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Warum hat Jesus das so formuliert?


Einsteinchen

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Jesus kann das Unheil nicht beseitigen, zumal er es selbst erschaffen hat. Der Mensch ist eine Schöpfung Gottes. Der Mensch kann sich nicht selbst erschaffen.

 

Das ist wieder eine verkürzte Sicht: Gott hat den Menschen erschaffen- aber ihm den freien Willen, Verstand, Vernunft und die Fähigkeit zu lieben geschenkt. Der Mensch ist allerdings nicht Gott- daher kann er aus sich auch nicht gleich gut, heilig, weise sein wie Gott. Die Möglichkeit sich zu entscheiden bedingt, dass sich der Mensch auch gegen Gott, gegen die Liebe, gegen das Heil entscheiden kann. Dafür Gott verantwortlich machen wollen ist m.E. ein primitives Abschieben von Eigenverantwortung. Wenn wir die Gaben, die Gott uns gegeben hat dazu missbrauchen, das Schlechte zu tun, gegen Gott zu agieren- dann ist es verantwortungslos und töricht, dafür Gott direkt oder indirekt verantwortlich zu machen. Denn wir Menschen sind es, die sich von Gott abwenden, die nicht auf Seinen Heiligen Geist hören, die seine Gnade ablehnen- und wenn´s dann drunter und drüber geht, weil wir seine Liebe ablehnen- dann möchten wir auch noch IHN verantwortlich machen. Das ist doch haarsträubend.

bearbeitet von Mariamante
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Ein ungläubiger Mann machte vor einigen Jahren eine Vortragsreise, um den Glauben zu bekämpfen. Am Schluß seiner Vorträge, in welchen er alles gesagt hatte, was er vom Stand punkt des Unglaubens gegen den Glauben zu sagen wußte, forderte er wen immer von den Zuhörern auf, ihn zu widerlegen. Nachdem er seine Aufforderung wiederholt hatte, erhob sich ein einfacher, schlichter Mann unter den Zuhörern und richtete an ihn die Frage, wie viele Menschen er denn schon durch seine ungläubigen Vorträge gebessert habe. Gespanntes Lauschen auf die Antwort. Doch trotz aller Bemühungen konnte der rede- gewandte Herr keine Antwort auf die Frage geben.

Hübsche Geschichte! Ein Nietzsche von hinten? Warst du schon mal bei einem solchen Vortrag? Da findest du niemanden, der an seinem Glauben nicht wenigstens zweifelt, meistens die, die froh sind, ihn hinter sich gelassen zu haben. Und das empfinden sie als eine Befreiung, als ein Stück mehr Ehrlichkeit und auch Glück. Für diese Menschen hat sich definitiv etwas gebessert, und es werden immer mehr, überall auf der Welt, und sie lassen sich auch mit Gewalt nicht aufhalten.

 

Niemand wird nur durch Worte von seinem Glauben abgebracht (ok, vielleicht mit Ausnahme von dir, der du wohl viel Wert auf Worte legst), wenn er nicht vorher schon Zweifel hatte. Ich jedenfalls will niemanden aus seinem Glauben „herausreden“. Ich kann ihm meinen Weg zeigen, wenn er das denn will. Finden muß er ihn allein. Manipulation wie Gewalt rächen sich immer, und das ist gut so.

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Hübsche Geschichte! Ein Nietzsche von hinten? Warst du schon mal bei einem solchen Vortrag? Da findest du niemanden, der an seinem Glauben nicht wenigstens zweifelt, meistens die, die froh sind, ihn hinter sich gelassen zu haben. Und das empfinden sie als eine Befreiung, als ein Stück mehr Ehrlichkeit und auch Glück. Für diese Menschen hat sich definitiv etwas gebessert, und es werden immer mehr, überall auf der Welt, und sie lassen sich auch mit Gewalt nicht aufhalten. Niemand wird nur durch Worte von seinem Glauben abgebracht (ok, vielleicht mit Ausnahme von dir, der du wohl viel Wert auf Worte legst), wenn er nicht vorher schon Zweifel hatte. Ich jedenfalls will niemanden aus seinem Glauben „herausreden“. Ich kann ihm meinen Weg zeigen, wenn er das denn will. Finden muß er ihn allein. Manipulation wie Gewalt rächen sich immer, und das ist gut so.

