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Urproduktion - die Nahrung, die wir selber gewinnen...


Shubashi

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Das gefällt mir hier u.a. so gut: meine manchmal sicherlich verschrobenen oder abseitigen Nörgeleien stoßen auf kurze Gegenbemerkungen, die gesellschaftlich sicherlich ebensowenig massentauglich sind, aber genau zeigen, dass das dahinterliegende Problem tatsächlich durchschaut wird.

Hier im Norden hatte man eine ebenso plietsche wie leckere Tradition als Antwort auf das Problem: Stubenküken.

 

Die moderne hyperökonomische "Brustfilet"- und "McChicken"-Schlachtwirtschaft und samt Mikrowellen-"Kulinarik" hat den Markt für diese zarten Delikatessen leider längst ausradiert.

 

Edit: Hier ist ein interessanter kritischer Bericht, der eine Reihe Alternativen zeigt, wie das Thema von Konsumenten und Produzenten angegangen wird, die dem Thema Bedeutung zumessen. Kann aber, wie gesagt nur freiwillig funktionieren, wenn man nicht das Land vom Welthandel abschneiden und keine staatliche Lebensmittelzuteilung einführen will.

Apropos ...

 

P.S. Ich würde Disney dazu bewegen einen Animationsfilm mit der Thematik zu machen. So eine Art "Findet Nemo". Das Problem wäre vom Tisch und jedes Kind möchte einen Kükenbuben ... hm ... dann hätten wir allerdings ein Goldhamsterproblem.

bearbeitet von teofilos
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Muss mal mit meinem Mini-Landwirt reden, ob er mich nicht mal ein paar Junghennen sponsern läßt, dann werde ich noch Proxy-Hühnerhalter.

 

Für die Goldhamster bietet sich dann immer noch die Falknerei an.

Oder ich eröffne noch eine Schlangenfarm.

bearbeitet von Shubashi
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Ein weiteres aktuelles Thema in der Landwirtschaft, die Milchkrise. Über kurz oder lang werden sich, zumindest in der Milchviehhaltung, wohl wieder Strukturen wie im Osten entwickeln, dh. Kapitalgesellschaft werden eine streng durchrationalisierte industrielle Milchproduktion einführen, in die Dörfer einfach Standorte und die Landschaft eine Ressource ist.
Ich selbst beziehe meine Milch schon seit längerem hier:
http://www.milchhof-reitbrook.de/

Gibt es noch viele solche Höfe?

bearbeitet von Shubashi
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Gibt es noch viele solche Höfe.

 

Aufgrund der doch grundsätzlich anderen Agrarstruktur gibt es solche Höfe bei uns im Südwesten fast gar nicht (mehr) - meine Großeltern haben bis 1938 übrigens noch so einen, wenn auch mit bescheidenerem Sortiment betrieben und waren heilfroh, dass dann eine Genossenschaftsmolkerei in Betrieb ging und sie den großen, mit der Selbstvermarktung verbundenen Aufwand nicht mehr betreiben mussten - z.B. mussten auch die Flaschen, in denen sie die Milch lieferten, gereinigt werden, und meine Mutter, deren Aufgabe es war, das "Milchgeld" bei den Kunden einmal wöchentlich zu kassieren, hat noch lange Geschichten über die feinen Hausfrauen erzählt, die häufig, wenn sie kam, die paar Kreuzer für die bereits gelieferte Milch gerade nicht parat hatten und sie zu manchen Haushalten drei- oder viermal hinlaufen musste, um endlich das bisschen Geld zu kriegen. Dass sich die Möglichkeiten seitdem und auch in jüngerer Zeit erheblich erweitert und verbessert haben, trägt vielleicht auch dazu bei, dass jüngere Landwirte sich wieder in größerem Rahmen auf das Gebiet der Selbstverarbeitung und -vermarktung wagen.

Wir selber liegen da geographisch auch in einem toten Winkel - kleinere Biomolkereien, Hofmolkereien und/oder Zusammenschlüsse von Erzeugern, liegen ausserhalb unserer alltäglichen Reichweite, und wenn die einen Lieferdienst betreiben, dann liegen wir - ausserhalb deren Reichweite.

