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Warum hat Jesus das so formuliert?


Einsteinchen

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Das erinnert mich an einen anderen Witz. Da sagt einer zu einem Marienkäferchen: Du hübsches, liebes, süßes Marienkäferchen. Willst du Gott sehen? Und dann zerquetscht er es mit dem Finger.

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Muss dich enttäuschen. manche leidenschaftlich gottliebende Seelen sehnten sich so sehr nach Gott, das sie "now" zu Gott heimkehren wollten.

Du enttäuscht mich nicht. Daß es solche Leute gibt, weiß ich durchaus, und ich werde sie auch nicht aufhalten.

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Muss dich enttäuschen. manche leidenschaftlich gottliebende Seelen sehnten sich so sehr nach Gott, das sie "now" zu Gott heimkehren wollten.

Du enttäuscht mich nicht. Daß es solche Leute gibt, weiß ich durchaus, und ich werde sie auch nicht aufhalten.

 

 

Dann ist der zitierte Satz: "Everybody wants to go to heaven. But nobody wants to go now." also nicht ernst zu nehmen, sondern nur eine humorige Notiz.

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Muss dich enttäuschen. manche leidenschaftlich gottliebende Seelen sehnten sich so sehr nach Gott, das sie "now" zu Gott heimkehren wollten.

 

Du enttäuscht mich nicht. Daß es solche Leute gibt, weiß ich durchaus, und ich werde sie auch nicht aufhalten.

Dann ist der zitierte Satz: "Everybody wants to go to heaven. But nobody wants to go now." also nicht ernst zu nehmen, sondern nur eine humorige Notiz.

Oh, es stimmt schon - für die überwiegende Mehrzahl der Menschen. So geschätzte 99,999% :lol:

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Oh, es stimmt schon - für die überwiegende Mehrzahl der Menschen. So geschätzte 99,999% :lol:

Traue keiner Statistik, die du nicht vorher gefälscht hast- fällt mir dazu ein.

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Wer in seinem Wesen, eben als Egoist voller Ablehnung ist, aber den Liebenden schauspielern soll, der erzeugt dadurch einen extremen Widerspruch.

ein Dichter schrieb: "Ich bin kein ausgeklügelt Buch, ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch." Paulus hat dies ja auch ziemlich klar erfasst wenn er schreibt: Das Böse, das ich nicht tun will, das tue ich, das Gute aber, das ich tun will, das tue ich nicht. Wer wird mir helfenß Die Gnade JESU CHRISTI.

 

Paulus meint das ja nicht ernst, was er da schreibt. Wenn er es ernst meinen würde, dann könnte er das Böse, das er tut auch benennen.

 

Was bitte tut Paulus denn Böses? Lügt Paulus? Betrügt Paulus?, Verletzt Paulus? Ist Paulus selbstsüchtig? Was sollen das denn für böse Dinge sein, die Paulus tut?

 

Paulus redet hier töricht.

 

Menschen halten das was sie tun für gut. Auch Paulus hält das eigene Handeln als Apostel für gut.

 

Der Widerspruch des Menschen wird als Christ verstärkt, weil hier der Egoist glauben soll, kein Egoist mehr zu sein. Der Christ soll gegen die Realität anglauben und das erzeugt natürlich einen gewaltigen Widerspruch, der sich in einer verstärkten, unterschwelligen Ablehnung äußert, eben im Fluchen.

Hier flucht der unterdrückte Egoist.

 

In der Regel ist die Nächstenliebe des Christen ein Schauspiel, nicht ernst, es ist eine Maskerade, die unter Belastung zusammen bricht.

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Der gemeine Mensch liebt nicht, er kann es gar nicht und ein Lippenbekenntnis wie das christliche macht nicht die Liebenden. Der Egoist liebt nicht, er erweckt den Anschein, um den Nächsten ausbeuten zu können.

Für den Egoisten ist der Nächste nicht Zweck, sondern Mittel. Der Egoist kennt nur sich selbst als Zweck.

Der Atheist will Spaß und der Christ das Heil. Das ist beides dasselbe.

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Paulus meint das ja nicht ernst, was er da schreibt. Wenn er es ernst meinen würde, dann könnte er das Böse, das er tut auch benennen

 

Paulus meint das sehr wohl ernst. Und jeder Mensch, der ehrliche Selbsterkenntnis betreibt, kennt die Neigung zum Bösen in sich, die sich bei allem Bemühen um das Gute zeigt. Die Kirche spricht auch von "Erbsünde", von jener Neigung zum Bösen, die aus unserer geschwächten, verwundeten Natur stammt. Ohne die Hilfe der Gnade Gottes können wir das Gute nicht tun, die Liebe nicht üben.

