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Freibriefe fuer Beleidigungen? - Diskussionskultur in der Arena


Long John Silver

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Jetzt ist natürlich die Frage: Mit welchem Zweck solche Übergriffigkeiten? So wenig vertrauen in die eigenen Argumente?

Der weise alte Mann erteilt dir hiermit die Genehmigung, einen dir genehmen Beweggrund zu wählen und mir diesen zuzuschreiben. ;)

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Damit ziehst Du Deine Behauptung, das Wort "Mäuschen" sei mir wichtiger gewesen als meine Argumente, also wieder zurück.
Nope, warum sollte ich.

Wenn Du den Diskussionpartner als allererstes (sic) als Mäuschen anredest, setzt Du damit den Charakter des folgenden Textes - und zwar mit dem klaren Signal: hier sprechen (schreiben) zwei nicht auf Augenhöhe miteinander.

Demnach ist Dir die Charakterisierung des dann Folgenden als Belehrung wichtiger als Sachargumente.

(Etwas anderes ist der Gebrauch dieses Wortes innerhalb einer Liebesbeziehung, aber selbst da wäre mehr als unklug, diese in einem Diskussionsforum auf diese Art und Weise zum Ausdruck zu bringen.)

Eine Positionierung dieser Bezeichnung zum Beispiel als Folgerung am Schluß dessen, was Du als Argumente anbietest, zB in folgender Form: "wer diese Argumente nicht sieht oder anerkennt, ist ein Mäuschen", hätte eine andere Funktion.

(Womit immer noch sehr erklärungsbedürftig bliebe, wie Du dann legitim zu diesem Schluß kämest.)

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Damit ziehst Du Deine Behauptung, das Wort "Mäuschen" sei mir wichtiger gewesen als meine Argumente, also wieder zurück.

Nope, warum sollte ich.

Wenn Du den Diskussionpartner als allererstes (sic) als Mäuschen anredest, setzt Du damit den Charakter des folgenden Textes - und zwar mit dem klaren Signal: hier sprechen (schreiben) zwei nicht auf Augenhöhe miteinander.

Demnach ist Dir die Charakterisierung des dann Folgenden als Belehrung wichtiger als Sachargumente.

(Etwas anderes ist der Gebrauch dieses Wortes innerhalb einer Liebesbeziehung, aber selbst da wäre mehr als unklug, diese in einem Diskussionsforum auf diese Art und Weise zum Ausdruck zu bringen.)

Eine Positionierung dieser Bezeichnung zum Beispiel als Folgerung am Schluß dessen, was Du als Argumente anbietest, zB in folgender Form: "wer diese Argumente nicht sieht oder anerkennt, ist ein Mäuschen", hätte eine andere Funktion.

(Womit immer noch sehr erklärungsbedürftig bliebe, wie Du dann legitim zu diesem Schluß kämest.)

 

Das ist eine Formulierung, der ich folgen kann. Genau so war mein Beitrag gemeint.

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Da das "Mäuschen" mehr über denjenigen aussagt, der es als Anrede benutzt, als über denjenigen, der so angesprochen wird, versteh ich nicht ganz, dass man sich da so dran aufhängen kann :wacko:

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Dale Earnhardt

 

 

Lass ihn, er hat es nicht verstanden, dass die einzige Loesung ist, Heimat zu bieten und Heimat zu sein, und nicht Misstrauen, Ausgrenzung, Generalverdacht, moralische Sippenhaft und argwoehnisches Belauern. Nur eine offene, grundsaetzlich positiv eingestellte Gemeinschaft ist imstande, gegen Terrorismus und Fundamentalismus vorzugehen. Eine Gemeinschaft, die sich selbst durch Aengste, gegenseitiges Misstrauen und Ausgrenzung schwaecht, hat schlechte Karten.

