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Warum hat Jesus das so formuliert?


Einsteinchen

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Du meinst, die Christen haben sich in ihren besseren Augenblicken den Sokrates zum Vorbild genommen?

 

Nein. ich glaube an einen Gott, der sich den Menschen aller Zeiten offenbart- in Fülle in JESUS CHRISTUS.

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Die Haltung die Sokrates in den Schilderungen Platons zeigt, ist durchaus mit dem christlichen Verhalten vergleichbar ( seinem gebildeten Gewissen folgen).

Mein Hund folgt auch seinem Gewissen. Und er ist nicht besonders klug. Vielleicht sollte ich ihn auf seine alten Tage doch mal taufen lassen.

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Die Haltung die Sokrates in den Schilderungen Platons zeigt, ist durchaus mit dem christlichen Verhalten vergleichbar ( seinem gebildeten Gewissen folgen).

Mein Hund folgt auch seinem Gewissen. Und er ist nicht besonders klug. Vielleicht sollte ich ihn auf seine alten Tage doch mal taufen lassen.

 

Hatte ich auch schon mal angefragt. Für meine Tölen. Man erklärte mir: keine Erbsünde, keine Taufe notwendig. Fand ich irgendwie beruhigend.

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Du meinst, die Christen haben sich in ihren besseren Augenblicken den Sokrates zum Vorbild genommen?

 

Nein. ich glaube an einen Gott, der sich den Menschen aller Zeiten offenbart- in Fülle in JESUS CHRISTUS.

 

 

Das kannst du natürlich gerne glauben, nur argumentieren solltest du nicht damit. Das ist ähnlich geistreich wie die Behauptung, Abraham sei Muslim gewesen, und daher der Islam die älteste der monotheistischen Religionen.

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Die Liebe ist eine Sache des Geistes, oder Gott ist die Liebe, was dasselbe bedeutet. Liebe gibt es in der Natur nicht. Nur klare Ansagen, die keine Ausnahme kenne, die lassen sich überhraupt verteidigen.

Die Liebe ist eine Sache der Beziehung eine Sache der Person. Und wenn der Mensch liebt, dann liebt er bekanntlich nicht nur "geistig" - sondern mit seiner ganzen Person. Insofern Christen an einen dreieinigen Gott glauben, ist Gott selbst Beziehung- innertrinitaisch- und dann auch zu den Geschöpfen. Wenn du meinst, dass die Liebe z.B. eines Tieres zu seinen Jungen keine Liebe wäre, sondern nur Instinkt- ist das eine Folge einer Sichtweise, welche die Geschöpfe ausserhalb der umfassenden Liebe sieht. Gott hat die Schöpfung und Geschöpfe aus seiner Liebe heraus erschaffen. Daher kann man Spuren dieser Liebe überall finden- auch in der Natur.

 

Ich meine, man sollte begründen können was man behauptet oder glaubt.

Bei einer Begründung muss ganz vorne begonnen werden und das muss sich wie ein roter Faden durch die Anwendungen ziehen.

Ganz vorne ist Gott und wenn Gott die Liebe ist, dann muss er das realisieren. Es einfach nur so daher zu sagen, das reicht nicht.

Für die Liebe sind zwei notwendig, denn die Liebe muss sich auf etwas beziehen. Der Vater liebt den Sohn und der Sohn liebt den Vater.

Das geht formal gesehen.

Vor dem steht aber die Einheit Gottes, es ist ein Gott. Eins kann nicht lieben, denn es fehlt das Objekt der Liebe, also muss es eine Trennung geben.

Es ist die Trennung in Vater und Sohn, womit bereits festgelegt ist, dass alles, was sich liebt, wie Gott sein muss und Gott ist nicht irgendetwas, sondern Geist.

Damit ist die Liebe eine Angelegenheit des Geistes.

Tiere sind geistlos, also lieben Tiere nicht.

In der Liebe ist das getrennt, was für sich zusammen gehört.

 

Du behauptest aber irgendwas, was dir so vage in den Sinn kommt, aber du begründest es nicht, du führst es nicht auf den Ursprung zurück.