 

Dass Freidenker und Atheisten - die dem Glauben absagten- dadurch eine Änderung ihres Lebens erfuhren, könnte ein Zitat von Stalin andeuten:

 

Marx hat den Slogan geprägt: Religion ist Opium für das Volk. Damit hat er den Menschen das Gewissen herausgeschnitten. Und ein Mensch ohne Gewissen kennt keine Verantwortung vor Gott. Ich, euer Führer Stalin, kenne die Religion gut, war ich doch, wie ihr wisst, einst im Priesterseminar in Georgien. Aber ich habe mir von Marx und Lenin das Gewissen herausschneiden lassen.
Josef Stalin (Iossif Wissarinowitsch Dschugaschwili, 1879-1953), sowjetischer Politiker

 

http://www.moeff.de/zitatesammlung/zitate_ueber_freiheit.htm

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Dass Freidenker und Atheisten - die dem Glauben absagten- dadurch eine Änderung ihres Lebens erfuhren, könnte ein Zitat von Stalin andeuten...

Als Anhänger einer Kirche mit DER Vergangenheit solltest du vielleicht etwas leiser sein, wenn es um "Gewissen" geht, oder um Moral im allgemeinen. Deine Fixierung auf den Kommunismus, diese andere Religion, spricht eigentlich Bände, und bestätigt deine Selbstauskunft, daß du mit Gedankenfreiheit nicht zurecht gekommen bist.

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Als Anhänger einer Kirche mit DER Vergangenheit solltest du vielleicht etwas leiser sein, wenn es um "Gewissen" geht, oder um Moral im allgemeinen. Deine Fixierung auf den Kommunismus, diese andere Religion, spricht eigentlich Bände, und bestätigt deine Selbstauskunft, daß du mit Gedankenfreiheit nicht zurecht gekommen bist.

 

Eine solche Selbstauskunft ist mir unbekannt. Hat da wieder mal jemand unter meinem Nicknamen geschrieben?

 

Wenn ich auch gerne die Bolschewiki und jene, denen man den Glauben an Gott erfolgreich und folgenreich austrieb, als Beispiel erwähne, würde ich da nicht von "Fixierung" sprechen- wie auch ich bei Atheismus nicht von "Fixierung" oder Behinderung sppreche/ schreibe.

 

Die Kirche hat wirklich eine ärgerniserregende Vergangenheit: Millionen Menschen erfuhren durch den Dienst der Kirche Segen, Gnade, Erlösung- und dann gibt´s auch die Sünder und Übeltäter. Kommt halt sehr auf den Blickwinkel an. Deschnerfixierte starren auf die Sünden anderer, von Gott und seiner Kirche Begeisterte sehen mehr auf die guten Werke und Wirkungen der Kirche.

bearbeitet von Mariamante
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Wenn ich auch gerne die Bolschewiki und jene, denen man den Glauben an Gott erfolgreich und folgenreich austrieb, als Beispiel erwähne, ...