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Was bitte tut Paulus denn Böses? Lügt Paulus? Betrügt Paulus?, Verletzt Paulus? Ist Paulus selbstsüchtig? Was sollen das denn für böse Dinge sein, die Paulus tut

 

An einer Stelle schreibt Paulus: "Wer euch ein anderes Evangelium als ich verkündige, der sei verflucht." Sag an- sagt und schreibt man so etwas? Das wäre z.B. schon mal kritisch hinterfragbar.

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Paulus redet hier töricht. Menschen halten das was sie tun für gut. Auch Paulus hält das eigene Handeln als Apostel für gut.

 

Bei der Einleitung zur hl. Messe beten wir im Schuldbekenntnis: "Ich bekenne, dass ich Gutes unterlassen, und Böses getan habe". Hier sieht man, dass die Unterlassung des Guten sogar an erster Stelle genannt wird. Paulus ist gewiß nicht der einzige der merkt, wie viel Gutes wir als Menschen unterlassen, wie oft wir versagen- und dass wir eben nicht alle Energien aufwenden, das Gute zu tun.

 

Es ist bekannt, dass Paulus sich als Missgeburt bezeichnet, da er vor seiner Umkehr die Kirche Gottes- wie er schreibt- verfolgt hat. Es ist doch klar dass ein Mensch, der die Christen zuerst verfolgte, mit der Ermordung eines Stephanus einverstanden war, seine Schlechtigkeit sieht. Sicher hat sich Paulus bekehrt- aber es hat seine Sünden eingesehen. Und ich nehme schon an dass Paulus die Demut hatte zu erkennen, dass auch weiterhin manches Ungute in ihm war. An einer Stelle schreibt er ja, dass er vom Stachel im Fleisch- von einem Dämon, der ihn schlägt- und er bittet Gott, das von ihm zu nehmen. Aber er erhält die Antwort: "Meine Gnade genügt dir." In der Schwäche kommt die Gnade Gottes zum wirken. Das hat Paulus erlebt und es auch immer wieder ausgedrückt, dass nicht er das Gute tut, sondern die Gnade Gottes mit und ihn ihm.

bearbeitet von Mariamante
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Der Widerspruch des Menschen wird als Christ verstärkt, weil hier der Egoist glauben soll, kein Egoist mehr zu sein

 

Das ist eine einseitige Sichtweise. Der Christ erkennt seine Sündhaftigkeit- aber er erkennt auch, dass er nur mit Hilfe der Gnade Gottes und durch Mitwirken mit der Gnade sein Leben ändern kann. Es wird kein Widerspruch verstärkt, sondern es wird dem Christen klar, dass er nur mit Hilfe der Gnade Gottes vom Egoismus zur Liebe, von der Enge zur Weite, von der Selbstbezogenheit zur Liebe kommen kann.

bearbeitet von Mariamante
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In der Regel ist die Nächstenliebe des Christen ein Schauspiel, nicht ernst, es ist eine Maskerade, die unter Belastung zusammen bricht

 

Das ist m.E. eine falsche Be- und Verurteilung. Die Liebe des Christen (und zwar Nächstenliebe, Gottesliebe, Feindesliebe) ist eine Haltung die von der ich- verhafteten Haltung aufgewacht ist. Der Christ erkennt, dass er mit Hilfe der Gnade Gottes "die Mauern überspringen" kann, wie es in einem Psalm heißt. Diese Mauern sind eben auch Egoismus, verkehrte Eigenliebe, Mangel an Erkenntnis. Es ist nämlich durchaus auch ein gewisser Mangel an Erkenntnis, der uns in anderen "Feinde" sehen läßt. Der Christ glaubt, dass wir alle Kinder Gottes sind- gleichwertig vor Gott. Und wenn sich Menschen verirrt haben, das Böse tun- dann sind das eben arme, verirrte oder verwirrte Menschen, die der Barmherzigkeit besonders bedürfen.