 

Die Liebe ist nicht körperlich, sondern geistig, denn Gott verfügt über keinen Körper.

Sollte die Liebe körperlich sein, dann könnte Gott nicht die Liebe sein.

Nicht nur du überlegst nicht, was deine Behauptungen für Folgen haben.

 

Es ist im Fall der Liebe eigentlich leicht, wenn man sich nicht ganz im Klaren ist. Man braucht nur darauf zu achten, dass es sich um Wechseitigkeit handelt.

Beide Teile der Liebe wachsen aneinander. Die Liebe schafft Wachstum. Wo die Liebe hinfällt, da wächst es.

Kein Mensch kann Gott lieben, denn Gott ist ausgewachsen. Lieben kann der Mensch nur einen anderen Mensdchen, denn nur ein Mensch wächst aufgrund von Liebe.

 

Menschen geben vor, Gott zu lieben, weil sie am Menschen versagen. Gott zu liebe ist ähnlich, wie Eulen nach Athen zu tragen.

Menschen brauchen Liebe, weil nur die Liebe den Menschen vollständig macht. Der ungeliebte Mensch, der ist wie ein geistiger Krüppel und geistige Krüppel neigen zu irrationalen Handlungen.

So ist die Liebe zu Gott irrational, weil Gott kein Partner für die Liebe ist. Es ist nicht gut, Gott zu lieben, es ist verschwendete Zeit.

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Der Barmherzige Samariter ist keine Liebe, sondern etwas anderes. Der Samariter hat nur gegeben, aber nicht genommen und der Verletzte hat nur genommen, aber nicht gegeben.

Selbstverständlich ist der barmherzige Samariter ein Beispiel der Nächstenliebe. Und selbstverständlich wird jemand der gibt auch selbst beschenkt. Denn die gute Tat bleibt nicht ohne Folge. Du kannst dir übrigens sicher sein, dass der Verletzte auch gegeben hat- und zwar seine Dankbarkeit.

 

Der Barmherzige Samariter ist ein Beispiel für Barmherzigkeit.

Liebe wäre es, wenn der Samariter mit dem Juden zusammen leben wollte.

 

In der Liebe sieht ein Mensch ein, dass er ohne den anderen nicht Leben kann.

Wenn zwei Menschen durch den je anderen leben wollen, dann ist es Liebe.

 

Der Egoist lebt durch sich selbst.

Im Fall der Liebe lebt ein Mensch durch den anderen Menschen.

 

Es ist ganz einfach. Leben durch sich selbst, vs. Leben durch den anderen.

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Selbst ein hartgesottener Egoist kann zum barmherzigen Samariter werden. Auch Egoisten helfen gerne, wenn die Menschen in Not auf Abstand bleiben.

Wenn der Jude den Samariter nicht nervt, dann hilft der gerne.

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ein Hund folgt auch seinem Gewissen. Und er ist nicht besonders klug. Vielleicht sollte ich ihn auf seine alten Tage doch mal taufen lassen.

Dein Hund folgt nicht seinem Gewissen - sondern seinen Instinken und ist dem Herrli gehorsam.

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Selbst ein hartgesottener Egoist kann zum barmherzigen Samariter werden. Auch Egoisten helfen gerne, wenn die Menschen in Not auf Abstand bleiben.

Wenn der Jude den Samariter nicht nervt, dann hilft der gerne.

Dann ist der "hartgeosttene Egoist" eben kein hartgesottener Egoist. Menschen können sich ändern. Aus einem Atheisten Charles de Foucauld wurde ein christlicher Martyrer, ein Säufer Matt Talbot wurde nüchtern.

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Der Egoist lebt durch sich selbst. Im Fall der Liebe lebt ein Mensch durch den anderen Menschen. Es ist ganz einfach. Leben durch sich selbst, vs. Leben durch den anderen.

 

so einfach ist es nicht. Es gibt auch Hörigkeiten, wo einer vom anderen abhängig ist. Die tiefe Liebe läßt dem anderen die Freiheit.

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Ganz vorne ist Gott und wenn Gott die Liebe ist, dann muss er das realisieren. Es einfach nur so daher zu sagen, das reicht nicht.