 

Nicht verstanden? Was denn? Deine Behauptung, die ohne jedes stützende Argument daher kommt? Du machst hier nichts weiter als deine Wunschträume zu Tatsachen hochzusterilisieren (wie L. Matthäus das formuliert hätte). Ich verstehe, dass du dir wünscht, dass es so ist, aber leider verschließt du, wie bei Wunschträumen meist üblich, die Augen vor der Realität. Erstens werden Moslems in Europa nicht ausgegrenzt, im Gegenteil, sie werden unterstützt, gefördert und haben in diesem Land jede Chance, die man als Ankömmling bekommen kann - wenn man die nötigen Ambitionen im Koffer hat. Ausgegrenzt werden aktuell eher diejenigen, die vor dem Islam warnen.

Zweitens, schaut man u.a. nach Thailand, nach Indonesien, auf die Philippinen, nach Burma - überall dasselbe Bild: Ärger mit Moslems, die sich zudem, wenn in der Minderheit, als Opfer positionieren und wenn in der Mehrheit, beginnen, die Minderheiten zu terrorisieren. Genau so wie es der Koran vorgibt.

 

Als ich noch Kind war, hat meine Mutter zu mir oft gesagt "Wenn mann dir den kleinen Finger gibt, dann nimmst du dir gleich die ganze Hand..." so sehe ich das mit den Moslems auf diesem Planeten. Keine identifizierbare Gruppe macht dort, wo sie auftaucht, so viel Ärger wie Moslems. Und warum? Weil das deren Ideologie ist. Sie halten sich für überlegen und leiten daraus das Recht ab, anderen ihren Willen aufzuzwingen.

 

Und jetzt kommst du daher und behauptest, dagegen hilft positives Denken. Das hättest du den Polen 1939 vermutlich auch geraten. Sorry, aber positives Denken ist mittlerweile ziemlich out, weil man festgestellt hat, dass es gegen gar nix hilft, sondern nur den Blick auf die realen Probleme verschleiert.

 

Ja, ich habe Angst vor dem Islam. Weil er alles zerstören will, was mir wichtig ist - inkl. meines eigenen Lebens. Vielleicht kann ja auch ein Gutmensch verstehen, dass man Leute mit einer derartigen Ideologie argwöhnisch belauert. Zumal ihre Gesinnungsgenossen in regelmäßigen Abständen unschuldige Menschen bei terroristischen Anschlägen massakrieren.

 

Und komm mir nicht mit den vielen friedlichen Moslems. Natürlich sind die allermeisten friedlich. Das waren die allermeisten Mitglieder der NSDAP auch.

 

Dale

bearbeitet von Dale Earnhardt
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Was ich immer wieder erstaunlich finde, ist die immer wieder, auch hier erst gestern, vorgebrachte These, man dürfe den Islam nicht insgesamt verdächtigen oder anprangern, weil sonst auch friedliebende Moslems zu Radikalen und Terroristen würden.

 

Keine Religion wird weltweit so bedrängt, diskriminiert und unterdrückt wie das Christentum.

 

Nach obiger Logik müsste es von radikalen Christen und christlichen Terroristen nur so wimmeln auf dieser Welt.

 

Tut es aber nicht.

 

Dafür sprießt und gedeiht der radikale Islam und der islamische Terrorismus gerade dort überall, wo der Islam sich frei entfalten kann.

 

Nit anderen Woprten, ich halte die obige These für grundfalsch. Wenn wir die Muslime in unserem Land nicht ständig mit den Auswüchsen ihrer Religion konfrontieren, wird nie das Bewusstsein eintreten, dass ihre Religion, so wie sie heutzutage ist, dringend veränderungsbedürftig ist.

 

Und dass es inzwischen bei uns auch viele Moslems gibt, die das genau so sehen, ist eine Tatsache. Denen ist aber nicht geholfen, wenn wir denen, die das noch erkannt haben, ständig sagen würden "alles ist prima und eure Religion ist ganz toll!"

 

Werner

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Long John Silver

 

 

 

Lass ihn, er hat es nicht verstanden, dass die einzige Loesung ist, Heimat zu bieten und Heimat zu sein, und nicht Misstrauen, Ausgrenzung, Generalverdacht, moralische Sippenhaft und argwoehnisches Belauern. Nur eine offene, grundsaetzlich positiv eingestellte Gemeinschaft ist imstande, gegen Terrorismus und Fundamentalismus vorzugehen. Eine Gemeinschaft, die sich selbst durch Aengste, gegenseitiges Misstrauen und Ausgrenzung schwaecht, hat schlechte Karten.

