Mariamante Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Ich glaube, es ist nützlich sich so zu erkennen, wie man in Wahrheit ist. Bei den AI bist du in Wahrheit Alkoholiker. Das ist nicht schön, es ist aber wahr. Die Wahrheit ist mehr Wert als der Glaube. Dein Glaube ist nichts Wert, weil es nur Gerede ist, hinter der keine Realität steht. Was ist Wahrheit- sagte Pontius Pilatus- und verurteilte JESUS CHRISTUS, der Weg, Wahrheit und Leben ist. Die Sache mit der Wahrheit, der Selbsterkenntnis ist nicht so einfach. Das trifft auch eine Wüstenvaterweisheit die sagt: "Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selbst sagen". Um also sich selbst zu erkennen, darf es auch der anderen Menschen, die dir deine Wahrheit zeigen. Es gibt für das Wort Glaube (Credo) die Deutung: cor- deo d.h. das Herz zu Gott erheben. Es geht also nicht nur darum, etwas zu glauben, sondern sein Herz, sein Leben Gott hinzugeben. Insofern also der Glaube gelebte Gottesliebe ist, ist der Glaube- an- Gott, die Hingabe an Gott schon wesentlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Du redest von der Nachfolge Jesu, dabei ist es nur Gerede. Du folgst jemandem nach, wenn du so lebst wie er. Taten, mein Lieber, nicht Worte. Jesus sagte: Wer mein Jünger sein will (also wer IHM nachfolgen will) nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst, und so folge er mir nach. Jesus sagt ausdrücklich, dass jeder Sein Kreuz auf sich nehmen, IHM nachfolgen soll. Das durch ein Leben aus dem Glauben zu tun ist auch mein Bemühen. Dabei kommt es sowohl auf die Intentionen als auch auf die Taten an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Einen lebendigen Glauben gibt es nicht. Es gibt kein lebendiges Gerede. Glauben ist niemals lebendig. "Lebendiger Glaube" sind Worthülsen, wobei die Worte künstlich beatmet werden, damit sie lebendig werden mögen. Selbstverständlich gibt es einen lebendigen Glauben, einen erstorbenen Glauben. Ein Glaube der lebendig ist, zeigt sich in den Handlungen Ein erstorbener Glaube ist nur auf den Lippen- nicht im Herzen und im Sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Der "lebendige Glaube" kann nicht mehr umkehren, weil er sich als umgekehrt wähnt. Der lebendige Glaube ist ein Fehleinschätzung der Realität. Es ist ein folgenschwerer Irrtum. Ich fürchte, du hast "lebendigen Glauben" falsch aufgefasst. Der lebendige Glaube ist nämlich das Bemühen aus Liebe zu Gott ständig umkehren und die Wahrheit zu sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Das Christentum verhindert den Schmerz des Sünders. Der Sünder ist der Täter und im Beichtstuhl wird ihm das "christliche Opium" verabreicht. Er ist Täter, fühlt sich aber nicht mehr schuldig. Das ist wie eine Droge, oder das Christentum ist eine Droge die wirksam ist. Das ist eine einseitige Sicht. Das Christentum- und das werfen die Atheisten und Nichtchristen dem Christentum ja vor- erfindet die Sünde, erfindet den Schmerz. Wer beichtet und sich als Sünder sieht, hat doch den wichtigsten Schritt getan, den du erwähnt hast : Er sieht die Wahrheit. Er sieht das Schlechte das er getan hat. Er sieht den Egoismus. Er will umkehren. Ihm wird in der Beichte kein drogenähnlicher Trost verabreicht. Denn die Bedingungen,welche die Beichte gültig machen sind unter anderem, dass ihm sein böses Tun wirklich leid tut, und dass er sich ernsthaft bemüht sich zu bessern und den Schaden, den er angerichtet hat, auch gut macht. Wenn also jemand beichten würde, aber weder den angerichteten Schaden nach Möglichkeit gutmachen will und auch gar nicht die