Petrus Geschrieben 18. April 2016 Melden Share Geschrieben 18. April 2016 diese Stadt(?) in England möchte ich gern besuchen. und, ich war noch nie dort. Mit dem Zug? durch den Tunnel? mit dem Flugzeug? weil, ich möchte da zu einem Grab hingehen und danke sagen. all helpful hints are welcome. thx a lot. Peter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 18. April 2016 Melden Share Geschrieben 18. April 2016 Guggst du hier: https://www.google.ch/maps/dir/M%C3%BCnchen,+Deutschland/Torquay,+Torbay,+Vereinigtes+K%C3%B6nigreich/@49.7503175,-0.4690995,6z/data=!3m1!4b1!4m13!4m12!1m5!1m1!1s0x479e75f9a38c5fd9:0x10cb84a7db1987d!2m2!1d11.5819806!2d48.1351253!1m5!1m1!1s0x486d055c33667be9:0x959f73f24370eb48!2m2!1d-3.525315!2d50.4619209 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 18. April 2016 Melden Share Geschrieben 18. April 2016 Gib beide Städte bei DB Bahn ein und du erfährst, dass es mehrere Zugverbindungen gibt, bei denen du allerdings 3-6mal umsteigen musst (ungefähr 15 Stunden Fahrt nach Plan ). 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 18. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 18. April 2016 danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 18. April 2016 Melden Share Geschrieben 18. April 2016 (bearbeitet) Ich war schon ein paarmal in der Ecke. Du kannst entweder nach London fliegen und von dort mit dem Mietwagen (2h Flug, 4h Auto) oder nach Cardiff und von dort mit dem Mietwagen (Flug erheblich teurer, dafuer nur 3h mit dem Auto). Von London mit dem Zug geht auch (3-4h), so lange dauert es auch von Cardiff. bearbeitet 18. April 2016 von Elrond Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jouaux Geschrieben 21. April 2016 Melden Share Geschrieben 21. April 2016 Nach Torquay? Doch nicht ins Hotel 'Fawlty Towers'? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Petrus Geschrieben 21. April 2016 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 21. April 2016 danke für Eure Tipps. hintergrund meiner Frage ist, eine Familiengeschichte (wenn ich Euch mit meinen Geschichten nerve: einfach Bescheid geben). Das fängt an im Sommer 1944, mein Vater war 17, Flakhelfer, abgestelt zur Wehrmacht, stationiert in Cherbourg, und hatte die Aufgabe, die Invasion der Alliierten in der Normandie zu verhindern. der Erfolg blieb aus, Gott sei Dank. Er hat dort schwer gearbeitet. Nachts haben die eine Pseudo-Flak aufgebaut (mit einem Baumstamm als Geschützrohr), die dann von den Alliierten tagsüber fleissig bombardiert wurde. Die Geschützstellung war eingeschlossen, der Mannschaft wurde über Fuunk das Eiserne Kreuz Erster Klasse verliehen, die einhellige Meinung in der eingeschlossenen Stellung war: "Die können sich ihr Eisernes Kreuz in den A**** schieben." dann kapituliert, in ein Kriegsgefangenenlager nach Torquay gebracht. Dann kam der 24. Dezember 1944. An diesem Tag hatten die Kriegsgefangenen Ausgang. Kein Problem, alle waren gut erkennbar an den großen Buchstaben "PW" (prisoner of war) auf ihrer Kleidung. Außerdem war ja zu dieser Zeit die sog. "Fraternisierung" streng verboten. Also ist mein Vater einfach mal spazierengegangen - was hätte er sonst machen sollen? Da sieht ihn ein Einheimischer. Und herrscht ihn an (Dialog war auf Englisch): "Was machst Du hier auf der Straße? Mensch, Weißt Du nicht, welcher Tag heute ist? Heute ist Weihnachten! Komm mit!" und nahm ihn mit, zur Weihnachtsfeier, in seine Familie. Und hat ihn dann nach der Weihnachtsfeier (die Ausgangszeit für die Kriegsgefangegenen war längst überschritten) persönlich an der Wache des Kriegsgefangenenlagers abgegeben. Das muß eine schöne Weihnachtsfeier gewesen sein. Zu den Weihnachtsbräuchen gehört ja, daß in den Plumpudding ein Pence eingebacken wird. Wer draufbeißt, hat Glück. Mein Vater hatte diesen Pence lebenslang im Geldbeutel. Er hatte draufgebissen. Zahnabdruck war deutlich zu sehen. Das verbindet mich mit Torquay. sorry, für die lange Geschichte. kürzer habe ich das nicht schreiben können. 