... um ihnen sofort einen nicht weniger autoritäten Glauben aufzuzwingen. Kommunismus ist einfach nur eine andere Religion, mit einer metaphysischen Welterklärung, eigenen Göttern, heiligen Büchern und dem Versprechen eines Paradieses. Er konkurriert mit den Christentümern, wie mit den anderen Religionen überhaupt, nicht weil er so anders, sondern weil er ihnen so ähnlich ist. Gedankenfreiheit geht anders. Daher können Freidenker wie Humanisten weder mit dem Christentum noch mit dem Kommunismus etwas anfangen. Dein Beispiel ist also berechtigt, geht nur gegen die falsche Zielgruppe. :)

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Die Kirche hat wirklich eine ärgerniserregende Vergangenheit: Millionen Menschen erfuhren durch den Dienst der Kirche Segen, Gnade, Erlösung- und dann gibt´s auch die Sünder und Übeltäter. Kommt halt sehr auf den Blickwinkel an. Deschnerfixierte starren auf die Sünden anderer, von Gott und seiner Kirche Begeisterte sehen mehr auf die guten Werke und Wirkungen der Kirche.

Du hattest mit den schlechten Beispielen angefangen. Für mich als Historiker sind die finsteren Zeiten hier in Europa zum Glück (erst einmal) vorbei. Die Kirchen sind mit ihren Privilegien zwar immer noch ein Ärgernis, aber eines, mit dem viele von uns gelernt haben zu leben. Vielleicht sind wir mittlerweile sogar viel zu nachsichtig geworden. Da Bekenntnisfreiheit in den meisten Weltgegenden eine Fiktion ist, und deren regider Religionismus nun auch zu uns kommt, zusammen mit einigen seiner Opfer, werden auch wir vermutlich zunehmend gezwungen, uns klarer zu entscheiden. Ich denke, auch in dieser Beziehung wird das Klima wieder etwas rauer werden.

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Für mich als Historiker sind die finsteren Zeiten hier in Europa zum Glück (erst einmal) vorbei. Die Kirchen sind mit ihren Privilegien zwar immer noch ein Ärgernis, aber eines, mit dem viele von uns gelernt haben zu leben. Vielleicht sind wir mittlerweile sogar viel zu nachsichtig geworden. Da Bekenntnisfreiheit in den meisten Weltgegenden eine Fiktion ist, und deren regider Religionismus nun auch zu uns kommt, zusammen mit einigen seiner Opfer, werden auch wir vermutlich zunehmend gezwungen, uns klarer zu entscheiden. Ich denke, auch in dieser Beziehung wird das Klima wieder etwas rauer werden.

 

Angesichts des politischen, gesellschaftlichen, finanziellen Chaos so wie der Flüchtlingsprobleme von einem "Vorbeisein" der finsteren Zeiten zu schreiben, halte ich für einen Mangel an Realitätsinn.

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um ihnen sofort einen nicht weniger autoritäten Glauben aufzuzwingen. Kommunismus ist einfach nur eine andere Religion, mit einer metaphysischen Welterklärung, eigenen Göttern, heiligen Büchern und dem Versprechen eines Paradieses. Er konkurriert mit den Christentümern, wie mit den anderen Religionen überhaupt, nicht weil er so anders, sondern weil er ihnen so ähnlich ist. Gedankenfreiheit geht anders. Daher können Freidenker wie Humanisten weder mit dem Christentum noch mit dem Kommunismus etwas anfangen. Dein Beispiel ist also berechtigt, geht nur gegen die falsche Zielgruppe. :)

 

Zum ersten: Es scheint ohne eine authentische Autorität nicht zu funktionieren. Da der Kommunismus - und nicht nur er- ein "Paradies auf Erden" ohne Gott schaffen wollte, kann man nur unter besonderer Einschränkung von "anderer Religion" sprechen. Man könnte höchstens von einem Hans im Glück- Tausch schreiben insofern der Kommunismus den Menschen statt Gott und Himmel eine irdische "Gerechtigkeit" versprechen wollte, die alles andere war und wurde.

 

Die sogenannten Frei- Denker, die von Vorurteilen, Voreingenommenheit, Borniertheiten und Denkthettos glänzen können sich zwar den Namen "Freidenker" anlegen, aber der kritische Mensch merkt, dass sie alles andere als frei sind. Man sollte sich nicht von oberflächlichen Wortspielen verführen lassen,. Frei ist der Mensch, der nicht von Trieben, Voreingenommenheiten - nicht von der Sünde gefesselt und manipuliert ist.

