Alfons Geschrieben 3. März 2016 Melden Share Geschrieben 3. März 2016 Kinder nehmen meistens, bzw immer mehr wahr, als erwachsene, vergessen es aber meist wieder. das ist normal. Das ist mir als Kind auch so gegangen. Meistens waren es die Hausaufgaben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 3. März 2016 Melden Share Geschrieben 3. März 2016 (bearbeitet) Kinder nehmen meistens, bzw immer mehr wahr, als erwachsene, vergessen es aber meist wieder. das ist normal. Darf ich das so verstehen, dass Du für Dich in Anspruch nimmst, besser als ich selbst zu wissen, was ich wahrgenommen, nicht wahrgenommen und was ich vergessen habe? Wie schon erwähnt, kamen Einhörner in meiner Kindheit nur in Bilderbüchern vor. Das habe ich nicht vergessen. bearbeitet 3. März 2016 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 3. März 2016 Melden Share Geschrieben 3. März 2016 Kinder nehmen meistens, bzw immer mehr wahr, als erwachsene, vergessen es aber meist wieder. das ist normal. Darf ich das so verstehen, dass Du für Dich in Anspruch nimmst, besser als ich selbst zu wissen, was ich wahrgenommen und was ich vergessen habe? Wie schon erwähnt, kamen Einhörner in meiner Kindheit nur in Bilderbüchern vor. Das habe ich nicht vergessen. Ach, einfach nur wieder jemand, der für sich "Erkenntnisse" auf einer "höheren Ebene" in Anspruch nimmt - weil es halt mit den Argumenten auf der Ebene der "Normalos" nicht so weit her ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. März 2016 Melden Share Geschrieben 3. März 2016 über Einhörner, Elfen und Drachen können wir gerne reden! Einhörner und Drachen, sind geistwesen, die in der Astralwelt leben. auf einer anderen ebene als wir. Geistwesen heißt, sie haben keinen Körper. aber wenn sie sich einem Menschen sichtbar machen, erscheinen sie so, wie es ihrem Naturell entspricht. als das, was wir als Einhörner und Drachen kennen. Manche Pferde, sollen inkarnierte Einhörer sein und menschen, die ihr drittes Auge trainiert haben, oder kinder, denen es nie ausgeredet wurde, können das am Astralkörber des Tieres sehen. über elfen habe ich noch nicht so viel gelesen, aber für sie gilt das gleiche was übrigens auch für Engel gilt. da Geistwesen keinen körper haben, suchen sie sich ein bild, dass ihrem Charakter entspricht, und das wir Menschen kennen. Viele Grüße Und wahrscheinlich dürfen solche Menschen wählen gehen und Führerschein machen. Gruselig. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 3. März 2016 Melden Share Geschrieben 3. März 2016 (bearbeitet) Jesus soll nicht Gottes Sohn gewesen sein, in dem Sinne wie die Kirche es glaubt, sondern er soll eben ein sehr weiser spirituell entwickelter Mensch gewesen sein und soll gesagt haben ,dass wir alle Gottes Kinder sind. und uns spirituell entwickeln sollen. manche meinen sogar, Jesus verbreitete die buddhistische philosophie. Soll, soll, soll ... In welchen "Bibeln" ist das denn überliefert? Kannst Du Dich da mal ein bisschen präziser dazu äussern? oder nehmen wir mal Josef. der konnte Träume deuten. das können heute auch viele,aber da wird es dann als Humbuck abgetan. dabei ist das etwas natürliches heute wie damals. ein wenig Begabung brauch man dazu wohl schon und übung. Würdest Du mir bitte mal verraten, woher Du derlei Informationen beziehst? Die Kirchen haben Träume längst als "vergessene Sprache Gottes" wiederentdeckt, allerdings stellen sie etwas höhere Anforderungen - solide-nüchternes psychologisches Wissen z.B. - an Mitarbeiter, die Menschen bei der Deutung ihrer Träume unterstützen. Träume kann nur der Träumer selbst deuten, eine gewisse Begabung dafür und Übung gehören beim Träumer selbst dazu. Von demjenigen, der Träumer bei der Deutung ihrer Träume unterstützt, wird erwartet, dass er sich persönlich zurücknehmen kann und es vermeidet, Träumern seine eigenen Phantastereien aufzuschwatzen. bearbeitet 3. März 2016 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Seid ihr sicher, dass euch da nicht jemand gewaltig auf die Schippe nimmt? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Seid ihr sicher, dass euch da nicht jemand gewaltig auf die Schippe nimmt? Nein. Ich sehe in Rosmarie eine Seelenverwandte. Allerdings weiß ich selbstverständlich gar nichts über sie. Ihr Einhorn- Feen- Elfen- Sehnsuchtsreden ist mir sehr vertraut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 der Rat von Ahnen und Geistern ist insofern besser als der von Gott, dass wir A: gar nicht wissen wer oder was Gott genau ist. und B: er uns keine Antwort gibt. Hm, was sind denn Geister genau, und was wissen wir von den Ahnen? (Ich z.B. kenne von meinen Urgroßeltern nur die Namen!) nach der Bibel, kann niemant mehr bis zum jüngsten Tag mit Gott reden. Heilige oder Engel erscheinen höchstens mal. und das sind ja Geister. warum glaubt die Kirche, dann nicht auch an pflanzengeister und andere? Nach der Bibel ist uns gesagt, was gut und was schlecht ist (vgl. Micha 6,8) im Animismus hat man auch die Vorstellung, dass man Gott nicht hilflos ausgeliefert ist, sondern das man auch etwas für sein glüpck tun kann (magie) das meine ich mit Macht. Auch die Bibel sagt uns, dass wir Gott nicht "hilflos ausgeliefert" sind, sondern einen freien Willen haben und nach unserem Wissen und Verstand viele Möglichkeiten haben, nach dem Willen Gottes zu leben - oder auch nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 (bearbeitet) Seid ihr sicher, dass euch da nicht jemand gewaltig auf die Schippe nimmt? Ich bin mir da überhaupt nicht sicher. Die Rechtschreibschwäche allerdings lässt mich doch wieder ein bisschen zweifeln. Die wäre verdammt gut getürkt ... bearbeitet 4. März 2016 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Seid ihr sicher, dass euch da nicht jemand gewaltig auf die Schippe nimmt?Wenn ja dann jemand mit Sachkunde. Ich glaube Rosmarie ihre Welt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Seid ihr sicher, dass euch da nicht jemand gewaltig auf die Schippe nimmt? Nein. Ich sehe in Rosmarie eine Seelenverwandte. Allerdings weiß ich selbstverständlich gar nichts über sie. Ihr Einhorn- Feen- Elfen- Sehnsuchtsreden ist mir sehr vertraut. https://scontent.cdninstagram.com/t51.2885-15/s640x640/sh0.08/e35/12519254_935974383153012_715732751_n.jpg?ig_cache_key=MTE3NjY4NzkwMjAwMDc1NDE2OQ%3D%3D.2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Seid ihr sicher, dass euch da nicht jemand gewaltig auf die Schippe nimmt?Nein. Ich sehe in Rosmarie eine Seelenverwandte. Allerdings weiß ich selbstverständlich gar nichts über sie. Ihr Einhorn- Feen- Elfen- Sehnsuchtsreden ist mir sehr vertraut. https://scontent.cdninstagram.com/t51.2885-15/s640x640/sh0.08/e35/12519254_935974383153012_715732751_n.jpg?ig_cache_key=MTE3NjY4NzkwMjAwMDc1NDE2OQ%3D%3D.2 Hmmmmm eigentlich weißt Du doch auch etwas über Feen. Lt. den Lehren der Scheibenwelt sind Feen auf gar keinen Fall nett, aber sie haben Stil. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Ja. Sie kommen aus einer Parallelwelt. Sie können wunderschön singen, sind fies und gemein und haben Freude daran, Kinder zu entführen und generell andere Lebewesen zu quälen. Und sie haben Glamour. Und der Zauber des Glamour macht es, dass Menschen sich so leicht von ihnen manipulieren lassen, weil der Glamour sie so wunderschön und überlegen erscheinen lässt. Aber sie hassen Eisen. Eisen bricht ihren Zauber. Deswegen hängen Menschen Hufeisen über ihre Eingangstüren, um Feen fernzuhalten. Und ich weiss, dass es sich um Phantasy-Literatur handelt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Ja. Sie kommen aus einer Parallelwelt. Sie können wunderschön singen, sind fies und gemein und haben Freude daran, Kinder zu entführen und generell andere Lebewesen zu quälen. Und sie haben Glamour. Und der Zauber des Glamour macht es, dass Menschen sich so leicht von ihnen manipulieren lassen, weil der Glamour sie so wunderschön und überlegen erscheinen lässt. Aber sie hassen Eisen. Eisen bricht ihren Zauber. Deswegen hängen Menschen Hufeisen über ihre Eingangstüren, um Feen fernzuhalten. Und ich weiss, dass es sich um Phantasy-Literatur handelt Das wird in 1000 Jahren spannend. Vlt. ist Sir TP dann kanonisiert und es gibt Schulen in denen seine Bücher auswendig gelernt werden. Vlt. gibts dann sogar ein Trauerverbot (obwohl das dem Sir nicht gerecht würde). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Seid ihr sicher, dass euch da nicht jemand gewaltig auf die Schippe nimmt? Ich wüsste nicht was am christlichen Gott weniger lächerlich sein soll als an besagten Geistern und Astralwesen. 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Ja. Sie kommen aus einer Parallelwelt. Sie können wunderschön singen, sind fies und gemein und haben Freude daran, Kinder zu entführen und generell andere Lebewesen zu quälen. Und sie haben Glamour. Und der Zauber des Glamour macht es, dass Menschen sich so leicht von ihnen manipulieren lassen, weil der Glamour sie so wunderschön und überlegen erscheinen lässt. Aber sie hassen Eisen. Eisen bricht ihren Zauber. Deswegen hängen Menschen Hufeisen über ihre Eingangstüren, um Feen fernzuhalten. Und ich weiss, dass es sich um Phantasy-Literatur handelt Selbst wenn es Phantasy ist, so beschreibt TP mit den Elfen doch im Grunde einen bestimmten real existierenden Typ Mensch. Wie alles auf der Scheibenwelt einen tiefen Urgrund hat. Die Verbindung der Hexe der Hügel mit "ihrem" Land reflektiert letztendlich auch eine menschliche Erfahrung (was Tiffany die Kreide ist mir der fette Lehm). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Hallo zusammen! Ich habe eine Frage an euch. Die meisten Leute, sind ja heute dafon überzeugt, dass die Bibel geändert wurde. weil die Päpste früher nur Macht wollten. demnach hat die Kirche den Menschen die natürliche Verbindung zur Natur genommen ( Schamanismus, Magie Animismus) um sie besser kontrollieren zu können. Jesus soll nicht Gottes Sohn gewesen sein, in dem Sinne wie die Kirche es glaubt, sondern er soll eben ein sehr weiser spirituell entwickelter Mensch gewesen sein und soll gesagt haben ,dass wir alle Gottes Kinder sind. und uns spirituell entwickeln sollen. manche meinen sogar, Jesus verbreitete die buddhistische philosophie. was ist eure Meinung dazu. warum sind Katholiken vom Katholizismus überzeugt? Ich möchte euch nicht angreifen ich halte das Christentum für gar nicht so schlecht. eine friedliche tolerante Religion und ich möchte sicher keine religiöse Gefühle verletzen. aber das sind eben so Dinge, die ich icht ganz verstehe. Viele Grüße Rosmarie In den Evangelien finden wir eine erste theologische Beschreibung Jesu, also das, was die ersten Gemeinden geglaubt haben. Neben vielerlei theologischen