Absicht hat, sich in Zukunft anders zu verhalten, dann sind wesentliche Elemente der Beichte nicht erfüllt. Der Vergleich mit der Droge ist daher falsch. Eine Droge wäre es vielmehr wenn man meint, die Beichte NICHT nötig zu haben, weil man kein Sünder ist, weil man keine Umkehr nötig hat. Wer sich also nicht als Sünder fühlt, wer sich als "Heiliger" fühlt, wer meinte, er bräuchte keine Umkehr und Beichte, der hat sich der Selbstbetrugsdroge anheim gestellt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Was ist für dich so schmerzlich an der Erinnerung daran? z.B. die versäumte Zeit, die versäumten Gebete - all das, was an Möglichkeiten für Gottes Reich, das Heil der Seelen zu wirken verloren gegangen ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Es ist grundsätzlich möglich, alles auf eins zurückzuführen. Das wird auch in der Wissenschaft so gemacht. Je weiter du zurückgehst, desto einfacher wird es, bis am Ende eins übrig bleibt. Wenn Gott den Menschen nach seinem Bild oder in seinem Bilde, oder so ähnlich erschaffen hat, dann ist jeder Mensch eine Art Gott. Der Mensch, jeder Mensch stammt von Gott ab. Da die Menschen dazu neigen, alles zu komplizieren, ist es eben nicht so einfach. Und auch in der Wissenschaft ist es so: Wenn man Erklärungen in einer Sache findet - öffnen sich fünf weitere Türen. Dass der Mensch Abbild und Ebenbild Gottes ist, ist prinzipiell richtig. Aber als Geschöpfe Gottes sind wir nicht gott- gleichwertig und "Götter" in dem Sinne, dass wir die genau gleichen Fähigkeiten hätten wie Gott. Und wie man ja sehen kann, ist der Mensch fähig, seine Gottebenbildlichkeit sehr gründlich zu verleugnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Es ist aber zu erwarten, dass Gott in einem Leib auf Probleme stößt. Warum kann Jesus uns nicht von dem Bösen befreien? Das ist ganz einfach. Er kann es nicht, weil er den Geist im Leib nicht wegglauben kann. Gott wird im Leib zu einem gefährlichen Wesen, weil der Leib dem Geist Grenzen aufmacht. Für Gott gibt es keine "Probleme". Er könnte auch nicht in einem Leib, den ER selbst erschaffen und erdacht hat, auf "Probleme" stossen. Gott hat uns die Entscheidungsfreiheit gegeben. Das macht uns fähig, uns auch gegen Gott, gegen das Gute zu entscheiden. Da Gott unsere Freiheit respektiert, DAHER können wir nicht vom Bösen befreit werden, wenn wir es nicht selbst wollen. Wer aber von dem Bösen, das er getan hat, das er in sich weiter wirken sieht durch JESUS CHRISTUS befreit werden will, der kann auch befreit werden. Es liegt nicht an JESUS, sondern es liegt an uns. Wir werden "gefährlich" für Gott, weil wir die von IHM uns anvertrauten Talente und Fähigkeit gegen Gott nützen. Ein Priester hat es sogar mal so extrem gesagt: Wir missbrauchen Gott ( Gottes Kraft) für die Sünde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Der Glaube ist die höchste Ausdrucksform des Egoismus, weil der Glaube vollständig vereinzelt ist. Der Glaube braucht kein Atom an Objektivität, er ist reine Subjektivität. Wenn die Vermrittlung durch den Glauben geschehen soll, dann ist der Egoismus geheiligt worden. Der Glaube ist die höchste Ausdrucksform der Liebe. Du verwechselst hier etwas gründlichst. Jemand aus ganzem Herzen zu lieben bedeutet nämlich, an den anderen zu glauben, an das Gute an ihm zu glauben. Der Glaube ist deswegen so schwer, weil er das Aufgeben des Egoismus fordert. Glaube ist Hingabe. Ich habe es in der Deutung des Wortes Credo als Cor deo schon angedeutet: Glaube bedeutet, sein ganzes Herz zu Gott erheben, sich selbst aufgeben, nicht an sich selbst