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Für mich als Historiker sind die finsteren Zeiten hier in Europa zum Glück (erst einmal) vorbei. Die Kirchen sind mit ihren Privilegien zwar immer noch ein Ärgernis, aber eines, mit dem viele von uns gelernt haben zu leben. Vielleicht sind wir mittlerweile sogar viel zu nachsichtig geworden. Da Bekenntnisfreiheit in den meisten Weltgegenden eine Fiktion ist, und deren regider Religionismus nun auch zu uns kommt, zusammen mit einigen seiner Opfer, werden auch wir vermutlich zunehmend gezwungen, uns klarer zu entscheiden. Ich denke, auch in dieser Beziehung wird das Klima wieder etwas rauer werden.

Angesichts des politischen, gesellschaftlichen, finanziellen Chaos so wie der Flüchtlingsprobleme von einem "Vorbeisein" der finsteren Zeiten zu schreiben, halte ich für einen Mangel an Realitätsinn.

Vermutlich weißt du einfach nur nicht, wie es früher war.

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ermutlich weißt du einfach nur nicht, wie es früher war.

 

Da ich nicht an Reinkarnation glaube würde ich sagen: Das weiß keiner wirklich- denn keiner von uns war dabei. Aus Büchern und Schriften die Wirklichkeit der Vergangenheit exakt herauszulesen halte ich für unzulänglich.

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ermutlich weißt du einfach nur nicht, wie es früher war.

Da ich nicht an Reinkarnation glaube würde ich sagen: Das weiß keiner wirklich- denn keiner von uns war dabei. Aus Büchern und Schriften die Wirklichkeit der Vergangenheit exakt herauszulesen halte ich für unzulänglich.

Mit der gleichen "Begründung" könntest du sagen, niemand wüßte, wie es heute ist. Auch jetzt bist du bei den meisten Ereignissen nicht dabei, sondern "kennst" es nur aus den Medien. bearbeitet von Marcellinus
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Zum ersten: Es scheint ohne eine authentische Autorität nicht zu funktionieren.

Du hast ein trauriges Weltbild.

 

Da der Kommunismus - und nicht nur er- ein "Paradies auf Erden" ohne Gott schaffen wollte, kann man nur unter besonderer Einschränkung von "anderer Religion" sprechen. Man könnte höchstens von einem Hans im Glück- Tausch schreiben insofern der Kommunismus den Menschen statt Gott und Himmel eine irdische "Gerechtigkeit" versprechen wollte, die alles andere war und wurde.

Nun, Fantasievorstellungen sind es in allen Fällen. Du glaubst an deine, sie glaubten an ihre. Da scheint mir der Unterschied kleiner als dir.

 

Die sogenannten Frei- Denker, die von Vorurteilen, Voreingenommenheit, Borniertheiten und Denkthettos glänzen können sich zwar den Namen "Freidenker" anlegen, aber der kritische Mensch merkt, dass sie alles andere als frei sind. Man sollte sich nicht von oberflächlichen Wortspielen verführen lassen,. Frei ist der Mensch, der nicht von Trieben, Voreingenommenheiten - nicht von der Sünde gefesselt und manipuliert ist.

Ein perfektes Beispiel für oberflächliche Wortspiele. Gibt es irgendwelche Belege für diese Tirade?

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Mit der gleichen "Begründung" könntest du sagen, niemand wüßte, wie es heute ist. Auch jetzt bist du bei den meisten Ereignissen nicht dabei, sondern "kennst" es nur aus den Medien.

Das trifft in eingeschränktem Maße auch zu, weil wir subjektiv - selektiv beurteilen und jeder in gewisser Weise in seiner eigenen Welt lebt. Aber die Gegenwart können wir mit heutigen Maßstäben besser beurteilen als die Vergangenheit, in der wir nicht gelebt haben.