 

Nicht verstanden? Was denn? Deine Behauptung, die ohne jedes stützende Argument daher kommt? Du machst hier nichts weiter als deine Wunschträume zu Tatsachen hochzusterilisieren (wie L. Matthäus das formuliert hätte). Ich verstehe, dass du dir wünscht, dass es so ist, aber leider verschließt du, wie bei Wunschträumen meist üblich, die Augen vor der Realität. Erstens werden Moslems in Europa nicht ausgegrenzt, im Gegenteil, sie werden unterstützt, gefördert und haben in diesem Land jede Chance, die man als Ankömmling bekommen kann - wenn man die nötigen Ambitionen im Koffer hat. Ausgegrenzt werden aktuell eher diejenigen, die vor dem Islam warnen.

Zweitens, schaut man u.a. nach Thailand, nach Indonesien, auf die Philippinen, nach Burma - überall dasselbe Bild: Ärger mit Moslems, die sich zudem, wenn in der Minderheit, als Opfer positionieren und wenn in der Mehrheit, beginnen, die Minderheiten zu terrorisieren. Genau so wie es der Koran vorgibt.

 

Als ich noch Kind war, hat meine Mutter zu mir oft gesagt "Wenn mann dir den kleinen Finger gibt, dann nimmst du dir gleich die ganze Hand..." so sehe ich das mit den Moslems auf diesem Planeten. Keine identifizierbare Gruppe macht dort, wo sie auftaucht, so viel Ärger wie Moslems. Und warum? Weil das deren Ideologie ist. Sie halten sich für überlegen und leiten daraus das Recht ab, anderen ihren Willen aufzuzwingen.

 

Und jetzt kommst du daher und behauptest, dagegen hilft positives Denken. Das hättest du den Polen 1939 vermutlich auch geraten. Sorry, aber positives Denken ist mittlerweile ziemlich out, weil man festgestellt hat, dass es gegen gar nix hilft, sondern nur den Blick auf die realen Probleme verschleiert.

 

Ja, ich habe Angst vor dem Islam. Weil er alles zerstören will, was mir wichtig ist - inkl. meines eigenen Lebens. Vielleicht kann ja auch ein Gutmensch verstehen, dass man Leute mit einer derartigen Ideologie argwöhnisch belauert. Zumal ihre Gesinnungsgenossen in regelmäßigen Abständen unschuldige Menschen bei terroristischen Anschlägen massakrieren.

 

Und komm mir nicht mit den vielen friedlichen Moslems. Natürlich sind die allermeisten friedlich. Das waren die allermeisten Mitglieder der NSDAP auch.

 

Dale

 

 

Dale, deine gefuehlsbetonten Vortraege eruebrigen sich laengst dadurch, dass ich mehrmals eindeutig schrieb, dass das ganze eine eventuelle Zukunft betrifft, und es duerfte dir auch bei aller Aufregung nicht entgangen sein, dass mein Posting das Verb "koennte eintreten" benutzte.

 

Des weiteren habe ich keine Lust, mich ausgiebig inhaltlich mit Texten zu beschaeftigen, die inhaltslose Klischees wie Gutmenschen benutzen. Das bringt mir nichts, auf der Ebene solltest du dich mit denen austauschen, die solche Sprachregelungen ebenfalls bevorzugen. Aber das weisst du bereits, weil ich das schon einmal an dich schrieb.

 

So viel nur: positives Denken und Handeln (das gehoert zusammen) hat noch nie geschadet, vor allem nicht im konkreten Zusammenleben in einer sozialen Gruppe. Kannst du gern anders sehen, ich bin kein Missionar, der dir irgendetwas ausreden will. Angst vor dem Islamismus als politische und militante Ideologie ist nichts, worueber man sich streiten muesste, dass das berechtigt ist. Unter dieser moerderischen Ideologie haben Muslime im Nahen Osten und darueber hinaus in der Region noch weit aus mehr zu leiden, als wir im Westen.

