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Warum hat Jesus das so formuliert?


Einsteinchen

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Es ist nicht sinnvoll, alle möglichen Arten von Zuwendung als Liebe zu bezeichnen, weil sie sich so nicht vom Egoismus abgrenzen lassen.

Da der Mensch aus Liebe erschaffen wurde, werden alle seine Beziehungen von der Liebe durchdrungen sein. Egoismus ist auch eine Form der Liebe- nämlich verkehrte Eigenliebe. Wenn zur Zuwendung Liebe gehört- warum das auseinander dividieren?

 

Liebe ist, wenn Gott sich teilt. Dann hast du zwei Teile, die für sich eins sind, denn Gott ist einer.

In der Realisierung der Liebe erfährt der Mensch Gott. Liebe ist zwischen zwei und mehr Menschen möglich.

 

Die Beziehung des Menchen zu sich selbst ist dagegen keine Liebe, sondern Egoismus. Jede Beziehung des Menchen zu sich selbst ist Egoismus.

Sicher kannst du ein Egoist sein, du solltest nur nicht zuviel davon abbekommen, weil zu viel davon gefährlich ist.

 

Das ist bei der Liebe ganz anders, davon kannst du gar nicht zu viel bekommen. Je mehr, desto besser.

 

Im Gegensatz zum Egoismus sollte der Mensch unendlich viel Liebe haben.

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Liebe ist, wenn Gott sich teilt. Dann hast du zwei Teile, die für sich eins sind, denn Gott ist einer.

 

Hast du nicht geschrieben, dass Liebe sich verdoppelt oder vermehrt, wenn sie geteilt wird? Wenn also Gott seine Liebe mit- teilt, dann "teilt" sich Gott nicht- ER teilt isch uns mit, ER nimmt uns in seine unendliche Liebe hinein.

 

Da JESUS als Gott den Menschen kennt, ist sein Wort: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" eine relativ verständliche Sache: Der Mensch kann und soll sich lieben- und die rechte Selbst- Liebe ist nicht Egoismus. Die Liebe des Menschen zu sich ist dann kein Egoismus, wenn der Mensch Gott dankt, dass ER ihn erschaffen hat. Die Liebe des Menschen zu sich, seinen Talenten und Fähigkeiten ist dann kein Egoismus wenn der Mensch ( wie der Psalmist) sagt und sieht und staunt, "wie wunderbar Gott hast du mich erschaffen". Wenn der Mensch die rechte Beziehung zu sich selbst hat, sich als Kind Gottes, als Geschöpf Gottes sieht- seine wunderbare von Gott erschaffene unsterbliche Seele - dann ist das Bemühen diese Seele rein zu halten und zu heiligen eine Form der Beziehung zu sich selbst, die durchaus positiv ist.

 

In der Liebe geht es m.E. auch nicht darum, "so viel wie möglich abzubekommen" sondern so viel wie möglich zu geben. In einem Gebet, das dem hl. Franziskus zugeschrieben wird, kommt dies zum Ausdruck:

 

http://www.franziskanerinnen-thuine.de/html/seine_gebete.html

 

Ein Gebet, das dem hl. Franziskus zugeschrieben wird
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe übe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht;
dass ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt;
dass ich die Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo die Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten:
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer da hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Amen.

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Weil der Hund ein Herden- und Herrchen- tier ist.Er folgt dem Herrechen, nicht dem "Gewissen".

Wenn ich das mal früher gewusst hätte. Man muss seinem Hund also gar nicht beibringen, nicht in die Wohnung zu scheißen. Das unterlässt er rein instinktiv, weil er ein Herdentier ist.

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ein Hund folgt auch seinem Gewissen. Und er ist nicht besonders klug. Vielleicht sollte ich ihn auf seine alten Tage doch mal taufen lassen.

Dein Hund folgt nicht seinem Gewissen - sondern seinen Instinken und ist dem Herrli gehorsam.

 

Aha. Und du bist ebenfalls deinem Herrli gehorsam, und du folgst dem, was du für richtig erachtest, genau wie der Hund.

Und damit du siehst, dass ich das nicht als Beleidigung meine: Genau das tu ich auch, jeder tut das. Sogar meine Katzen.

