Petrus Geschrieben 9. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2016 "Die Beamten bitten nun alle Münchner, bei der Suche nach dem schwarzen Leichenwagen mit den auffälligen weißen Gardinen zu helfen." Quelle, und ganzer Artikel: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-bestatter-verliert-leichenwagen-mit-inhalt-a-1091408.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 9. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2016 Nach zwei drei Tagen sollter der Wagen doch zu finfen sein: Einfach der Nase nach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 9. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2016 (bearbeitet) Nach zwei drei Tagen sollter der Wagen doch zu finfen sein: Einfach der Nase nach Und wenn sie den Wagen versenkt haben. Quasi indirekte Seebestattung? Erinnert mich an eine Vorfall hier als ein PKW-Fahrer (63 Jahre!!) über die Panzerrampe, die er für eine Strasse hielt, in den Rhein gefahren ist und ertrank. Taucher suchten an der Stelle nach dem PKW und konnten tatsächlich das Fahrzeug dann krahnen. Dachten sie! Das gefundene Fahrzeug war ein anderes und lag dort schon seit 4 Jahren inkl. Insasse. Das ursprünglich gesuchte Fahrzeug wurde etwas weiter weg gefunden. bearbeitet 9. Mai 2016 von teofilos Nachgebessert wegen Zeiten nach Recherche Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 9. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2016 Erinnert mich an eine Vorfall hier als ein PKW-Fahrer (63 Jahre!!) über die Panzerrampe, die er für eine Strasse hielt, in den Rhein gefahren ist und ertrank. Taucher suchten an der Stelle nach dem PKW und konnten tatsächlich das Fahrzeug dann krahnen. Dachten sie! Das gefundene Fahrzeug war ein anderes und lag dort schon seit 4 Jahren inkl. Insasse. Das ursprünglich gesuchte Fahrzeug wurde etwas weiter weg gefunden.So was ähnliches ist unseren Nachbarn mal passiert. Die wohnen nahe an der Landstrasse (wir sind ungefähr 1km von ihr weg). Eines Abends hören sie draussen wie jemand im Dunkeln um Garten rumtaps, und dabei weint. Sehr mehrwürdig. Sie hatten kleine Kinder, die natürlich total verängstigt waren. Schliesslich macht sich der Vater etwas Mut, geht raus, und findet dort eine Dame, die total besoffen ist, und verkratzt, und heult. Stellt sich raus sie ist beim Autofahren von der Strasse abkommen, den Hang runtergerollt, mehrmals überschlagen, aber nicht grob verletzt. Sie ist aus dem Wrack rausgekrochen, und wollte sich in der Nähe des Hauses verstecken, damit die Polizei sie nicht findet. So weit, so schlecht. Währenddessen ist die Polizei gekommen (die von Vorbeifahrenden gerufen worden war), und findet die Spuren, wo das Auto den Hang runtergerollt ist. Am Ende der Spuren finden sie sogar ein zerdrücktes Auto, und sie wissen nicht, ob das "Opfer" da noch drin ist. in der allergrößten Eile wird das Wrack also von der Feuerwehr aufgeschnitten, und dann von einem Abschleppkran den Hang hochgezogen: da ist aber keine Leiche drin! Sehr merkwürdig. Stellt sich raus: Die Polizei hatte ein Auto gefunden, dass schon vor Jahren da abgestürzt war, und vom Besitzer einfach liegegelassen wurde. Keiner weiss, was mit dem Insassen passiert ist, entweder konnte er sich aus eigener Kraft retten, und ist dann einfach zu Fuss verschwunden; oder er ist von Aasfressern "verschwunden" worden. Oder vielleicht war das Auto einfach gestohlen, und wurde ohne Fahrer den Hang runtergeschoben. Aber keiner wusste (nicht einmal der Nachbar, dem das Grundstück gehört), das sich im Gestrüpp da ein Auto versteckt. Kurz danach wurde auch das Auto der "Crying Lady" gefunden, und ebenfalls weggeschleppt. Die Dame wurde etwas später, als die Polizei schon weg war, von irgendjemandem abgeholt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 10. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2016 Nach zwei drei Tagen sollter der Wagen doch zu finfen sein: Einfach der Nase nachUnd wenn sie den Wagen versenkt haben. Quasi indirekte Seebestattung? Erinnert mich an eine Vorfall hier als ein PKW-Fahrer (63 Jahre!!) über die Panzerrampe, die er für eine Strasse hielt, in den Rhein gefahren ist und ertrank. Taucher suchten an der Stelle nach dem PKW und konnten tatsächlich das Fahrzeug dann krahnen. Dachten sie! Das gefundene Fahrzeug war ein anderes und lag dort schon seit 4 Jahren inkl. Insasse. Das ursprünglich gesuchte Fahrzeug wurde etwas weiter weg gefunden. Hey das ist ja wie bei mir. Wenn ich den Führerschein finden will muss ich nach der Krankenkassenkarte suchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 10. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2016 Der Wagen wurde im Übrigen relativ schnell gefunden, in der Isarvorstadt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 10. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2016 Der Wagen wurde im Übrigen relativ schnell gefunden, in der Isarvorstadt. Schade, mein Kopfkino war schon mitten in einem Roman.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 10. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2016 Schade, mein Kopfkino war schon mitten in einem Roman.... Der "Hundertjährige" wurde ja bereits geschrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 10. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2016 Schade, mein Kopfkino war schon mitten in einem Roman.... Der "Hundertjährige" wurde ja bereits geschrieben. Leider. Ich hätte es auch bodenständiger angelegt. Gott mit Dir, Du Land der Bayern (mit Ausflügen in die altbajuwarischen Grenzräume, allenfalls.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 11. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2016 Der Wagen wurde im Übrigen relativ schnell gefunden, in der Isarvorstadt. Schade, mein Kopfkino war schon mitten in einem Roman.... Dann lass es doch da. Und dann wieder als Faschings-Roman ins Forum setzen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 12. Mai 2016 Autor Melden Share Geschrieben 12. Mai 2016 (bearbeitet) Schade, mein Kopfkino war schon mitten in einem Roman.... Der "Hundertjährige" wurde ja bereits geschrieben. Leider. Ich hätte es auch bodenständiger angelegt. Gott mit Dir, Du Land der Bayern (mit Ausflügen in die altbajuwarischen Grenzräume, allenfalls.) Es gibt drei bajuwarische Science-Fiktion Schelmenromane, die ich sehr mag. Von Herbert Rosendorfer, Deutsche Suite. Die Szene, in der ein lungenkranker Gorilla aus Hellabrunn bei einem sehr fröhlichen Faschingsfest in der Veterinärmedizin, in der Veterinärstraße, eine für die spätere Stadtpolitik entscheidende Rolle spielt, erzähle ich hier lieber nicht. Von Herbert Rosendorfer, Briefe in die chinesische Vergangenheit. Ein Chinese reist in die Zukunft, und findet sich ausgerechnet auf der Brücke am Nymphenburger Kanal wieder. er findet sein Lieblingsgetränk: mo e schang dong. Von Georg Zauner, Die Enkel der Raketenbauer. Aufzeichnungen eines Mönchs nach der großen Verwüstung der Stadt MUNIC. Aufgeschrieben vom Mönchsbruder Friedel, ca. im Jahr 2750. Alles ist verwüstet. Man braucht aber Eisen. Dann lassen sich mutige Männer an Seilen herunter auf dem Platz, der der Hl. Maria geweiht war. Finden einen großen Krater, und laufen mutig in einem unterirdischen Gang nach Norden. auf einmal erweitert sich der Gang, zu einer längeren Halle. Alle sind sich sicher, dass das vor langer Zeit einmal eine Kultstätte war. Denn es befinden sich immer wiederholte Aufschriften an beiden Seiten dieser früheren Kultstätte, in Abständen ist immer wieder das Kultwort zu lesen Universität Universität Universität bearbeitet 12. Mai 2016 von Petrus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 12. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 12. Mai 2016 Schade, mein Kopfkino war schon mitten in einem Roman.... Der "Hundertjährige" wurde ja bereits geschrieben.Leider. Ich hätte es auch bodenständiger angelegt. Gott mit Dir, Du Land der Bayern (mit Ausflügen in die altbajuwarischen Grenzräume, allenfalls.) Es gibt drei bajuwarische Science-Fiktion Schelmenromane, die ich sehr mag. Von Herbert Rosendorfer, Deutsche Suite. Die Szene, in der ein lungenkranker Gorilla aus Hellabrunn bei einem sehr fröhlichen Faschingsfest in der Veterinärmedizin, in der Veterinärstraße, eine für die spätere Stadtpolitik entscheidende Rolle spielt, erzähle ich hier lieber nicht. Warum nicht. Kann man ja dezent umschreiben: Als Ergebnis der fröhlichen Party, an der auch eine junge Dame des Hauses Wittelsbach teilgenommen hat, stellt sich eines schrecklichen Tages heraus, dass der künftige Erbprinz des Hauses Wittelsbach ein Halbgorilla ist, was durch die körperlichen Merkmale des Prinzen bei gleichbleibender Treue des Hauses Wittelsbach zur katholischen Kirche zu delikaten Überlegungen und Anfragen an kirchliche Würdenträger hinsichtlich der kirchlichen Akzeptanz passender Partnerinnen für den Prinzen führt.... so, jetzt darfst Du weiter: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 12. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 12. Mai 2016 Schade, mein Kopfkino war schon mitten in einem Roman.... Der "Hundertjährige" wurde ja bereits geschrieben.Leider. Ich hätte es auch bodenständiger angelegt. Gott mit Dir, Du Land der Bayern (mit Ausflügen in die altbajuwarischen Grenzräume, allenfalls.) Es gibt drei bajuwarische Science-Fiktion Schelmenromane, die ich sehr mag. Von Herbert Rosendorfer, Deutsche Suite. Die Szene, in der ein lungenkranker Gorilla aus Hellabrunn bei einem sehr fröhlichen Faschingsfest in der Veterinärmedizin, in der Veterinärstraße, eine für die spätere Stadtpolitik entscheidende Rolle spielt, erzähle ich hier lieber nicht. Warum nicht. Kann man ja dezent umschreiben: Als Ergebnis der fröhlichen Party, an der auch eine junge Dame des Hauses Wittelsbach teilgenommen hat, stellt sich eines schrecklichen Tages heraus, dass der künftige Erbprinz des Hauses Wittelsbach ein Halbgorilla ist, was durch die körperlichen Merkmale des Prinzen bei gleichbleibender Treue des Hauses Wittelsbach zur katholischen Kirche zu delikaten Überlegungen und Anfragen an kirchliche Würdenträger hinsichtlich der kirchlichen Akzeptanz passender Partnerinnen für den Prinzen führt.... so, jetzt darfst Du weiter: Gibt es so einen ähnlichen Plot nicht schon mit der Deneuve? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 12. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 12. Mai 2016 (bearbeitet) Als Ergebnis der fröhlichen Party, an der auch eine junge Dame des Hauses Wittelsbach teilgenommen hat, stellt sich eines schrecklichen Tages heraus, dass der künftige Erbprinz des Hauses Wittelsbach ein Halbgorilla ist, was durch die körperlichen Merkmale des Prinzen bei gleichbleibender Treue des Hauses Wittelsbach zur katholischen Kirche zu delikaten Überlegungen und Anfragen an kirchliche Würdenträger hinsichtlich der kirchlichen Akzeptanz passender Partnerinnen für den Prinzen führt.... Liebe Edith, jetzt muss ich widersprechen. Der Halbgorilla war kein Wittelsbacher, sondern Sproß einer Prinzessin von Hessen. Leider habe ich mein Exemplar der deutschen Suite gerade nicht griffbereit, um auch den Vornamen der Dame mitzuteilen; Spitz- oder Kosename war meiner Erinnerung nach wohl Gicki. Der Halbgorilla sollte Geistlicher werden, wurde aber wegen seines ordnungswidrigen Haarwuchses nicht zur Weihe zugelassen, ging dann in die Politik und wurde Oberbürgermeister von München. bearbeitet 12. Mai 2016 von Wunibald 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 12. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 12. Mai 2016 Der Rosendorfer ist ein Genie. Die "Briefe in die Chinesische Vergangenheit" habe ich schon vor Jahrzehnten gelesen, und sie sind sowohl sehr lustig, als auch bissige Sozialkritik (halt SciFi from Feinsten). 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 13. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 13. Mai 2016 Als Ergebnis der fröhlichen Party, an der auch eine junge Dame des Hauses Wittelsbach teilgenommen hat, stellt sich eines schrecklichen Tages heraus, dass der künftige Erbprinz des Hauses Wittelsbach ein Halbgorilla ist, was durch die körperlichen Merkmale des Prinzen bei gleichbleibender Treue des Hauses Wittelsbach zur katholischen Kirche zu delikaten Überlegungen und Anfragen an kirchliche Würdenträger hinsichtlich der kirchlichen Akzeptanz passender Partnerinnen für den Prinzen führt.... Liebe Edith, jetzt muss ich widersprechen. Der Halbgorilla war kein Wittelsbacher, sondern Sproß einer Prinzessin von Hessen. Leider habe ich mein Exemplar der deutschen Suite gerade nicht griffbereit, um auch den Vornamen der Dame mitzuteilen; Spitz- oder Kosename war meiner Erinnerung nach wohl Gicki. Der Halbgorilla sollte Geistlicher werden, wurde aber wegen seines ordnungswidrigen Haarwuchses nicht zur Weihe zugelassen, ging dann in die Politik und wurde Oberbürgermeister von München. Ich werde also mein Exemplar der Deutschen Suite suchen (ich habe einen guten Anhaltspunkt, wo es sich verkrochen hat, und am Pfingstwochenende ist ja Zeit), damit wir den Prinzen genealogisch richtig zuordnen können (obwohl ich Dir grundsätzlich vertraue). Ich erinnere mich nur an eine Diskussion zwischen der alten Fürstin und einem Bischof (?) über pubertäre Probleme des Halbgorillas.... Ok, ich gehe am WE suchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 13. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 13. Mai 2016 Der Rosendorfer ist ein Genie. Die "Briefe in die Chinesische Vergangenheit" habe ich schon vor Jahrzehnten gelesen, und sie sind sowohl sehr lustig, als auch bissige Sozialkritik (halt SciFi from Feinsten). Der Rosendorfer war ein Genie. Ich liebte besonders die "Vier Jahreszeiten im Yrwental" (ich glaube, das war überhaupt das erste Buch von ihm, auf das ich gestoßen bin, "Eichkatzelried" und "Die Nacht der Amazonen" 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 16. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2016 Ich empfehle nun ganz dringend aus Rosendorfers letzter Schaffensperiode Martha -Von einem schadhaften Leben Im ersten Teil erkenne ich große thematische Ähnlichkeiten zum Yrwental und die zweite Hälfte schillert in faszinierender Weise ins Messingherz hinein und lässt den Schriftsteller, Pornoversender für den Klerus und zeitweiligen Geheimdienstmitarbeiter Albin Kessel wieder auftreten. Liebe Edith, jetzt muss ich widersprechen. Der Halbgorilla war kein Wittelsbacher, sondern Sproß einer Prinzessin