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Warum hat Jesus das so formuliert?


Einsteinchen

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Das Menschenbild, das Jesus ansetzt ist falsch.

 

Dein Bild von Jesus oder dem Menschen ist falsch- denn JESUS weiss und wußte, was "Im Menschen ist". Gott kennt uns und die Menschen besser als wir selbst. Wir sollten uns da nicht überheben und meinen, alles besser zu wissen als Gott.

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Jeder Mensch braucht von seinem Nächsten Hilfe, einfach jeder. Damit ist dir jeder Mensch in deiner Nähe Nächster. Jeder Mensch braucht den Nächsten, weil jeder Mensch auf die Liebe des Nächsten angewiesen ist.

 

Prinzipiell stimmt das. Von Tolstoi gibt es allerdings eine Geschichte, wo ein Engel sich weigerte die Seele einer Frau zum Sterben abzuholen, die gerade Kinder geboren hatte. Der Engel muss Menschengestalt annehmen und lernt so, dass GOTT es ist, der für den Menschen sorgt (sicher auch durch Menschen) - und dass nicht die Liebe eines Menschen (hier: der Mutter) das absolut Notwendige ist.

 

Wenn der Mensch also Liebe braucht, dann braucht er vor allem die Liebe Gottes- die in besonderer Weise durch Menschen wirkt- aber nicht nur.

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Alle Menschen brauchen Nächstenliebe und wenn sie keine bekommen, dann sind sie im Unheil.

 

Wie gesagt ist die Aussage zum Teil richtig. Aber wichtiger als Nächstenliebe zu bekommen ist es, dass der Mensch Nächstenliebe gibt. Ich erinnere noch mal an das bereits angeführte Gebet des hl. Franziskus wo es heißt "nicht dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe...."

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Das Menschenbild Jesu ist falsch, weil Jesus annimmt, dass nur relativ Verletzte Hilfsbedürftig sind. Hier irrt Jesus.

 

Du siehst das zu wenig umfassend: In Jesu Augen sind alle Menschen hilfsbedürftig, wir alle sind auf vielfache Weise verwundet. Jesus "nimmt also nicht nur an" dass relativ Verletzte hilfsbedürftig sind, sondern dass JEDER Mensch der Hilfe bedarf. Wie wir wissen, könnte der Mensch als Kleinstkind ohne die Hilfe der Eltern oder Anderer gar nicht überleben.

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Der Priester ist nicht besser dran als der Verletzte. Das erscheint nur so und du bist dem Schein aufgesessen, statt ihn abzutragen.

 

Da ich nirgends geschrieben habe, dass der Priester besser dran wäre als der Verletzte, bin ich keinem Schein aufgesessen sondern deine Phantasie sieht da etwas, was ich gar nicht meinte und schrieb.

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Jeder Mensch braucht von seinem Nächsten Hilfe, einfach jeder. Damit ist dir jeder Mensch in deiner Nähe Nächster. Jeder Mensch braucht den Nächsten, weil jeder Mensch auf die Liebe des Nächsten angewiesen ist.

Prinzipiell stimmt das. Von Tolstoi gibt es allerdings eine Geschichte, wo ein Engel sich weigerte die Seele einer Frau zum Sterben abzuholen, die gerade Kinder geboren hatte. Der Engel muss Menschengestalt annehmen und lernt so, dass GOTT es ist, der für den Menschen sorgt (sicher auch durch Menschen) - und dass nicht die Liebe eines Menschen (hier: der Mutter) das absolut Notwendige ist.

 

Wenn der Mensch also Liebe braucht, dann braucht er vor allem die Liebe Gottes- die in besonderer Weise durch Menschen wirkt- aber nicht nur.

 

Du verstehst die Liebe wie es ein Egoist nur vermag. Bei dir ist es stets einseitig.

Die Liebe ist aber nicht einseitig, sondern wechselseitig, in deinem Verständnis ist die Liebe zweiseitig.

Nur wenn beide Seiten zusammentreffen, nur dann ist es Liebe.

 

Der Mensch braucht nicht nur Liebe, er gibt sie auch. Nur wenn der Mensch liebe gegben und Liebe empfangen kann, dann ist sie.

Die Liebe ist niemals einseitig. Liebe ist nicht, wenn Gott gibt. Liebe ist nicht, wenn du einem hilfst. Liebe ist nicht Barmherzigkeit und nicht Vergebung.

 

Liebe ist immer nur dann, wenn das was gegeben wurde auch wieder zurückkommt. In der Liebe sind zwei voneinander absolut abhängig.

Du bringst zu blühen und du wirst zum Blühen gebracht.