Wir behelfen uns damit, dass wir Milch und Milchprodukte in einem bekannten Lebensmittelsupermarkt kaufen, der zumindest Frischmilch und Butter aus regionalen mittelständischen Molkereibetrieben anbietet, die sich vor dem Geschlucktwerden durch die großen Konzerne damit gerettet haben, dass sie sich auf die Produktion von Handelsmarken spezialisiert haben. Der interessierte Verbraucher muss halt wissen, welcher Hersteller sich hinter welcher Handelsmarke verbirgt und am Kühlregal sicherheitshalber noch einen Blick auf die Betriebsnummer werfen (da stellt sich mit der Zeit auch Routine ein, ich habe die meisten Betriebsnummern von Milch-Abfüllbetrieben und Herstellern von Molkereiprodukten aus unserer Region mittlerweile im Kopf).

Ich habe jedoch den Eindruck, dass Selbstverarbeitung und -vermarktung von Milch und Milchprodukten durch die Erzeuger sich längerfristig auch in unserer Gegend hier und dort wieder etablieren könnte. Unser Obst- und Gemüselieferant, mit dem wir sehr zufrieden sind, fährt unser Dorf und damit uns auch erst seit inzwischen ca. 2 Jahren an. Bis dahin haben Bekannte in der etwas weiteren Umgebung unsere Ware entgegengenommen, wir haben sie dann dort abgeholt. War halt dann ein bisschen umständlich: Leergut mussten wir auch zurück zu den Bekannten bringen. Unser Gemüselieferant bietet auch ein einigermaßen eingeschränktes aber halt doch vorhandenes Sortiment von Produkten anderer Erzeuger an: z.B. frischen Bodenseefisch, auch schon filetiert - der wird in aller Herrgottsfrühe gefangen und bei uns mittags auf dem Teller, auch etwas Käse - vor allem Ziegenkäse aus einer kleinen, aber feinen Ziegenkäserei mit geradezu erlesenen Spezialitäten könnten wir bestellen - und ich bin auch schon neugierig geworden, habe allerdings aufgrund meiner frühkindlichen Traumatisierung in Sachen Ziegenmilch dem köstlichen Ziegenkäse bisher noch immer widerstanden (auch wenn der Widerstand von Mal zu Mal etwas aufweicht). Von der Sorte (der ist jetzt nicht am Bodensee zu Hause) gibt es in und um den Bodensee übrigens einige Spezialisten, sogar in Hamburg wird Monteziego-Ziegenkäse verkauft.

 

Dann gibt's z.B. den Verband für handwerkliche Milchverarbeitung im ökologischen Landbau e.V., einen Zusammenschluss von Hofmolkereien - da wohnen wir aber, wie bereits weiter oben erwähnt, in einem toten Winkel.

bearbeitet von Julius
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Habe ich mir auch schon gedacht, dass wir damit einen echten Luxus haben: richtig frische unpasteurisierte Vorzugsmilch wie anno dunnemals vor die Tür geliefert.

 

Wenn ich bedenke, dass die Familien da zuverlässig 1,10 bis 1,25 EUR pro Liter Milch bekommen, dürfte das für die 08-15 Milchviehhalter wohl inzwischen eher zum Heulen sein.

(Leider sind wir in unserer Siedlung gerade die einzigen, die Nachbarn lassen sich da immer nur sporadisch verlocken.)

 

Will nachher mal Joghurt daraus machen, ob das wohl ohne Abkochen klappt?

bearbeitet von Shubashi
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Will nachher mal Joghurt daraus machen, ob das wohl ohne Abkochen klappt?

 

Ich würde es nicht machen. Aber der Verlust des privaten Joghurtproduzenten hält sich ja in Grenzen, wenn es nicht klappt. Wenn in der Molkerei in 50.000 Litern Milch was drin ist, was das Joghurt dann kippen lässt, ist das schon ... ärgerlicher. Ich weiss von einem Mustermilchviehbetrieb, der von der Molkerei in Regress genommen wurde, weil sich in der abgelieferten Milch eine winzige Spur von Antibiotika fand, die mit der Milch einer einzigen Kuh in den großen Joghurt-Bottich gelangt war. Die Kuh war wegen einer Euterentzündung behandelt worden, und der Lehrling war beim Melken noch nicht ganz ausgeschlafen und hatte besagte Kuh mit gemolken.