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Du hast ein trauriges Weltbild.

 

wenn die Wahrhbeit traurig ist- kann schon sein. Ohne gewisse Autoritäten gäbe es weder ein Familienleben noch eine geordnete Gesellschaft sondern Chaos, Anarchie und jeder würde selbst Richter und Herrgott spielen.

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Ein perfektes Beispiel für oberflächliche Wortspiele. Gibt es irgendwelche Belege für diese Tirade?

Menschen die traumatisiert sind, Menschen die Vorurteile haben sind in ihrem Denken nicht frei. Wenn man beobachtet, mit welcher Verve manche dieser Frei- Denker gegen Glauben, Religion. Gott rebellieren- dann sind da schon Schranken. Das andere ist ja die fast tragisch- komische Variante, dass mit dem Ruf "Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit" gewisse Leute um einen Kopf kürzer gemacht werden- und dass manche die Chuzpe haben, das als Kollalteralschäden der Befreiung zu sehen.

 

Was nun die Sünde angeht: Ein Mensch mag sich noch frei fühlen, wenn er von Stolz, Neid, Geiz und den verschiedenen Begierden des Leibes und des Geistes erfüllt ist, ist seine angebliche Freiheit und sein Frei- Denken eine Illusion. Die meisten sehen die Fäden nicht, an denen sie gezogen werden. Es scheint dir und anderen absurd - aber wer Gott dient- der wird frei.

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Ein perfektes Beispiel für oberflächliche Wortspiele. Gibt es irgendwelche Belege für diese Tirade?

Menschen die traumatisiert sind, Menschen die Vorurteile haben sind in ihrem Denken nicht frei. Wenn man beobachtet, mit welcher Verve manche dieser Frei- Denker gegen Glauben, Religion. Gott rebellieren- dann sind da schon Schranken. Das andere ist ja die fast tragisch- komische Variante, dass mit dem Ruf "Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit" gewisse Leute um einen Kopf kürzer gemacht werden- und dass manche die Chuzpe haben, das als Kollalteralschäden der Befreiung zu sehen.

 

Was nun die Sünde angeht: Ein Mensch mag sich noch frei fühlen, wenn er von Stolz, Neid, Geiz und den verschiedenen Begierden des Leibes und des Geistes erfüllt ist, ist seine angebliche Freiheit und sein Frei- Denken eine Illusion. Die meisten sehen die Fäden nicht, an denen sie gezogen werden. Es scheint dir und anderen absurd - aber wer Gott dient- der wird frei.

 

 

Wenn hier einer mit "Verve" schreibt, dann bist wohl du das. Soll ich daraus auf deine "Traumatisierung" schließen?

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Wenn hier einer mit "Verve" schreibt, dann bist wohl du das. Soll ich daraus auf deine "Traumatisierung" schließen?

 

Ja- ich war mal Atheist. Das schmerzt.

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Die Sünder sind das Unheil. Was Jesus auch immer getan hat, er hat die Welt nicht verbessert. Im Gegenteil, er hat Menschen wie dir Flausen in den Kopf gesetzt, einen bequemen Weg, das eigene Unheil schön zu reden.

Du irrst dich. Dort wo Menschen JESUS Christus angenommen haben, dort gibt es eine deutliche Verbesserung. Die ganzen Orden der Barmherzigkeit, die Auswirkungen eines Franziskus, der Christus intensiv nachfolgte- das alles sind zeugnisse. Dazu ein Beispiel aus einem alten Katechetenbüchlein:

 

Jesus Christus angenommen zu haben, bedeutet, so zu leben wie Jesus Christus (Johannes Brief) Das meint nicht nur dieser biblische Johannes, ich pflichte ihm bei.

Mir ist niemand bekannt, der Jesus Christus angenommen hat.