 

Werner

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Aha. Und du bist ebenfalls deinem Herrli gehorsam, und du folgst dem, was du für richtig erachtest, genau wie der Hund.

Schmafu. Der Hund hat weder eine Voraussicht über seine Aktionen und die Folgen seiner Handlungen wie der Mensch, noch hat er das Bewußtsein, dass dem Menschen zu eigen ist. Daher sind solche Vergleiche falsch.

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Aha. Und du bist ebenfalls deinem Herrli gehorsam, und du folgst dem, was du für richtig erachtest, genau wie der Hund.

Da ich oft genug NICHT mache, was mein Herrli will- und auch nicht dem folge, was ich für richtig erachte, ist der Vergleich auch aus diesem Grund falsch. snbn

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Dann vergleich dich halt mit meinen Katzen. Die haben zweifellos ein Gewissen, und manchmal, wenn sie etwas angestellt haben, was "Gottes Geboten" (da sind in diesem Fall meine) widerspricht, ein allzu offensichtlich schlechtes. Sie haben einen eigenen Willen, aber wissen genau, was ich möchte.

Letzteres ist der Unterschied zum verhältnis Mensch - Gott.

Der Mensch hat keine Anhnung, was Gott will.

Er kann nur spekulieren.

Oder auf Leute hören, die behaupten, sie wüssten es (was ja gar nicht wahr sein kann).

 

Werner

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Die Hund, Katzenvergleiche sind deswegen unsinnig, da weder Hund noch Katze ein solches Bewußtsein haben, wie der Mensch. Oder haben Katze und Hund einem Gott Tempel errichtet, haben sie Religion und besuchen sie philosophische Vorlesungen? Sind sie künstlerisch tätig und referieren über den Sinn des Mäusefangens? Der Unterschied zwischen Tier und Mensch ist ein essentieller - und die Versuche, das Tier zu "vermenschlichen" sind ebenso verkehrt, wie die Bemühungen den Menschen zu "vertieren" und ihn rein materialistisch als eine zufällige Zusammenballung irgendwelcher physikalisch- chemischer Prozesse zu sehen.

 

Der Mensch ist Kind Gottes. Wenn er diese Kindschaft lebt, wenn er spirituell lebt, wenn er betet- hat er nicht nur eine Ahnung von dem was Gott will, sondern wird auch persönlich durch den Geist Gottes den Weg geführt, der für ihn auf Grund seiner Talente und Berufung der Beste ist. Allerdings gibt es da ein Hindernis: Der Mensch in seinem Eigenwillen glaubt selbst besser zu wissen als Gott, was gut ist. Und wie jemand mal schrieb: Viele wollen Gott dienen- aber nur als seine Berater.

 

Gott hat auch durch Propheten, Heilige, das Lehramt genug Klarheit geschenkt. Wenn es Leute gibt, die das nicht annehmen und akzeptieren wollen, weil sie ihren eigene Vogel für den Heiligen Geist halten, kann man nicht Gott dafür verantwortlich machen. Gott spricht deutlich genug- und ich bin tief überzeugt: Wer ehrlich Gott sucht- Gott bittet ihm klare Antworten auf seine ernsthaften Fragen zu geben, dem antwortet Gott auch.

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Gott hat auch durch Propheten, Heilige, das Lehramt genug Klarheit geschenkt. Wenn es Leute gibt, die das nicht annehmen und akzeptieren wollen, weil sie ihren eigene Vogel für den Heiligen Geist halten, kann man nicht Gott dafür verantwortlich machen. Gott spricht deutlich genug

Das ist ganz offensichtlich falsch.

Wäre es nämlich richtig, gäbe es nur Christen auf dieser Welt und dazu ein paar böswillige Menschen, die das offensichtliche verleugnen.

So gibt es aber Christen, die sich gegenseitig spinnefeind sind über die Frage, Was Gott denn nun sagt oder will, und es gibt eine Mehrheit von Menschen, die sagen "ist doch alles Quatsch, was die Chisten sagen, Gott/die Götter offenbaren doch völlig andere Dinge".

