nannyogg57 Geschrieben 14. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2016 OMG! Ich konnte mich schon als Kind nicht dafür erwärmen! Es fehlt mir nicht wirklich im Gotteslob. Googel mal mit Tschenstochau, das Lied galt ursprünglich diesem Gnadenbild. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thomas 5. Geschrieben 4. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2016 (bearbeitet) Die Freiheit zu musizieren besteht darin, dass Musik "nur" aus organisierten Schallereignissen besteht. Wiederholung von Tönen oder Geräuschen. Je spezifischer ein Mensch Musik schreibt, kann dabei auch ein Kirchenlied entstehen. Aufklärung über die Entstehung der Kunst und deren Zweck, können meist nur die Beteiligten geben. Ein unbewußtes, unheiliges Musikstück kann unter Umständen wie ein eintöniger Acidtrack klingen. Dance mit einem Harmonischen Grundgerüst klingt etwas einfacher als spirituelle Musik, Harmonie entsteht meist dort, wo man sich von der Kirche abwendet. bearbeitet 4. Juni 2016 von Thomas 5. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WerntheHobbit Geschrieben 17. November 2016 Melden Share Geschrieben 17. November 2016 Als lang(40)-jähriger Musiklehrer und Kirchengemeindemusiker (Piano-Gitarre) interessiert mich das Thema brennend. Da gibt es die Traditionen der Gesangbuchgemeinden, die über viele hundert Jahre an Liedgut verfügen, da gibt es die überw. anglo-amerikanichen Baptisten- und Erweckungsgemeinden mit diversen Lied-Selektionen von Alt und Neu und heutzutage schwappt jetzt ein Tsunami von charismatischen Liedern aus der Pfingstrichtung, wie eine Neu-Ausgießung des Heiligen Geistes, über den ganzen Globus, auch über die katholischen Kirchen und Radiosender. Ich glaube, es liegt an den Jugendlichen, dass diese aus der Popkultur stammende Sing- und Lobpreis(worship)-Stilistik stark zunimmt; allerdings bleiben dabei die Alten, wenn sie nicht mitgehen geradezu auf der Strecke. Deshalb habe ich getwittert: "Hillsong will kill your churchsong"; weiß nicht, ob ihr das versteht. Mittlerweile bin ich deshalb in drei Lagern tätig: Freikirche, Ev.Kirche, Kath. Kirche, studiere auch fleißig die einschlägigen Liederbücher und finde überall Wertvolles. Aber eine richtige Erklärung habe ich nicht, warum vielerorts so Vieles leicht seltsam und veraltet wirkt, wogegen das neue Lobpreissingen wie eine Mode wirkt und mitsamt seinen Liedern innerhalb eines Jahrzehnts schon veraltet ist. Da wir (Älteren) auch nicht wissen, wohin die ganze mediale Entwicklung mitsamt Internet, Youtube, Handys, die sog. Vernetzheit der Menschen, gehen wird, können wir nur a) Wachsamen Anteil nehmen, pfleglich mit dem "Alten" umgehen, damit es seinen Wert behält und über die Dauer sogar steigern kann, ohne museal zu enden. Der alte Spruch, "Wes Brot ich ess`, des Lied ich sing" gilt wohl auch für die Kirche(n). Schöne und gesegnete Weihnachten, denn da wollen wir ja auch das Echte! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WerntheHobbit Geschrieben 17. November 2016 Melden Share Geschrieben 17. November 2016 Eins von den älteren: "Du meine Seele, singe".Mein Lieblingschoral zur Zeit: Wachet auf, ruft uns die Stimme" von Philipp Nikolai. Da haben Musik und Text eine klare Aussage; nur: wird diese auch heute noch, wegen den sprachlichen Bildern, überhaupt noch von Jugendlichen verstanden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 17. November 2016 Melden Share Geschrieben 17. November 2016 Nein. Definitiv. Gegenfrage: Wurde das jemals verstanden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tojak Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 