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Ein ungläubiger Mann machte vor einigen Jahren eine Vortragsreise, um den Glauben zu bekämpfen. Am Schluß seiner Vorträge, in welchen er alles gesagt hatte, was er vom Stand punkt des Unglaubens gegen den Glauben zu sagen wußte, forderte er wen immer von den Zuhörern auf, ihn zu widerlegen. Nachdem er seine Aufforderung wiederholt hatte, erhob sich ein einfacher, schlichter Mann unter den Zuhörern und richtete an ihn die Frage, wie viele Menschen er denn schon durch seine ungläubigen Vorträge gebessert habe. Gespanntes Lauschen auf die Antwort. Doch trotz aller Bemühungen konnte der rede- gewandte Herr keine Antwort auf die Frage geben. Dagegen erbot sich der andere, eine ganze Reihe von Personen aus dem betreffenden Ort aufzuzählen, die- nachdem sie zum lebendigen Glauben gekommen waren- ihr früheres, ungeordnetes Leben aufgegeben hatten und in schweren Zeiten standhaft und aufrecht geblieben waren.

Ich glaube, es ist nützlich sich so zu erkennen, wie man in Wahrheit ist.

Bei den AI bist du in Wahrheit Alkoholiker. Das ist nicht schön, es ist aber wahr. Die Wahrheit ist mehr Wert als der Glaube.

Dein Glaube ist nichts Wert, weil es nur Gerede ist, hinter der keine Realität steht.

 

Du redest von der Nachfolge Jesu, dabei ist es nur Gerede. Du folgst jemandem nach, wenn du so lebst wie er. Taten, mein Lieber, nicht Worte.

Einen lebendigen Glauben gibt es nicht. Es gibt kein lebendiges Gerede. Glauben ist niemals lebendig. "Lebendiger Glaube" sind Worthülsen, wobei die Worte künstlich beatmet werden, damit sie lebendig werden mögen.

 

Es verbessere die Welt nicht, wenn man ein Egoist ist, es aber einsiehst. Die Einsicht ist aber der erste notwendige Schritt zur Umkehr.

Der "lebendige Glaube" kann nicht mehr umkehren, weil er sich als umgekehrt wähnt. Der lebendige Glaube ist ein Fehleinschätzung der Realität.

Es ist ein folgenschwerer Irrtum.

 

Du sagst: du bist Christ und erlöst.

Ich sage: ich bin Egoist und verloren.

Während du träumst, halte ich mich an das, was sich nachweisen lässt.

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Hübsche Geschichte! Ein Nietzsche von hinten? Warst du schon mal bei einem solchen Vortrag? Da findest du niemanden, der an seinem Glauben nicht wenigstens zweifelt, meistens die, die froh sind, ihn hinter sich gelassen zu haben. Und das empfinden sie als eine Befreiung, als ein Stück mehr Ehrlichkeit und auch Glück. Für diese Menschen hat sich definitiv etwas gebessert, und es werden immer mehr, überall auf der Welt, und sie lassen sich auch mit Gewalt nicht aufhalten. Niemand wird nur durch Worte von seinem Glauben abgebracht (ok, vielleicht mit Ausnahme von dir, der du wohl viel Wert auf Worte legst), wenn er nicht vorher schon Zweifel hatte. Ich jedenfalls will niemanden aus seinem Glauben herausreden. Ich kann ihm meinen Weg zeigen, wenn er das denn will. Finden muß er ihn allein. Manipulation wie Gewalt rächen sich immer, und das ist gut so.

Dass Freidenker und Atheisten - die dem Glauben absagten- dadurch eine Änderung ihres Lebens erfuhren, könnte ein Zitat von Stalin andeuten:

 

Marx hat den Slogan geprägt: Religion ist Opium für das Volk. Damit hat er den Menschen das Gewissen herausgeschnitten. Und ein Mensch ohne Gewissen kennt keine Verantwortung vor Gott. Ich, euer Führer Stalin, kenne die Religion gut, war ich doch, wie ihr wisst, einst im Priesterseminar in Georgien. Aber ich habe mir von Marx und Lenin das Gewissen herausschneiden lassen.