 

Gott zeigt seine Liebe im Erbarmen. Gott zeigt seine Liebe durch die Schöpfung. Denn wie ein roter Faden durchzieht Liebe diese Schöpfung. Und auch wenn du es nicht so siehst: Diese Liebe wirkt sogar in den Pflanzen Tieren- allen Geschöpfen.Paulus schreibt davon, dass Gott in seinen Werken erkennbar sei. Die Liebe Gottes ist in der Schöpfung zu sehen, wenn man die Augen öffnet.

 

Die Liebe Gottes wurde unter uns aber besonders darin offenbar, dass Gott Menschengestalt annahm. DAS ist die "Realisierung der Liebe Gottes".

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Tiere sind geistlos, also lieben Tiere nicht.

 

Wenn du das einem Menschen sagst, der konkret die Liebe z.B.- eines Hundes erlebt- wird er dich auslachen. Denn er sagt: Dieser Mensch hat keine Erfahrung mit der Liebe eines Tieres, liebt selbst keine Tiere und hat daher kein Verständnis. Auch Tiere sind Geschöpfe des Liebenden Gottes- und es findet sich daher auch in ihnen etwas von der göttlichen Liebe.

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Die Liebe ist nicht körperlich, sondern geistig, denn Gott verfügt über keinen Körper.

 

Da Gott in Christus Fleisch angenommen hat- verfügt er selbstverständlich auch über einen Körper. "Und das Wort ist Fleisch geworden / und hat unter uns gewohnt / und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, / die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, / voll Gnade und Wahrheit."

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Kein Mensch kann Gott lieben, denn Gott ist ausgewachsen.

 

Das ist eine steile These - die in der Wirklichkeit keinerlei Anhaltspunkt hat. Denn Gott ist nicht "ausgewachsen" - in ihm ist seit jeher die Fülle. Und auch wenn man der Unendlichkeit Gottes nichts hinzufügen kann, so ist doch jeder lebendige Mensch eine neue Verherrlichung Gottes.

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denn nur ein Mensch wächst aufgrund von Liebe.

 

Das sind Theorien. Es gibt auch Menschen, die in der Liebe zerbrochen sind.

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Menschen geben vor, Gott zu lieben, weil sie am Menschen versagen.

 

Nein. Menschen geben nicht vor Gott zu lieben- sondern sie lieben Gott- und sie zeigen diese Liebe in einer besonderen Liebe zu den Menschen. Johannes von Gott, Vinzenz von Paul, Mutter Teresa, Elisabeth von Thüringen, Don Bosco, Pfarrer von Ars:Sie hatten sowohl eine brennende Liebe zu Gott und eine überaus große Liebe zu den Menschen Es ist daher unsinnig zu meinen, Menschen würden vorgeben Gott zu lieben, weil sie an der Menschenliebe versagen. Das Gegenteil ist richtig: Die große Gottesliebe der Heiligen hat sich in einer großen Menschenliebe verwirklicht.

bearbeitet von Mariamante
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Mein Hund folgt auch seinem Gewissen. Und er ist nicht besonders klug. Vielleicht sollte ich ihn auf seine alten Tage doch mal taufen lassen.

Dein Hund folgt nicht seinem Gewissen - sondern seinen Instinken und ist dem Herrli gehorsam.

 

Warum ist der Hund seinem Herrn gehorsam? Weil sein Gewissen es ihm gebietet. Abgesehen davon: Wer kennt meinen Hund besser, Du oder ich?

bearbeitet von Marmot
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Weil der Hund ein Herden- und Herrchen- tier ist.Er folgt dem Herrechen, nicht dem "Gewissen".

bearbeitet von Mariamante
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Ganz vorne ist Gott und wenn Gott die Liebe ist, dann muss er das realisieren. Es einfach nur so daher zu sagen, das reicht nicht.

