Jump to content

Zelebrationsrichtung Osten wiederherstellen


Mariamante

Recommended Posts

Wer in einem Diskussionsforum Quellen nutzt, muss sich auch nach ihrer Herkunft fragen lassen.

Fragen darfst Du jederzeit. Aber es gibt keine gesetzliche Antwortpflicht. Moralische Antwortpflicht? Vielleicht schon ... aber das wäre DEINE Moral.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Wer in einem Diskussionsforum Quellen nutzt, muss sich auch nach ihrer Herkunft fragen lassen.

Fragen darfst Du jederzeit. Aber es gibt keine gesetzliche Antwortpflicht. Moralische Antwortpflicht? Vielleicht schon ... aber das wäre DEINE Moral.

 

 

Mecky, mit Verlaub, das sehe ich anders. Wir alle (hurra, die erste Verallgemeinerung am morgen!) sind u.a. auch hier, um etwas zu lernen. Wenn sich jemand auf eine Quelle beruft, sollte er sie auch angeben. Wenn er das nicht will oder kann, läßt er sie besser weg. Du weißt ja:

 

"Das Problem mit Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß ob sie echt sind.“

(Abraham Lincoln)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Wenn er das nicht will oder kann, läßt er sie besser weg

 

heute ist der 13. Juli anno domini 2016

 

Wenn man bei jeder Kleinigkeit und bei Aussagen, die für mitdenkende Menschen eigentlich klar sein sollten Quellenverweise und Verlinkungen bringen muss, wäre es besser überhaupt zu schweigen.

 

Christlichen Schreibern und Bibelkennern sind Versuchungen aus den Evangelien bekannt. Es müsste daher möglich sein ohne Verlinkung zu verstehen, was mit einer Versuchung zum Stolz bei einer glänzenden Predigt gemeint ist. Zu verlangen, dass ich die Quelle suche (habe das vor Jahren einmal in einem Buch über Ignatius von Loyola gelesen) und nicht den Sinn der Aussage zu verstehen (dass man sich nämlich durch solche Versuchungen nicht vom einmal eingeschlagenen Weg und einem begonnen Werk abbringen lassen soll) halte ich für ein sinnloses Ablenkungsmanöver und Unverständnis gegenüber dem, was ausgesagt wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


"Das Problem mit Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß ob sie echt sind.“ (Abraham Lincoln)
Nee, das stammt von Leonardo da Vinci. Quelle

 

(Sorry, völlig OT, darf ins Tohu geschoben werden.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Zu verlangen, dass ich die Quelle suche (habe das vor Jahren einmal in einem Buch über Ignatius von Loyola gelesen) und nicht den Sinn der Aussage zu verstehen (dass man sich nämlich durch solche Versuchungen nicht vom einmal eingeschlagenen Weg und einem begonnen Werk abbringen lassen soll) halte ich für ein sinnloses Ablenkungsmanöver und Unverständnis gegenüber dem, was ausgesagt wird.
Mit der Weigerung, eine belastbare Quelle beizubringen, bringst Du den Versuch, hier eine "Autorität" Deine private Meinung stützen zu lassen, allerdings völlig in Misskredit.

Mal abgesehen davon, dass "Autoritätsargumente" keine Argumente sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Mit der Weigerung, eine belastbare Quelle beizubringen, bringst Du den Versuch, hier eine "Autorität" Deine private Meinung stützen zu lassen, allerdings völlig in Misskredit. Mal abgesehen davon, dass "Autoritätsargumente" keine Argumente sind.

 

Mon dieu. Was da alles hinein interpretiert wird. Ich habe mich erinnert, das von Ignatius in einem Buch gelesen zu haben. von "privater Meinung stützen" kann da nicht die Rede sein- denn Versuchungen zur Macht, zur Eitelkeit, zur Selbstüberhebung sind zu Hauf bekannt. Das braucht man gar nicht sonderlich stützen - ist den meisten spirituell interessierten Menschen aus dem eigenen Leben bekannt. Hätte so etwas auch von Pfr. X oder Pfarrer Y schreiben können. Am Sinn hätte sich nichts geändert. Es kommt nicht auf Ignatius an sondern der Sinn ist: ein spiritueller Mensch soll sich von irgendwelchen Versuchungen nicht von seinem Weg abbringen lassen. Ob das Ignatius sagt, Pfr. Unger, Pfr. Plöbst oder Weihbischof Scharl ist völlig nebensächlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Chrysologus,

 

Und warum kann Mariamante das dann nicht sagen?

 

 

Weil hier geschrieben wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Zurück zum Thema.

