Rosmarie Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 Liebe Leute. Man liest immer wieder, dass christliche Flüchtlinge in Flüchtlingsunterkunften gemobbt, bedroht, geschlagen und sexuell belästigt werden. von diesen Schikanen, sind sie aus ihren Heimatländern unter anderen geflohen und haben ihr Leben riskiert, und nun wird es hir noch schlimmer.Hir haben sie nicht einmal ihre eigenen vier Wände, wo sie ihre Ruhe haben und keine Ausweichmöglichkeiten. Die Sicherheitsdienste , sollen oft auch muslimisch sein und es ist ihnen auch egal. Ich möchte hir dazu aufrufen, einmal in euch zu gehen, und euch zu fragen, ob ihr nicht irgendwie helfen könnt. hat nicht jemand von euch ein freies Zimmer zur verfügung, und währe in der Lage , christliche Flüchtlinge bei sich aufzunehmen? oder hat die Macht sich sonst irgendwie dafür einzusetzen, dass ihnen geholfen wird? Viele Grüße Rosmarie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 hmm... ich schaue da nicht hin, welcher Religion oder Konfession Flüchtlinge sind. mein Vorbild ist da eher jener Wirt, vor langer Zeit, der ein Paar, sie hochschwanger, beides sicher keine Christen, in seinem Wirtshaus, da, wo er halt noch Platz hatte, aufgenommen hatte. Im Stall. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 (bearbeitet) hmm... ich schaue da nicht hin, welcher Religion oder Konfession Flüchtlinge sind. mein Vorbild ist da eher jener Wirt, vor langer Zeit, der ein Paar, sie hochschwanger, beides sicher keine Christen, in seinem Wirtshaus, da, wo er halt noch Platz hatte, aufgenommen hatte. Im Stall. Petrus, bitte nicht. Diese Passage aus der Weihnachtsgeschichte ist mit Sicherheit die, die am meisten traenendruesig vergewaltigt wurde. In diesem Staedtchen fand eine Volkszaehlung statt! Wer moechte, mag sich diesen Auftrieb an Soldaten und Einwohnern vorstellen. Maria und Josef duerften der Logik der Erzaehlung zufolge sogar Verwandte in Bethlehem gehabt haben. Wie auch immer, es gab eben kaum noch Unterkuenfte, Staelle (aus Stein) waren mit Sicherheit auch fuer manche andere eine Unterkunft, die im Haus oder in der Herberge nicht unterkommen konnnte. Fuer eine Geburt, die mit Sicherheit nicht Maria ohne Hilfe bewaeltigt hat, koennte es sogar von Vorteil gewesen sein, eine eher vom uebrigen Getuemmel in einem Haus liegende Bleibe zu haben, wo die Gebaerende und die anderen Frauen, die ihr beistanden, ungestoert war. Nichts gegen dein Engagement, was Fluechtlinge betrifft, aber mir kraeuseln sich bei dieser Story einfach die Fussnaegel, weil sie missbraucht wurde um auf der Klaviatur der Emotionen bei Menschen zu spielen, und eigentlich so etwas gar nicht beinhaltet. Und auch nicht noetig hat. Ist an sich toll, die Geburt von Jesus, oder? Braucht keinen Kitsch dazu. Mit Fluechtlingen hat das sicher nichts zu tun, bearbeitet 6. März 2016 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 (bearbeitet) Ich möchte hir dazu aufrufen, einmal in euch zu gehen, und euch zu fragen, ob ihr nicht irgendwie helfen könnt. hat nicht jemand von euch ein freies Zimmer zur verfügung, und währe in der Lage , christliche Flüchtlinge bei sich aufzunehmen? oder hat die Macht sich sonst irgendwie dafür einzusetzen, dass ihnen geholfen wird? In meiner unmittelbaren Nachbarschaft leben inzwischen um die 80 Flüchtlinge, die berühmten alleinreisenden "jungen Männer" wie auch Familien mit Kindern. Zwei Familien sind Christen. Alle gemeinsam, auch die Nichtchristen, sind sie vor den Kriegsereignissen in Syrien geflüchtet, alle haben auch denselben beschwerlichen langen Fluchtweg über den Balkan hinter sich. Auf