von Hessen. Leider habe ich mein Exemplar der deutschen Suite gerade nicht griffbereit, um auch den Vornamen der Dame mitzuteilen; Spitz- oder Kosename war meiner Erinnerung nach wohl Gicki Ich habe mein Buch zwar noch nicht gefunden, kann aber unter Berufung auf einen zuverlässigen Gewährsmann den Namen Gicki bestätigen. Als editorische Vormerkung hat der Verlag der Martha folgendes vorangestellt: Da Herbert Rosendorfer bei seinen Publikationen die alte Rechtschreibung bevorzugt, wurde dies im vorliegenden Roman ebenso gehandhabt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 17. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2016 Als Ergebnis der fröhlichen Party, an der auch eine junge Dame des Hauses Wittelsbach teilgenommen hat, stellt sich eines schrecklichen Tages heraus, dass der künftige Erbprinz des Hauses Wittelsbach ein Halbgorilla ist, was durch die körperlichen Merkmale des Prinzen bei gleichbleibender Treue des Hauses Wittelsbach zur katholischen Kirche zu delikaten Überlegungen und Anfragen an kirchliche Würdenträger hinsichtlich der kirchlichen Akzeptanz passender Partnerinnen für den Prinzen führt.... Liebe Edith, jetzt muss ich widersprechen. Der Halbgorilla war kein Wittelsbacher, sondern Sproß einer Prinzessin von Hessen. Leider habe ich mein Exemplar der deutschen Suite gerade nicht griffbereit, um auch den Vornamen der Dame mitzuteilen; Spitz- oder Kosename war meiner Erinnerung nach wohl Gicki. Der Halbgorilla sollte Geistlicher werden, wurde aber wegen seines ordnungswidrigen Haarwuchses nicht zur Weihe zugelassen, ging dann in die Politik und wurde Oberbürgermeister von München. Ich werde also mein Exemplar der Deutschen Suite suchen (ich habe einen guten Anhaltspunkt, wo es sich verkrochen hat, und am Pfingstwochenende ist ja Zeit), damit wir den Prinzen genealogisch richtig zuordnen können (obwohl ich Dir grundsätzlich vertraue). Ich erinnere mich nur an eine Diskussion zwischen der alten Fürstin und einem Bischof (?) über pubertäre Probleme des Halbgorillas.... Ok, ich gehe am WE suchen Gefunden. Prinzessin stimmt, und Gicki stimmt auch. Allerdings meine Erinnerung war auch nicht schlecht: die Gicki wird nämlich mit dem Wittelsbacher verheiratet, ehe sie niederkommt. Pater est, quem nuptiae demonstrant - deswegen ist der Halbaffe ein Wittelsbacher Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 18. Mai 2016 Melden Share Geschrieben 18. Mai 2016 Allerdings meine Erinnerung war auch nicht schlecht: die Gicki wird nämlich mit dem Wittelsbacher verheiratet, ehe sie niederkommt. Ich habe zweifachen Grund zur Freude, zum ersten, weil mein Regalmeter (doppelreihig!) Rosendorfer nun neu geordnet ist und ich dabei auch wieder auf die wissenschaftliche Abhandlung "Die angebliche Adoption des Augustus durch Cäsar"gestoßen bin, veröffentlicht in den Schriften der Akademie der Wissenschaften und der Literatur und zum zweiten, weil ich trotz fortschreitender Senilität die Heirat Gickis mit einem Wittelsbacher selbst einer vertrauenswürdigen Edith nicht unbesehen geglaubt habe, denn siehe da: Gickis Mutter, Hildegard, Prinzessin von Bayern war mit Prinz Moritz von Hessen und bei Rhein verheiratet, Prinzessin Judith, vulgo Gicki hingegen mit dem Maler Stephan Schneemoser, (Künstlername Yshtvan Mordechai) der als Morgengabe ein Bild "Drei Konzertflügel in arkadischer Landschaft mit Krokodilen" in die Villa des Schwiegervaters schickte. "Ich habe auch eine Ehre im Leib", schrieb er dazu, "wenngleich nur eine malerische". 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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