Mecky Geschrieben 5. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 (bearbeitet) Nun, wenn man sich ansieht, wie in Trient und zuvor um die Siebenzahl gefeilscht wurde, dann ist das schon eigenartig. "3! Dreifaltigkeit und so." "Zu wenig." "70 - wegen der 70 Jünger." "Zu viele, das kann sich ja niemand merken!" "40 - Jahre in der Wüste?" "Auch nicht besser." "Sakramente - Hl. Geist - 7 ist doch gut!" Von den vier- oder fünftausend bei der Brotvermehrung und von den 144000 war also nicht die Rede. Schon gar nicht von 666. Da sieht man die Beliebigkeit solcher zahlenmagischen Diskussionen. bearbeitet 5. Juli 2016 von Mecky 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 Ein Atheist kann millionenfach duschen und sich jedes Mal die Haut puterrot schrubben: Er wird hier kein Sakrament erfahren. Er ist mangels Glaube gegenüber der Offenbarung und dem Gnadenerweis und für die Heilsverheißung Gottes beim Duschen resistent. Alles eine Frage des Glaubens und der Offenheit für die Begegnung mit dem Heiligen. Was weißt du darüber, wie ein Nichtreligiöser duscht, was darüber, was ihm "heilig" ist, was ihm "heilig" bedeutet? Ganz einfach: In dem Moment, da er im Duschen ein Sakrament erfährt, ist er nicht mehr nichtreligiös. Ja, ischo recht! Das subjektive Gefühl ist das gleiche, nur die zugewiesene Bedeutung eine andere. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 5. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 Es ist falsch vom "Sakrament der heissen Dusche" zu sprechen. Aus der Alltagstätigkeit "Duschen" einen sakralen Akt zu machen überhöht das und nimmt wirklich sakralen Momenten - wie zum Beispiel der Wandlung in der Messe - seine Bedeutung. Und trotzdem kann eine heisse Dusche eine heiligende Erfahrung sein Damit reduzierst Du die sakralen Akte auf einige wenige Momente, in denen ein Gläubiger betet oder Gottesdienst feiert. ... Natürlich tu ich das. In Anlehnung an Kohelet, 3 hat alles seien Zeit, auch das profane, auch das sakrale. Alles hat seine Zeit. Eine Kirche kann nicht gleichzeitig Wirtschaft sein. Ich glaube es war der hiesige Lokalsender der von einer freikirchlichen Gemeinde berichtete die einen leerstehenden, ehemaligen Nachtklub zum Gottesdienstraum umgebaut haben, die führen das aber außerhalb der Gottesdienstzeiten auch nicht als Nachtclub weiter. Eben weil es einen unterschied macht zwischen dem profanen - Welt zugewandten und dem sakralen - gottzugewandten. Aber bitte nicht missverstehen: Das ist keine Wertung. Der Mensch (zumindest der religiöse) braucht beides. er lebt in der Welt, er muss sich ihr stellen und sie gestalten - gleichzeitig lebt er in einer Beziehung mit Gott, muss sich dieser stellen und diesen Dialog zu stellen. Und so gibt es die Momente wo ich ganz in der Welt bin und diese wo ich ganz im Dialog mit Gott bin. Das macht den Unterschied. Die Grenzen mögen verschwimmen, z. B. dort wo ich im Gebet um Kraft oder Rat für Entscheidungen die ich in der Welt treffen muss bitte. Aber das Gebet um die Unterstützung in der Entscheidungsfindung, nicht die Entscheidung selber, ist der sakrale Akt. Ich denke der Mensch in seiner Beschränktheit (meine ich auch nicht wertend) braucht diese Unterscheidung die ihn bewusst in den Dialog mit Gott treten lassen. Das hindert Gott, bei dem eh alle Widersprüche zusammenfallen, ja nicht daran mich, im profanen, sakrale Erfahrungen machen zu lassen. Ich sprach oben von der Ostererfahrung beim Duschen, als Karfreitagserfahrung kann auch eine Trennung eine sakrale Erfahrung sein oder eine Pfingsterfahrung wenn ich einen hilfreichen Geistesblitz hatte, als Skizze fällt mir da das berühmte Bad von Pythagoras ein (okay Pfingsten und Pfingsterfahrung kannte er als Begriff noch nicht daher vom historischen Kontext ein schwieriges Bild) Duschen, Beziehungskrisen oder Wissenschaft werden dadurch noch lange nicht zu Sakramenten. Aber zu Momenten wo ich Gottes Gegenwart verspüren kann. Wie du schon sagst: "Alles eine Frage des Glaubens und der Offenheit für die Begegnung mit dem Heiligen" Der sakrale Akt, als akt in dem ich aktiv zur "Begegnung mit dem Heiligen" trete bleibt etwas anderes als das profane wo ich ganz in der Welt beibe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 5. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 Der sakrale Akt, als akt in dem ich aktiv zur "Begegnung mit dem Heiligen" trete bleibt etwas anderes als das profane wo ich ganz in der Welt beibe Klar. Der sakrale Akt ist beim Duschen etwas ganz Anderes, als ein profanes Plantschen. Aber der sakrale Akt hängt nicht davon ab, ob er sich in einer Kirche ereignet, beim Bibellesen, bei einem Spaziergang, beim Anblick einer Naturkatastrophe, oder wie bei den Manichäern beim Stuhlgang. Im sakralen Akt beim Duschen tritt der Gläubige ebenso aktiv zur "Begegnung mit dem Heiligen", wie er es bei der Inzens im Gottesdienst tut. Selbstverständlich sind Gottesdienste und rituelle Handlungen eine prima Hinleitung zum sakralen Akt. Allein schon die Absicht ist hilfreich: Es soll ja Gläubige geben, die mit der Absicht in die Kirche gehen, dort einen sakralen Akt zu feiern. Das sind alles gute Hilfestellungen. Dennoch können sich sakrale Akte bei jeder nur denkbaren oder undenkbaren Gelegenheit einfach so ergeben - manchmal völlig unvorbereitet. Man latscht auf der Suche nach einem Sitzplatz durch den Zug und trifft zufällig einen alten Bekannten wieder. Und völlig ungeplant erlebt man diese Begegnung als eine Fügung Gottes, man erkennt darin Gottes Wille und Absicht, womöglich sogar einen Auftrag Gottes. Und dann spricht der Bekannte auch noch die Worte Gottes und sagt: "Fürchte dich nicht, ich bin es!" War nur scherzhaft gemeint - aber in einem selbst wird dies zu einem Zeichen, mit dem einem der lebendige Gott touchiert. Es ist zwar sinnvoll, Hinführungen zu sakralen Akten einzurichten. Es ist sinnvoll Gottesdienste zu besuchen, zu beten, zu beichten, sich firmen zu lassen. Aber manchmal geht es auch ganz ohne solche Hinführungen. Und solche zufälligen Begebenheiten, wo man unvermutet durch die Oberfläche einer profanen Lebenswelt hindurchgestoßen wird, lassen an sakraler Wirkung es nicht missen. Sie sind womöglich gerade wegen ihres äußerlich belanglosen und unverhofften Kommens sogar noch eindrücklicher, als wenn man sie in geplanten und standartisierten sakralen Hinführungen erlebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 5. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 Es geht nicht um Unsinn und Sinn, sondern es geht um die Sakramente, um die Zahl der Sakramente. nö. hier geht es - wie im thread-Titel schon beschrieben - um Weihwasser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 5. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 übrigens: angeblich soll exorziertes Wasser (was auch immer das ist) gegen Computerprobleme helfen. ACHTUNG! den in dem von mir zu Informationszwecken nachfolgend verlinkten Artikel empfohlenen Rat, den Computer mit Wasser zu besprengen, bitte - nicht - befolgen! Wasser und Starkstrom vertragen sich nicht so besonders! http://gloria-patri.de/Abwehr-bei-Computerproblemen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 ACHTUNG! den in dem von mir zu Informationszwecken nachfolgend verlinkten Artikel empfohlenen Rat, den Computer mit Wasser zu besprengen, bitte - nicht - befolgen! Wieso dort steht doch: Gebete gegen die Computersucht Wenn du also den computer mit weihwasser besprengst, und es funktioniert nichts mehr, dann ist doch das Ziel erreicht- die Heilung von Computersucht ganz nahe gerückt..