 

Und wer aus der Liebe Gottes lebt und übernatürlich denkt, der sieht auch jene, die ihm äußerlich feindlich gesinnt sind, ihm manche Prügel in den Weg legen in einem anderen Licht. Erstens lernt der Mensch durch Widrigkeiten und Prüfungen auch seitens wilder Mitmenschen Geduld und Demut. Und zweitens haben schon viele die Erfahrung gemacht, dass jene scheinbaren "Feinde" uns mitunter mehr helfen zur Selbsterkenntnis zu gelangen als Schmeichler und "Freunde". Denen die Gott lieben muss alles zum besten gereichen- das ist auch mit den sogenannten "Feinden" so.

 

Und die Geschichte eines chinesischen Kaisers bringt es noch einmal auf einen Punkt:

 

Dieser Kaiser sagte seinen Ministern, er werde alle seine Feinde vernichten. Kurze zeit später sahen ihn die Minister mit diesen Feinde zusammen essen, plaudern und in trauter Gemeinschaft. Hernach nahmen sie den Kaiser zur Seite und sagten: "Wir dachten, ihr wolltet eure Feinde vernichten- und jetzt plaudert ihr mit ihnen'?" Der Kaiser antwortete: "Ich habe meine Feinde vernichtet- ich habe sie zu meinen Freunden gemacht."

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Paulus meint das ja nicht ernst, was er da schreibt. Wenn er es ernst meinen würde, dann könnte er das Böse, das er tut auch benennen

Paulus meint das sehr wohl ernst. Und jeder Mensch, der ehrliche Selbsterkenntnis betreibt, kennt die Neigung zum Bösen in sich, die sich bei allem Bemühen um das Gute zeigt. Die Kirche spricht auch von "Erbsünde", von jener Neigung zum Bösen, die aus unserer geschwächten, verwundeten Natur stammt. Ohne die Hilfe der Gnade Gottes können wir das Gute nicht tun, die Liebe nicht üben.

 

Um das Gute zu wollen, muss man zuerst kennen.

Der Egoist deutet seinen Zweck als gut. Der Egoist erkennt das Gute nicht. Paulus sagt: rennt so, dass jeder den Siegeskranz erreichen will.

Das ist ja nicht das Gute, sondern das Böse.

 

Der Egoismus ist heimtückisch. Dass Paulus das Böse tut, obwohl er das Gute will, das schlägt ja durch. Paulus tut tatsächlich das Böse, weil Paulus Egoist ist.

 

Das Perfide an Paulus ist, dass sein Wort für Wort Gottes genommenw wird, ist es aber nur Wort des Egoisten.

 

Menschenworte sind zuerst Egoistenworte und in Religion werden Menchen ausgedeutet, die angeblich Gottes Wort reden.

 

Es ist nicht gut, Menschen blind zu folgen, auch nicht sich selbst.

 

Der Egiost trennt gesunden vom kranken Egoismus. Eigentlich begrügt der Egoist sich selbst und weil er sich selbst betrügt, geht er missionieren.

Die Mission des Egoisten dient nicht den anderen, sondern ihm, damit er sich dadurch beruhigt, dass er andere findet, die seinen Irrtum teilen.

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Um das Gute zu wollen, muss man zuerst kennen.

 

In der Bibel steht: "Wer ist gut? Gott allein ist gut." Das könnte in Fingerzeig sein: Wenn wir das Gute kennen lernen wollen, müssen wir Gott kennen lernen. Dann wird uns Gottes Geist das Gute zeigen.

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Was bitte tut Paulus denn Böses? Lügt Paulus? Betrügt Paulus?, Verletzt Paulus? Ist Paulus selbstsüchtig? Was sollen das denn für böse Dinge sein, die Paulus tut

An einer Stelle schreibt Paulus: "Wer euch ein anderes Evangelium als ich verkündige, der sei verflucht." Sag an- sagt und schreibt man so etwas? Das wäre z.B. schon mal kritisch hinterfragbar.

 

Dann sag es! Paulus behauptet, nicht er rede, sondern Christus durch ihn. Ich glaube schon, dass Paulus es gut meint. Es nur gut zu meinen, das reicht aber nicht um den Eogismus hinter sich zu lassen.

Wer sein Leben behalten will, der wird es verlieren.

 

Das Rückrat des Christentums ist das Behalten des Lebens. Der Christ will sein Leben nicht verlieren, sondern das ewige Leben haben.

Der Christ will das Gegeneil von dem, was Jesus predigt und Jesus mischt da mit. Auch das was Jesus sagt, ist wirr.

Du kannst nicht dein Leben hergeben und es dann behalten. Wer sein leben verlirt, der hat keines mehr.

 

Irrationale Systeme heben sich selbst hinweg. Es wird inkonsistentes Zeug erklärt.