Die Äußerungen bei der Londoner Konferenz waren ein nicht vom Papst gestützter oder autorisierter Alleingang Sarahs: http://americamagazine.org/content/dispatches/vatican-denies-changes-celebration-mass

 

Wahrscheinlich eine Art Sabotage gegenüber Papst Franziskus. Sieht so aus, als ob da mit allen Mitteln gekämpft wird. Und in diesem Fall so geschickt lanciert, dass es trotz dieser Eigenmächtigkeit nicht ausreicht, um Sarah seines Postens zu entheben.

Ich lese Gouvernantes Link so, dass der Papst dem Kardinal am letzten Samstag einen heftigen Einlauf verpasst hat.

Man schaue doch einfach auf die tägliche Praxis des Papstes, um zu sehen, was er von der Bitte des Kardinals hält:

Seine Vorgänger feierten ihre tägliche Werktagsmesse in der Kapelle des apostolischen Palastes versus orientem. Franziskus feiert sie in Santa Marta versus populum. (Dass er vereinzelt - z.B. in der Sixtinischen Kapelle - schon am Hochaltar zelebriert hat, mag man als Beleg sehen, dass er in dieser Frage nicht radikal denkt. Allerdings hat er bei seiner ersten Messe nach seiner Wahl mit den Kardinälen in der Sixtina noch einen Volksaltar aufstellen lassen, was damals in bestimmten Kreisen schon für Aufregung gesorgt hat.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mon dieu. Was da alles hinein interpretiert wird. Ich habe mich erinnert, das von Ignatius in einem Buch gelesen zu haben. von "privater Meinung stützen" kann da nicht die Rede sein- denn Versuchungen zur Macht, zur Eitelkeit, zur Selbstüberhebung sind zu Hauf bekannt. Das braucht man gar nicht sonderlich stützen - ist den meisten spirituell interessierten Menschen aus dem eigenen Leben bekannt. Hätte so etwas auch von Pfr. X oder Pfarrer Y schreiben können. Am Sinn hätte sich nichts geändert. Es kommt nicht auf Ignatius an sondern der Sinn ist: ein spiritueller Mensch soll sich von irgendwelchen Versuchungen nicht von seinem Weg abbringen lassen. Ob das Ignatius sagt, Pfr. Unger, Pfr. Plöbst oder Weihbischof Scharl ist völlig nebensächlich.

Damit wirst Du Deine Verfolger nicht abschütteln können. Es geht nämlich nicht um Ignatius, intellektuelle Redlichkeit oder sonst was Hehres. Es geht um einen Grund, Dich nicht ernst nehmen zu müssen.

Jesus wird ernst genommen, wenn er gesagt habe: "Ihr habt von den Alten gehört", ohne nähere Quellenangaben zu machen. Oder das alte Testament zitiert oder darauf anspielt - mal mit, manchmal aber auch gänzlich ohne Quellenangabe.

Die Evangelisten werden ernst genommen, auch wenn sie Quellenangaben gefälscht haben, indem sie Jesus ihre eigenen theologischen Gedanken in seinen Mund legten; oder ihn das sagen ließen, was sich (ihrer Meinung nach) aus der Gemeindetheologie ergab.

Die Schriftsteller der Noahgeschichte werden natürlich auch ernst genommen, obwohl sie ohne Quellenangabe von anderen Mythen fleißig abkupferten.

Aber nicht Du.

 

Erkennst Du das System? Klar, was gespielt wird?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man schaue doch einfach auf die tägliche Praxis des Papstes, um zu sehen, was er von der Bitte des Kardinals hält:

Seine Vorgänger feierten ihre tägliche Werktagsmesse in der Kapelle des apostolischen Palastes versus orientem. Franziskus feiert sie in Santa Marta versus populum. (Dass er vereinzelt - z.B. in der Sixtinischen Kapelle - schon am Hochaltar zelebriert hat, mag man als Beleg sehen, dass er in dieser Frage nicht radikal denkt.

Ja. Es handelt sich um eine Schlacht. Sarah und seine Gesinnungsgenossen versuchen, ihre eigenen Meinungen durchzusetzen und ihn dafür in Anspruch zu nehmen.

Er teilt nicht ihre Gesinnung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Damit wirst Du Deine Verfolger nicht abschütteln können.

 

Das sind aber keine "Verfolger" (mit einer Ausnahme) sondern Brüder und Schwestern, die es eben sehr genau nehmen. Die meinen es auf ihre Weise doch nur gut. Die wollen- bis auf Ausnahmen- einen Anhaltspunkt, eine Absicherung, Klarheit und Wahrheit, Gerechtigkeit und Handgreifliches. Deswegen werden sie handgreiflich. Aber vielleicht sehe ich das zu positiv. Danke.

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Mecky,

 

Und warum fordern sie diesen Anhaltspunkt von Dir, während sie bei anderen locker darüber hinweggehen?