 

Ich bin aber nicht in der Muppets-Show, dass ich mir von einigen grundsaetzlich verbitterten und negativ eingestellten Pessimisten auf einem Balkon ein grundsaetzlich beaengstigendes Weltbild einreden lasse. Sorry, Dale, das entspricht nicht meiner Lebensauffassung. Dieser entspricht tatsaechlich viel mehr, positiv daran mitzuwirken, dass es eben so schlimm nicht kommt.

 

Und eines duerfte dir klar sein: du kannst einem anderen Menschen nicht die Zuversicht ausreden, das funktioniert nicht. Sei einfach froh, dass es solche gibt. Du musst dich ihnen nicht anschliessen.

 

PS: Noch etwas zum Thema Angst: ich glaube dir gern, dass du eine grundsaetzliche Angst vor dem Islam als solchem hast. Bloss kannst du nicht erwarten, dass diese Angst in diesem Ausmass automatisch von anderen uebernommen wird, und es ist auch falsch, anzunehmen, dass andere, die deine 100%ige Angst nicht teilen, automatisch weniger Durchblick haetten oder bestimmte Gefahren nicht sehen wuerden oder sogar absichtlich nicht sehen wollten.

bearbeitet von Long John Silver
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Und es geht auch nicht um Scharen von Muslimen in der westlichen Gesellschaft, es reicht, wenn eine gewisse Anzahl, die im Westen lebt, sich mehr radikalisiert. Und diese Radikalisierung muss sich nicht immer in Terroranschlaegen zeigen, es reicht das Sympathisieren mit dem militanten Islamismus. Solche Reaktionen findet man in allen Gruppen, die in einer Gesellschaft irgendwie ausgegrenzt werden, dass eine schleichende innere Sympathisierung mit den radikalen Kraeften in der eigenen Gruppe stattfindet, daraus haben sich bis jetzt alle Terrorgruppen gespeist, ob ETA, IRA oder sonstwer. Das hat gar nicht so viel mit den Inhalten zu tun, sondern mit der eigenen Lage in einer Gesellschaft, die unter Umstaenden klar signalisiert: ihr gehoert sowieso nicht zu uns, ihr gehoert nicht hierher und zwar nicht deshalb, weil du oder du ein Verbrecher bist, sondern weil du oder du einer bestimmten Religion angehoert und das als Grund bereits reicht.

Du sprichst von einer „Ausgrenzung von Gruppen aus einer Gesellschaft“. Was wir beobachten können, übrigens nicht nur in Deutschland, ist eine wachsende Distanz zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Im Gegensatz zu deiner eindeutigen Schuldzuweisung als „Ausgrenzung“ durch ein hypothetische „Mehrheitsgesellschaft“, sehe ich die Ursache für diese Distanz ein bißchen anders.

 

Wir haben einen Trend mindestens seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts, daß immer mehr Menschen dazu neigen, ihre sozialen und weltanschaulichen Fantasien auszuleben. Ob das mit dem Niedergang des Kommunismus und damit dem vermeintlichen Sieg des Westens im Ost-West-Konflikt zu tun hat? Ich weiß es nicht. Jedenfalls ist es nicht auf den Westen beschränkt.

 

Es sind vor allem religiöse und nationalistische Gruppen, die versuchen, ihre Wunschträume in politische Wirklichkeit umzusetzen, und sich dabei auch noch gegenseitig hochschaukeln.

 

Einige dieser Gruppen bei uns sind Islamisten, eine andere religiös-fundamentalistische Zuwanderer aus der ehemaligen UdSSR, und was ihnen als Diskriminierung, als Ausgrenzung erscheint, ist einfach nur die wachsende Distanz zwischen einer zunehmend säkularen Mehrheitsgesellschaft und ihren obskurantistischen Vorstellungen. Man kann sich auch mutwillig zum Außenseiter machen.