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Der Egoist deutet seinen Zweck als gut. Der Egoist erkennt das Gute nicht. Paulus sagt: rennt so, dass jeder den Siegeskranz erreichen will. Das ist ja nicht das Gute, sondern das Böse.

 

Wieso deutet der Egoist seinen Zweck als gut? Du hattest geschrieben, Liebe zu geben sei "die höchste Freude". Nun- wenn also der Liebende nach der höchsten Freude strebt, dann ist das für ein guter Zweck- und schon wären wir wieder beim Egoismus.

 

Die Gleichnisse in der Bibel muss man schon mit Verstand fassen. Wenn Paulus einen Vergleich bringt, dass wir in der Hingabe an Gott Eifer zeigen sollen -und dabei den Vergleich vom "Siegeskranz" schreibt oder davon, dass manche für einen vergänglichen Zweck alle möglichen Mühe auf sich nehmen- dann geht es hier um die Anregung, für Gott Eifer zu zeigen und nicht in Lauheit dahinzusiechen. Das hat mit Bösem nichts zu tun.

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Der Egoismus ist heimtückisch. Dass Paulus das Böse tut, obwohl er das Gute will, das schlägt ja durch. Paulus tut tatsächlich das Böse, weil Paulus Egoist ist.

 

JEDER ist Egoist. Und je mehr er das abstreitet, umso mehr ist er es womöglich. Es geht nicht um eine Analyse oder um Schwarz- Weiß - Trennung: Hier nur Egoist- dort nur Liebender.

bearbeitet von Mariamante
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Das Perfide an Paulus ist, dass sein Wort für Wort Gottes genommenw wird, ist es aber nur Wort des Egoisten.

 

Da ist nichts "Perfides". Es bedarf allerdings einer tieferen Einsicht und eines starken Glaubens um zu erkennen, dass Gott auch im Menschenwort wirkt- seien es die Evangelisten oder sei es Paulus.

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Dann sag es! Paulus behauptet, nicht er rede, sondern Christus durch ihn. Ich glaube schon, dass Paulus es gut meint. Es nur gut zu meinen, das reicht aber nicht um den Eogismus hinter sich zu lassen. Wer sein Leben behalten will, der wird es verlieren.

 

Paulus hat pointiert geschrieben: "Ich lebe, doch nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir." Das sollte man nicht wörtlich nehmen. Paulus ist kein Medium, das nichts mehr selbst sagt- das nur Sprachrohr wäre. Das wäre Okkultismus. Paulus ist - das kann man aus seinen Schriften ja sehen- nicht überzeugt, dass Christus wie durch einen Paulus- Automaten durch ihn rede. Er sagt ja an manchen Stellen auch, dass er (Paulus) den Ledigen diesen oder jenen Rat gibt- aber das sei seine Meinung- da habe er keine Offenbarung von Christus.

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Das Rückrat des Christentums ist das Behalten des Lebens. Der Christ will sein Leben nicht verlieren, sondern das ewige Leben haben. Der Christ will das Gegeneil von dem, was Jesus predigt und Jesus mischt da mit. Auch das was Jesus sagt, ist wirr. Du kannst nicht dein Leben hergeben und es dann behalten. Wer sein leben verlirt, der hat keines mehr.

Ich fürchte dass du nicht verstehst, was Jesus meint. Daher erscheint dir etwas wirr. Jesus sagt: Wer sein Leben behalten will ( also egoististisch) wird es verlieren ( nämlich die Liebe und das ewige Leben).

 

Wenn jemand das Leben des alten, habgierigen, materialistischen, egoistischen, weltlichen Menschen aufgeben will, dann ist das eine Art von "Sterben". Man verliert also das Leben des alten, des wetlichen Menschen- aber man gewinnt das neue Leben im Heiligen Geist, das Leben in der Liebe zu Gott und den Menschen, das spirituelle und dann das ewige Leben. so meine ich könnte man die Worte Jesu sehen und verstehen: "Wer sein Leben behalten will, wird es verlieren- wer sein Leben hingibt, wird es gewinnen".

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Der Widerspruch des Menschen wird als Christ verstärkt, weil hier der Egoist glauben soll, kein Egoist mehr zu sein

Das ist eine einseitige Sichtweise. Der Christ erkennt seine Sündhaftigkeit- aber er erkennt auch, dass er nur mit Hilfe der Gnade Gottes und durch Mitwirken mit der Gnade sein Leben ändern kann. Es wird kein Widerspruch verstärkt, sondern es wird dem Christen klar, dass er nur mit Hilfe der Gnade Gottes vom Egoismus zur Liebe, von der Enge zur Weite, von der Selbstbezogenheit zur Liebe kommen kann.