Josef Stalin (Iossif Wissarinowitsch Dschugaschwili, 1879-1953), sowjetischer Politiker

 

http://www.moeff.de/zitatesammlung/zitate_ueber_freiheit.htm

 

Es ist das Opium, welches das Gewissen trübt. Opium wird gegen Schmerzen gegeben und es hilft.

Stalin nimmt die Realität verdreht war.

Das Christentum verhindert den Schmerz des Sünders. Der Sünder ist der Täter und im Beichtstuhl wird ihm das "christliche Opium" verabreicht.

Er ist Täter, fühlt sich aber nicht mehr schuldig. Das ist wie eine Droge, oder das Christentum ist eine Droge die wirksam ist.

 

Du musst wissen, dass Drogen wirksam sind. Sie vernebeln den Geist. Auch das Christentum vernebelt das Gewissen.

Das Christentum ist erfolgreich, weil es Täter erlöst.

 

Egoisten sind niedrieg, aber religiöse Egoisten, die sind bodenlos. Das Christentum ist unverschähmt. Nur der Islam ist noch hohler.

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Wenn hier einer mit "Verve" schreibt, dann bist wohl du das. Soll ich daraus auf deine "Traumatisierung" schließen?

Ja- ich war mal Atheist. Das schmerzt.

 

Was ist für dich so schmerzlich an der Erinnerung daran?

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Die gesamte Gotteserfahrung bleibt innherhalb des Egoisten. Der Egoist hat von Gott Gnade erfahren, die er aber nicht weiter gibt.

Wenn ein Egoist Gott nicht "heraus" läßt und eigentlich auch nicht wirklich an sich heran läßt, da der Egoist sich ja selbst eine Art "gott" ist, kann man vielleicht gar nicht mit Fug und Recht von "Gotteserfahrung" sprechen. Aber die Frage ist natürlich, ob man Egoisten und Egoismus so einfach über einen Kamm scheren kann- und ob es nicht auch bezüglich Egoismus Abstufungen gibt.

 

Jesus kam um die Sünder zu heilen. Angesichts der unterschiedlichen Nöte und Veranlagungen der Menschen ( der eine neigt zum Zorn, der andere zur Faulheit) ist es m.E. eine zu exzessive Vereinfachung, alles nur auf Egoismus zurückzuführen.

 

Es ist grundsätzlich möglich, alles auf eins zurückzuführen. Das wird auch in der Wissenschaft so gemacht. Je weiter du zurückgehst, desto einfacher wird es, bis am Ende eins übrig bleibt.

 

Wenn Gott den Menschen nach seinem Bild oder in seinem Bilde, oder so ähnlich erschaffen hat, dann ist jeder Mensch eine Art Gott.

Der Mensch, jeder Mensch stammt von Gott ab.

Gott ohne Leib, das ist der eine, das ist kein Problem. Es ist aber zu erwarten, dass Gott in einem Leib auf Probleme stößt.

Warum kann Jesus uns nicht von dem Bösen befreien? Das ist ganz einfach. Er kann es nicht, weil er den Geist im Leib nicht wegglauben kann.

Gott wird im Leib zu einem gefährlichen Wesen, weil der Leib dem Geist Grenzen aufmacht.

 

Gott hat den Menschen erschaffen und nun kommt er, die Probleme die er selbst gemacht hat, zu lösen. Es gibt die Lösung. Die Lösung ist die Liebe, die Nächstenliebe überwindet den Egoismus.

Das bedeutet, der Mensch muss seinen Nächsten lieben. Die Nächstenliebe ist die Überwindung des Bösen.

Jesus kann das Böse nicht wegmachen, auch nicht besiegen. Das Böse wird alleine durch die Nächstenliebe überwunden.