Mit Bezug zu Gott wäre Liebe nur, wenn er dich zum Blühen bringt und du ihn. Liebe ist zwischen Mensch und Gott nicht möglich, weil du Gott nicht zum Blühen bringen kannst.

Die Zuneigung des Menschen zu Gott ist nicht Liebe, sondern Egoismus. Gott soll dir helfen, dich heilen, dich retten, dir das Heil besorgen usf.

Nur weil du dich gut dabei fühlst, ist es nicht das, was du meinst. Es ist nicht Liebe.

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Alle Menschen brauchen Nächstenliebe und wenn sie keine bekommen, dann sind sie im Unheil.

Wie gesagt ist die Aussage zum Teil richtig. Aber wichtiger als Nächstenliebe zu bekommen ist es, dass der Mensch Nächstenliebe gibt. Ich erinnere noch mal an das bereits angeführte Gebet des hl. Franziskus wo es heißt "nicht dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe...."

 

Die Liebe ist das Lebensmittel. Ein Mensch funktioniert ohne Liebe schlecht.

Menschen meinen, sie könnten ihr Leben alleine regeln. Sie entscheiden sich für Gott und nun soll alles gut werden.

Im Falle des Christentums sind die Papiere fertig, du musst nur zugreifen, also bist du hier der Herr und Meister.

Wie du Gott auf deine Seite ziehst, das steht alles geschrieben, du musst nur der christlichen Bedienungsanleitung folgen. Der Christengott wird dieser Anleitung schon folgen und schon hast du dein Leben aus dir selbst im Griff.

 

Das ist bei der Liebe ganz anders. Hier bist du hilflos, völlig abhängig. Du bist von dem guten Willen deines Nächsten absolut abhängig.

Nur hier, nur bei deinem Nächsten kann der Mensch lernen, seinen Egoismus zu überwinden. Menschen musst du dür dich gewinnen, Gott ist durch Jesus längst gewonnen worden.

Gott ist durch Jesus fix und fertig abgepackt zum abholen bereit, nicht aber dein Nächster.

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Der christliche Heilsweg ist zertifziert, der ist geregelt, wie eine Ware zum Abholen bereit. Das ist für den Egoisten der bequemste Weg das Heil zu buchen.

 

Wenn das Heil aber nur durch die Nächstenliebe kommt, dann erkennst du, wie hilflos und wie zerschlagen du wirklich bist. Du bekommst die Nächstenliebe nicht und weil das so ist, gehst du lieber zu Gott, denn da musst du das nur denken.

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Du verstehst die Liebe wie es ein Egoist nur vermag. Bei dir ist es stets einseitig.

Da hätten wir etwas gemeinsam: Denn du siehst die Liebe weder auf Gott bezogen noch auf eine Aufgabe ( Berufung) noch auf die Geschöpfe. Aber die Liebe ist allumfassend. Wer die Geschöpfe (z.B. Tiere) aus der Liebe ausschließt, der ist in Wahrheit einseitig.

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Menschen meinen, sie könnten ihr Leben alleine regeln. Sie entscheiden sich für Gott und nun soll alles gut werden.

 

Das ist ein Widerspruch: Wer sich für Gott entscheidet, will sein Leben eben nicht allein regeln, sondern sich vom Heiligen Geist führen und inspirieren lassen. Das Leben des Christen ist- wie die Orthodoxie sagt- "Leben im Heiligen Geist". Der Heilige Geist = Liebe- also ist das christliche Leben Leben in der göttlichen Liebe.

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Im Falle des Christentums sind die Papiere fertig, du musst nur zugreifen, also bist du hier der Herr und Meister.

 

Nichts ist "fertig" - denn jeder Mensch hat auch als Christ seine eigene Berufung. Das ist eben das Mißverständnis zu meinen Christus könne man nur auf einem Weg nachfolgen, indem man haargenau das tut, was JESUS getan hat. Es geht aber nicht um Nachahmung, sondern es geht um die lebendige Hingabe an Gott. Gott wird in jedem Menschen auf je verschiedene Weise verherrlicht. Gott arbeitet nicht nach Schablonen .

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Wie du Gott auf deine Seite ziehst, das steht alles geschrieben, du musst nur der christlichen Bedienungsanleitung folgen. Der Christengott wird dieser Anleitung schon folgen und schon hast du dein Leben aus dir selbst im Griff.

