequent einen Schlechtmenschen. Ja, das ist dann auch pauschal, ich weiß.

 

Dir weiter alles Gute.

Alfons

 

Also die Gutmensch-Schlechtmensch Dialoge hatten wir nach Antritt der schwarz-blauen Bundesregierung zu Genüge.

Diese "Gegenbeleidigung" ist - entschuldige, bitte - kindisch und sprachlich unter allem Niveau. Die wäre nur passend, wenn "Gutmensch" mit "guter Mensch" identisch wäre. Dann wäre die Bezeichnung allerdings nicht beleidigend. Wozu soll also die Wortschöpfung "Schlechtmensch" dienen?

 

"Schwachmoralisch" ist offen subjektiv und objektiv aussagefrei. Dazu kann man nicht einmal mehr die Schultern zucken.

 

"Niederträchtig" ist allerdings weit jenseits dessen, was mich noch zu weiteren Antworten herausfordert.

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Ich kann mich an aussagekräftigere Beiträge von Dir erinnern. Dreimal lang? Irgendein Signal in der Schiffsfahrt? Teofilos wird es wissen. Oder Morsezeichen? Das wäre "O". "O" wie was? Vielleicht soll es kein deutsches "O" sein sondern ein Omega, als Symbol für Ende? Kein Ahnung. Was auch immer es bedeuten mag, was auch immer Du damit sagen willst oder gerade nicht, es erschliesst sich mir nicht und meine Neugier ist sehr limitiert, es herausfinden zu wollen.

 

DonGato.

 

Kopfschüttel. Ich hatte mein Posting noch einmal sprachlich geändert und für die Zeit der Neufassung drei Striche gesetzt. Um anzudeuten, dass die Antwort in Arbeit ist. Ich hoffe, deine Neugier ist damit, wiewohl limitiert, so doch gestillt.

 

Betracht den positiven Aspekt: Mit einem niederträchtigen schwachmoralischen Schlechtmenschen weniger wird das Forum ein ganz klein wenig mehr von politischer Sprachkorrektheit erfüllter Platz.

 

Gato.

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Ich halte ja Empfindlichkeit für eine Tugend. Aber ist es wirklich so unmöglich, Nadelstiche auszuhalten? Wenn jeder die an sich gute Eigenschaft der Empfindlichkeit zelebrieren würde, wäre das Forum bald leer.

Mir kommt es so vor, manche Menschen betreiben Akupunktur mit dem Forum, ich weiß aber nicht wer.

bearbeitet von Einsteinchen
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Nochmal zur sogen: "Nazi-Keule"

Wikipedia hat diesen Begriff nicht lexikalisiert, es kennt aber den sogen. "Nazi-Vergleich"

https://de.wikipedia.org/wiki/Nazi-Vergleich

und auch die Rückführung jeder nicht gefälligen Diskussion auf "Hitler".

https://de.wikipedia.org/wiki/Reductio_ad_Hitlerum

 

Ebenso sollten wir "Godwin's law" nicht vergessen.

 

Ganz allgemein gehört dies alles in die Kategorie: "Totschlagargument"

 

 

Totschlagargumente sind inhaltlich nahezu leere Argumente, also Scheinargumente, bloße Behauptungen oder Vorurteile, von denen der Disputant annimmt, dass die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer entweder mit ihm in der Bewertung übereinstimmt oder keinen Widerspruch wagt, da dies in der öffentlichen Meinung auf Ablehnung stößt (siehe Schweigespirale). Der auf Charles Clark zurückgehende Begriff Killerphrase (killer phrase) wird umgangssprachlich oft synonym für „Totschlagargument“ benutzt. Im Gegensatz zum Totschlagargument fehlt der Killerphrase aber der argumentative Schein, der damit unmittelbar die Absicht ausdrückt, ein Gespräch, eine Diskussion oder einen kreativen Prozess beenden zu wollen.

 

Also - wird "Hitler" in eine Diskussion eingeführt, ohne dass diese einen konkreten historischen oder thematisch-politischen Bezug hat, will man vor allem keine Diskussion führen. Man verläßt also die Frage, die einen Klärungsprozess erfordert und geht direkt zur "Agitation" über, d.h. man will andere Meinungen nur noch bekämpfen, weil man selbst überzeugt ist, die Wahrheit bereits zu wissen und meint allenfalls nur noch rhetorisch-strategisch mit anderen umgehen zu müssen.

bearbeitet von Shubashi
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Gast Mactafledis

 

 

Gegen wem auch immer Du freundschaftliche Gefühle hegst, bei mir ist es so: Jemanden der mich in die Gruppe der niederträchtigen schwachmoralischen Schlechtmenschen einordnet ist es mir unwichtig, seine Gefühle zu schonen.

 

 

Oh, ein älteres Posting von mir, aus einem anderen Thread.

Nun, wenn du dir den Schuh anziehen willst, wird er wohl passen.

Ich halte „Gutmensch“ für eine Beleidigung - eine pauschale argumentlose Abwertung -, und wer mich auf die Art beleidigen will, den nenne ich konsequent einen Schlechtmenschen. Ja, das ist dann auch pauschal, ich weiß.

 

Dir weiter alles Gute.

Alfons

 

Also die Gutmensch-Schlechtmensch Dialoge hatten wir nach Antritt der schwarz-blauen Bundesregierung zu Genüge.

Diese "Gegenbeleidigung" ist - entschuldige, bitte - kindisch und sprachlich unter allem Niveau. Die wäre nur passend, wenn "Gutmensch" mit "guter Mensch" identisch wäre. Dann wäre die Bezeichnung allerdings nicht beleidigend. Wozu soll also die Wortschöpfung "Schlechtmensch" dienen?

