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Was macht einen (toten) Promi zu einem Promi?


Sokrates

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Es mag nicht viel bringen, konkrete Namen zu nennen, aber es wäre auf jeden Fall unterhaltsamer als sich an Definitionen zu versuchen.

Genau. Meine 5 sind schon voll - kannst Du Daniel Küblböck für mich übernehmen? (Oder irgendjemand anders)

 

Und wieso hab ich Glöööckler vergessen. Ach mist jetzt darf ich den Glöööckler nicht mehr nennen. Und Götz Alsmann auch nicht und Dittsche und die Popolskis auch nicht.

Na gut, dann zieh ich mir jetzt nochmal "Der Lied als der Großvater nicht schlafen konnte" rein.

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Darf ich hier ganz kurz einhaken und auf das Ausgangsposting zurückkommen?

Mn1217 hatte den Tod einer (in ihren Augen) Prominenten angezeigt und war erstaunt, dass das noch niemand vermeldet hat.

Daraufhin hat Sokrates rückgefragt, wer das denn sei.

Wir drehen uns also im Kreis, die Definition "prominent" ist für Mn1217 eine andere als für Sokrates, für Thofrock eine andere als für DonGato, bei Gabriele sieht es nochmal anders aus.

Es mag nicht viel bringen, konkrete Namen zu nennen, aber es wäre auf jeden Fall unterhaltsamer als sich an Definitionen zu versuchen.

Prominenz setzt Bekanntheit voraus, ist vielleicht sogar damit identisch. Am Ende ist es ein Konsenskriterium, wobei für einen Konsens eigentlich schon diese Forenöffentlichkeit reicht. Lange Zeit gab's dabei kein Problem. Manche, die vorgestellt wurden, kannte man, andere nicht. Warum jetzt auf einmal diese Debatte? Sommerpause?

 

Vielleicht war Miriam Pielhau wirklich ein Grenzfall. Medien machen Prominente, manchmal auch solche aus den eigenen Reihen, die nur dadurch bekannt werden, daß ihr Job, der eigentlich dazu dient, andere bekannt zu machen, sie selbst gelegentlich mit ins Rampenlicht zieht. Aber wo ist das Problem? Ich denke, wir machen einfach weiter wie bishier. Jeder, der möchte, stellt jemanden, an dessen Abgang sie oder er erinnern möchte, hier rein. Wer sich dem anschließt, tut das kund, wer nicht, läßt es bleiben. De mortuis nihil nisi bene. Nicht überall braucht es Gegenrede.

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Darf ich hier ganz kurz einhaken und auf das Ausgangsposting zurückkommen?

Mn1217 hatte den Tod einer (in ihren Augen) Prominenten angezeigt und war erstaunt, dass das noch niemand vermeldet hat.

Daraufhin hat Sokrates rückgefragt, wer das denn sei.

Wir drehen uns also im Kreis, die Definition "prominent" ist für Mn1217 eine andere als für Sokrates, für Thofrock eine andere als für DonGato, bei Gabriele sieht es nochmal anders aus.

Es mag nicht viel bringen, konkrete Namen zu nennen, aber es wäre auf jeden Fall unterhaltsamer als sich an Definitionen zu versuchen.

Wenn "prominent" eine rein subjektive Einschätzung ist, die für jeden etwas anderes beinhaltet, dann ist es in der Tat sinnlos, weiter darüber zu schreiben.

 

Warum Du es für unterhaltsam finden würdest, wenn ich Dir eine Liste von Namen schreibe, die Dir wahrscheinlich alle völlig unbekannt sind und bereits aus diesen Grund nicht Deiner subjektiven Einordnung als prominent entsprechen, erschliesst sich mir auch nicht.

 

Prominent ist wer in der Presse als solcher bezeichnet wird. So weit erscheint es mir und ein darüber hinausgehendes Kriterium scheint es nicht zu geben. Nun ist nur noch die Frage: Welche Presse, welche TV-Sender?

 

Ist zum Beispiel William Shakespeare ein Prominenter auch wenn über seinen Tod nicht mittels Einspieler im Fernsehen berichtet wurde?