Sich hinzustellen wie du das tust und zu behaupten, es sei doch alles völlig klar, ist ebensorealitätsverleugnend wie der Mann, der bei Schneefall und Minusgraden im Januar mit Badehose an den See geht und ständig vor sich hinbrabbelt "es ist Sommer, wer was anderes behauptet will nur die Wahrheit nicht zur Kenntnis nehmen"

 

Werner

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Das ist ganz offensichtlich falsch. Wäre es nämlich richtig, gäbe es nur Christen auf dieser Welt und dazu ein paar böswillige Menschen, die das offensichtliche verleugnen.

 

Das ist deswegen nicht falsch, weil die meisten Menschen das "Offensichtliche" leugnen- und zwar aus egoistischen Gründen. Für das, was der Mensch nicht sehen w i l l ist er nämlich am meisten blind.

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So gibt es aber Christen, die sich gegenseitig spinnefeind sind über die Frage, Was Gott denn nun sagt oder will

 

Das liegt aber nicht darin, dass Gottes Weisung ( Gottesliebe, Nächstenliebe) nicht klar genug wäre, sondern in der Engstirnigkeit der Menschen und der Versuchung durch den Teufel.

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Das ist ganz offensichtlich falsch. Wäre es nämlich richtig, gäbe es nur Christen auf dieser Welt und dazu ein paar böswillige Menschen, die das offensichtliche verleugnen.

 

Das ist deswegen nicht falsch, weil die meisten Menschen das "Offensichtliche" leugnen- und zwar aus egoistischen Gründen. Für das, was der Mensch nicht sehen w i l l ist er nämlich am meisten blind.

 

Aha. Alle Nichtkatholiken sind also böswillig, egoistisch und blind. Gut dass wir das mal festgestellt haben.

 

Werner

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So gibt es aber Christen, die sich gegenseitig spinnefeind sind über die Frage, Was Gott denn nun sagt oder will

 

Das liegt aber nicht darin, dass Gottes Weisung ( Gottesliebe, Nächstenliebe) nicht klar genug wäre, sondern in der Engstirnigkeit der Menschen und der Versuchung durch den Teufel.

 

Und was sind denn dann die klaren Weisungen Gottes? Sag sie mir!

 

Werner

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Sich hinzustellen wie du das tust und zu behaupten, es sei doch alles völlig klar, ist ebensorealitätsverleugnend

 

Wenn wir die unterschiedlichen Religionen beobachten und nicht Rosinen klauben und Haare spalten- sehen wir im Wesentlichen einen ziemlichen Konsens:

 

1. Es gibt einen Gott

2. Das Leben ist ein Weg zu Gott

3. Gewisse Verhaltensweisen entscheiden, wohin wir kommen ( Was der Mensch sät, wird er ernten).

 

Wenn es auch in den unterschiedlichen Religionen verschiedenene Sichtweisen auf Gott gibt - so kann man bei einer einigermaßen großzügigeren Sichtweise doch Kernpunkte feststellen. Wer sich allerdings immer an Nebensächlichkeiten und Haarspaltereien aufreiben will, der wird nirgends einen Konsens finden. Das liegt dann allerdings in der spalterischen Mühseligkeit.

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Aha. Alle Nichtkatholiken sind also böswillig, egoistisch und blind. Gut dass wir das mal festgestellt haben.

Quatsch. Da auch Katholiken egoistisch, böswillig und blind sind ist diese Null- Polemik unnötig.

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Aha. Alle Nichtkatholiken sind also böswillig, egoistisch und blind. Gut dass wir das mal festgestellt haben.

Quatsch. Da auch Katholiken egoistisch, böswillig und blind sind ist diese Null- Polemik unnötig.

 

Ja klar sind auch manche Katholiken egoistisch, böswillig und blind. Aber alle Nicht-Katholiken sind es. Denn sonst würden sie ja den klar offenbarten Willen Gottes sehe und dem katholischen Lehramt folgen. Deine Behauptung, nicht meine.

 

Werner

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Sich hinzustellen wie du das tust und zu behaupten, es sei doch alles völlig klar, ist ebensorealitätsverleugnend

 

Wenn wir die unterschiedlichen Religionen beobachten und nicht Rosinen klauben und Haare spalten- sehen wir im Wesentlichen einen ziemlichen Konsens:

 

1. Es gibt einen Gott

2. Das Leben ist ein Weg zu Gott

3. Gewisse Verhaltensweisen entscheiden, wohin wir kommen ( Was der Mensch sät, wird er ernten).

 

Wenn es auch in den unterschiedlichen Religionen verschiedenene Sichtweisen auf Gott gibt - so kann man bei einer einigermaßen großzügigeren Sichtweise doch Kernpunkte feststellen. Wer sich allerdings immer an Nebensächlichkeiten und Haarspaltereien aufreiben will, der wird nirgends einen Konsens finden. Das liegt dann allerdings in der spalterischen Mühseligkeit.