festhalten. DAs ist Glaube: Hingabe, Selbstaufgabe, Liebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Wenn hier einer mit "Verve" schreibt, dann bist wohl du das. Soll ich daraus auf deine "Traumatisierung" schließen? Ja- ich war mal Atheist. Das schmerzt. Was ist für dich so schmerzlich an der Erinnerung daran? z.B. die versäumte Zeit, die versäumten Gebete - all das, was an Möglichkeiten für Gottes Reich, das Heil der Seelen zu wirken verloren gegangen ist. Wie viel mehr könntest du beten, wenn du hier nicht schreiben würdest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 25. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2016 Jesus Christus angenommen zu haben, bedeutet, so zu leben wie Jesus Christus (Johannes Brief) Das meint nicht nur dieser biblische Johannes, ich pflichte ihm bei. Mir ist niemand bekannt, der Jesus Christus angenommen hat. In Antiochien - so steht es in der Schriften- wurden jene, die JESUS aus göttliche Messias erkannten und sich bemühten, nach seinen Weisungen zu leben, das erste Mal Christen genannt. Jene, die den Jesus- Jüngern den Namen Christen gaben, haben offenbar erkannt, dass diese Menschen in der "Spur Jesu "lebten. Wenn jemand Christus "annimmt" bedeutet das zweierlei: 1. in JESUS den Messias, den Gesalben den "Christus" zu sehen. Denn Christus bedeutet der Gesalbte. 2. sich bemühen, nach den Weisungen Jesu ( Bergrpedigt) zu leben. Viele Menschen haben Jesus als ihren göttlichen Erlöser angenommen- und sich bemüht, nach den Weisungen JESU zu leben. Einige davon werden "Heilige" genannt. Ein Mann, der dies in besonderer Weise versuchte, war der hl. Franz von Assisi. Jesus hat sein Leben für seine Freunde gegeben. Wer Jesus nachfolgt, der gibt sein Leben für seine Freunde. Mir ist sonst niemand bekannt, der sein Leben für seine Freunde gegeben hat und ich kenne auch niemanden, der das versucht. Damit du dazu bereit bist, dein Leben für andere zu geben, musst du von neuem geboren sein. Wenn du nicht von neuem geboren bist, dann versuchst du das noch nicht einmal - es ist dir fremd. Das Problem an der Nacholfge Jesu besteht darin, dass es uns fremd ist. Du versuchst es nicht und ich auch nicht. Ich folge Jesus nicht nach und ich weiß das. Du folgst Jesus auch nicht nach und weißt das nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Ich glaube, es ist nützlich sich so zu erkennen, wie man in Wahrheit ist. Bei den AI bist du in Wahrheit Alkoholiker. Das ist nicht schön, es ist aber wahr. Die Wahrheit ist mehr Wert als der Glaube. Dein Glaube ist nichts Wert, weil es nur Gerede ist, hinter der keine Realität steht. Was ist Wahrheit- sagte Pontius Pilatus- und verurteilte JESUS CHRISTUS, der Weg, Wahrheit und Leben ist. Die Sache mit der Wahrheit, der Selbsterkenntnis ist nicht so einfach. Das trifft auch eine Wüstenvaterweisheit die sagt: "Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selbst sagen". Die Wahrheit ist für den Egoisten unschön. Der Egoist erreicht sein Ziel, wenn er seine Motive verschleiert. Nach außen will er großzügig erscheinen, wobei er kleinliche Interessen verfolgt. Die Wahrheit des Egoist ist: großzügig erscheinen, aber kleinliche Motive hegen. Der Egoist will der ganzen Welt helfen, aber dann doch nur die eigenen Interessen verfolgen. Und weil das ein Widerspruch ist, weil dieser Widerspruch die Wahrheit des Egoisten ist, möchte er die Wahrheit kleinreden. Unter Egoisten kommt der Egoist nicht weit. Keiner gibt zu, Egoist zu sein, weil das nicht gut ankommt. Also verschleiert der Egoist, oder der Egoist ist systematischer Lügner. Egoisten