 

DonGato.

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...

Ich denke, wir machen einfach weiter wie bishier. Jeder, der möchte, stellt jemanden, an dessen Abgang sie oder er erinnern möchte, hier rein. Wer sich dem anschließt, tut das kund, wer nicht, läßt es bleiben. De mortuis nihil nisi bene. Nicht überall braucht es Gegenrede.

Warum favorisiert Du diese Asymmetrie? Warum nur öffentliche Zustimmung aber keine Gegenrede?

 

DonGato.

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...

Ich denke, wir machen einfach weiter wie bishier. Jeder, der möchte, stellt jemanden, an dessen Abgang sie oder er erinnern möchte, hier rein. Wer sich dem anschließt, tut das kund, wer nicht, läßt es bleiben. De mortuis nihil nisi bene. Nicht überall braucht es Gegenrede.

Warum favorisiert Du diese Asymmetrie? Warum nur öffentliche Zustimmung aber keine Gegenrede?

 

DonGato.

 

 

Warum gibt es hier positive Perlen, aber keine negativen? Ich weiß, man sollte nicht mit einer Gegenfrage antworten, aber Urteile wie die in diesem Thread sind eh sehr subjektiv. Hinzu kommt, daß "Prominenz" nicht wirklich ein Qualitätskriterium ist, und schließlich hat die Debatte über dieses Thema offenbar auch niemanden weitergebracht. Daraus habe ich geschlossen, man wäre besser beim älternen Gebrauch geblieben.

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Warum Du es für unterhaltsam finden würdest, wenn ich Dir eine Liste von Namen schreibe, die Dir wahrscheinlich alle völlig unbekannt sind und bereits aus diesen Grund nicht Deiner subjektiven Einordnung als prominent entsprechen, erschliesst sich mir auch nicht.

 

Unterhaltsamer, Katerchen, nicht unterhaltsam. ;)

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Unterhaltsamer, Katerchen, nicht unterhaltsam. ;)

Könntest Du mir es nun am Beispiel des Dir bekannten William Shakespeare und der Dir aller Wahrscheinlichkeit nach völlig unbekannten Monica Spear erklären?

 

DonGato.

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Warum gibt es hier positive Perlen, aber keine negativen? Ich weiß, man sollte nicht mit einer Gegenfrage antworten, aber Urteile wie die in diesem Thread sind eh sehr subjektiv. Hinzu kommt, daß "Prominenz" nicht wirklich ein Qualitätskriterium ist, und schließlich hat die Debatte über dieses Thema offenbar auch niemanden weitergebracht. Daraus habe ich geschlossen, man wäre besser beim älternen Gebrauch geblieben.

Man kann negative Perlen vergeben - also rein technisch ist die Funktion vorhanden. Wurde aus diversen Gründen damals "versteckt".

Welchen Sinn soll ein Diskussionsforum haben, in dem Gegenrede nicht erfolgen soll? Ringelreigen mit Anfassen - wir-haben-uns-alle-lieb?

 

DonGato.

 

postdata: Mich hat die Diskussion weitergebracht. Die hier versammelten native speaker sind nicht in der Lage den Inhalt eines Begriffes zu erklären, den sie jedoch täglich verwenden - das halte ich für bemerkenswert.

bearbeitet von DonGato
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postdata: Mich hat die Diskussion weitergebracht. Die hier versammelten native speaker sind nicht in der Lage den Inhalt eines Begriffes zu erklären, den sie jedoch täglich verwenden - das halte ich für bemerkenswert.

Hmmmm ich war ja schon vorsichtig. Ich hab mir überlegt wie ich "Prominent" verstehe. Hab dann bei wikipedia nachgeschaut obs hinhauen könnte. Hab festgestellt dass wikipedia etwas mehr recht hat als ich aber ich war nah genug dran.

Hab dann wikipedia verlinkt.

 

Was hab ich jetzt falsch gemacht? (fragen sich alle meine versammelten Persönlichkeiten).

 

Und dann ist da noch Marcellinus, der auch nach wikipedia verlinkt hat und ohne Faxen erklärt. Oder gilt der nicht als versammelt?