Womit willst Du das Joghurt ansetzen? Mit einer Kultur direkt aus dem Reformhaus oder einer solchen aus einem angelöffelten Joghurt? Bei letzterem solltest Du darauf achten, dass der Fettgehalt des angelöffelten Joghurts in etwa mit dem Fettgehalt der Vorzugsmilch übereinstimmt. Eine Kultur aus einem Magerjoghurt mit 1,5 Prozent Fett könnte in Vorzugsmilch mit 3,x Prozent Fett nämlich durchaus beleidigt reagieren.

bearbeitet von Julius
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@Julius,

 

Ich habe nach langer Zeit mal wieder Kulturen gekauft - das ist die Tücke dieses Threads: ich lasse mich vom eigenen Eifer anstrecken. :lol:

(Aber danke für den Rat, da koche ich sie lieber ab. Irgendwo müsste noch ein Thermoeter liegen)

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Schmelzkäse wirst Du ja nicht auch noch selber herstellen wollen.

 

Bei uns zuhause kam kein Schmelzkäse auf den Tisch, denn in Schmelzkäse können alle möglichen Käseansätze drin sein, die bei der Herstellung anderer Käsesorten "gekippt" sind. Wenn z.B. in einen großen Bottich mit Milch, aus der Emmentaler Käse entstehen soll, auch nur die Milch einer einzigen Kuh hineingerät, die mit Silage gefüttert wurde, dann sind ein paar zigtausend Liter Milch hin, da wird kein Emmentaler mehr draus.

Solches Zeug kann dann auch im Schmelzkäse aufgehen. Vorausgesetzt, dass es keine gesundheitsgefährdenden Keime waren, die den Käseansatz kippen ließen.

Wir Kinder haben Schmelzkäse, den wir zuhause nicht aufgetischt bekamen, heiss geliebt und sind oft zu den Nachbarn getigert, um dort ein Schmelzkäsebrot abzusahnen.

 

:lol:

bearbeitet von Julius
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Wobei Monteziego eine Erfolgsgeschichte in die andere Richtung ist: mit zwei Hobbyziegen hat's vor 15 Jahren angefangen.

 

http://www.demeter-bw.de/demeter-bw/aktuelles/15-jahre-monte-ziego

 

Die Käserei hat alles in allem um die 20 Mitarbeiter - bewegt sich also durchaus im handwerklichen Bereich:

https://www.youtube.com/watch?v=YR0-D5h3CM0

bearbeitet von Julius
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Eine literarische Warnung für den Selbstversorger:

 

Roda Roda

 

Man wähnt, es gebe selbstgezogenes Gemüse auf dem Land. Der Wahn trügt – es gibt kein Gemüse. Selbstgezogene Karotten erreichen im besten Fall Daumengröße; ich habe auch Westenknöpfe erlebt. – Ich habe, mit dem Schweiß des Fleißes auf der Stirn, Spargelbeete von Meilenlänge angelegt, zwölf nebeneinander, wie Eisenbahndämme. Ergebnis: Stricknadeln, nichts weiter. Einmal ernteten wir einen Bleistift; man mußte ihn vor dem Genuß mit dem Hammer schmieden. – Wirklichen Spargel gibt es nur in Büchsen.

 

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Eine literarische Warnung für den Selbstversorger:

 

Roda Roda

 

Man wähnt, es gebe selbstgezogenes Gemüse auf dem Land. Der Wahn trügt – es gibt kein Gemüse. Selbstgezogene Karotten erreichen im besten Fall Daumengröße; ich habe auch Westenknöpfe erlebt. – Ich habe, mit dem Schweiß des Fleißes auf der Stirn, Spargelbeete von Meilenlänge angelegt, zwölf nebeneinander, wie Eisenbahndämme. Ergebnis: Stricknadeln, nichts weiter. Einmal ernteten wir einen Bleistift; man mußte ihn vor dem Genuß mit dem Hammer schmieden. – Wirklichen Spargel gibt es nur in Büchsen.