 

Weil sie mich zu ernst nehmen. :wink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Wenn man bei jeder Kleinigkeit und bei Aussagen, die für mitdenkende Menschen eigentlich klar sein sollten Quellenverweise und Verlinkungen bringen muss, wäre es besser überhaupt zu schweigen.

 

echt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Mit der Weigerung, eine belastbare Quelle beizubringen, bringst Du den Versuch, hier eine "Autorität" Deine private Meinung stützen zu lassen, allerdings völlig in Misskredit. Mal abgesehen davon, dass "Autoritätsargumente" keine Argumente sind.

 

Mon dieu. Was da alles hinein interpretiert wird. Ich habe mich erinnert, das von Ignatius in einem Buch gelesen zu haben. von "privater Meinung stützen" kann da nicht die Rede sein- denn Versuchungen zur Macht, zur Eitelkeit, zur Selbstüberhebung sind zu Hauf bekannt. Das braucht man gar nicht sonderlich stützen - ist den meisten spirituell interessierten Menschen aus dem eigenen Leben bekannt. Hätte so etwas auch von Pfr. X oder Pfarrer Y schreiben können. Am Sinn hätte sich nichts geändert. Es kommt nicht auf Ignatius an sondern der Sinn ist: ein spiritueller Mensch soll sich von irgendwelchen Versuchungen nicht von seinem Weg abbringen lassen. Ob das Ignatius sagt, Pfr. Unger, Pfr. Plöbst oder Weihbischof Scharl ist völlig nebensächlich.

Na ja, im Weihwasserthread war es Dir alles andere als egal, wer was sagt. Da war Dir name dropping ungeheuer wichtig.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Na ja, im Weihwasserthread war es Dir alles andere als egal, wer was sagt. Da war Dir name dropping ungeheuer wichtig.

Noch schlimmer im Exorzistenthread vor 5, 10 oder 12 Jahren!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In einem Punkt hat Gouvernante allerdings völlig Recht: Autoritätsargumente sind keine Argumente - zumindest keine guten.

Ich habe Mariamante aber nicht so verstanden, als wolle er sich die Autorität ausleihen, sondern als wolle er illustrieren. Und zum Zwecke der besseren Anschaulichkeit hat er dann einen Namen benannt. Der Name wäre austauschbar, solange der benannte Name zur Story passt und sie hinreichend gut illustriert. Damit erledigt sich die Quellenangabe nicht nur. Sondern eine Quellenangabe würde die Aussage auf ein pseudowissenschaftliches Niveau heben, das von Mariamante gerade nicht gewollt war.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Ich habe Mariamante aber nicht so verstanden, als wolle er sich die Autorität ausleihen, sondern als wolle er illustrieren

 

Danke für das Verständnis. So war es gemeint.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Der Name wäre austauschbar, solange der benannte Name zur Story passt
Ja, wenn es inhaltlich gepaßt hätte, hätte ich auch nicht nach einer Quelle gefragt.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Die Kritik, dass die Zelebrationsrichtung auf die Kirchenbesucher hin ein abgeschlossener Kreis ist- und fast als Symbol dafür gewertet werden könnte, das man "unter sich ist" - und nicht auf Gott hin ausgerichtet ( angedeutet in der gemeinsamen Ausrichtung auf Gott hin - im Hochaltar / im Osten zentriert) ist nicht ganz unberechtigt.

 

Sorry, aber der Altar, und erst recht die Eucharistie stehen für Christus. Spätestens nach der Wandlung ist die um den Altar versammelte Gemeinde auf Christus ausgerichtet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Die hl. Messe sehe ich für mich persönlich eher als Ort der Gottesbegegnung und nicht des Gemeinschaftserlebnisses mit gläubigen Brüdern und Schwestern.

Für mich ist das eine vom anderen nicht zu trennen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Der Hoch- Altar (wie der Name schon schön sagt) als Bergsymbol - ja.

 

Hoch-Altar hat mit einem hohen Altar so wenig zu tun wie die Hochstraße mit der Bergallee und das hohe Haus mit einem Wolkenkrtzer (den man verwirrenderweise auch mal Hochhaus nennt). Der Hoch-Altar ist schlicht der Hauptaltar, und zwar ganz egal, ob er non besonders hoch ausfällt oder eher die Höhe eines Couchtisches hat.

 

Wenn der Tabernakel dann an der Spitze des Hochaltars angebracht wäre, dann würde ich das Berg-Symbol sogar verstehen. Nur habe ich noch nie so einen Hochaltar gesehen. Und auch nicht, daß ein Priester auf einer Leiter (oder, vielleicht besser, einer Treppe) zum Tabernakel hochklettert.

 

Mich irritiert es ehrlich gesagt immer, wenn das Allerheiligste unter einem Bild von Golgatha/St. Georg mit Drache/Maria mit dem Kinde/etc. verstaut wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...