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Darf ich hier ganz kurz einhaken und auf das Ausgangsposting zurückkommen?

Mn1217 hatte den Tod einer (in ihren Augen) Prominenten angezeigt und war erstaunt, dass das noch niemand vermeldet hat.

Daraufhin hat Sokrates rückgefragt, wer das denn sei.

Wir drehen uns also im Kreis, die Definition "prominent" ist für Mn1217 eine andere als für Sokrates, für Thofrock eine andere als für DonGato, bei Gabriele sieht es nochmal anders aus.

Es mag nicht viel bringen, konkrete Namen zu nennen, aber es wäre auf jeden Fall unterhaltsamer als sich an Definitionen zu versuchen.

Wenn "prominent" eine rein subjektive Einschätzung ist, die für jeden etwas anderes beinhaltet, dann ist es in der Tat sinnlos, weiter darüber zu schreiben.

 

Warum Du es für unterhaltsam finden würdest, wenn ich Dir eine Liste von Namen schreibe, die Dir wahrscheinlich alle völlig unbekannt sind und bereits aus diesen Grund nicht Deiner subjektiven Einordnung als prominent entsprechen, erschliesst sich mir auch nicht.

 

Prominent ist wer in der Presse als solcher bezeichnet wird. So weit erscheint es mir und ein darüber hinausgehendes Kriterium scheint es nicht zu geben. Nun ist nur noch die Frage: Welche Presse, welche TV-Sender?

 

Ist zum Beispiel William Shakespeare ein Prominenter auch wenn über seinen Tod nicht mittels Einspieler im Fernsehen berichtet wurde?

 

DonGato.

 

Wann immer mir vorgeworfen wird: "Frank, du denkst zu viel, du hinterfragst zu viel!" Werde ich in Zukunft auf unseren Foren-Kater verweisen.

"Prominenz" ist nicht der einzige unklar definierte Begriff... Oder kann jemand die "Worthülse" "Gemütlichkeit" definieren... Oder "Worthülse" ist auch ein gutes Wort: Wer bestimmt welcher Begriff eine Worthülse ist und nach welchen Kriterien?

 

Es gibt solche Begriffe die jeder verwendet aber die so unklar definiert sind das es leichter ist eine Pudding an die Wand zu nageln. Das ich solche Begriffe im spanischen nicht kenne liegt mit ziemlicher Sicherheit lediglich an meinen nicht-vorhandenen Spanischkenntnissen

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Hmmmm ich war ja schon vorsichtig. Ich hab mir überlegt wie ich "Prominent" verstehe. Hab dann bei wikipedia nachgeschaut obs hinhauen könnte. Hab festgestellt dass wikipedia etwas mehr recht hat als ich aber ich war nah genug dran.

Hab dann wikipedia verlinkt.

 

Was hab ich jetzt falsch gemacht? (fragen sich alle meine versammelten Persönlichkeiten).

 

Und dann ist da noch Marcellinus, der auch nach wikipedia verlinkt hat und ohne Faxen erklärt. Oder gilt der nicht als versammelt?

Ganz kurz Dir ins Gedächtnis rufend: Gabriele und auch Marcellinus favorisieren die Möglichkeit, jeder versteht etwas anderes unter "prominent". Diese rein subjektive individuelle Bewertung wird inhaltlich - so weit ich es verstanden habe - von den meisten hier unterstützt. Warum dann ein Artikel der Wikipedia eine Verbindlichkeit haben soll, hard einer Erläuterung. Wenn man jedoch den Wikipedia-Artikel als "die Wahrheit" ansehen würde, gäbe es das, von dem Thofrock und andere sagen, es gibt es nicht: Eine "Einlasskontrolle" über die Wortbedeutung.

 

Noch eine Verständisfrage: Du lässt Dich von einem Artikel der Wikipedia beeindrucken für den Gebrauch und Inhalt eines Wortes aus Deiner Alltagssprache?

 

DonGato.