 

Wie gesagt, Gott kann man nicht auf seine Seite ziehen- man kann sich nur bemühen, sich zu bekehren, vom Egoismus abzukehren und Gottes Liebe anzunehmen und zu verwirklichen.Die Gebote Gottes und die Wegweisungen der Bergpredigt sind Wegweiser - aber eine genaue Bedienungsanleitung gibt´s da wohl nicht. Denn jeder Mensch lebt in einer je eigenen Situation und muss nach seinem Gewissen entscheiden, wie er jeweils zu reagieren hat. Und jeder Mensch der Gott ernst nimmt kann dir sagen, dass er sein Leben nicht "im Griff", hat, sondern dass Gott mit Überraschungen kommen kann, welche die eigenen Pläne über den Haufen werfen. Gott handelt nämlich nicht nach unserem oft verkehrten Willen - sondern zu unserem Besten. Und es ist oft zu unserem Besten, wenn die törichten eigenen Pläne scheitern.

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Das ist bei der Liebe ganz anders. Hier bist du hilflos, völlig abhängig. Du bist von dem guten Willen deines Nächsten absolut abhängig.

Wo es völlige Abhängigkeit gibt ist keine Liebe, sondern Hörigkeit.

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Gott ist durch Jesus fix und fertig abgepackt zum abholen bereit, nicht aber dein Nächster.

 

Das sind doch sehr seltsame Sichtweisen. Gott ist nirgends zum "Abholen" bereit- denn die Bekehrung, die ehrliche Hinwendung zu Gott ist kein Paket- sondern ein Abenteuer, eine Lebensaufgabe voller Überraschungen.

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Der christliche Heilsweg ist zertifziert, der ist geregelt, wie eine Ware zum Abholen bereit. Das ist für den Egoisten der bequemste Weg das Heil zu buchen.

 

Wenn das Heil aber nur durch die Nächstenliebe kommt, dann erkennst du, wie hilflos und wie zerschlagen du wirklich bist. Du bekommst die Nächstenliebe nicht und weil das so ist, gehst du lieber zu Gott, denn da musst du das nur denken.

Das Problem ist, dass es eine solche "Zertifizierung" nicht gibt. Es gibt zwar die göttliche Offenbarung, es gibt die Gebote Gottes, es gibt die geistlichen Ratschläge - aber die Liebe im Leben umsetzen- da muss man sich schon selbst anstrengen, da muss man schon selbst nachdenken. Gott ist kein Sachwalter, der uns alle Arbeit abnimmt. Wir müssen uns schon selbst Mühe geben, sonst wachsen wir nicht. Und du kannst sicher sein dass die Menschen, die es mit Gott ehrlich meinen und wirklich "Nachfolge Christi" leben, keinen vorgezeichneten Weg gehen, den sie bequem, lässig und faul entlang spazieren. Erst kürzlich hat ein Priester gut gesagt: Christsein geht nicht vom Sofa aus. Es gibt keinen bequemen christlichen Weg. Bequemlichkeit, Trägheit- das ist Selbstbetrug und tatsächlich Egoismus- aber kein christlicher Weg, keine Nachfolge Christi. Die Nachfolge Christi geht über das Kreuz zur Auferstehung- über jene libende Hingabe von der Mutter Teresa sagte : "Wir müssen lieben, bis es weh tut."

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über jene libende Hingabe von der Mutter Teresa sagte : "Wir müssen lieben, bis es weh tut."

hmm...

 

meintest Du diese?

 

http://www.heise.de/tp/artikel/15/15888/1.html

 

 

oder sie meinte meine Jüngste (deutlich größer als ich), die sich heute beim Kuscheln auf mich draufgelegt hat und als ich mich beschwerte lakonisch meinte: Ich hab Dich so lieb, dass es weh tut.

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über jene libende Hingabe von der Mutter Teresa sagte : "Wir müssen lieben, bis es weh tut."

hmm...

 

meintest Du diese?

 

http://www.heise.de/tp/artikel/15/15888/1.html

 

 

Lieber Peter: Wenn Menschen eine besondere Berufung haben, sich mit Hingabe für andere und Gottes Ehre einsetzen, werden die Kritiker nicht fehlen. Vor allem hinter dem Schreibtisch und am bequemen Sessel lassen sich dicke, kritische Bücher gut schreiben, und finden bei skandalsüchtigen Menschen auch reichen Absatz. Je größer der Stiefel, umso größer der Absatz würde Karl Kraus sagen.

 

Und so wie es Jesus erging, wird es wohl auch jenen gehen, die IHM nachzufolgen versuchen: Sie haben mit der Kritik und Verfolgung durch "Schriftgelehrte und Pharisäer" zu rechnen. Aber da gilt es, den Grundsatz von Don Bosco zu leben: "Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen".

bearbeitet von Mariamante
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oder sie meinte meine Jüngste (deutlich größer als ich), die sich heute beim Kuscheln auf mich draufgelegt hat und als ich mich beschwerte lakonisch meinte: Ich hab Dich so lieb, dass es weh tut.