sind immer Lügner. Sie gaukeln Großzügigkeit vor, die sie nicht durchhalten. Deshalb ist der Egoist der typische Gutmensch. Das hatten wir hier schon. Die ganze Christenheit fällt in diese Kategorie. Da ist aber auch keiner, der die Großzügighkeit durchhält. Du kannst dein Heil darauf verwetten: Egoisten brechen trotz ihrer Großzügkeit irgendwann ein und dann ist es Schluß mit ihrer "Nächstenliebe". Die Wahrheit ist das, was bleibt, was sich nicht ändert. Unter jeder Bedingung ändert sich die Wahrheit nicht. Du kannst mir hier jeden nennen den du willst, du wirst keinen finden, der kein Egoist wäre. Es ist noch keine Bedingung gefunden, worunter der Mensch kein Egoist wäre. Der Mensch ist in Wahrheit Egoist. Die Christen, die fallen alle durch, denn jeder von ihnen arbeitet für das persönliche Heil. Alles was Christen tun, dient dem eigenen Seelenheil. Da ist auch nicht einer, der sein Heil seinem Nächsten schenkt. Der Egoist behält immer das Beste für sich. Jeder Christ behält das Beste für sich, sein Heil. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Wenn du ein System unter Stress setzt, dann zeigt es sein wahres Gesicht. Das ist formal gesehen die Hiobgeschichte. Du gibst den Schein vor und schaust, ob du ihn abtragen kannst. Kannst du den Schein nicht abtragen, dann enspricht er dem Wesen, womit Schein und Wesen identisch wären und du damit die Wahrheit gefunden hast. Du gibst für den, den du liebst alles her. Wirklich alles. Das lässt sich überprüfen. Wenn tatsächlich alles von dir gefordert wird, dann wird geschaut, ob du es auch herzugeben bereit bist. Du siehst, es ist ganz leicht die Wahrheit zu ergründen. Der Zweifel an der Wahrheit kommt daher, weil der Mensch Schein und Wesen trennen kann. Menschen können sich tarnen, sich verkleiden. Menschen können täuschen. So kannst du auch ergründen, ob der Papst täuscht und all die Heiligen. Er will großzügig erscheinen, es ist die Frage, ob er das auch in Wahrheit, also unter jeder Bedingung auch ist? Da Menschen Egoisten sind, ist die Täuschung ihr Alltag. Du wirst getäuscht und du täuschst selbst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Es gibt für das Wort Glaube (Credo) die Deutung: cor- deo d.h. das Herz zu Gott erheben. Es geht also nicht nur darum, etwas zu glauben, sondern sein Herz, sein Leben Gott hinzugeben. Insofern also der Glaube gelebte Gottesliebe ist, ist der Glaube- an- Gott, die Hingabe an Gott schon wesentlich.Du kannst dein Leben Gott nicht higeben, weil Gott es nicht nehmen kann. Was soll denn Gott mit deinem Leben tun? Wer sein Leben Gott geben will, der möchte nicht mehr für das eigene Leben verantwortlich sein. Wer sein Leben Gott hingegeben hat, der deutet seinen Lebensverlauf nun als von Gott geleitet. Damit wird das eigene Leben dann schöngeredet. Noch nie hat Gott das Leben auch nur eines Menschen geleitet und das lässt sich auch beweisen. Die durchschnittliche Lebenszufriedenheit hat nichts mit dem religiösen Bekenntnis zu tun. Während ein Muslim sein Leben von Allah geleitet wähnt, meint ein Christ, Gott würde sein Leben leiten. Wie kann Allah Leben lenken, wenn er der Nachbar von Jaweh sein soll? Du kannst Gott dein Leben nicht geben, du kannst nur so leben, wie Gott gelebt hat. Das musst du aber selbst machen, du musst das machen, das macht kein anderer für dich. Das Leben Gott geschenkt zu haben, ist auch ein Verschleierungsversuch. Gott hat den Menschen erschaffen, damit dieser frei entscheidet. Gott gefährdet deine Freiheit niemals. Er nimmt dir die Last der Freiheit niemals ab. Du, und nur du bist