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Warum vergeude ich eigentlich meine Zeit um diese für mich völlig überflüssige Diskussion zu verfolgen? Man muss ja nicht ....... *duckundweg*

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Noch eine Verständisfrage: Du lässt Dich von einem Artikel der Wikipedia beeindrucken für den Gebrauch und Inhalt eines Wortes aus Deiner Alltagssprache?

In dem Fall wich wikipedia nicht allzusehr ab von meinem persönlichen Verständnis. Wenn bei wikipedia etwas steht, was mir gar nicht passt, googel ich weiter.

 

Aber Du hast recht, ich versuche nicht allzuviel Vertrauen in mich zu haben, wenn es darum geht wie ich Sachen verstehe und wie das andere verstehen. Das ermöglicht mir Geduld in unbekanntem Terrain.

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Warum vergeude ich eigentlich meine Zeit um diese für mich völlig überflüssige Diskussion zu verfolgen? Man muss ja nicht ....... *duckundweg*

Genau - her mit Deinen 5 Namen (nur 5 ist echt wenig. Julian, Dick und Ann, George und Timmy der Hund - zack alle Promis weg für eine Buchserie)
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Wann immer mir vorgeworfen wird: "Frank, du denkst zu viel, du hinterfragst zu viel!" Werde ich in Zukunft auf unseren Foren-Kater verweisen.

"Prominenz" ist nicht der einzige unklar definierte Begriff... Oder kann jemand die "Worthülse" "Gemütlichkeit" definieren... Oder "Worthülse" ist auch ein gutes Wort: Wer bestimmt welcher Begriff eine Worthülse ist und nach welchen Kriterien?

 

Es gibt solche Begriffe die jeder verwendet aber die so unklar definiert sind das es leichter ist eine Pudding an die Wand zu nageln. Das ich solche Begriffe im spanischen nicht kenne liegt mit ziemlicher Sicherheit lediglich an meinen nicht-vorhandenen Spanischkenntnissen

Du darfst gern auf mich verweisen. Du darfst auch mir die Schuld zu schreiben, wenn Du Dich mit Deiner Freundin gezankt hast.

 

Worthülse halte ich für ziemlich einfach zu erklären: Das ist ein Begriff, den man über fast beliebige Inhalte wie eine Hülse darüber schieben kann. Das Wort selber hat im gegenwärtigen Sprachgebrauch keinen Inhalt mehr und oft wird der damit in der Vergangenheit beschrieben Inhalt in Sinne einer moralischen Bewertung wie ein Etikett auf den neuen Inhalt geklebt.

 

Zu Deinen Spanischkenntnissen: Ich verrate Dir einen Trick, wie Du mit Bildung protzen kannst. Nimm einfach eine Wort aus dem Englischen welches nicht germanischen Ursprung ist (das sind irgend etwas um 70% des englischen Wortschatzes) und spanisierst das Wort. So wird aus "Celebrity" ein "Celebridad" und schon hast Du ein perfektes spanisches Wort. Ob man mit "celebridad" die gleiche Sinndiskussion wie bei Prominenz führen kann? Die Bezeichnung erscheint mir ehrlicher zu sein. Durch Massenmedien und Filmen bekannte und entsprechend gefeierte Personen. Das beinhaltet keine persönliche Leistung, nicht wirklich etwas herausrandendes, und weil nur über den Tod einer Person berichtet wird, wird man nicht wirklich gefeiert.

 

DonGato.

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Unterhaltsamer, Katerchen, nicht unterhaltsam. ;)

Könntest Du mir es nun am Beispiel des Dir bekannten William Shakespeare und der Dir aller Wahrscheinlichkeit nach völlig unbekannten Monica Spear erklären?

 

DonGato.

 

Ja, gerne. :)

Frau Spear war mir in der Tat unbekannt, deshalb habe ich gesucht und gefunden.

Da mir das alles neu war, fand ich es interessanter als der Artikel über William Shakespear.

Und um etliches unterhaltsamer als die hier laufende Debatte "Wer ist prominent und warum?"

Richtig interessant wird es, wenn ich mir Gedanken darüber mache, warum DonGato ausgerechnet Monica Spear für prominent hält.