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Da das "Mäuschen" mehr über denjenigen aussagt, der es als Anrede benutzt, als über denjenigen, der so angesprochen wird, versteh ich nicht ganz, dass man sich da so dran aufhängen kann :wacko:

Da hast du recht.

 

Man kann zum Beispiel mühelos daraus folgern, dass ich Brüderle eher sympathisch finde.

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Da das "Mäuschen" mehr über denjenigen aussagt, der es als Anrede benutzt, als über denjenigen, der so angesprochen wird, versteh ich nicht ganz, dass man sich da so dran aufhängen kann :wacko:

Da hast du recht.

 

Man kann zum Beispiel mühelos daraus folgern, dass ich Brüderle eher sympathisch finde.

 

:D

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Long John Silver

 

Und es geht auch nicht um Scharen von Muslimen in der westlichen Gesellschaft, es reicht, wenn eine gewisse Anzahl, die im Westen lebt, sich mehr radikalisiert. Und diese Radikalisierung muss sich nicht immer in Terroranschlaegen zeigen, es reicht das Sympathisieren mit dem militanten Islamismus. Solche Reaktionen findet man in allen Gruppen, die in einer Gesellschaft irgendwie ausgegrenzt werden, dass eine schleichende innere Sympathisierung mit den radikalen Kraeften in der eigenen Gruppe stattfindet, daraus haben sich bis jetzt alle Terrorgruppen gespeist, ob ETA, IRA oder sonstwer. Das hat gar nicht so viel mit den Inhalten zu tun, sondern mit der eigenen Lage in einer Gesellschaft, die unter Umstaenden klar signalisiert: ihr gehoert sowieso nicht zu uns, ihr gehoert nicht hierher und zwar nicht deshalb, weil du oder du ein Verbrecher bist, sondern weil du oder du einer bestimmten Religion angehoert und das als Grund bereits reicht.

Du sprichst von einer „Ausgrenzung von Gruppen aus einer Gesellschaft“. Was wir beobachten können, übrigens nicht nur in Deutschland, ist eine wachsende Distanz zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Im Gegensatz zu deiner eindeutigen Schuldzuweisung als „Ausgrenzung“ durch ein hypothetische „Mehrheitsgesellschaft“, sehe ich die Ursache für diese Distanz ein bißchen anders.

 

 

 

Sorry, Marcellinus, ich habe keine Schuldzuweisung vorgenommen, was den Umgang mit Muslimen betrifft, schon gar nicht eine eindeutige, sondern nur eine Tendenz beschrieben, die von einer Reihe von Leuten momentan fuer gut befunden wird (offen und auch versteckt) und lediglich skizziert, was eine Verstaerkung dieser Tendenzen fuer Folgen haben koennte. Und ich habe lediglich skizziert, wem alles dieses Tendenzen gut zupass kommen wuerden.

 

Generell, unabhaengig von dieser aktuellen Frage: Gegen das immer weiter Auseinanderdriften von gesellschaftlichen Gruppen kann man etwas unternehmen, sofern man es fuer wichtig erachtet. Man kann es aber auch lassen, weil man es eigentlich ganz gut findet und man kann es auch extra forcieren. Es gibt immer mehrere Moeglichkeiten, mit solchen gesellschaftlichen Phaenomen umzugehen.

bearbeitet von Long John Silver
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Generell, unabhaengig von dieser aktuellen Frage: Gegen das immer weiter Auseinanderdriften von gesellschaftlichen Gruppen kann man etwas unternehmen, sofern man es fuer wichtig erachtet.

 

So, kann man das? Die Beziehungen zwischen gesellschaftlichen Gruppen sind wechselseitig. Wenn sie besser, enger werden sollen, müssen beide Seiten etwas tun. Zum Verschlechtern reicht eine. Wenn du eine andere Lösung hast, immer her damit! :)

 

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Long John Silver

 

Generell, unabhaengig von dieser aktuellen Frage: Gegen das immer weiter Auseinanderdriften von gesellschaftlichen Gruppen kann man etwas unternehmen, sofern man es fuer wichtig erachtet.