 

 

Tja, man kann natürlich nicht alles überall anbauen. Ein wenig Sachverstand ist schon erforderlich.

 

Werner

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Wenn man den Text von Roda-Roda liest, bemerkt man v.a. ein großes Unbehagen am Landleben überhaupt - die nackte Barbarei und Wildnis sozusagen. Ein Spötter und Kabarettist nimmt sein Essen vermutlich am liebsten im Gasthof zu sich. Was ja auch zu neumodischen Ernährungstrends passt: wenn das primitive Landvolk es nicht schafft, die Milch nicht ohne Lactose, den Weizen nicht ohne Gluten und die Wurst nicht ohne Fleisch zu produzieren, von was soll da sensibler Mensch von verfeinerter Lebensart sich ernähren?

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Danke, aber so teure "Beuten" kann ich mir nicht leisten. ;)

 

Was das "Schwärmen" angeht, hoffe ich ja jetzt sehnsüchtig, dass mir so ein echtes "Himmelsgeschenk" (auf das dann niemand anders Anspruch erhebt) in den Schoss fällt.

An sich will ich auch noch den "Schein" für andere Hautflügler machen, die ich dann auch fachgerecht umsetzen könnte.

Jedenfalls macht "mein Koch" schon ordentlich Reklame im Dorf für mich, wenn irgendwo ein Schwarm entdeckt wird, bekomme ich Bescheid.

(Zusätzlichen Bienenstellplätze sind auch schon eingeworben. Daneben muss ich v.a. aufpassen, dass meine eigenen Bienen nicht "abschwärmen". Im Augenblick macht es jedenfalls Riesenspass, man lernt jedesmal etwas Neues, v.a. auch das jeder Imker alles etwas anders sieht.)

bearbeitet von Shubashi
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Danke, aber so teure "Beuten" kann ich mir nicht leisten. ;)

 

Was das "Schwärmen" angeht, hoffe ich ja jetzt sehnsüchtig, dass mir so ein echtes "Himmelsgeschenk" (auf das dann niemand anders Anspruch erhebt) in den Schoss fällt.

An sich will ich auch noch den "Schein" für andere Hautflügler machen, die ich dann auch fachgerecht umsetzen könnte.

Jedenfalls macht "mein Koch" schon ordentlich Reklame im Dorf für mich, wenn irgendwo ein Schwarm entdeckt wird, bekomme ich Bescheid.

(Zusätzlichen Bienenstellplätze sind auch schon eingeworben. Daneben muss ich v.a. aufpassen, dass meine eigenen Bienen nicht "abschwärmen". Im Augenblick macht es jedenfalls Riesenspass, man lernt jedesmal etwas Neues, v.a. auch das jeder Imker alles etwas anders sieht.)

schade dass ich nicht wusste, dass du bienenzuechter bist. ich haette zw. dir und einer familie in kiriath ata vermitteln koennen.

die hoerte ein verdaechtiges summen in in ihrem sofa, entdeckt wurde ein bienenschwarm, der sich dort haeusslich niedergelassen hatte.

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Da waere ich gerne hingefahren, aber vermutlich hätte die Air Line protestiert, wenn ich auf dem Rückweg mit einem Bienenschwarm hätte einchecken wollen.

 

Mein Bekannter im Dorf hätte übrigens fast einen Fall für mich gehabt, ein Arbeitskollege hatte ihm später erzählt, dass einen Bienenschwarm sich in der Zwischenwand seines Holzhauses einnisten wollte. Da wäre ein Sofa noch deutlich einfacher gewesen, vor der Hauswand hätte ich vermutlich kapitulieren müssen.

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Da waere ich gerne hingefahren, aber vermutlich hätte die Air Line protestiert, wenn ich auf dem Rückweg mit einem Bienenschwarm hätte einchecken wollen.

Auch wenn er ins Handgepäck gepaßt hätte? :lol:

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Also seit ich von dem Fall des Mathematikers und der Blondine gehört habe, vermute ich, dass auch Imker mit brummendem Handgepäck im Flugzeug Verdacht erregen könnten.