Diskussionen (man denke hier etwa an die Diskussion um die zwei Naturen Lehre Jesu) finden sich immer wieder auch andere Interpretationen, beispielsweise diejenige des dreifachen Jesusknaben von Rudolf Steiner. Die Evangelien sind keinerlei vollständige Beschreibung des Leben´s und der Lehre Jesu und lassen viel Raum für Interpretationen offen. Du sprichst Jesus als Weisheitslehrer an, der eine spirituelle Entwicklung seiner Jünger einfordert. Spirituelle Entwicklung im Sinne einer ostasiatischen Weiterentwicklung oder eines spirituellen Erlösungsweges kann ich in den Evangelien nicht erkennen. Eine rechte Sicht der Dinge findet sich allerdings schon im Sinne einer sozialen Gerechtigkeit sowie einer Haltung, das einem letztendlich alles von Gott geschenkt wird. Aus diesem Grund sind hier die Armen diejenigen, die näher am Himmelreich stehen als die Reichen. Den zweiten Aspekt, den Du ansprichst, ist der Verdacht einer Bibelfälschung. Die Bibel ist nun schon extrem lange (ungefähr 1900 Jahre) mit dem heute bekannten Text veröffentlicht. D.h., es könnte nur vorher etwas gefälscht worden sein. Dann stellt sich die Frage, was wäre das Original und was die Veränderung und aus welchem Grund. Päpste hatten zu der Zeit, von der wir sprechen, nicht die Macht, etwas zu fälschen. In der Regel werden in diesem Zusammenhang die meist gnostischen Texte aus der Zeit der Entstehung der Bibel stammen als von der Kirche "unterdrückte" Texte angeführt. Allerdings gibt es keinerlei Anhaltspunkte, dass diese Texte wahrer oder besser oder gottgefälliger gewesen wären als die Bibeltexte. In Deinen Fragen drängt sich hier die Frage nach dem "wirklich Wirklichen" auf verbunden mit dem Wunsch, dass das eigene Bild diesem "wirklich Wirklichen" entspricht. Nur gibt es wie überall auch in der Bibel nicht die einzige wirklich wahre Geschichte Jesu. Zum einen haben wir vier unterschiedliche Erzählungen und zum anderen verstehen Leser Unterschiedliches. Schnell wird dann aus unterschiedlichem Verständnis eine Frage von Wahrheit und Lüge, d.h. aus der bloßen Tatsache, dass unterschiedliche Menschen Unterschiedliches verstehen wird eine moralische Frage mit weitreichenden Konsequenzen, werden Manche zu Herätikern und Andere zu machtlüsternden Unterdrückern. Man kann jedes Verständnis eines Textes daraufhin überprüfen, ob es in den Rahmen des Textes passt oder nicht. Beim Weisheitslehrer Jesu habe ich da, wie gesagt, meine Zweifel. Aber jede Interpretation, die der Text zulässt, ist richtig. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. nannyogg57 Geschrieben 4. März 2016 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Hallo zusammen! Ich habe eine Frage an euch. Die meisten Leute, sind ja heute dafon überzeugt, dass die Bibel geändert wurde. weil die Päpste früher nur Macht wollten. demnach hat die Kirche den Menschen die natürliche Verbindung zur Natur genommen ( Schamanismus, Magie Animismus) um sie besser kontrollieren zu können. Jesus soll nicht Gottes Sohn gewesen sein, in dem Sinne wie die Kirche es glaubt, sondern er soll eben ein sehr weiser spirituell entwickelter Mensch gewesen sein und soll gesagt haben ,dass wir alle Gottes Kinder sind. und uns spirituell entwickeln sollen. manche meinen sogar, Jesus verbreitete die buddhistische philosophie. was ist eure Meinung dazu. warum sind Katholiken vom Katholizismus überzeugt? Ich möchte euch nicht angreifen ich halte das Christentum für gar nicht so schlecht. eine friedliche tolerante Religion und ich möchte sicher keine religiöse Gefühle verletzen. aber das sind eben so