 

So, kann man das? Die Beziehungen zwischen gesellschaftlichen Gruppen sind wechselseitig. Wenn sie besser, enger werden sollen, müssen beide Seiten etwas tun. Zum Verschlechtern reicht eine. Wenn du eine andere Lösung hast, immer her damit! :)

 

 

 

Natuerlich kann man das. Versuchen lohnt sich immer. Erfolgsgarantien gibt es niemals. Unser gesamtes soziales Zusammenleben besteht aus staendigen Versuchen, staendiger Kommunikation.

 

Ich denke, es ist eines der Fehler, staendig nach einer eindeutigen, alles klaerenden und immer funktionierenden Strategie zu suchen und dabei stehen zu bleiben nach dem Motto: wenn es diese nicht gibt, lass ich es von vornherein sein. Dazu sind, da hast du sowieso recht, die Wechselwirkungen zwischen Gruppen zu komplex. Reicht es nicht, zunaechst das naechstliegende zu tun, um etwas zu verbessern zu versuchen?

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Long John Silver

Was ich immer wieder erstaunlich finde, ist die immer wieder, auch hier erst gestern, vorgebrachte These, man dürfe den Islam nicht insgesamt verdächtigen oder anprangern, weil sonst auch friedliebende Moslems zu Radikalen und Terroristen würden.

 

 

 

Diese These hat niemand vorgebracht.

 

Jedoch ist immer die Frage, auf welche Art Kritik geuebt wird und mit welcher Intention. Und Generalverdacht richtet sich immer zuallererst gegen konkrete Personen. Da haben bei uns in den letzten Jahrzehnten einige ziemlich lange Zeit in Gefaengniszellen gesessen, nur weil sie zufaellig arabisch aussehen und einen arabischen Namen hatten und deshalb auf jeden Fall Dreck am Stecken haben mussten, man musste nur lange genug auf sie eindreschen, bis sie es endlich zugaben, um ihre Ruhe zu haben. Man kann das als Kollateralschaden im Kampf gegen den Terrorismus abbuchen, da bleiben immer Menschen versehentlich auf der Strecke, die damit gar nichts zu tun haben.

 

Nein, Kritik ist wichtig, aber Kritik isoliert ist immer schal, wenn sie nicht gleichzeitig Dialog sein will.

bearbeitet von Long John Silver
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Da haben bei uns in den letzten Jahrzehnten einige ziemlich lange Zeit in Gefaengniszellen gesessen, nur weil sie zufaellig arabisch aussehen und einen arabischen Namen hatten und deshalb auf jeden Fall Dreck am Stecken haben mussten, man musste nur lange genug auf sie eindreschen, bis sie es endlich zugaben, um ihre Ruhe zu haben.

Ihr habt halt auch eine Bananenrepublik.

 

Werner

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Long John Silver

 

Da haben bei uns in den letzten Jahrzehnten einige ziemlich lange Zeit in Gefaengniszellen gesessen, nur weil sie zufaellig arabisch aussehen und einen arabischen Namen hatten und deshalb auf jeden Fall Dreck am Stecken haben mussten, man musste nur lange genug auf sie eindreschen, bis sie es endlich zugaben, um ihre Ruhe zu haben.

Ihr habt halt auch eine Bananenrepublik.

 

Werner

 

 

Wir reden weiter, wenn Deutschland das Ziel von erfolgreichen Terroranschlaegen geworden ist.

 

Dann wird es manchen vergehen, ueber Frankreich oder die USA herzuziehen, wenn du mit erlebst, was das aus einem Land macht.

bearbeitet von Long John Silver
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Worum geht es hier in dieser Diskussion? Zum Beispiel LongJohnSilver und auch MN1217 sagten, um die allgemein schlechte Wortwahl/Diskussionskultur in der Arena; ich zum Beispiel meinte, es geht um eine ganz bestimmte Diskussion zwischen LongJohnSilver und Sokrates. Beides wird falsch sein, denn seit vielleicht 100 Beiträgen wird die Diskussion aus der Arena über den Islam hier in den Katakomben geführt und der kritisierte raue Tone der Arena schwappt in die Katakomben.