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 übrigens: angeblich soll exorziertes Wasser (was auch immer das ist) gegen Computerprobleme helfen. ACHTUNG! den in dem von mir zu Informationszwecken nachfolgend verlinkten Artikel empfohlenen Rat, den Computer mit Wasser zu besprengen, bitte - nicht - befolgen! Wasser und Starkstrom vertragen sich nicht so besonders! http://gloria-patri.de/Abwehr-bei-Computerproblemen Bitte sag mir, dass diese Seite ein Fake ist! Bitte! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 5. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 Der sakrale Akt, Ist das Schweinkram?? neugierig wie immer seiend.....................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 5. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 Wasser und Starkstrom vertragen sich nicht so besonders! http://gloria-patri....mputerproblemen Aus diesem Link: Einfach mal am Computer Medaillen aufhängen. Am besten mit einem starken Magnet auf der Festplatte fixieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 5. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2016 Der sakrale Akt, als akt in dem ich aktiv zur "Begegnung mit dem Heiligen" trete bleibt etwas anderes als das profane wo ich ganz in der Welt beibe Klar. Der sakrale Akt ist beim Duschen etwas ganz Anderes, als ein profanes Plantschen. Aber der sakrale Akt hängt nicht davon ab, ob er sich in einer Kirche ereignet, beim Bibellesen, bei einem Spaziergang, beim Anblick einer Naturkatastrophe, oder wie bei den Manichäern beim Stuhlgang. Im sakralen Akt beim Duschen tritt der Gläubige ebenso aktiv zur "Begegnung mit dem Heiligen", wie er es bei der Inzens im Gottesdienst tut. Selbstverständlich sind Gottesdienste und rituelle Handlungen eine prima Hinleitung zum sakralen Akt. Allein schon die Absicht ist hilfreich: Es soll ja Gläubige geben, die mit der Absicht in die Kirche gehen, dort einen sakralen Akt zu feiern. Das sind alles gute Hilfestellungen. Dennoch können sich sakrale Akte bei jeder nur denkbaren oder undenkbaren Gelegenheit einfach so ergeben - manchmal völlig unvorbereitet. Man latscht auf der Suche nach einem Sitzplatz durch den Zug und trifft zufällig einen alten Bekannten wieder. Und völlig ungeplant erlebt man diese Begegnung als eine Fügung Gottes, man erkennt darin Gottes Wille und Absicht, womöglich sogar einen Auftrag Gottes. Und dann spricht der Bekannte auch noch die Worte Gottes und sagt: "Fürchte dich nicht, ich bin es!" War nur scherzhaft gemeint - aber in einem selbst wird dies zu einem Zeichen, mit dem einem der lebendige Gott touchiert. Es ist zwar sinnvoll, Hinführungen zu sakralen Akten einzurichten. Es ist sinnvoll Gottesdienste zu besuchen, zu beten, zu beichten, sich firmen zu lassen. Aber manchmal geht es auch ganz ohne solche Hinführungen. Und solche zufälligen Begebenheiten, wo man unvermutet durch die Oberfläche einer profanen Lebenswelt hindurchgestoßen wird, lassen an sakraler Wirkung es nicht missen. Sie sind womöglich gerade wegen ihres äußerlich belanglosen und unverhofften Kommens sogar noch eindrücklicher, als wenn man sie in geplanten und standartisierten sakralen Hinführungen erlebt. Das sehe ich voellig anders. Natuerlich kenne ich auch solche unverhofften Begegnungen und sie sind mir auch sehr wert, wenn sie passieren. Sakral ist fuer mich etwas ganz anderes, z.B. religioese Zusammenkuenfte, bestimmte religioese Orte oder Gegenstaende, Riten, etwas, das ganz explizit aus dem Profanen herausgehoben ist und auf das man sich dann auch explizit bezieht (ich denke da an die fuer mich sakrale Atmosphaere in den Kloestern, die ich besuchte, sakral ist fuer mich auch eine Moschee oder eine Synagoge oder die heiligen Orte indigener Religionen usw.). Ich habe eine ziemliche Abneigung gegen die "Vergoettlichung" von profanen Zustaenden, ich bin dankbar fuer bestimmte