 

Ok, dann ist also alles, was Gott klar und deutlich geoffenart hat, in diesen drei Punkten enthalten.

Bei der Frage zum Beispiel, was denn nun diese "gewissen Verhaltensweisen" sind, oder welches der richtige Weg ist oder wie deiser Gott ist, dazu hat er sich nicht geäußert.

 

Werner

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Ok, dann ist also alles, was Gott klar und deutlich geoffenart hat, in diesen drei Punkten enthalten. Bei der Frage zum Beispiel, was denn nun diese "gewissen Verhaltensweisen" sind, oder welches der richtige Weg ist oder wie deiser Gott ist, dazu hat er sich nicht geäußert.

 

GOTT hat sich den Menschen offenbart. Gott hat sich sowohl durch Propheten und am deutlichsten in der Menschwerdung in JESUS CHRISTUS offenbart. Gott hört nicht auf seinen Geist durch das Sakrament der Kirche durch die Zeiten hindurch zu schenken, und den Menschen auf ihrem Weg des Glaubens Klarheit zu schenken. Dass die Sünde das Grundhindernis ist, warum Menschen Gottes Geist nicht erkennen, sollten wir nicht übersehen. Charles De Foucald- Atheist- war dann auf dem Weg zum Glauben. Er verstand vieles nicht. Daher wollte er mit einem Priester über Glaubensfragen diskutieren. Dieser sagte: Beichten Sie. Charles tat es. "So nun können wir diskutieren". "Nicht nötig- jetzt ist mir alles klar."

 

Das ist ein Beispiel das zeigt, wo das Haupthindernis für die klare Erkenntnis Gottes liegt.

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Ok, dann ist also alles, was Gott klar und deutlich geoffenart hat, in diesen drei Punkten enthalten. Bei der Frage zum Beispiel, was denn nun diese "gewissen Verhaltensweisen" sind, oder welches der richtige Weg ist oder wie deiser Gott ist, dazu hat er sich nicht geäußert.

 

GOTT hat sich den Menschen offenbart. Gott hat sich sowohl durch Propheten und am deutlichsten in der Menschwerdung in JESUS CHRISTUS offenbart. Gott hört nicht auf seinen Geist durch das Sakrament der Kirche durch die Zeiten hindurch zu schenken, und den Menschen auf ihrem Weg des Glaubens Klarheit zu schenken. Dass die Sünde das Grundhindernis ist, warum Menschen Gottes Geist nicht erkennen, sollten wir nicht übersehen. Charles De Foucald- Atheist- war dann auf dem Weg zum Glauben. Er verstand vieles nicht. Daher wollte er mit einem Priester über Glaubensfragen diskutieren. Dieser sagte: Beichten Sie. Charles tat es. "So nun können wir diskutieren". "Nicht nötig- jetzt ist mir alles klar."

 

Das ist ein Beispiel das zeigt, wo das Haupthindernis für die klare Erkenntnis Gottes liegt.

 

Du und deine Geschichten.

Wie soll jemand beichten, der nicht glaubt? Für den ist das ein so leeres Ritual wie für dich, wenn du in den Vishnutempel gehst und dort ein Räucherstäbchen anzündest. Du kannst nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen. Darum taugt dein Beispiel (wie meist möchte man sagen) nicht.

Nochmal in aller Klarheit: Gott hat sich nicht in Jesus Christus geoffenbart im Sinne einer für jeden erkennbaren Tatsache.

Christen glauben, dass er es getan hat.

Nichtchristen glauben das nicht.

Und deswegen ist das für Nichtchristen auch keien Offenbarung.

Man muss erst glauben, dann kann man die Offenbarung sehen.

Du dagegen behauptest ständig, man müsse nur die Offenbarung sehen, dann könne man glauben.

So herum funktioniert das aber nicht.

Und genau deswegen ist meine Feststellung, dass Gott sich eben nicht umissverständlich äußert oder je geäußert hat, richtig.