 

"Schwachmoralisch" ist offen subjektiv und objektiv aussagefrei. Dazu kann man nicht einmal mehr die Schultern zucken.

 

"Niederträchtig" ist allerdings weit jenseits dessen, was mich noch zu weiteren Antworten herausfordert.

 

„Das wird man doch wohl noch sagen dürfen“

 

Freiheit ist ein hohes Gut. Frieden ein hohes Gut. Wenn das Bewusstsein für Streben nach gewaltfreien Konfliktlösungen schwindet, ist friedliches Zusammenleben gefährdet.

 

Frieden schafft man nicht durch Zäune und Gewalt. Oder wenn der Wortgewaltigere den anderen im Streit mundtot gemacht hat. Es ist kein Unterschied zu verkünden „ich meine, Du bist ein lieber Dummschwätzer“ oder „Du bist ein lieber Dummschwätzer“.

 

Gutmensch ist ein abwertendes, urteilendes Wort. Und keines das verwendet wird, um interessiert oder auf Augenhöhe nach Verständigung zu trachten, denn es hat die Überheblichkeit des abwertend Urteils schon in sich.

 

Das Trachten nach grenzenloser Freiheit um jeden Preis ist Trachten nach gnadenloser Freiheit. Das mangelnde und schwindende Bewusstsein dafür, dürfte schwacher Moral entsprechen.

 

Wir kennen das ja alles zur Genüge, wir haben das ja schon x-mal durchgekaut?

 

Wenn aus Diskussionen Streit wird, Verletzungen angestrebt und erreicht werden, das Forum dann immer leerer wird, weil sehr vielen Menschen weder Gehässigkeit noch Gleichgültigkeit entspricht, stellt sich die Frage „Was ist denn hier los?“

 

„Wir haben das doch alles nicht so genau gewusst“

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Gutmensch ist ein abwertendes, urteilendes Wort. Und keines das verwendet wird, um interessiert oder auf Augenhöhe nach Verständigung zu trachten, denn es hat die Überheblichkeit des abwertend Urteils schon in sich.

...

Darin sehe ich ein nicht korrektes Widerspiegeln der Realität, Gutmensch auf eine persönliche Beleidigung zu reduzieren. Gutmenschen spielen denen in die Hände, gegen die sie sich eigentlich wenden wollen. Theatralisches vortragenes Gutsein-wollen und moralisieren mit naiven bis realitätsausblendenden Aussagen liefert der Gegenseite nicht nur eine gute Angriffsfläche sondern auch die Munition für diese Angriffe gleich mit.

 

DonGato.

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Könnten wir den "Gutmensch-Dialog" nicht bitte alle zusammen in dem dortigen Thread führen? Ich finde das sehr interessant, aber es ist mühselig, immer hin und her zu springen, und am Ende ist man selbst auch immer "off-topic."

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Gast Mactafledis

 

...

Gutmensch ist ein abwertendes, urteilendes Wort. Und keines das verwendet wird, um interessiert oder auf Augenhöhe nach Verständigung zu trachten, denn es hat die Überheblichkeit des abwertend Urteils schon in sich.

...

Darin sehe ich ein nicht korrektes Widerspiegeln der Realität, Gutmensch auf eine persönliche Beleidigung zu reduzieren. Gutmenschen spielen denen in die Hände, gegen die sie sich eigentlich wenden wollen. Theatralisches vortragenes Gutsein-wollen und moralisieren mit naiven bis realitätsausblendenden Aussagen liefert der Gegenseite nicht nur eine gute Angriffsfläche sondern auch die Munition für diese Angriffe gleich mit.

 

DonGato.

 

Ich weiß nicht, gegen wen Gutmenschen sich wenden und womit die bewaffnet sind, weil mir noch nie einer

begegnet ist und es hat mich auch noch kein Feind von Gutmenschen angegriffen oder gar angeschossen.

 

„Man weiß ja, wie die sind“

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Es wäre vor allem hilfreich, wenn man beim jeweiligen Beitrag zumindest kurz vermerkt, mit welcher Definition von "Gutmensch" gerade gearbeitet wird.

Ich habe den Verdacht, es ließen sich auf diese Art und Weise einige persönliche Angriffe aus der Welt schaffen, da ich nicht den Eindruck habe, daß "Gutmensch" von allen Diskutanten mit dem selben Vorverständnis verwendet wird.

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Es wäre vor allem hilfreich, wenn man beim jeweiligen Beitrag zumindest kurz vermerkt, mit welcher Definition von "Gutmensch" gerade gearbeitet wird.

Ich habe den Verdacht, es ließen sich auf diese Art und Weise einige persönliche Angriffe aus der Welt schaffen, da ich nicht den Eindruck habe, daß "Gutmensch" von allen Diskutanten mit dem selben Vorverständnis verwendet wird.

Sowohl Long John Silver als auch ich haben Beschreibungen darüber gegeben. Allgemein anerkannte Definitionen finden sich im Duden oder in der Wikipedia. Alle dieses Beschreibungen betonen verschiedene Aspekte doch haben einen leicht erkennbaren gemeinsamen Kern und beschreiben ein häufiger auftretendes gesellschaftliches Phänomen. Es wird immer wieder darauf verwiesen, man würde heute (dieses Jahr? letztes Jahr? Nur in Deutschland? In ganzen deutschsprachigen Raum? In ganz Europa?) diesen Begriff nicht (mehr ?) im Sinne der Definition des Duden verwenden, aber eine moderne halbwegs allgemein anerkannte Definition konnte oder wollte mir niemand geben. Nebenbei: Auch die Kommision der Unwort-Wahl stützt sich auf die Duden-Definition. Daraus schliesse ich, so stark abweichend kann das moderne Verständnis des Begriffes nicht sein.

 

DonGato.

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