Dinge, die ich icht ganz verstehe. Viele Grüße Rosmarie Ich bin mir nicht sicher, ob wirklich die meisten Menschen der Ansicht sind, die Päpste hätten die Bibel geändert, um mehr Macht zu haben, nichtsdestotrotz: So kann das keineswegs stimmen. Denn das Papsttum in seiner Form, wie wir es heute kennen, gab es nicht, als die Bibel und der Kanon festgelegt wurden. Dagegen spricht, dass die ältesten biblischen Handschriften aus einer Zeit lange vor der päpstlichen Macht stammen und der Kanon sich an einer Liste des Bischofs von Alexandria orientiert, irgendwann aus dem 5. Jahrhundert. Dass alle Menschen Kinder Gottes sind, bestreitet ernsthaft niemand christlichen Glaubens. Diese Zusage gibt das NT explizit den Getauften, wie man den Johannesbriefen entnehmen kann. Der Glaube an Engel und Dämonen war dem historischen Jesus nicht fremd und die Frage, wer und was die Lehre Jesu beeinflusst haben mag, beschäftigt derzeit die Exegeten. Man findet hier widersprüchliche Meinungen, ich persönlich denke: Definitiv kann man Jesus nicht nur einer Gruppe zuordnen. Allzu abwegig ist buddhistischer Einfluß nicht, war Indien doch zu der Zeit buddhistisch, aber ich würde sagen, dass sich maximal Übereinstimmung in ethischen Grundsätzen finden lassen. Im Umgang mit Jesus empfehle ich Folgendes: Ihn nicht zu instrumentalisieren. Zu Recht darf man der Kirche vorwerfen, Jesu Lehre instrumentalisiert zu haben und noch immer zu instrumentalisieren. Dasselbe muss ich leider dir zum Vorwurf machen: Jesus als buddhistischer philosophischer schamanistischer Weisheitslehrer ist eine Fiktion, die von den Quellen, das heißt der Bibel, nicht gedeckt wird. Du müsstest, um mich zu überzeugen, dazu anderweitig historische Quellen vorlegen. "Die meisten Menschen" ist in der Exegese einfach kein Argument. Hans Küng übrigens erklärte schlüssig, was es mit dem speziellen Titel vom Sohne Gottes für Christen auf sich hat oder haben sollte: Gute Menschen, Weisheitslehrer, Philosophen, Propheten, Heiler und Gekreuzigte gibt es viele. Für Christen ist Jesus das Maß aller Dinge, deswegen nennen wir ihn den Sohn Gottes. Die Distanzierung von Schamanismus, Ahnenkult, Magie, Geistern und Dämonen begann schon früher als mit dem Christentum oder gar den Päpsten: 500v.Chr. bereits begann diese Entwicklung mit der griechischen Philosophie, dem strengen Monotheismus des AT und dem Buddhismus. Zur gleichen Zeit überformte der Konfuzianismus den Ahnenkult ethisch und sozialgesellschaftlich. Das Christentum verschaffte, trotz der noch vorhandenen dämologischen Geschichten im NT, dieser Absage an die Magie den Durchbruch in der römisch geprägten Welt (wobei Jesus selbst eben den Rückzug der Dämonen als Anzeichen des anbrechenden Gottesreiches wertete und das ist, mit Verlaub, historisch), dagegen nicht im Übergang zu den Völkern, die im Verlauf der Völkerwanderung das Gesicht Europas änderten. Der Glaube an Hexen konnte deshalb erst im 15. Jahrh. in der kirchlichen Verkündigung Eingang finden, zur Beginn der Neuzeit, übrigens. Das AT und auch das NT bekennt und akzeptiert, dass Gott als Souverän des Universums nicht wirklich manipulierbar ist. Das 1. Gebot und 2. Gebot formulieren die Erkenntnis, dass Gott in seinem Wesen, nach biblischen Glauben, in seiner Macht weder zu beschränken noch zu verstehen ist. Das ist etwas, was jedem Menschen einsichtig sein dürfte, möge er an Gott glauben oder nicht. Exakt dieses Gottesbild enthebt auch die Bibel dem Vorwurf, irgendwelchen magischen Vorstellungen anzuhängen, seien es ein rosa Einhorn, ein Spaghettimonster, ein Geist, ein Dämon oder sonst etwas. Der Glaube Jesu besagt, dass er, trotz allem, diesem Gott vertraut hat. Das, und nicht magische Vorstellungen, sind die Grundlage christlichen Glaubens. Womit eventuell erklärt ist, warum Katholiken dem "Katholizismus" anhängen. 