Deine Behauptunmg dagegen lässt sich sehr leicht durch die Realität widerlegen: Erst muss man glauben, dann erkennt man "deine" Offenbarungen.

Ich rede aber gar nicht von Offenbarungen, die nur der Gläubige erkennt. Ich rede die ganze zeit davon, dass es keine, nicht eine einzige Offenbarung des göttlichen Willens gibt, die jeder, auch der Nichtgläubige, sehen kann.

So etwas gibt es nicht.

Häötte Gott gewollt, dass es das gibt, hätte er es getan.

Hat er aber nicht.

Und darum ist jede Spekulation über Gottes Willen genau das: Reine Spekulation. Und es ändert auch nichts daran, wenn das Lehramt der katholischen Kirche eine solche Spekulation verbreitet. Es bleibt trotzdem eine Spekulation.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Nochmal in aller Klarheit: Gott hat sich nicht in Jesus Christus geoffenbart im Sinne einer für jeden erkennbaren Tatsache. Christen glauben, dass er es getan hat. Nichtchristen glauben das nicht. Und deswegen ist das für Nichtchristen auch keien Offenbarung. Man muss erst glauben, dann kann man die Offenbarung sehen. Du dagegen behauptest ständig, man müsse nur die Offenbarung sehen, dann könne man glauben. So herum funktioniert das aber nicht.

 

Gott ist Mensch geworden. Und nur weil es viele Nicht- Christen gibt, die das nicht akzeptieren heißt das noch lange nicht, dass Gott nicht erkennbar wäre oder sich nicht deutlich genug offenbar hätte. Das Grundhindernis liegt nun mal in unserem vernebelten Blick durch die Sünde. Die Beichte war nur ein handgreifliches Beispiel der Befreiung von diesem Nebel. Es gibt ja auf dem Weg Gott zu erkennen auch andere Wege, sich von der Sünde zu befreien. Der gute Wille ist schon mal entscheidend. Die Wahrheit mit ganzer Lebens- Hingabekraft zu suchen sollte auch nicht fehlen. Und die Bereitschaft auf das zu hören, was Gott sagt uns zeigt, ist ebenso wichtig. Wo diese Aufnahmebedingungen fehlen, wo diese Bereitschaft nicht vorhanden ist, kann man nicht Gott Vorwürfe machen, dass ER sich nicht deutlich genug offenbare, sondern sollte die menschlich aufgebauten Hindernisse sehen.

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Du gleichst in vielerlei Hinsicht den Zeugen Jehovas, die ich kennengelernt habe.

- du besitzt den missionarischen Eeifer, jeden von deiner "Wahrheit" überzeugen zu wollen

- du bist vollkommen unfähig, dich auf eine Diskussion einzulassen

- du wiederholst ständig nur irgendwelche auswendig gelernten Phrasen statt auf Argumente einzugehen

- du verstehst nicht, dass genau aus diesen Gründen sich garantiert niemand von dir überzeugen lassen wird

- du bist lieb und nett, aber mit dir zu diskutieren zu wollen ist vollkommen sinnlos

- früher oder später macht dir keiner mehr die Tür auf, weil diese Art des Umgangs einfach nur nervt.

 

Werner

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Du gleichst in vielerlei Hinsicht den Zeugen Jehovas, die ich kennengelernt habe. - du besitzt den missionarischen Eeifer, jeden von deiner "Wahrheit" überzeugen zu wollen - du bist vollkommen unfähig, dich auf eine Diskussion einzulassen - du wiederholst ständig nur irgendwelche auswendig gelernten Phrasen statt auf Argumente einzugehen - du verstehst nicht, dass genau aus diesen Gründen sich garantiert niemand von dir überzeugen lassen wird - du bist lieb und nett, aber mit dir zu diskutieren zu wollen ist vollkommen sinnlos - früher oder später macht dir keiner mehr die Tür auf, weil diese Art des Umgangs einfach nur nervt. Werner

1. Vergleiche dieser Art (Zeugen Jehovas) sind Schubladierungen und daher daneben.

2. Da mir klar ist, dass man niemand von Gott überzeugen kann- sondern jeder selbst die Erfahrung Gottes machen muss halte ich den zweiten Punkt für eine Fehleinschätzung und Übertreibung