für dein leben verantwortlich. Gott macht für dich gar nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Ja- ich war mal Atheist. Das schmerzt. Was ist für dich so schmerzlich an der Erinnerung daran? z.B. die versäumte Zeit, die versäumten Gebete - all das, was an Möglichkeiten für Gottes Reich, das Heil der Seelen zu wirken verloren gegangen ist. Mt 20,1-16 Wenn man das einseitig auslegt, wäre das ein Honiglecken für alle Faulen, Bequemen, Trägen. Da aber Jesus an anderer Stelle sagt, dass dass "Reich Gottes Gewalt leidet, und nur jene, die sich selbst Gewalt antun hineinkommen" und an manchen anderen Stellen darauf hinweist, dass der Weg zum ewigen Leben steil, steinig und mühsam ist- kann man nicht aus dem einen zitierten Gleichnis schließen, es wäre gleich- gütlig ob man viel tut oder wenig. Auch das Gleichnis von den Talenten, auch das Beispiel von der 30 und 60 fachen Fruchtbarkeit sollte nicht im Hinweis auf diese eine Stelle außer acht gelassen werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Wie viel mehr könntest du beten, wenn du hier nicht schreiben würdest. Das Schreiben zur Ehre Gottes IST Gebet. Ich habe gelernt: Wenn jemand Gott liebt, gläubig ist- und in seinen Intentionen zB. arbeitet um seine Pflichten vor Gott zu erfüllen, schreibt, um Gott die Ehre zu geben, dann ist auch das Gebet. Gebet ist keine Lippensache sondern eine Lebenssache. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Jesus hat sein Leben für seine Freunde gegeben. Wer Jesus nachfolgt, der gibt sein Leben für seine Freunde. Mir ist sonst niemand bekannt, der sein Leben für seine Freunde gegeben hat und ich kenne auch niemanden, der das versucht. 1. Ein Christ wie Maximilian Kolbe betrachtet seine Mitmenschen sowohl als Brüder und Schwestern im Herrn, als auch als Freunde. Und wenn ein Maximilan Kolbe sein Leben für einen Menschen gibt, hat er es für einen Freund und Bruder im Herrn hingegeben. Es gibt sicher noch zahlreiche andere Menschen, die ihr Leben im Dienst am Nächsten in unterschiedlichen Formen hingegeben haben- sogar bei einer Bergrettung, bei der Feuerwehr etc.etc. Wer also ein wenig weiter schaut der merkt, dass sehr viele Menschen ihr Leben für andere (das können auch Familienangehörige sein) hingegeben hat. 2. Sein Leben hinopfern und für einen anderen sterben ist ein einmaliger Akt. Sein Leben aber dem Dienst an anderen weihen als Krankenschwester, als Pfleger - oder wenn man einen schwer behinderten Familienangerigen pflegt: Auch das ist eine Art von Lebenshingabe, die man im christlichen Geist getätigt - durchaus in diesem Rahmen dre Lebens- Hingabe sehen und verstehen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Ich folge Jesus nicht nach und ich weiß das. Du folgst Jesus auch nicht nach und weißt das nicht. Was du machst und tust weiß ich tatsächlich. Was ich mache und welche Intentionen habe, ist mir allerdings bekannt. Nachdem ich durch die Gnade Gottes vom Unglauben zum Glauben gekommen bin, JESUS CHRISTUS als göttlichen Heilan und Erlöser erkannt habe, versuche ich IHM nachzufolgen. Selbstverständlich geschieht dies auf Grund meiner Lebenssituation und Umstände so, wie es eben mir möglich ist. Franz von Sales sagt: "Wo Gott dich hinsät, dort blühe". Daher ist die Nachfolge Christi dort zu üben wo wir leben und so zu üben, wie es unserer persönlichen Berufung entspricht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 (bearbeitet) Deshalb ist der Egoist der typische Gutmensch. Das hatten wir hier schon. Die ganze Christenheit fällt in diese Kategorie. Da ist aber auch keiner, der