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Das AT und auch das NT bekennt und akzeptiert, dass Gott als Souverän des Universums nicht wirklich manipulierbar ist. Das 1. Gebot und 2. Gebot formulieren die Erkenntnis, dass Gott in seinem Wesen, nach biblischen Glauben, in seiner Macht weder zu beschränken noch zu verstehen ist. Das ist etwas, was jedem Menschen einsichtig sein dürfte, möge er an Gott glauben oder nicht. Exakt dieses Gottesbild enthebt auch die Bibel dem Vorwurf, irgendwelchen magischen Vorstellungen anzuhängen, seien es ein rosa Einhorn, ein Spaghettimonster, ein Geist, ein Dämon oder sonst etwas. Der Glaube Jesu besagt, dass er, trotz allem, diesem Gott vertraut hat. Das, und nicht magische Vorstellungen, sind die Grundlage christlichen Glaubens. Womit eventuell erklärt ist, warum Katholiken dem "Katholizismus" anhängen. Nunja, der katholische Glaube, bzw. die kath. Kirche sind sehr Magiefixiert, sie nennen es nur anders. Aber wie anders will man erklären, daß es speziell ausgebildete Magier mit einer exakten magischen Formel benötigt, um eine Materietransformation durchzuführen, welche, laut der RKK, nicht nur symbolisch sondern faktisch zu sehen ist ? Witzigerweise wird ja behauptet, daß nicht der Magier, sondern Gott diese Transformation durchführt. Nur, wenn dem so wäre, bräuchte es weder Magier noch Ritual noch Beschwörungsformel. Ein anderer Punkt ist ja, daß laut Bibel, sich Gott den Weisungen der Kirche unterzuordnen hat (Matthaeus 18:18) usw. Es läuft immer darauf hinaus, daß sich die jeweilige Religionsgemeinschaft (in dem Fall die RKK) auf Teufel komm raus von den anderen unterscheiden und ihnen überlegen erscheinen wollen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Das AT und auch das NT bekennt und akzeptiert, dass Gott als Souverän des Universums nicht wirklich manipulierbar ist. Das 1. Gebot und 2. Gebot formulieren die Erkenntnis, dass Gott in seinem Wesen, nach biblischen Glauben, in seiner Macht weder zu beschränken noch zu verstehen ist. Das ist etwas, was jedem Menschen einsichtig sein dürfte, möge er an Gott glauben oder nicht Seufz. Nee teuerste Nannyogg57, das ist nicht jedem Menschen einsichtig. Sowas ist nur Menschen einsichtig, die sich in etwas verannt haben. Du solltest dich damit abfinden, dass es Menschen gibt, die das alles für Hirngespinste halten. Nix weiter. sowohl sehr laut seufzend, als auch sich selbst kneifend ob dieses gelesenen....................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Und, kleiner Nachtrag, liebe nannyogg: daß an diesem Jesus auch nur irgendetwas historisch ist, ist eine reine Glaubenssache. Historisch im Sinne von 'durch Tatsachenbeobachtungen belegt' ist daran nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Das AT und auch das NT bekennt und akzeptiert, dass Gott als Souverän des Universums nicht wirklich manipulierbar ist. Das 1. Gebot und 2. Gebot formulieren die Erkenntnis, dass Gott in seinem Wesen, nach biblischen Glauben, in seiner Macht weder zu beschränken noch zu verstehen ist. Das ist etwas, was jedem Menschen einsichtig sein dürfte, möge er an Gott glauben oder nicht Seufz. Nee teuerste Nannyogg57, das ist nicht jedem Menschen einsichtig. Sowas ist nur Menschen einsichtig, die sich in etwas verannt haben. Du solltest