 

Ihr haltet wohl nicht so viel von Opfern, von Mühen und sich für die anderen aufreiben?

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Du verstehst die Liebe wie es ein Egoist nur vermag. Bei dir ist es stets einseitig.

Da hätten wir etwas gemeinsam: Denn du siehst die Liebe weder auf Gott bezogen noch auf eine Aufgabe ( Berufung) noch auf die Geschöpfe. Aber die Liebe ist allumfassend. Wer die Geschöpfe (z.B. Tiere) aus der Liebe ausschließt, der ist in Wahrheit einseitig.

 

Die Liebe nehme ich wie sie mir vage angeboten wird, als etwas Besonderes, das ich aber exakt definiere. Exakt meint, ich kann sagen, was Liebe ist und was nicht.

Das bedeutet, ich definere das mit Worten, damit ich es unterscheiden kann.

 

Der zentrale Satz der Liebe lautet: Liebe ist das Verhältnis von zwei, die für sich eins sind.

Im Prozess führen beide diese Einheit durch. Es ist die Einheit schlechthin, es ist "Gott", denn Gott ist einer, ist eins.

 

Dabei mögen Zuneigungen irgendwelcher Art dazugehören, sie sind es aber nicht.

 

Du kannst Gegenständen und Tieren zugeneigt sein und auch dir selbst, Liebe ist es in keinem Fall.

 

Ein Mensch kann sich grundsätzlich nicht selbst lieben, denn er ist nur ein Teil von dem, was eins ist. Eine Hälfte von Etwas kann sich nicht als das Ganze aufspielen.

Selbstliebe existiert schlicht nicht. In der Liebe sind zwei eins, nicht einer eins.

 

Die Selbstliebe ist das, was Satan versucht und wozu er anstiftet. Selbstliebe jeder Art auch eine "gute" oder eine "gesunde" ist der direkte Weg in die Hölle.

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Menschen meinen, sie könnten ihr Leben alleine regeln. Sie entscheiden sich für Gott und nun soll alles gut werden.

Das ist ein Widerspruch: Wer sich für Gott entscheidet, will sein Leben eben nicht allein regeln, sondern sich vom Heiligen Geist führen und inspirieren lassen. Das Leben des Christen ist- wie die Orthodoxie sagt- "Leben im Heiligen Geist". Der Heilige Geist = Liebe- also ist das christliche Leben Leben in der göttlichen Liebe.

 

Es gibt nur einen einzigen Weg zu Gott.

Ein Mensch kann sich nicht für Gott entscheiden. Ein Mensch kann gegen den Rest der Menschheit gar nichts entscheiden.

 

Es ist das Zentrale des Egoismus, das ein Mensch meint, er könne etwas für sich selbst entscheiden.

 

Das erste was ein Egoist lernen muss, wenn er sich ändern will, ist, dass er alleine gar nichts kann und alleine ist jeder Mensch ohne seinen Nächsten.

 

Der Nächste ist wirklich der Nächste, ohne den läuft gar nichts. Ohne den Nächsten verlässt kein Mensch seinen Status als Egoist.

 

Ein Mensch hat nicht die Macht, Gott für sich zu buchen.

 

Du kannst dich für Gott entscheiden, dann hat sich aber nur ein Egoist für Gott entschieden. Es ist nicht gut, wenn der Egoist die Macht Gottes hat.

Der Egoist ist erst dann "geheilt" wenn er seinen Egoismus durch den Nächsten überwunden hat.

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Menschen, egal ob sie nun Christen, Musilime oder Atheisten sind, sie hören nicht auf zu sündigen. Sie sündigen alle, weil es alle Egoisten sind.

Es ist der Egoismus, der die Sünden produziert.

 

Es ist ganz egal, ob du Atheist, Christ oder Muslim bist, du bleibst ein Egoist und der sündigt.

 

Dieses Islam- und Christengerede ist mehr als nur ärgerlich.

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Die Liebe nehme ich wie sie mir vage angeboten wird, als etwas Besonderes, das ich aber exakt definiere. Exakt meint, ich kann sagen, was Liebe ist und was nicht. Das bedeutet, ich definere das mit Worten, damit ich es unterscheiden kann.

 

Was bedeutet für dich der Begriff: Tierliebe?

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Der zentrale Satz der Liebe lautet: Liebe ist das Verhältnis von zwei, die für sich eins sind.

 

Das ist ein Bild, eine Annäherung. Schön. Aber Liebe zu "definieren" geht wohl nicht. Liebe leben- besser.

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Es ist das Zentrale des Egoismus, das ein Mensch meint, er könne etwas für sich selbst entscheiden.

Warum? Wenn wir jemand lieben, dann entscheiden wir uns doch selbst z.B. für diesen Menschen.

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