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 21. April 2016 Melden Share Geschrieben 21. April 2016 Mein Vater hatte diesen Pence lebenslang im Geldbeutel. So eins? : http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fcdn.silveragecoins.com%2Fpictures%2F210-236-1510r.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.silveragecoins.com%2Fen%2Fdetails.php%3Fitem%3D236&h=225&w=225&tbnid=u0jktyKFHzhjQM%3A&docid=fiVV6AP21pH_qM&ei=H5MYV46QD4KPgAbVv6e4CA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=799&page=1&start=0&ndsp=47&ved=0ahUKEwjOm57Xq5_MAhWCB8AKHdXfCYcQMwgdKAAwAA&bih=961&biw=1680 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 21. April 2016 Melden Share Geschrieben 21. April 2016 Eher aus Schokolade, wie soll sonst der Zahnabdruck reingekommen sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 21. April 2016 Melden Share Geschrieben 21. April 2016 Eher aus Schokolade, wie soll sonst der Zahnabdruck reingekommen sein. Wenn ein hungriger Jugendlicher zubeißt, bleibt schon eine Spur zurück, zumindest in einer Silbermünze. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 22. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 22. April 2016 (bearbeitet) und die Geschichte geht noch weiter ... (danke, für die Leseperlen - hat mich sehr überrascht und gefreut.) Viele Jahre später (ich war da ungefähr 14), machten sich John und Mary Griffiths auf, mit dem Auto, von Torquay, nach Europa. Halt so eine Tour, mit dem eigenen Auto. Unter anderem besuchten sie auch Bayreuth, wo wir damals wohnten. Da durfte ich sie auch kennenlernen. Ich erinnere sehr gut, wo sie ankamen. Wir alle waren sehr aufgeregt (ich kannte ja die Geschichte schon, siehe oben). Unvergeßlich ist mir, wie sich mein Vater und John zur Begrüßung umarmt hatten, und einfach bloß geweint. Die beiden waren dann einige Tage bei uns. ich konnte ja damals schon Englisch, war also, wenn nötig, der "Übersetzer vom Dienst", tagsüber, wenn dann mein Vater in der Arbeit war. Meine Mutter sprach kein Wort Englisch, die beiden kein Wort deutsch. Dann durfte ich übersetzen. "Eiss" ist der Gegensatz von "heiß". Wir waren dann auch in der Bayreuther Eremitage, ich habe dann den Unterschied kennengelernt, zwischen "watergames" und "waterplays". ich durfte dann auch mitfahren, in dem britischen Auto. Da, wo eigentlich der Fahrer sitzt. das war für mich ein großes Erlebnis. Da hat sich dann eine große Freundschaft gefestigt. Meine Eltern waren dann auch noch mal in England, dort, bei den beiden. ich war woanders. Mary Griffiths hat Kochkurse gegeben, in Torquay, damit man endlich mal da das Kochen lernen kann. Und John hat wohl seinen Ruhestand genossen. Als ehemaliger Fahrer eines Müllwagens. danke, fürs zuhören, Peter ---- edit. ich durfte dann auch noch erklären, was der Unterschied zwischen "John" und "Joan" ist. auf englisch hieß meine Mutter "Joan Mary". wir haben dann gelacht. bearbeitet 22. April 2016 von Petrus 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 22. April 2016 Autor Melden Share Geschrieben 22. April 2016 Eher aus Schokolade, wie soll sonst der Zahnabdruck reingekommen sein. Wenn ein hungriger Jugendlicher zubeißt, bleibt schon eine Spur zurück, zumindest in einer Silbermünze. danke, kam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 22. April 2016 Melden Share Geschrieben 22. April 2016 Flug nach Heathrow (wichtig - nicht an einen der anderen Flughäfen). Geht ab München mit British Airways oder so recht billig. Von dort für etwa 60 Euro hin und zurück mit National Express (zuverlässige Fernbusgesellschaft im UK, sehr bequeme Busse) direkt ohne Umsteigen nach Torquay. Dauert pro Richtung ca. 3-4 Stunden, ist ja auch weit. Einfach an die Bus Station am Flughafen gehen, Ticket kaufen und einsteigen. Kann man zwar auch vorbuchen, mit bis zu 30% Rabatt, allerdings ist das Ticket verloren, wenn dann der Flieger zu spät ankommt. Es müsste im Bus Rabatte für Rentner geben. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.