Das ist die Lösung. Diese Lösung wird aber nicht gewählt, weil der Egoist dann seine Interessen aufgeben muss.

 

Du müsstest dein Heil aufgeben, weil die Nächstenliebe nicht das eigene, sondern das andere sucht.

 

Es ist also möglich die Lösung zu zeigen und zu bedeuten, warum sie nicht gewählt wird.

 

Ganz wesentlich arbeiten die gängigen Religionen gegen die Lösung an, weil sie das Heil des Einzelnen verkünden und der Egoist glaubt das, weil er von seinem Egoismus nicht lassen will.

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Wenn ein Egoist Gott nicht "heraus" läßt und eigentlich auch nicht wirklich an sich heran läßt, da der Egoist sich ja selbst eine Art "gott" ist, kann man vielleicht gar nicht mit Fug und Recht von "Gotteserfahrung" sprechen. Aber die Frage ist natürlich, ob man Egoisten und Egoismus so einfach über einen Kamm scheren kann- und ob es nicht auch bezüglich Egoismus Abstufungen gibt.

Der Glaube ist die höchste Ausdrucksform des Egoismus, weil der Glaube vollständig vereinzelt ist. Der Glaube braucht kein Atom an Objektivität, er ist reine Subjektivität.

Wenn die Vermrittlung durch den Glauben geschehen soll, dann ist der Egoismus geheiligt worden.

Der persönliche Glaube bedeutet, es wird nichts mehr überprüft, also auch gegen die Realität angeglaubt.

 

Jesus meint, der Mensch müsse von neuem geboren werden. Da hat der Gute bestimmt recht. Wenn ich nur glauben muss, dann glaube ich mich als wiedergeboren, wenn der Glaube das ist, was Gott sehen will. Was der Egoist fühlt, das ist ihm die Wahrheit.

Diese ganzen wiedergeborenen, oder neu geborenen Christen, die sind im objektiven Sinn nicht von neuem geboren. Weil sie es aber glauben sollen, dann glauben sie es einfach.

Hier wird dem Glauben unterstellt, er könne die Realität sein.

 

Das ist der Beweis für die Macht des Egoismus im Christentum. Unausgesetzter Egoismus ist die Macht des Glaubens. Es wird nur gedacht und schon sei es.

 

Der Glaube ist ein schlechter Ratgeber, weil er pure Subjektivität ist und das in den Händen des Egoisten, diesen zementiert.

Wenn ein Egoist den Glauben gewählt hat, dann ist er unerreichbar. Die Wirkung dieser Droge wird er nicht mehr aufgeben, denn er handelt nur noch nach dem, was er und nur er fühlt.

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Jesus Christus angenommen zu haben, bedeutet, so zu leben wie Jesus Christus (Johannes Brief) Das meint nicht nur dieser biblische Johannes, ich pflichte ihm bei. Mir ist niemand bekannt, der Jesus Christus angenommen hat.

 

In Antiochien - so steht es in der Schriften- wurden jene, die JESUS aus göttliche Messias erkannten und sich bemühten, nach seinen Weisungen zu leben, das erste Mal Christen genannt. Jene, die den Jesus- Jüngern den Namen Christen gaben, haben offenbar erkannt, dass diese Menschen in der "Spur Jesu "lebten.

 

Wenn jemand Christus "annimmt" bedeutet das zweierlei:

 

1. in JESUS den Messias, den Gesalben den "Christus" zu sehen. Denn Christus bedeutet der Gesalbte.

 

2. sich bemühen, nach den Weisungen Jesu ( Bergrpedigt) zu leben. Viele Menschen haben Jesus als ihren göttlichen Erlöser angenommen- und sich bemüht, nach den Weisungen JESU zu leben. Einige davon werden "Heilige" genannt. Ein Mann, der dies in besonderer Weise versuchte, war der hl. Franz von Assisi.

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