(Aber ansonsten - es ist schon erstaunlich, wie schnell man sich diesen wuseligen Haufen kleiner Honigsammler gewöhnt. Ich arbeite jetzt schon eine ganze Weile ohne Schutzhandschuhe und bin noch nicht ein einziges Mal gestochen worden, obwohl ich inzwischen sogar den Smoker weglasse. Mir ist alles inzwischen ein bisschen unheimlich, weil ein anderer Imker, der schon eine ganze Weile Bienen hatten, wegen einer plötzlichen Bienengiftallergie aufhören musste. Es widerstrebt mir aber irgendwie, eine Biene "grundlos" zu ärgern und zu töten, nur damit ich das herausbekomme.)

bearbeitet von Shubashi
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Da waere ich gerne hingefahren, aber vermutlich hätte die Air Line protestiert, wenn ich auf dem Rückweg mit einem Bienenschwarm hätte einchecken wollen.

 

Mein Bekannter im Dorf hätte übrigens fast einen Fall für mich gehabt, ein Arbeitskollege hatte ihm später erzählt, dass einen Bienenschwarm sich in der Zwischenwand seines Holzhauses einnisten wollte. Da wäre ein Sofa noch deutlich einfacher gewesen, vor der Hauswand hätte ich vermutlich kapitulieren müssen.

ich kann ja mal bei el al anfragen, ob man einen bienenschwarm mit in die kabine nehmen darf

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Das Wort "Bienenbart" gibt es ja wirklich, auch wenn der Herr es sehr wörtlich nimmt. Früher hätte mich sowas ja gegruselt, aber wenn ich jetzt an starken Völkern hantiere, finde ich die richtig kuschelig. Gestern hat mich endlich mal eine gestochen, ich habe schon fast gedacht, die können das gar nicht! Und demnächst kommt das Honigequipment...das Leben ist schön.

 

Testweise arbeite ich auch an der Brotproduktion weiter, heute morgen das erste Sauerteigbrot, saulecker.

Und das dann mit eigenem Honig. Das Leben ist süss.

 

Vor kurzem eine Sendung über alte Gemüsesorten - und wie wenig der Staat von Urproduktion hält.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/video-podcast/Verbotenes-Gemuese,minuten2092.html

bearbeitet von Shubashi
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Das Wort "Bienenbart" gibt es ja wirklich, auch wenn der Herr es sehr wörtlich nimmt. Früher hätte mich sowas ja gegruselt, aber wenn ich jetzt an starken Völkern hantiere, finde ich die richtig kuschelig. Gestern hat mich endlich mal eine gestochen, ich habe schon fast gedacht, die können das gar nicht! Und demnächst kommt das Honigequipment...das Leben ist schön.

 

Testweise arbeite ich auch an der Brotproduktion weiter, heute morgen das erste Sauerteigbrot, saulecker.

Und das dann mit eigenem Honig. Das Leben ist süss.

 

Vor kurzem eine Sendung über alte Gemüsesorten - und wie wenig der Staat von Urproduktion hält.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/video-podcast/Verbotenes-Gemuese,minuten2092.html

 

 

Danke für den Link. "nobiscum Idiotibus ......." So haben wir in der Studentenzeit gesagt: "mit uns I******* können sie's ja machen"

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Vor kurzem eine Sendung über alte Gemüsesorten - und wie wenig der Staat von Urproduktion hält.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/video-podcast/Verbotenes-Gemuese,minuten2092.html

Da mir 45 Minuten unter Umständen zu lang sind, und du den Film womöglich gesehen hast: Welchen rationalen Grund hat Vater Staat, das Saatgut gesetzlich zu verbieten? Es darf auch gerne ein schlechter Grund sein, oder ein Grund, der im Film widerlegt wurde. Nur rational muss er sein.

 

Warum ich das frage? Das ist der kritisch-rationale "Bullshit-Test". Falls diese Information in dem Film nicht vorkommt, ist der Film bloß Propaganda und lohnt die Zeit nicht.

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