die Großzügighkeit durchhält. Du kannst dein Heil darauf verwetten: Egoisten brechen trotz ihrer Großzügkeit irgendwann ein und dann ist es Schluß mit ihrer "Nächstenliebe". Der Begriff "Gutmensch" ist einen herablassende, verächtliche Bezeichnung für Menschen, die sich bemühen Gutes zu tun. Das betrifft nicht nur oder ausschließlich Christen. Diesen Begriff gibt es .B .auch in besonderer Weise im Umgang mit den Flüchtlingen. Nur allzu leicht werden dort Menschen, die sich für diese Menschen einsetzen von anderen als "Gutmenschen" bezeichnet. Da dieser Ausdruck verächtlich angewendet wird, finde ich ihn unangebracht und verfärbt. Daher ist auch der Versuch die ganze Christenheit in die Kategorie einzuordnen ein Mißgriff und ein Pauschalurteil das abzulehnen ist. Man kann nicht eine "ganze Christenheit" zu Egosten oder Gutmenschen mit negativem Klang erklären- das ist ein Vorurteile, ein pauschales Drüberfahren das den Menschen in ihrem Bemühen keineswegs gerecht wird. Kurzum: Solche Begriffe sind Ausdruck von Ungerechtigkeit, SChwarz- Weißmalerei und Mangel an Einfühlung und Kritikfähigkeit. bearbeitet 26. Juni 2016 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Du kannst mir hier jeden nennen den du willst, du wirst keinen finden, der kein Egoist wäre Dass der Mensch fähig ist, ein Teufel oder ein Engel zu werden ist bekannt.Daher hat gewiß jeder auch egoistische Züge. Aber einen Menschen mit dem Begriff einzuengen, einzukapseln wird der Würde, der Fähigkeit des Menschen sich zu ändern, zu reifen nicht gerecht. Der Mensch ist fähig, ein neuer Mensch zu werden. Aus Egoisten können selbstlos liebende Menschen werden. Da wir nie wissen, was alles möglich ist- können wir auch keine abschließenden und ausschließenden Urteile abgeben, solange ein Mensch lebt. Denn aus Menschen, die heute wie krasse Egoisten leben kann durch ein Umdenken, eine Umkehr wie sie z.B. ein Franz von Assisi erlebte- Menschen der Liebe, der Hingabe werden. Menschen die heute scheinbar gottlose Wege gehen- können in einem Jahr ihre Gesinnung geändert haben und gottliebende Menschen werden. Wir können daher nicht apodiktisch sagen: Das ist ein Egoist- jener ist keiner. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Wie viel mehr könntest du beten, wenn du hier nicht schreiben würdest. Das Schreiben zur Ehre Gottes IST Gebet. Ich habe gelernt: Wenn jemand Gott liebt, gläubig ist- und in seinen Intentionen zB. arbeitet um seine Pflichten vor Gott zu erfüllen, schreibt, um Gott die Ehre zu geben, dann ist auch das Gebet. Gebet ist keine Lippensache sondern eine Lebenssache. Deshalb lesen sich viele deiner Debattenbeiträge eher wie Predigten - und sind damit nicht von Interesse. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Du kannst dein Leben Gott nicht higeben, weil Gott es nicht nehmen kann. Was soll denn Gott mit deinem Leben tun? Wer sein Leben Gott geben will, der möchte nicht mehr für das eigene Leben verantwortlich sein. Wer sein Leben Gott hingegeben hat, der deutet seinen Lebensverlauf nun als von Gott geleitet. Damit wird das eigene Leben dann schöngeredet. Noch nie hat Gott das Leben auch nur eines Menschen geleitet und das lässt sich auch beweisen. Hingabe bedeutet seine Kräfte, seine Talente, seine Fähigkeiten, seine Liebe und seine Gaben für den anderen einsetzen. Wer z.B. als Priester seine Talente einsetzt, um Gott zu ehren - den Menschen im sakrametalen Dienst zu dienen, der übt diese Hingabe an Gott. Was Gott aus dem Leben eines Menschen macht und machen kann, der sich IHM vorbehaltlos hingabt, dafür sind die