 

DonGato.

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Da haben bei uns in den letzten Jahrzehnten einige ziemlich lange Zeit in Gefaengniszellen gesessen, nur weil sie zufaellig arabisch aussehen und einen arabischen Namen hatten und deshalb auf jeden Fall Dreck am Stecken haben mussten, man musste nur lange genug auf sie eindreschen, bis sie es endlich zugaben, um ihre Ruhe zu haben.

Ihr habt halt auch eine Bananenrepublik.

 

Werner

 

Und ein Brüllaffe wird möglicherweise bald der neue Präsident dort...

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Worum geht es hier in dieser Diskussion? Zum Beispiel LongJohnSilver und auch MN1217 sagten, um die allgemein schlechte Wortwahl/Diskussionskultur in der Arena; ich zum Beispiel meinte, es geht um eine ganz bestimmte Diskussion zwischen LongJohnSilver und Sokrates. Beides wird falsch sein, denn seit vielleicht 100 Beiträgen wird die Diskussion aus der Arena über den Islam hier in den Katakomben geführt und der kritisierte raue Tone der Arena schwappt in die Katakomben.

 

DonGato.

Dann mache ich mich mental bereit, hier zuzuschliessen :)

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Da haben bei uns in den letzten Jahrzehnten einige ziemlich lange Zeit in Gefaengniszellen gesessen, nur weil sie zufaellig arabisch aussehen und einen arabischen Namen hatten und deshalb auf jeden Fall Dreck am Stecken haben mussten, man musste nur lange genug auf sie eindreschen, bis sie es endlich zugaben, um ihre Ruhe zu haben.

Ihr habt halt auch eine Bananenrepublik.

 

Werner

 

Und ein Brüllaffe wird möglicherweise bald der neue Präsident dort...

 

Erdogan wird US-Bürger? :o

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Da haben bei uns in den letzten Jahrzehnten einige ziemlich lange Zeit in Gefaengniszellen gesessen, nur weil sie zufaellig arabisch aussehen und einen arabischen Namen hatten und deshalb auf jeden Fall Dreck am Stecken haben mussten, man musste nur lange genug auf sie eindreschen, bis sie es endlich zugaben, um ihre Ruhe zu haben.

Ihr habt halt auch eine Bananenrepublik.

 

Werner

 

 

Wir reden weiter, wenn Deutschland das Ziel von erfolgreichen Terroranschlaegen geworden ist.

 

Dann wird es manchen vergehen, ueber Frankreich oder die USA herzuziehen, wenn du mit erlebst, was das aus einem Land macht.

 

 

11-M - Spanien und was ist dort passiert? Gab es in Madrid Szenen wie in NY nach 9/11 bei denen arabisch aussehen Menschen verfolg wurden und vom Mob fast gelyncht? Vielleicht herrscht in den Staaten doch eine etwas andere allgemeine Mentalität als im kultivierten Europa.

 

DonGato.

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Worum geht es hier in dieser Diskussion? Zum Beispiel LongJohnSilver und auch MN1217 sagten, um die allgemein schlechte Wortwahl/Diskussionskultur in der Arena; ich zum Beispiel meinte, es geht um eine ganz bestimmte Diskussion zwischen LongJohnSilver und Sokrates. Beides wird falsch sein, denn seit vielleicht 100 Beiträgen wird die Diskussion aus der Arena über den Islam hier in den Katakomben geführt und der kritisierte raue Tone der Arena schwappt in die Katakomben.

 

DonGato.

Dann mache ich mich mental bereit, hier zuzuschliessen :)

 

 

Das ist meine Idee. Danke dass Du sofort eingreifen möchtest.

 

DonGato.

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Dem Thema "pöser Islam - naive Gutmenschen" wird in der Arena genügend Raum geboten. Einen weiteren Thread in der Katakombe braucht es dazu nicht.

 

Darum schliesse ich diesen Thread, auf dass er in der wohl verdienten Versenkung verschwindet :)

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