Gott zeigt seine Liebe im Erbarmen. Gott zeigt seine Liebe durch die Schöpfung. Denn wie ein roter Faden durchzieht Liebe diese Schöpfung. Und auch wenn du es nicht so siehst: Diese Liebe wirkt sogar in den Pflanzen Tieren- allen Geschöpfen.Paulus schreibt davon, dass Gott in seinen Werken erkennbar sei. Die Liebe Gottes ist in der Schöpfung zu sehen, wenn man die Augen öffnet.

 

Die Liebe Gottes wurde unter uns aber besonders darin offenbar, dass Gott Menschengestalt annahm. DAS ist die "Realisierung der Liebe Gottes".

 

Es ist nicht sinnvoll, alle möglichen Arten von Zuwendung als Liebe zu bezeichnen, weil sie sich so nicht vom Egoismus abgrenzen lassen.

Ich rede da auch nicht vom Glauben, sondern von Fakten.

Der Egoismus ist der Liebe einfach unterlegen und das lässt sich nachweisen und das ist weit mehr, als es nur zu glauben.

 

Das Maximum an Lebensgenuss wird durch Liebe erreicht. Mehr geht nicht, oder besser geht es nicht.

Das Erbarmen ist begrenzt. Das Erbarmen liefert nicht das Maximum an Lebensqualität.

Auch die Schöpfung ist begrenzt. Mit den Wespen hat Gott uns seine Liebe nicht wirklich gezeigt, von den Stechmücke und Wanzen ganz zu schweigen.

Wenn etwas gut konstruiert ist, dann steckt dort auch keine Liebe drinnen.

 

Die Liebe ist ein ganz besonderes Verhältnis und sie ist von einer Mächtigkeit, welche die Schöpfung übersteigt.

Die Liebe sellt das her, wessen sie selbst bedarf. Das sind zwei Menschen und mehr, die sich gegenseitig emporheben und während sie das tun, verbraucht sich die Kraft nicht, sie nimmt dagegen zu.

So etwas ist nicht natürlich, es ist geistig. Die Liebe wächst, wenn sie sich verschenkt.

 

Die Liebe funktioniert nur, wenn sich mindestens zwei lieben und dafür selbstverständlich die Voraussetzungen mitbringen.

 

Alle Hilfeleistungen fallen nicht unter die Liebe, weil sie alle einsitig sind.

 

Die Einseitigkeit, diese Form, die fällt komplett unter den Egoismus. So ist auch jede Hilfeleistung am Ende Egoismus. Der Egoismt versucht sich mit allen möglichen Mitteln den Nächsten vom Leib zu halten.

Die Zuwendung des Egoisten dient nur der Beruhigung des eigenen Gewissens und dem eigenen Frieden.

Liebe wäre es, wenn der Helfende sich selbst helfen lässt. Menschen erfahren sich nur im anderen als selbstwirksam und das ist für das Wachsutm wichtig.

Jeder Mensch muss sich im anderen als selbstwirksam erfahren.

 

Prüfe deine Beispiele anhand der Einseitigkeit. Ist es einseitig, dann ist es keine Liebe.

Gott kann sich sein Erbarmen sonst wo hinstecken, denn Liebe ist das nicht.

 

Der Zweck des Mensche ist es, zu lieben und geliebt zu werden. Mehr gibt es nicht.

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Der gute Christ will nur helfen, er will selbst nichts. Damit beraubt er seinen Nächsten um die Möglichkeit sich als selbstwirksam zu erfahren.

Eine solche Hilfe ist böse. Sie ist ganz besonders bösartig, weil sie sich als Gutheit tarnt und das auch vor sich selbst.

Das unausgesetzte Erbarmen ist ein Ausdruck des Bösen.

bearbeitet von Jocke
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Es ist nicht sinnvoll, alle möglichen Arten von Zuwendung als Liebe zu bezeichnen, weil sie sich so nicht vom Egoismus abgrenzen lassen.

Da der Mensch aus Liebe erschaffen wurde, werden alle seine Beziehungen von der Liebe durchdrungen sein. Egoismus ist auch eine Form der Liebe- nämlich verkehrte Eigenliebe. Wenn zur Zuwendung Liebe gehört- warum das auseinander dividieren?