3. Da ich schon seit Jahrzehnten diskutiere- und durchaus auch mit Leuten, die vollkommen andere Sichtweisen haben diskutiere- ist deine Behauptung ein Irrtum

4. Da ich z.B. in ORF Foren bei religösen Diskussionen sehr intensive Diskussionen erlebe, sind deine Behauptungen heisse Luft. Selbstverständlich "nervt" jemand der es wagt, Profil zu haben und Meinungen zu vertren, die nicht in den pluralistischen Meinungsmischmasch passen. Aber das sehe ich eher postitiv. Daher indirekt herzlichen Dank.

bearbeitet von Mariamante
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Liebe ist, wenn Gott sich teilt. Dann hast du zwei Teile, die für sich eins sind, denn Gott ist einer.

Hast du nicht geschrieben, dass Liebe sich verdoppelt oder vermehrt, wenn sie geteilt wird? Wenn also Gott seine Liebe mit- teilt, dann "teilt" sich Gott nicht- ER teilt isch uns mit, ER nimmt uns in seine unendliche Liebe hinein.

 

Es ist der Versuch, es systematisch zu verstehen und dazu ist eine Begründung notwendig.

Wenn Gott einer ist und Gott vollständig ist, dann besteht kein Grund für die Schöpfung.

Du fängst also mit einem Widerspruch an: Gott ist vollständig aber dennoch Schöpfer.

 

Wenn Gott einer ist, dann lässt sich Liebe nicht realisieren, weil für die Liebe zwei notwendig sind. Im Christentum kann man Vater und Sohn nehmen, die sind hier vorgegeben.

Im Falle der Liebe ist Gott Vater und Sohn, denn es müssen im Fall der Liebe zwei sein. Weil aber Gott einer ist, ist hier getrennt, was für sich eins ist.

 

Wenn getrennt ist, was für sich eins ist, dann hast du die größt mögliche "Energie" oder "Kraft".

Wenn nun die Liebe das Göttliche ist, dann ist sie etwas Außergewöhnliches mit besonderen Eigenschaften.

 

Im Vollzug der Liebe ereignet sich das Göttliche schlechthin.

 

Wenn Gott die Liebe ist, bedeutet das nicht, dass du mit ihm ein Liebesverhältnis haben kannst, wie mit einem Menschen. Das ist ein Kategorienfehler.

Für den Menschen beduetet Gott als die Liebe, dass sie die Wahrheit ist. Der Gottesdienst ist dann, deinen Nächsten zu lieben.

In der Liebe zum Nächsten tust du das Göttliche oder die Wahrheit.

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Da JESUS als Gott den Menschen kennt, ist sein Wort: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" eine relativ verständliche Sache: Der Mensch kann und soll sich lieben- und die rechte Selbst- Liebe ist nicht Egoismus.

Wer behauptet, man solle den Nächsten lieben wie sich selbst, der ist nicht bei Verstand.

 

Die Liebe stellt den Menschen erst als vollständiges Wesen her. Menschen, die nicht geliebt werden, die sind geistig gestört.

Menschen die nicht geliebt werden, die neigen zu irrationalen Handlungen. Das alles lässt sich haarklein nachweisen.

Menschen, die nicht geliebt werden, die fangen in ihrer Not an sich selbst zu lieben, was ihr irrationales Verhalten nur verschlimmert.

 

Es ist ganz falsch den Nächsten so zu lieben wie sich selbst. Wenn Jesus das gesagt hat, dann ist er irgendetwas. aber gewiss nicht Gott.

 

Das ist so, weil es wie oben dargelegt völlig falsch ist. Menschen, die sich erstmal bei der Selbstliebe eingerichtet haben, sind in der Regel zur Nächstenliebe gar nicht mehr fähig.

 

Liebe bedeutet, nicht sich selbst, sondern den Nächsten als den Zweck zu betrachten. Selbstliebe bedeutet dagegen, sich selbst als den Zweck zu achten.

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Die Liebe gibt ihr Leben für den Anderen, das hat Jesus gesagt und das ist richtig. Wie soll das gehen, ich Liebe mich selbst und nun gebe ich mein Leben für mich selbst?

Das ergibt keinen Sinn.

bearbeitet von Jocke
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