die beiden christlichen Familien wurde selbstverständlich aus den Reihen der christlichen Kirchengemeinden hier zugegangen, sie scheinen allerdings keinen engeren Kontakt zu suchen, da sie wohl orthodoxe Christen sind und eher die Nähe und den Kontakt zu einer orthodoxen christlichen Gemeinde bevorzugen werden, sobald sie dazu in der Lage sind. Die nächstgelegene ist auch nur ca. 80 km entfernt. In der Zwischenzeit gehen ihre Kinder wie die Kinder muslimischer Familien in die christlichen Kindergärten und Schulen am Ort. Nachdem Du jetzt einen flammenden Appell hier losgelassen hast, sich insbesondere christlicher Flüchtlinge anzunehmen, gestatte bitte die Frage: wieviele davon hast Du inzwischen schon bei Dir aufgenommen? Du weisst ja sicher, dass es nur für die begrenzte Zeit der Anschlussunterbringung bis zum Abschluss des Asylverfahrens ist und Du sie dann wieder los wirst und andere Flüchtlinge bei Dir einquartieren kannst. Oder hast Du dazu keine Möglichkeit? Eine andere Möglichkeit, Flüchtlingen zu helfen, wäre sicher auch, sich als ehrenamtlicher Helfer oder ehrenamtliche Helferin in einer Erstaufnahmestelle nützlich zu machen. Mit dem Anspruch, sich dort ausschließlich für christliche Flüchtlinge einsetzen zu wollen, kannst Du da allerdings nicht kommen. Dort haben auch muslimische Familien keine eigenen vier Wände und Rückzugsräume. Das Wort ehrenamtlicher HelferInnen hat in solchen Sammelunterkünften aber durchaus Gewicht, auch wenn z.B. Vorfälle, wie Du sie hier wohl nur vom Hörensagen schildern kannst, aufgeklärt werden müssen. Die Verantwortlichen in den Sammellagern wollen ja auch keine andauernden Unruhen und schaffen durchaus Abhilfe, wenn es immer wieder neu aufflammende Dauerfehden zwischen Flüchtlingen gibt. Es geht nicht überall gleich chaotisch zu. bearbeitet 6. März 2016 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 hmm... ich schaue da nicht hin, welcher Religion oder Konfession Flüchtlinge sind. mein Vorbild ist da eher jener Wirt, vor langer Zeit, der ein Paar, sie hochschwanger, beides sicher keine Christen, in seinem Wirtshaus, da, wo er halt noch Platz hatte, aufgenommen hatte. Im Stall. Petrus, bitte nicht. Diese Passage aus der Weihnachtsgeschichte ist mit Sicherheit die, die am meisten traenendruesig vergewaltigt wurde. In diesem Staedtchen fand eine Volkszaehlung statt! Wer moechte, mag sich diesen Auftrieb an Soldaten und Einwohnern vorstellen. Maria und Josef duerften der Logik der Erzaehlung zufolge sogar Verwandte in Bethlehem gehabt haben. Wie auch immer, es gab eben kaum noch Unterkuenfte, Staelle (aus Stein) waren mit Sicherheit auch fuer manche andere eine Unterkunft, die im Haus oder in der Herberge nicht unterkommen konnnte. Fuer eine Geburt, die mit Sicherheit nicht Maria ohne Hilfe bewaeltigt hat, koennte es sogar von Vorteil gewesen sein, eine eher vom uebrigen Getuemmel in einem Haus liegende Bleibe zu haben, wo die Gebaerende und die anderen Frauen, die ihr beistanden, ungestoert war. Nichts gegen dein Engagement, was Fluechtlinge betrifft, aber mir kraeuseln sich bei dieser Story einfach die Fussnaegel, weil sie missbraucht wurde um auf der Klaviatur der Emotionen bei Menschen zu spielen, und eigentlich so etwas gar nicht beinhaltet. Und auch nicht noetig hat. Ist an sich toll, die Geburt von Jesus, oder? Braucht keinen Kitsch dazu. Mit Fluechtlingen hat das sicher nichts zu tun, Und wenn überhaupt - eher:lieber nicht... aber wenn überhaupt - also wenn schon Weihnachtsgeschichte als Argument für Flüchtlingshilfe, dann das richtige Kapitel: Die Flucht nach Ägypten... Jesus war Flüchtling und wer einem Flüchtling hilft, hilft Jesus Also wenn überhaupt Weihnachtsgeschichte... Aber LJS hat recht: Besser nicht Weihnachtsgeschichte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosmarie Geschrieben 6. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 6. März 2016 (bearbeitet) ich finde es blöd, dass ich jetzt von einigen so angefahren werde. ich denke wirklich, dass es die christen von den Flüchtlingen besonders schwer haben. ( wobei es die anderen auch nicht leicht haben). zuhause aufnehmen geht bei mir nicht. aber wenn, dann würde ich schon vorzugsweise christen nehmen. und ich finde es gut mal andere zum nachdenken anzuregen. ich weis nicht genau, was ihr darüber wisst, wie christen in ihren Heimatländern behandelt werden. macht euch mal schlau Viele Grüße bearbeitet 6. März 2016 von Rosmarie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 (bearbeitet) und ich finde es gut mal andere zum nachdenken anzuregen. Und ich finde es seltsam, wenn jemand mit der Vorstellung in ein Forum reingeschneit kommt, "andere" zum Nachdenken "anregen" zu sollen. Da schwingt unterschwellig die Unterstellung mit, dass diese "anderen" bisher wohl zu blöd gewesen sind, um selber nachzudenken, und dass selbstverständlich keiner auch nur dem Schimmer einer Ahnung davon hat, was in Sammelunterkünften so abgeht. Es wäre aber wohl schon im Bereich des Möglichen, dass diese "anderen" auch schon mal ein bisschen nachgedacht haben, dabei aber zu anderen Ergebnissen gekommen sind als Du selbst. ich weis nicht genau, was ihr darüber wisst, wie christen in ihren Heimatländern behandelt werden. macht euch mal schlau Ah ja, da isses wieder: "schlau gemacht" hat sich hier also auch noch niemand. Ist es das, was Du mit Deinem dahingerotzten "macht euch mal schlau" sagen möchtest? Wie und bei wem hast Du Dich "schlau" gemacht? Erzähl doch mal! Ein bisschen was habe ich z.B. hier erfahren (es ist noch keine drei Monate her). Es gibt da auch noch ein nettes Bildchen. Die zierliche blonde Dame, die auch im Video erscheint, ist die Subdiakonin der chaldäischen Gemeinde, im Irak aufgewachsen, sie hat dort einen Hochschulabschluss als Geologin erworben. In diesem interessanten Beruf hat sie aber nie gearbeitet, sie musste fliehen und hat Arbeit bei einer deutschen Consulting-Firma im damals noch nicht zerbombten Damaskus gefunden. Dort lernte sie ihren deutschen Mann kennen, mit dem sie jetzt im Raum Stuttgart lebt. Heute ist sie nicht nur Subdiakonin ihrer chaldäischen Gemeinde, sondern auch vom Landgericht als Gerichtsdolmetscherin anerkannt, und sie ist zur Zeit viel unterwegs, um irgendwelche anderen Leute als Dolmetscherin dabei zu unterstützen, ein bisschen "schlauer" zu werden. Auch reist sie viel, um hier von den Verhältnissen in ihrem Heimatland, auch von der Situation der Christen dort, zu berichten. bearbeitet 6. März 2016 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 ... ich denke wirklich, dass es die christen von den Flüchtlingen besonders schwer haben. ...Außergewöhnliche Behauptungen benötigen aussergewoehlinches Beweismaterial. Es ist eher logisch, dass in christlichen Ländern (wie Deutschland und Österreich) es christliche Flüchtlinge eher leichter haben (weil ihnen die hier ansässigen Gläubigen eher unter die Arme greifen), als muslimische Flüchtlinge. Vor allem da in den letzten paar Jahren der Islam eher zum Feind des sogenannten "gesunden Volkszorns" geworden ist. Vielleicht sollte ich aufhören, christlichen Kirchen Geld zu spenden, und es stattdessen nur noch muslimischen Gemeinden geben; der Bedarf ist dort sicher höher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 Es ist eher logisch, dass in christlichen Ländern (wie Deutschland und Österreich) es christliche Flüchtlinge eher leichter haben Sollte man eigentlich annehmen. Aber die Welt ist nicht logisch. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 Es ist eher logisch, dass in christlichen Ländern (wie Deutschland und Österreich) es christliche Flüchtlinge eher leichter habenlogisch wäre auch die annahme, die reichen juden hättens viel leichter gehabt auf der flucht vor den nazis als die armen kommunisten. und letztere waren eh die feinde des gesunden volkszorns. vllt hätte man die juden zum teufel jagen und nur noch kommunisten willkommen heissen sollen. und was glaubst du wieviele mohammedaner werden in syrien-irak und den umliegenden loser-staaten wegen ihres glaubens verfolgt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. März 2016 Melden Share Geschrieben 6. März 2016 (bearbeitet) Mal schauen ob ich es richtig auf die Reihe krieg: Sunitische Muslime werden von Schiitischen Muslime wegen ihres Glauben zerrieben Schiitisce Muslime werden von Sunitischen Muslimen wegen ihres Glaubens zerrieben Muslime egal welcher Konfession, die sich raushalten wollen und zwischen die Räder kommen werden trotz ihres Glaubens zerrieben. Zweierlei muss man, denk ich mal, festhalten: Christen sind Opfer des arabischen Chaos, vor dem sie zu uns fliehen - von daher ist Rosmaries Anliegen nicht unberechtigt. Muslime sind es aber auch. Vermutlich macht die Muslimische Welt gerade das durch was die Christen im 30jährigen Krieg durchmachen mussten. Wenn die Muslime meinen aus Versuch und Irrtum statt durch Lektüre des Geschichtsbuches lernen zu müssen, bitte sollen sie! Aber bitte bei sich daheim! Unser Land, unsere Regeln! Deshalb sollen sich Salafisten von Flüchtlingsheimen fern halten. Deshalb: Nein, Danke, liebe Saudis, von euch wollen wir keine Moscheen und Immame finanziert haben. Und die, bei uns geltende, Grundregel das keiner aus Glaubensgründen verdroschen wird muss mit den Instrumenten des Rechtsstaates (!) durchgesetzt werden. bearbeitet 6. März 2016 von Frank 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 7. März 2016 Melden Share Geschrieben 7. März 2016 (bearbeitet) Christen sind Opfer des arabischen Chaos, vor dem sie zu uns fliehen - von daher ist Rosmaries Anliegen nicht unberechtigt. Muslime sind es aber auch. damit es auch du begreifst: kommunisten die vor den nazis flohen hatten dieselbe totalitäre menschen- und freiheits-verachtende ideologie wie ihre verfolger. sie waren bereit diese mit gewalt durchzusetzen (Thälmann, Ulbricht et al, und natürlich ihr fussvolk). sie waren einfach die loser. welche juden die vor den nazis flohen, hatten, von ein paar einzelfällen abgesehen, vergleichbare ansichten und ziele? dennoch sollte man, laut baumfäller zumindest, nicht sie primär unterstützen sondern jene die dieser totalitären ideologie anhängen, die für den ganzen sch*** im nahen osten primär verantwortlich ist. mohammedaner kriegen in europa seit jahrzehnten asyl und es steht ihnen frei, verbände und organisationen zu gründen, und sie tun es ja auch. wenn die religion so toll wäre könnte man doch erwarten dass in diesem freien umfeld sich ein toleranter euro-islam entwickelt, mit einer lauten stimme gegenüber den steinigern und schwulen-an-baukränen-aufhängern im iran oder den köpfern im saudi-arabien. doch was passiert? tausende in europa geborene und erzogene islamisten fahren nach syrien und „kämpfen“ (morden, versklaven, vergewaltigen) für den IS. jaja, hat alles nix mit dem islam zu