dich damit abfinden, dass es Menschen gibt, die das alles für Hirngespinste halten. Nix weiter. sowohl sehr laut seufzend, als auch sich selbst kneifend ob dieses gelesenen....................tribald Für dich: Das Universum und die Naturgesetze sind weder manipulierbar noch, in der Auswirkung auf dein persönliches subjektives Wohlbefinden als Erklärung für den Sinn des Lebrns, durchschaubar. Hast du es jetzt verstanden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Und, kleiner Nachtrag, liebe nannyogg: daß an diesem Jesus auch nur irgendetwas historisch ist, ist eine reine Glaubenssache. Historisch im Sinne von 'durch Tatsachenbeobachtungen belegt' ist daran nichts. Sorry. Aber insgesamt ist die Frage nach der dämonologischen Vorstellung Jesu sehr gut historisch zu beantworten. Exakt deshalb, weil sie singulär und zeitbedingt ist und von den Evangelisten nicht transportiert wurde, weil sie diese Ansichten teilten, sondern weil sie diese nicht in ihr frühchristliches Weltbild heidenchristlich-griechisch-philosophischer Natur einordnen konnten, trotzdem aber nicht löschten. Die neuere Exegese studiert die Brüche im NT und die Vorstellung von Dämonen und ihr Echo in den Evangelien gehört dazu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Du weißt etwas über die Motive der Evangelisten? Erstaunlich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 4. März 2016 Melden Share Geschrieben 4. März 2016 Das AT und auch das NT bekennt und akzeptiert, dass Gott als Souverän des Universums nicht wirklich manipulierbar ist. Das 1. Gebot und 2. Gebot formulieren die Erkenntnis, dass Gott in seinem Wesen, nach biblischen Glauben, in seiner Macht weder zu beschränken noch zu verstehen ist.Das ist etwas, was jedem Menschen einsichtig sein dürfte, möge er an Gott glauben oder nicht. Exakt dieses Gottesbild enthebt auch die Bibel dem Vorwurf, irgendwelchen magischen Vorstellungen anzuhängen, seien es ein rosa Einhorn, ein Spaghettimonster, ein Geist, ein Dämon oder sonst etwas.Der Glaube Jesu besagt, dass er, trotz allem, diesem Gott vertraut hat. Das, und nicht magische Vorstellungen, sind die Grundlage christlichen Glaubens.Womit eventuell erklärt ist, warum Katholiken dem "Katholizismus" anhängen.Nunja, der katholische Glaube, bzw. die kath. Kirche sind sehr Magiefixiert, sie nennen es nur anders.Aber wie anders will man erklären, daß es speziell ausgebildete Magier mit einer exakten magischen Formel benötigt, um eine Materietransformation durchzuführen, welche, laut der RKK, nicht nur symbolisch sondern faktisch zu sehen ist ?Witzigerweise wird ja behauptet, daß nicht der Magier, sondern Gott diese Transformation durchführt. Nur, wenn dem so wäre, bräuchte es weder Magier noch Ritual noch Beschwörungsformel.Ein anderer Punkt ist ja, daß laut Bibel, sich Gott den Weisungen der Kirche unterzuordnen hat (Matthaeus 18:18) usw.Es läuft immer darauf hinaus, daß sich die jeweilige Religionsgemeinschaft (in dem Fall die RKK) auf Teufel komm raus von den anderen unterscheiden und ihnen überlegen erscheinen wollen ... Ich bin weiß Gott keine Dogmatikerin, aber ich glaube, Materietransformation ist irgendwie nicht das Vokabular. Für Magier wäre das, was die Kirche bezüglich der Gegenwart des Herrn im eucharistischrn Mahl glaubt, definitiv zu wenig. Dass das, was den Unterschied macht, Wirken Gottes und nicht des Magiers ist, exakt das ist es, was Liturgie von Magie unterscheidet. Wäre dies eine Klausur, du hättest zumindest in diesem Bereich einen Punkt erhalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts