Spadafora Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 das kann man nicht vergleichen den der zitierte Herr ist ein Verbrecher der Papst handelt nur konsequent was man in "papsttreuen" Kreisen gewünscht hat somit ist alles in Ordnung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 Und der Papst ist autoritär. Wie gesagt, das ist okay so - nicht okay ist es das Gegenteil zu behaupten. Und nicht okay ist es alle zu freier Rede aufzurufen und dann die abzukanzeln, die dieser Aufforderung nachkommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 20. November 2017 Melden Share Geschrieben 20. November 2017 vor einer Stunde schrieb rorro: Und der Papst ist autoritär. Wie gesagt, das ist okay so - nicht okay ist es das Gegenteil zu behaupten. Und nicht okay ist es alle zu freier Rede aufzurufen und dann die abzukanzeln, die dieser Aufforderung nachkommen. Ist doch ein altbewährtes Mittel. Das Tauwetter in der UdSSR lief so. Die bunten Blumen in Maos China. Erst die Abweichler aus den Höhlen locken und Ihnen dann die Köpfe abschlagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 21. November 2017 Melden Share Geschrieben 21. November 2017 vor 12 Stunden schrieb rorro: Und der Papst ist autoritär. Wie gesagt, das ist okay so - nicht okay ist es das Gegenteil zu behaupten. Und nicht okay ist es alle zu freier Rede aufzurufen und dann die abzukanzeln, die dieser Aufforderung nachkommen. abkanzeln ist das mindeste was man mit Kardinälen machen kann die den Papst durch den Gang an die Öffentlichkeit unter Druck zu setzen versuchen Burke und Co sollte man behandeln wiehttps://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Billot Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 21. November 2017 Melden Share Geschrieben 21. November 2017 vor 11 Stunden schrieb Edith1: Ist doch ein altbewährtes Mittel. Das Tauwetter in der UdSSR lief so. Die bunten Blumen in Maos China. Erst die Abweichler aus den Höhlen locken und Ihnen dann die Köpfe abschlagen. Im konkreten Fall wäre zu hoffen es gelingt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 21. November 2017 Melden Share Geschrieben 21. November 2017 Aha. Okay. Interessante Meinung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 4. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2017 Ob das die Klarheit ist, die seine Kritiker von ihm einfordern? Papst Franziskus bestätigt die Lesart der argentinischen Bischöfe zu Amoris Laetitia offiziell und bezieht damit Stellung in der Diskussion um die Interpretation der Fußnote 351. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 5. Dezember 2017 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 vor 7 Stunden schrieb chrk: Ob das die Klarheit ist, die seine Kritiker von ihm einfordern? Sicherlich nicht - denn für die Kritiker ist nur eine einzige Lesart (und zwar die von Johannes Paul II aufgeweichte rigide Version) möglich. Im Licht von c. 333 CIC mag man allerdings Klarheit annehmen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 Wann ziehen diese Jammerlappen endlich konsequenzen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 5. Dezember 2017 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 vor 1 Stunde schrieb Spadafora: Wann ziehen diese Jammerlappen endlich konsequenzen? Keine, die ihne an ihre Privilegien gehen könnten,, so wichtig ist die WahrheitTM dann doch nicht. 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 grins Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 vor 11 Stunden schrieb Chrysologus: Keine, die ihne an ihre Privilegien gehen könnten,, so wichtig ist die WahrheitTM dann doch nicht. Womit sie genauso handeln wie diejenigen, die zu Pontifikatszeiten von JP2 oder B16 mit dem jeweiligen Papst haderten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 Diejenigen, die mit JP2 haderten unterstellten dem Pontifex allerdings nicht, daß er Häretiker sei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 (bearbeitet) vor 5 Minuten schrieb Flo77: Diejenigen, die mit JP2 haderten unterstellten dem Pontifex allerdings nicht, daß er Häretiker sei. Dafür war er angeblich unjesuanisch, unbarmherzig, lebensfern und lebensfremd etc. Das sind austauschbare Bezeichungen. Haben sich trotzdem weiter alimentieren lassen. bearbeitet 5. Dezember 2017 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 Übrigens: wenn man Familiaris Consortio Nr. 84 und den Brief der argentinischen Bischöfe vergleicht, ist der einzige Unterschied, daß eine Josefsehe kein sine qua non mehr ist. Mehr ist das nicht. Kein "kommt alle her!" oder so, wie es in nicht wenigen Kirchenkreisen kolportiert wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 Die von Dir benannten Adjektive verbinde ich durchaus mit JP2, aber Du hältst "häretisch" ernsthaft für ein ebenso "belangloses" Attribut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 vor 2 Minuten schrieb rorro: Übrigens: wenn man Familiaris Consortio Nr. 84 und den Brief der argentinischen Bischöfe vergleicht, ist der einzige Unterschied, daß eine Josefsehe kein sine qua non mehr ist. Mehr ist das nicht. Kein "kommt alle her!" oder so, wie es in nicht wenigen Kirchenkreisen kolportiert wird. MEHR NICHT? Sorry, aber Angesichts der Verlautbarungen der Päpste der letzten hundert Jahre ist das schon fast revolutionär. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 Nein, belanglos nicht. Da hier allerdings schon häufig durchgekaut wurde, daß ein Nichtbischof eine Häresie nicht feststellen kann, ist so eine Behauptung ein Sack Reis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 Gerade eben schrieb Flo77: MEHR NICHT? Sorry, aber Angesichts der Verlautbarungen der Päpste der letzten hundert Jahre ist das schon fast revolutionär. Ich bin nicht genitalfixiert, insofern "mehr nicht". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 Für "ene Büggel Riis" hatten die Dubianisten aber reichlich unterstützende Presse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 Gerade eben schrieb Flo77: Für "ene Büggel Riis" hatten die Dubianisten aber reichlich unterstützende Presse. Natürlich, der Spalter spaltet eben. Ist sein Job. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 Jetzt mal ehrlich: die argent. Bischöfe schreiben, daß vor irgendeinem Sakramentenempfang die persönliche Beziehung zum lebendigen Jesus Christus entscheidend ist. DAS halte ich für revolutionär, da formaljuristische Kriterien einen deutlichen (und in meinen Augen berechtigten) zweiten Platz einnehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 (bearbeitet) Am 19.11.2017 um 15:47 schrieb rorro: Bei der Schlußanalyse stimme ich Hr. Tück zu, bin allerdings überzeugt, daß Franziskus das nicht klären wird. Er will nicht. Da habe ich mich daher offenbar geirrt. Die Sache ist hochoffiziell geklärt. Das Hauptproblem für die Bischöfe ist nun - das durchzieht das ganze Pontifikat von Franziskus und findet meine volle Zustimmung - daß sie wieder mehr Kompetenzen haben und tatsächlich entscheiden können. Ich behaupte mal frei heraus, daß viele Bischöfe das überhaupt nicht können (geschweige denn wirklich wollen). Damit meine ich, daß wir für diese Aufgaben jetzt nur noch Bischöfe mit - man verzeihe den Ausdruck - "Eier in der Hose" brauchen, damit das Bischofsamt wieder so wertvoll wird, wie es eigentlich auch gemäß dem Zweiten Vaticanum intendiert ist. Kirchenrechtlich sollte sich da auch noch einiges ändern. Ein wenig Subsidiarität in der Bischofsebene (von ein wenig mehr will ich gar nicht sprechen, da ist ja bisher nicht wirklich was) wäre in meinen Augen nicht falsch. bearbeitet 5. Dezember 2017 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 5. Dezember 2017 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 vor einer Stunde schrieb rorro: Dafür war er angeblich unjesuanisch, unbarmherzig, lebensfern und lebensfremd etc. Das sind austauschbare Bezeichungen. Haben sich trotzdem weiter alimentieren lassen. Austauschbar sind diese Bezeichnungen nicht - Johannes-Paul II, und Benedikt XVI. wurde Unbarmherzigkeit und Lebensferne attestiert - aber es wurde nicht behauptet, dass sie die Lehre der Kirche verfälschen und Menschen ins Verderben führen würden. Allerdings ist es erstaunlich, ausgerechnet von jenen, die sich ehedem vor lauter Papsttreue kaum haben retten können, nun zu lesen ist, wie wenig verbindlich der Papst doch lehre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 5. Dezember 2017 Autor Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2017 vor einer Stunde schrieb rorro: Jetzt mal ehrlich: die argent. Bischöfe schreiben, daß vor irgendeinem Sakramentenempfang die persönliche Beziehung zum lebendigen Jesus Christus entscheidend ist. DAS halte ich für revolutionär, da formaljuristische Kriterien einen deutlichen (und in meinen Augen berechtigten) zweiten Platz einnehmen. Das ist das eigentlich nur wenig revolutionär - und bei näherer Betrachtung folgt er hier der moraltheologischen Argumentation Johannes-Pauls II. recht klar. Dieser bezeichnet Sünde als das bewusste Abschneiden des lebendigen Bandes, das den Christen mit Gott verbindet. Von Teilen der Kritiker des (angeblichen) Kommunionverbotes für wiederverheiratete Geschiedenen wurde nun argumentiert, dass diese mit ihrer neuen Beziehung und auch der sexuellen Dimension derselben dieses band keineswegs abschnitten. Es geht exakt um die Frage, ob hier schwere Sünde vorliegt oder nicht - und der Papst rechnet offensichtlich damit, dass es irreguläre Ehesituationen gibt, die nicht schwer sündhaft sind. Das ist ein ziemlich logischer Schluss aus dem fundamentalmoralischen Aussagen Johannes Pauls II., der sich in diesem Punkt immer selbst widersprach. Zitat Mehr ist das nicht. Kein "kommt alle her!" oder so, wie es in nicht wenigen Kirchenkreisen kolportiert wird. Das wird nun vor allem von jenen Kreisen kolportiert, die AL für den Sündenfall schlechthin halten. Weiter verbreitet ist die Haltung "kommt alle her, die ihr euch keiner schweren Sünde bewußt seid!" - aber das ist etwas grundlegend anderes. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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