 

Das Christentum ist nicht die Erkenntnis der Sünde, weil ihr Grund gar nicht gewusst wird.

Die Sünde kommt nicht durch die Übertetung des Gesetzes. Die Sünde kommt aus dem Egoismus.

Das Christentum baut sogar auf dem Egoismus auf. Der Christ muss schließlich immer Sünden liefern, damit Gott ihm gnädig sein kann.

 

Der Christengott kann nur Gnade, also braucht er Sünden.

 

Der Christ tut so, als wenn ihm seine Sünden leid täten und dann muss Gott ihm immer wieder vergeben.

Das ist eine pathologische Beziehung. Hier ist nichts Schönes, sondern eine beständige Reparaturarbeit.

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Das Christentum ist nicht die Erkenntnis der Sünde, weil ihr Grund gar nicht gewusst wird.

 

Wie der Name sagt, ist das Christentum vor allem der Glaube an JESUS CHRISTUS, das Bemühen in Jesus den Weg, die Wahrheit und das Leben zu sehen. Der Grund des Christentums ist eine Person- der göttliche Heiland.

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Das Christentum baut sogar auf dem Egoismus auf. Der Christ muss schließlich immer Sünden liefern, damit Gott ihm gnädig sein kann.

 

Das ist eine irrige Auffassung von Christentum. Das Christentum baut auf Jesus Christus- daher heißt es ja "Christentum" und nicht "Egoistentum". Wer um die Liebe, die Hingabe und die Barmherzigkeit von Christen ein wenig Bescheid weiß, die sich bemühten den christlichen Glauben ernsthaft zu praktizieren, sich dabei in den Dienst der Mitmenschen stellten und in den Dienst Gottes- der wird begriffen haben, worum es geht.

 

Wer auf Gottes Barmherzigkeit hin sündigt ist in Gefahr, in der Sünde wider den Heiligen Geist zu enden.

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Der Christengott kann nur Gnade, also braucht er Sünden.

 

Die hämisch bis blasphemische Formulierung von Voltaire, dass es Gottes Aufgabe sei zu verzeihen ist einer der vielen Versuche, sich der Verantwortung für sein Tun zu entziehen. Wer selbst Unrecht tut und unbarmherzig ist, kann sich nicht mit Fug auf die Barmherzigkeit für sich berufen. Wer anderen nicht vergibt, wer lieblos agiert, der ruft Gottes Gerechtigkeit auf sich herab. Bewußte Vater- Unser- Beter sollten beachten was sie beten wenn sie sagen: "Vergib uns unsere Schuld, so wie wir unseren Schuldigern vergeben." Wer da nicht bereit ist zu vergeben, zu verzeihen- der bittet nämlich indirekt, dass Gott ihm auch nicht vergeben möge.

 

Die Gnade Gottes- das solltest du nicht übersehen- kann dem Menschen nur in vollem Maß zufließen, wenn er von Sünde frei ist. Es ist also völlig verkehrt zu meinen "Der Christengott brauche die Sünde um Gnade zu schenken". Damit die Gnade beim Menschen ankommt, muss er sich von der Sünde befreien. Denn die Liebe Gottes und die Sünde sind wie Wasser und Feuer- können nicht zusammen existieren.

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Der Christ tut so, als wenn ihm seine Sünden leid täten und dann muss Gott ihm immer wieder vergeben.

 

Woher willst du denn wissen, ob Christen ihre Sünden wirklich leid tun oder nicht? Wenn die Bibel formuliert: "Selbst der Gerechte sündigt sieben mal am Tag"- dann wird darin realistisch die Schwäche des Menschen auf den Punkt gebracht. Es gibt nämlich schon einen Unterschied zwischen Schwachheitssünden und Bosheitssünden. Stolz und über andere richten zählt zu den Bosheitssünden.

 

Wenn dem Sünder die Sünden nicht wirklich leid tun, dann "muss " Gott nicht vergeben- im Gegenteil! Wenn z.B. jemand beichten würde, aber keinerlei Reue und Vorsatz sich zu bessern hätte, dann begeht er eher ein Sakrileg und eine zusätzliche Sünde. Mit Gott kann man nicht spielen oder IHN betrügen. Wer nur so tut als ob, der betrügt sich vor allem selbst.

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