Begegnungen, ich wuerde einige vielleicht dem Numinosen zuordnen, aber das ist wieder etwas anders als sakral. Wir haben zuhause eine kleine Gebetsecke, das ist ein Ort, der irgendwie besonderen Charakter hat, aus dem Profanen des Hauses herausgehoben ist. Da sitzt man nur, wenn man sich mit etwas Religioesem beschaeftigt, betet oder einfach stille ist. Dazu sakral zu sagen, waere etwas hoch gehaengt, aber es kommt schon in die Richtung, also, etwas, das fuer nichts anderes da ist als fuer die Religion und eine entsprechende Atmosphaere besitzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 6. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2016 übrigens: angeblich soll exorziertes Wasser (was auch immer das ist) gegen Computerprobleme helfen. ACHTUNG! den in dem von mir zu Informationszwecken nachfolgend verlinkten Artikel empfohlenen Rat, den Computer mit Wasser zu besprengen, bitte - nicht - befolgen! Wasser und Starkstrom vertragen sich nicht so besonders! http://gloria-patri.de/Abwehr-bei-Computerproblemen Bitte sag mir, dass diese Seite ein Fake ist! Bitte! Werner Ich habe festgestellt, dass man Computer besser verflucht, das erleichtert ungemein. Allerdings habe ich schon mal einen Rechner solange wegen seiner Fehlfunktionen bedroht, bis er ganz kaputt war. Ich hätte einen Techniker hinzugezogen, der den Exorzimus sprechen sollte, aber der wollte nicht beten, sondern schrauben. War aber auch nicht erfolgreich und der Fluch führte zur völligen Zerstörung der Hardware. Der Rechner wurde sehr heiß, vielleicht war das das Höllefeuer, das ich so beschworen habe. Dann habe ich einen neuen Rechner bekommen. Zur Reinigung wird folgendes KOSTENLOSE Tool empfohlen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2016 Samsung wirbt ja neuerdings dafür, das seine Handys wasserdicht sind. Kann denn exorziertes Wasser bei einem solchen Handy überhaupt etwas ausrichten? Mariamante hat ja erst gestern erklärt, dass Berührung wichtig ist und dass Fernexorzismus nicht funktioniert. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 6. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2016 In Eragon wird das ein wenig genauer gefasst. Die Magie wird umso anstrengender, je weiter das Objekt entfernt ist. Wendet man die Magie über zu große Entfernung aus, kann das den Magier das Leben kosten, weil sein Zauber alle Kraft aus ihm heraussaugt. Konsequenz: Samsunghandys sollte man nur mit Weihwasser segnen oder exorzieren, wenn man frisch und ausgeruht ist und genügend Energie zur Verfügung hat. Notfalls den Zeigefinger der linken Hand in die das Phasenloch der Steckdose pfriemeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2016 Mariamante hat ja erst gestern erklärt, dass Berührung wichtig ist und dass Fernexorzismus nicht funktioniert. Dass Fernexorzismus "nicht funktioniert" habe ich nach meiner Erinnerung und dem Beispiel des angeblichen Fernexorzismus von Papst Pius XII nicht so apodiktisch geschrieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juli 2016 Mariamante hat ja erst gestern erklärt, dass Berührung wichtig ist und dass Fernexorzismus nicht funktioniert. Dass Fernexorzismus "nicht funktioniert" habe ich nach meiner Erinnerung und dem Beispiel des angeblichen Fernexorzismus von Papst Pius XII nicht so apodiktisch geschrieben. hallo Mariamante, meintest Du mit Deinem Beitrag, dass Fernexorzismus funktioniert? neugierig, wie immer .... Petrus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 8. Juli 2016 hallo Mariamante, meintest Du mit Deinem Beitrag, dass Fernexorzismus funktioniert? neugierig, wie immer .... Petrus. Nicht so stark wie ein direkt und persönlich geübter Exorzismus. Es soll- jetzt kommen wir zum positiven Bereich- Priester geben, die telefonischen Anrufern auf ihren Wunsch hin einen Fern- Segen geben. Wenn du den Sender K- TV kennst wirst du vielleicht wissen, dass dort in einer Sendung solche "Fernsegnungen" durchgeführt werden. Es soll Priester gegeben haben, die Fern-Sakramente (Beichte per Telefon) durchgeführt haben. Ich glaube das wurde vom Vatikan nicht gerne gesehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juli 2016 Wenn du den Sender K- TV kennst wirst du vielleicht wissen, dass dort in einer Sendung solche "Fernsegnungen" durchgeführt werden. Es soll Priester gegeben haben, die Fern-Sakramente (Beichte per Telefon) durchgeführt haben. Ich glaube das wurde vom Vatikan nicht gerne gesehen. k-tv kenne ich. Fern-Segnungen und Fern-Sakramente sind mir eher ein bißchen neu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 8. Juli 2016 Fern-Segnungen und Fern-Sakramente sind mir eher ein bißchen neu. Wieso- du kennst doch sicher den "Segen urbi et orbi". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juli 2016 Fern-Segnungen und Fern-Sakramente sind mir eher ein bißchen neu. Wieso- du kennst doch sicher den "Segen urbi et orbi". ja, kenne ich. da kriegst Du allerdings den sog. vollkommenen Ablass gemäß Vatikan nur, und ich wiederhole, nur, bei der sog. live-Übertragung. also, Leute, am Ostersonntag (je nach Datum) TV einschalten - vorher Programmzeitschrift checken, vielleicht sogar k-tv einschalten, ab 11:55 warten, Frau beruhigen, die sagt, dass das Ostermittagsessen schon fertig sei, der Frau helfen, die Klöße abzuseihen, den verbrannten Braten aus der Röhre herausnehmen, alle Nachbarn, die besorgt geklingelt haben (wg. Rauchmelder ausgelöst, weil Braten verbrannt) beruhigen, usw ... inzwischen ist es 12:24, alles wieder ruhig, verbranntes Essen entsorgt, Pizza bestellt. und schon wieder mal keinen vollkommenen Ablass bekommen. in der ganzen Aufregung habe ich die live-Übertragung von urbi und orbi verpaßt - nuja, vielleicht klappt das dann an Weihnachten. gibt es dann auch wieder urbi et orbi. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 9. Juli 2016 Peter- du glaubst doch sicher, dass Gebete in dir Ferne hin wirken- auch bei Menschen, die nicht anwesend sind. Warum sollte also ein Segen in die Ferne hin nicht wirken? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 9. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 9. Juli 2016 wenn ich allein in der Wüste wäre mit einem Telefon, würde ich einen Fernsegen ja für sinnvoll halten. Aber Der Sinn von Fernsegnungen per k-tv erschließt sich mir nicht so recht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 9. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 9. Juli 2016 wenn ich allein in der Wüste wäre mit einem Telefon, würde ich einen Fernsegen ja für sinnvoll halten. Aber Der Sinn von Fernsegnungen per k-tv erschließt sich mir nicht so recht. Wer segnet? Gott segnet, nicht der Mensch. Der bittet Gott um Segen für einen anderen Menschen. Dabei ist es komplett wurscht, wo sich der andere befindet. Oder anders gesprochen, eine Kirche, die für Verstorbene betet, sollte sich keinen Kopf um Fernsegnungen machen. Denn weiter weg als six-feet-under ist ja kaum möglich. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 14. Juli 2016 Autor Melden Share Geschrieben 14. Juli 2016 Wer segnet? Gott segnet, nicht der Mensch. Der bittet Gott um Segen für einen anderen Menschen. hmm ... könnte es sein, dass Gott durch Menschen segnet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Juli 2016 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2016 hmm ... könnte es sein, dass Gott durch Menschen segnet? Wie sieht es bei Jakob und Esau aus. Gab es da nicht für den Erstgeborenen den Spezialsegen des Vaters den sich der Zweitgeborene erschlichen hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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