Heiligen Zeugen. Ein hl. Cottolengo z.B. hat durch sein Vertrauen die die Vorsehung Gottes eine Gemeinschaft gegründet, die gleichsam "von der Hand Gottes" lebt. Ein Don Bosco hat sich um die verwahrloste Jugend von Turin gekümmert, und wurde für viele Menschen ein Segen. Eine Elisabeth Thüringen wurde "Mutter der Armen" und hat durch ihre Gottesliebe zahlreichen Menschengedient. Seelsorger wie P. Pio, der hl. Pfarrer von Ars oder Leopold Mandic haben sehr vielen Menschen in ihren tiefsten seelischen Nöten geholfen. Der Mensch, der sich Gott hingibt, weiß sich sehr wohl vor Gott verantwortlich- und zwar nicht auf oberflächliche Weise. Denn die Schrift sagt, dass wir sogar über jedes unnütze Wort Rechenschaft ablegen müssen. Es gibt also eine sogar inensivere Verantwortlichkeit. Und der gläubige Mensch kann auch nicht hergehen und sagen: "Was geht mich der Nächste an? Ich bin nicht für meinen Mitbruder verantwortlich- so wie es Kain von Abel sagte: "Bin ich denn der Hüter meines Bruders?" Der gottliebende Mensch fühlt sich nicht nur für seine eigenen Taten verantwortlich, sondern er fühlt sich auch für seinen Nächsten mit- verantwortlich. Es ist also eine etwas einseitige Sicht zu meinen, der Gläubige hätte Verantwortung an Gott abgegeben. Im Gegenteil. Der Gläubige sieht sich vor Gott intensiver verantwortlich, weil er sein Tun im Lichte Gottes sieht, weil er seine Sünden vor dem Angesichte Gottes sieht- und weil er sich auch für seine Mitmenschen mitverantwortlich sieht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Wie viel mehr könntest du beten, wenn du hier nicht schreiben würdest. Das Schreiben zur Ehre Gottes IST Gebet. Ich habe gelernt: Wenn jemand Gott liebt, gläubig ist- und in seinen Intentionen zB. arbeitet um seine Pflichten vor Gott zu erfüllen, schreibt, um Gott die Ehre zu geben, dann ist auch das Gebet. Gebet ist keine Lippensache sondern eine Lebenssache. Deshalb lesen sich viele deiner Debattenbeiträge eher wie Predigten - und sind damit nicht von Interesse. Für dich möglicherweise nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Wie viel mehr könntest du beten, wenn du hier nicht schreiben würdest. Das Schreiben zur Ehre Gottes IST Gebet. Ich habe gelernt: Wenn jemand Gott liebt, gläubig ist- und in seinen Intentionen zB. arbeitet um seine Pflichten vor Gott zu erfüllen, schreibt, um Gott die Ehre zu geben, dann ist auch das Gebet. Gebet ist keine Lippensache sondern eine Lebenssache. Deshalb lesen sich viele deiner Debattenbeiträge eher wie Predigten - und sind damit nicht von Interesse. Für dich möglicherweise nicht. Ja. Ich kann und will nicht für andere sprechen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Juni 2016 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2016 Wie viel mehr könntest du beten, wenn du hier nicht schreiben würdest. Das Schreiben zur Ehre Gottes IST Gebet. Ich habe gelernt: Wenn jemand Gott liebt, gläubig ist- und in seinen Intentionen zB. arbeitet um seine Pflichten vor Gott zu erfüllen, schreibt, um Gott die Ehre zu geben, dann ist auch das Gebet. Gebet ist keine Lippensache sondern eine Lebenssache. Deshalb lesen sich viele deiner Debattenbeiträge eher wie Predigten - und sind damit nicht von Interesse. Für dich möglicherweise nicht. Ja. Ich kann und will nicht für andere sprechen. Dann wäre die korrekte Formulierung wohl so richtig gewesen: Auf mich wirken viele deiner Debattenbeiträge eher wie Predigten- und sind für mich nicht von Interesse. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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