tun. Hitler hatte ja auch nix mit den nationalsozialismus zu tun, gelle. Unser Land, unsere Regeln! Deshalb sollen sich Salafisten von Flüchtlingsheimen fern halten. Deshalb: Nein, Danke, liebe Saudis, von euch wollen wir keine Moscheen und Immame finanziert haben. Und die, bei uns geltende, Grundregel das keiner aus Glaubensgründen verdroschen wird muss mit den Instrumenten des Rechtsstaates (!) durchgesetzt werden.wow das wird sie beindrucken. bearbeitet 7. März 2016 von phyllis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 7. März 2016 Melden Share Geschrieben 7. März 2016 (bearbeitet) Wenn die Muslime meinen aus Versuch und Irrtum statt durch Lektüre des Geschichtsbuches lernen zu müssen, bitte sollen sie! Ich weiss nicht so recht, ob im Nahen Osten der Dreißigjährige Krieg in den Geschichtsbüchern denselben Raum einnimmt wie hierzulande. Warum auch? Deren Landschaft hat er ja nicht verändert. Eher also nicht, vermute ich. Und wer aus deutschen Geschichtsbüchern darüber etwas lernen will, muss erst mal genug Deutsch gelernt haben, um ausdauernd genug in den Geschichtsbüchern lesen zu können. Kurze Rückfrage: wen meinst Du mit "die Muslime"? Ich habe ja nun in den letzten paar Monaten einige davon kennengelernt, es war allerdings nicht einer darunter, der meinte, mal ein bisschen "aus Versuch und Irrtum" lernen zu müssen, und der deswegen hierher gekommen wäre. "Die Muslime"? Die gibt es soooo nicht! Ebensowenig wie "die Christen" die als Opfer des Dreißigjährigen Krieges draufgegangen sind, weil sie gemeint hätten, "aus Versuch und Irrtum lernen zu müssen". Der Spruch, den Du da rausgehauen hast, ist Dir gründlich misslungen. Nimm's nicht so tragisch, das kann jedem mal passieren. Aber da Du gerade Salafisten vor Flüchtlingsheimen angesprochen hast! Für Erstaufnahmelager gilt eine Hausordnung, mindestens in Baden-Württemberg: Missionieren ist grundsätzlich nicht gestattet, und egal wer's versucht, fliegt raus. Nicht alleine, weil Konfliktstoff nicht auch noch von aussen in so ein Heim hineingetragen werden soll (die Heimsituation als solche beinhaltet schon genügend davon), sondern auch aus Respekt vor Angehörigen anderer Religionen, konkret: um Muslime nicht zu Missionsobjekten zu degradieren. Das wird auch ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern eingeschärft. Versuche ganz frommer Christen, sich als ehrenamtliche Helfer zu tarnen, um Flüchtlingen lauthals "Jesus zu verkünden" und sie mit Bibeln anzufüttern, waren nicht sehr zahlreich und haben sich quasi selbst im Keime erstickt. Stuttgarter Flüchtlingsheime wurden/werden eher selten von Salafisten, stattdessen von Scientologen und Zeugen Jehovas belagert. Salafisten wissen inzwischen, dass der Staatsschutz ein wachsames Auge auf sie hat. Auch die Zeugen Jehovas haben aus den ersten Versuchen"gelernt", bei denen sie von der Heimleitung des Heimgeländes verwiesen wurden, jetzt stehen sie mit ihren Traktätchen in respektvoller Entfernung herum. Die Scientologen, wird vermutet, lungern in der Königstraße herum und versuchen dort, Flüchtlinge anzubaggern. bearbeitet 7. März 2016 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 10. März 2016 Melden Share Geschrieben 10. März 2016 aber wenn, dann würde ich schon vorzugsweise christen nehmen. das fand dieser Samaritaner aber damals nicht so. Gottseidank. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 10. März 2016 Melden Share Geschrieben 10. März 2016 aber wenn, dann würde ich schon vorzugsweise christen nehmen. das fand dieser Samaritaner aber damals nicht so. Gottseidank. Das lag hauptsächlich daran, dass damals bloß einer rumlag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 10. März 2016 Melden Share Geschrieben 10. März 2016 aber wenn, dann würde ich schon vorzugsweise christen nehmen. das fand dieser Samaritaner aber damals nicht so. Gottseidank. Das lag hauptsächlich daran, dass damals bloß einer rumlag. und daran, dass weder der, der herumlag noch der, der ihm geholfen hat, Christen waren. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosmarie Geschrieben 10. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 10. März 2016 @ Julius. Du solltest dich mal was schämen so mit mir zu reden. du bist hir der jenige, der rumrotzt und nicht ich. und ich behaupte auch nicht, dass ich die einzige hir bin die nachgedacht hat. ich glaube, du bist einfach ein nverschämter Mensch, und dass du zu oft von seinem eigenen Verhalten und Denken auf andere schließt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 10. März 2016 Melden Share Geschrieben 10. März 2016 (bearbeitet) @ Julius. Du solltest dich mal was schämen so mit mir zu reden. Nö, ich denke nicht mal dran. Ich stehe zu jedem Wort, das ich geschrieben habe. Wenn ich auch nur eines zurücknehmen sollte, müsstest Du mit was anderem daherkommen können als Deinem bisschen Küchenpsychologie. Und noch was zu den christlichen Flüchtlingen, die Dir so am Herzen liegen. In Stuttgart wurde insbesondere von den Helfern der assyrischen Gemeinde Mobbing gegen christliche Flüchtlinge, zunächst in einer bestimmten Flüchtlingsunterkunft beklagt. Es gab dort auch einen Vorfall, der vom Betreiber, der christlichen Caritas bestätigt wurde. Die assyrische Gemeinde, die ihre Wünsche und Interessen durchaus nachdrücklich zu artikulieren weiss, forderte denn auch die getrennte Unterbringung von christlichen und nichtchristlichen Flüchtlingen und erhob gleich mal Anspruch, eine im Entstehen begriffene Sammelunterkunft in der Nähe ihres Gemeindezentrums (von der katholischen Kirche kostenlos zur Verfügung gestellt) mit christlichen Flüchtlingen zu belegen. Auch eine Petition haben sie auf den Weg gebracht. Schließlich wurde ihren Flüchtlingshelfern das Angebot unterbreitet, 30 christliche Flüchtlinge/Flüchtlingsfamilien zu benennen, die in dieser neu errichteten Flüchtlingsunterkunft in der Nähe des assyrischen Gemeindezentrums untergebracht werden könnten. Bis jetzt konnten diese Helfer aber noch keinen einzigen Flüchtling ausfindig machen, der von diesem Angebot Gebrauch machen möchte. Es klingt mir doch ein bisschen nach Ausrede, was die guten Assyrer jetzt vorbringen: es fehle ihnen der Kontakt zu den angeblich verfolgten und gemobbten christlichen Flüchtlingen. http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.systembauten-und-container-stuttgart-schafft-platz-fuer-4200-fluechtlinge.a6af5390-6f0d-4696-b335-2452fff74362.html bearbeitet 11. März 2016 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 10. März 2016 Melden Share Geschrieben 10. März 2016 @ Julius. Du solltest dich mal was schämen so mit mir zu reden. Nö, ich denke nicht mal dran. Ich stehe zu jedem Wort, das ich geschrieben habe. Wenn ich auch nur eines zurücknehmen sollte, müsstest Du mit was anderem daherkommen können als Deinem bisschen Küchenpsychologie. Julius, Du beleidigst die Küchenpsychologie! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 10. März 2016 Melden Share Geschrieben 10. März 2016 Julius, Du beleidigst die Küchenpsychologie! Ja, wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich Dir recht geben. Küchenpsychologie kann ja durchaus Lebenserfahrung und Mutterwitz beinhalten und ist nicht der richtige Ausdruck für das, was Rosmarie hingelegt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 11. März 2016 Melden Share Geschrieben 11. März 2016 Also wenn es um verfolgte Atheisten gehen würde, oder Satanisten oder Haevy Metal Musiker, da wär ich ja glatt dabei. p.s.: Ja, man liest viel. Sehr viel. Und etliches davon stellt sich im Nachhinein als falsch heraus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosmarie Geschrieben 11. März 2016 Autor Melden Share Geschrieben 11. März 2016 was heißt hier Küchentischpsychologie? Ich habe es einfach nur gesagt, wie es ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. März 2016 Melden Share Geschrieben 11. März 2016 (bearbeitet) was heißt hier Küchentischpsychologie? in Anlehnung an den Begriff des Küchenlateins meint Küchenpsychologie "eine ebenso platte wie naive und unreflektierte Form der Verwendung alltagspsychologischer Kenntnisse" (Wikipedia). bearbeitet 11. März 2016 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. März 2016 Melden Share Geschrieben 11. März 2016 @ Julius. Du solltest dich mal was schämen so mit mir zu reden. Nö, ich denke nicht mal dran. Ich stehe zu jedem Wort, das ich geschrieben habe. Wenn ich auch nur eines zurücknehmen sollte, müsstest Du mit was anderem daherkommen können als Deinem bisschen Küchenpsychologie. Und noch was zu den christlichen Flüchtlingen, die Dir so am Herzen liegen. In Stuttgart wurde insbesondere von den Helfern der assyrischen Gemeinde Mobbing gegen christliche Flüchtlinge, zunächst in einer bestimmten Flüchtlingsunterkunft beklagt. Es gab dort auch einen Vorfall, der vom Betreiber, der christlichen Caritas bestätigt wurde. Die assyrische Gemeinde, die ihre Wünsche und Interessen durchaus nachdrücklich zu artikulieren weiss, forderte denn auch die getrennte Unterbringung von christlichen und nichtchristlichen Flüchtlingen und erhob gleich mal Anspruch, eine im Entstehen begriffene Sammelunterkunft in der Nähe ihres Gemeindezentrums (von der katholischen Kirche kostenlos zur Verfügung gestellt) mit christlichen Flüchtlingen zu belegen. Auch eine Petition haben sie auf den Weg gebracht. Schließlich wurde ihren Flüchtlingshelfern das Angebot unterbreitet, 30 christliche Flüchtlinge/Flüchtlingsfamilien zu benennen, die in dieser neu errichteten Flüchtlingsunterkunft in der Nähe des assyrischen Gemeindezentrums untergebracht werden könnten. Bis jetzt konnten diese Helfer aber noch keinen einzigen Flüchtling ausfindig machen, der von diesem Angebot Gebrauch machen möchte. Es klingt mir doch ein bisschen nach Ausrede, was die guten Assyrer jetzt vorbringen: es fehle ihnen der Kontakt zu den angeblich verfolgten und gemobbten christlichen Flüchtlingen. http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.systembauten-und-container-stuttgart-schafft-platz-fuer-4200-fluechtlinge.a6af5390-6f0d-4696-b335-2452fff74362.html Christliche Flüchtlinge werden nicht angeblich gemobbt, sondern tatsächlich.Ich kann dir gerne Kontakte vermitteln zu solchen Christen, die dir davon erzählen können. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. März 2016 Melden Share Geschrieben 11. März 2016 (bearbeitet) Ich kann dir gerne Kontakte vermitteln zu solchen Christen, die dir davon erzählen können. Danke für das Angebot. Ich ziehe es allerdings vor, mich auf meine Kontakte zu verlassen. Vielleicht hilfst Du mit Deinen Kontakten den Assyrern aus, die sich über mangelnde Kontakte zu gemobbten Glaubensgenossen beklagen. bearbeitet 11. März 2016 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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