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Der Egoismus ist der Liebe einfach unterlegen und das lässt sich nachweisen und das ist weit mehr, als es nur zu glauben.

 

Das wird der Egoist nicht so sehen- auch wenn du recht hast. Und womöglich kann er dir sogar nachweisen, dass sein Egoismus ihm momentan mehr Genuss verschafft. Aber es geht um mehr als um Genießen- es geht um die Freude.

 

Daher ist deine Aussage, dass es um "maximalen Lebensgenuß" geht kritisch hinterfragbar. Denn die echte Liebe führt nicht zu "maximalem Lebensgenuß"- diese Liebe kann sogar dazu führen, dass mancher sein Leben für einen anderen einsetzt und hingibt- somit wird als der "Lebensgenuß" sogar verkürzt. Aber der echte Gewinn der Liebe ist die Freude und schlußendlich die ewige Seligkeit. Das ist weit mehr als Genuß.

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Auch die Schöpfung ist begrenzt. Mit den Wespen hat Gott uns seine Liebe nicht wirklich gezeigt, von den Stechmücke und Wanzen ganz zu schweigen.

Durch die Schöpfung gelangen wir zum Schöpfer. Durch das Leben in dieser Welt gelangen wir zum ewigen Leben in Gottes Welt. Daher kann uns das "Begrenzte" zum "Unbegrenzten" führen.

Was Wespen, Fliegen etc. angeht hat in der Schöpfung alles seinen tieferen Sinn. Ich erinnere mich dabei an den ein wenig erheiternden Streit bei einer Wallfahrt am Land, wo Fliegen in das Auto kamen, die Leute plagten. Die einen meinten, das wären Geschöpfe des Teufels, die anderen es wären Geschöpfe Gottes.

 

In unserer Engstirnigkeit bezeichnen wir manches als "Unkraut" das in Wahrheit ein Heilkraut ist. Und wenn wir gewisse Tiere als "lästig" ansehen, dann könnten uns jene doch auch ein Bild sein, wie wir Gott durch unsere Sünden belästigen.

bearbeitet von Mariamante
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Alle Hilfeleistungen fallen nicht unter die Liebe, weil sie alle einsitig sind.

 

So wie Gott uns aus Liebe hilft, dass wir heile und heilige Menschen werden- so sind Hilfeleistungen für andere selbstverständlich Akte der Liebe. Die Werke der Barmherzigkeit (die Hungrigen sättigen, die Dürstenden tränken, die Nackten bekleiden) und die Werke der geistlichen Barmherzigkeit (die Trauernden trösten, die Unwissenden belehren, die Sünder ermahnen, für Lebende und Verstorbene beten) sind Werke und Akte der Liebe.

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Der gute Christ will nur helfen, er will selbst nichts. Damit beraubt er seinen Nächsten um die Möglichkeit sich als selbstwirksam zu erfahren.

Eine solche Hilfe ist böse. Sie ist ganz besonders bösartig, weil sie sich als Gutheit tarnt und das auch vor sich selbst.

Das unausgesetzte Erbarmen ist ein Ausdruck des Bösen.

 

Der gute Christ will selbstverständlich etwas: Er will das Heil des Nächsten und er will Gott Freude bereiten. Die hl. Therese vom Kinde Jesu hatte die besondere Intention, Gott durch ihr Tun Freude zu bereiten. Und wenn der Christ hilft, dann will er sowohl die Freude dessen, dem er hilft - als auch Gott erfreuen. Und die Freude an der Freude des Nächsten und an der Freude des Gottes ist eine höchst beseligende Erfahrung, maximaler Liebensgenuß könnte man sagen. Daher ist deine Schlußfolgerung von einer "bösen Hilfe" falsch, ein Irrtum, eine Verdrehung. Unausgesetztes Erbarmen- soweit es praktik überhaupt möglich wäre- ist Ausdruck der göttlichen Güte. Bitte nichts durcheinander bringen. Denn Gott selbst übt "unausgesetztes" Erbarmen. Es ist eine völlige Fehleinschätzung, ständiges Erbarmen als Ausdruck von etwas Bösem zu sehen- das Gegenteil ist der Fal.

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