Mein Lieblingschoral zur Zeit: Wachet auf, ruft uns die Stimme" von Philipp Nikolai. Da haben Musik und Text eine klare Aussage; nur: wird diese auch heute noch, wegen den sprachlichen Bildern, überhaupt noch von Jugendlichen verstanden? Oh, ja! Ich denke sofort an den imposanten Bach-Satz dazu, wo ich mich immer zusammenreißen muss, um mit der Trompete nicht zu laut zu werden. In meiner Anfangszeit als Posaunenchorbläser sind wir zwar immer angehalten worden, auch auf den Text zu achten, aber mich hat immer die musikalische Seite mehr angesprochen. Von den wirklich vielen Kirchenliedern, die wir im Konfirmandenunterricht lernen mussten, hat mich kaum etwas angesprochen und ich habe mir allenfalls Bruchstücke gemerkt. Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 Nein. Definitiv. Gegenfrage: Wurde das jemals verstanden? Solange man das Lied im Advent singt, geht das auch garnicht. Es gehört zum Ewigkeitssonntag (evangelisch) bzw. Christkönigssonntag (katholisch) und ist vom Kirchenjahr her gesungen ein Silvester/Neujahrslied. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 es bewegt offensichtlich viele polnische Menschen, so wie es hier viele das Lourdes-lied tut. Musikalisch mag es fragwürdig sein, aber das ist nicht entscheidend. Johann Sebastian Bach - einer der genialsten Musiker - konnte in aller Demut auf den Text "Herr, unser Herscher, erhöre das Lallen. Laß Dir die matten Gesänge gefallen" eine Kantate schreiben. Angesichts des Allmächtigen ist das auch angebracht. Das zeigt aber auch eine der Schwächen der Kantaten Bachs auf - die zeitgebundenen Texte sind oft schwer verdaulich. Eine der Stärken der traditionellen katholischen Kirchenmusik sind die überzeitlichen (lateinischen) Texte der Liturgie auf der Basis Gregorianik aber auch mehrstimmige Vertonungen von Palestrina, über Haydn, Mozart, Schubert, Beethoven, bis Liszt und Bruckner bis in die Gegenwart viel Großartiges geschrieben wurde. Auch das deutsche Kirchenlied hat viele guten Früchte hervorgebracht, sowohl was Text aber auch Melodie angeht. Allerdings auch viele faulen Früchte - man muß nur die Schunkelmelodie zu Bonhoefers "Von guten Mächten" ansehen, die schon fast eine Karikatur aus dem Text macht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 (bearbeitet) nun, zu Bach: Seine Kaffeekantate fand ich sehr zeitgemäß, die hab ich mal im Markgräflichen Opernhaus zu Bayreuth erlebt; besonders, als eine Sängerin extemporierte: "Das nennt man heute das Opern-Cafe" (ist nebenan). Zu Schubert: ich mag den nicht so besonders, aber habe erlebt, dass Menschen diese Musik und diese Texte mögen. Selbst erlebt. ich war wieder mal Werktagsministrant. Schubert-Messe. Kommunion. Priester zu Kommunikantin: "Der Leib Christi." Kommunikantin: "Danke, für die Schubert-Meß". bearbeitet 18. November 2016 von Petrus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 ich mag ihn vor allem wegen seiner Klavierlieder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tojak Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 man muß nur die Schunkelmelodie zu Bonhoefers "Von guten Mächten" ansehen, die schon fast eine Karikatur aus dem Text macht. Stimmt. Hin und wieder wird diese Version deswegen auch bitterböse "KZ-Walzer" genannt. Es gibt auch eine ältere passendere Vertonung von Otto Abel dazu, die eben nur nicht so eingängig ist. P.S.: Bonhoeffer mit 2 f. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 ich mag ihn vor allem wegen seiner Klavierlieder. ja, das "wohltemperierte Klavier" mag ich auch gern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. November 2016 Melden Share Geschrieben 18. November 2016 ich mag ihn vor allem wegen seiner Klavierlieder. ja, das "wohltemperierte Klavier" mag ich auch gern. Seit wann sind Verwarnungspunkte eigentlich öffentlich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 19. November 2016 Melden Share Geschrieben 19. November 2016 (bearbeitet) ich mag ihn vor allem wegen seiner Klavierlieder. ja, das "wohltemperierte Klavier" mag ich auch gern. Seit wann sind Verwarnungspunkte eigentlich öffentlich? das war doch schon fast immer so. Leider konnten bisher nur die Verwarnungsbepunkteten die Verwarnungspunkte von anderen Verwarnungsbepunkteten sehen. Die von uns Verwarnungsbepunkteten so genannten "Ahnungslosen" nicht. Im Zuge der demokratisch abgestimmten neuesten Forums-Reform, die im Chat ausführlich besprochen wurde, wurde dort einmütig beschlossen, daß auch Ihr Ahnungslosen unsere Verwarnungspunkte sehen könnt. Im Interesse der Transparenz unseres Forums. bearbeitet 19. November 2016 von Petrus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 20. November 2016 Melden Share Geschrieben 20. November 2016 ich mag ihn vor allem wegen seiner Klavierlieder. ja, das "wohltemperierte Klavier" mag ich auch gern. Seit wann sind Verwarnungspunkte eigentlich öffentlich? das war doch schon fast immer so. Leider konnten bisher nur die Verwarnungsbepunkteten die Verwarnungspunkte von anderen Verwarnungsbepunkteten sehen. Die von uns Verwarnungsbepunkteten so genannten "Ahnungslosen" nicht. Im Zuge der demokratisch abgestimmten neuesten Forums-Reform, die im Chat ausführlich besprochen wurde, wurde dort einmütig beschlossen, daß auch Ihr Ahnungslosen unsere Verwarnungspunkte sehen könnt. Im Interesse der Transparenz unseres Forums. Aha. Na dann tschüß! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. November 2016 Melden Share Geschrieben 20. November 2016 ich mag ihn vor allem wegen seiner Klavierlieder. ja, das "wohltemperierte Klavier" mag ich auch gern. Seit wann sind Verwarnungspunkte eigentlich öffentlich? das war doch schon fast immer so. Leider konnten bisher nur die Verwarnungsbepunkteten die Verwarnungspunkte von anderen Verwarnungsbepunkteten sehen. Die von uns Verwarnungsbepunkteten so genannten "Ahnungslosen" nicht. Im Zuge der demokratisch abgestimmten neuesten Forums-Reform, die im Chat ausführlich besprochen wurde, wurde dort einmütig beschlossen, daß auch Ihr Ahnungslosen unsere Verwarnungspunkte sehen könnt. Im Interesse der Transparenz unseres Forums. Aha. Na dann tschüß!Ich sehe nur meine eigenen Verwarnungspunkte, nämlich 0. bei allen anderen in diesem Thread steht nix. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 20. November 2016 Melden Share Geschrieben 20. November 2016 ich mag ihn vor allem wegen seiner Klavierlieder.ja, das "wohltemperierte Klavier" mag ich auch gern.Seit wann sind Verwarnungspunkte eigentlich öffentlich?das war doch schon fast immer so. Leider konnten bisher nur die Verwarnungsbepunkteten die Verwarnungspunkte von anderen Verwarnungsbepunkteten sehen. Die von uns Verwarnungsbepunkteten so genannten "Ahnungslosen" nicht. Im Zuge der demokratisch abgestimmten neuesten Forums-Reform, die im Chat ausführlich besprochen wurde, wurde dort einmütig beschlossen, daß auch Ihr Ahnungslosen unsere Verwarnungspunkte sehen könnt. Im Interesse der Transparenz unseres Forums. Aha. Na dann tschüß!Ich sehe nur meine eigenen Verwarnungspunkte, nämlich 0. bei allen anderen in diesem Thread steht nix. Dito. Ditoend....................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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