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Wann immer mir vorgeworfen wird: "Frank, du denkst zu viel, du hinterfragst zu viel!" Werde ich in Zukunft auf unseren Foren-Kater verweisen.

"Prominenz" ist nicht der einzige unklar definierte Begriff... Oder kann jemand die "Worthülse" "Gemütlichkeit" definieren... Oder "Worthülse" ist auch ein gutes Wort: Wer bestimmt welcher Begriff eine Worthülse ist und nach welchen Kriterien?

 

Es gibt solche Begriffe die jeder verwendet aber die so unklar definiert sind das es leichter ist eine Pudding an die Wand zu nageln. Das ich solche Begriffe im spanischen nicht kenne liegt mit ziemlicher Sicherheit lediglich an meinen nicht-vorhandenen Spanischkenntnissen

Du darfst gern auf mich verweisen. Du darfst auch mir die Schuld zu schreiben, wenn Du Dich mit Deiner Freundin gezankt hast.

 

Worthülse halte ich für ziemlich einfach zu erklären: Das ist ein Begriff, den man über fast beliebige Inhalte wie eine Hülse darüber schieben kann. Das Wort selber hat im gegenwärtigen Sprachgebrauch keinen Inhalt mehr und oft wird der damit in der Vergangenheit beschrieben Inhalt in Sinne einer moralischen Bewertung wie ein Etikett auf den neuen Inhalt geklebt.

 

Zu Deinen Spanischkenntnissen: Ich verrate Dir einen Trick, wie Du mit Bildung protzen kannst. Nimm einfach eine Wort aus dem Englischen welches nicht germanischen Ursprung ist (das sind irgend etwas um 70% des englischen Wortschatzes) und spanisierst das Wort. So wird aus "Celebrity" ein "Celebridad" und schon hast Du ein perfektes spanisches Wort. Ob man mit "celebridad" die gleiche Sinndiskussion wie bei Prominenz führen kann? Die Bezeichnung erscheint mir ehrlicher zu sein. Durch Massenmedien und Filmen bekannte und entsprechend gefeierte Personen. Das beinhaltet keine persönliche Leistung, nicht wirklich etwas herausrandendes, und weil nur über den Tod einer Person berichtet wird, wird man nicht wirklich gefeiert.

 

DonGato.

 

Oh bei weitem nicht jeder Celebrety wird zu einem solchen ohne individueller Leistung. Schau dir die ganze Gruppe der Oscar-Preisträger an. Nicht jeder Celebrity ist eine Paris Hilton und nicht jeder Prominente ist ein Ernst-August von Hanover

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Richtig interessant wird es, wenn ich mir Gedanken darüber mache, warum DonGato ausgerechnet Monica Spear für prominent hält.

Monica Spear habe ich genannte, weil ich davon überzeugt war, Du kennst diesen Namen nicht und doch ist es eine Person, die alles beinhaltet, was Personen hierzulande so machen, um als Promi angesehen zu werden. Okay, nicht jeder Promi hierzulande engagiert sich zum Beispiel in einer Asperger-Stiftung oder hat eine abgeschlossenes Studium. Wenn Du möchtest, kannst Du noch persönliche Motive hinein deuten: Weisst Du wie oft ich die Strecke Puerto Cabello-Valencia gefahren bin? Der am längsten gesuchte Mörder von ihr (wahrscheinlich der Anführer und Auftragsmörder) hatte übrigens den Spitznamen "el Gato"

 

DonGato.

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Warum dann ein Artikel der Wikipedia eine Verbindlichkeit haben soll, hard einer Erläuterung. Wenn man jedoch den Wikipedia-Artikel als "die Wahrheit" ansehen würde, gäbe es das, von dem Thofrock und andere sagen, es gibt es nicht: Eine "Einlasskontrolle" über die Wortbedeutung.

Ich denke schon dass es eine Einlasskontrolle gibt - allerdings als Automatismus. Kennt keiner, steht nix drüber in Netz oder Medien - kommt nicht in den Thread. Funktioniert automatischer als stehenbleiben an der roten Ampel.
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Warum dann ein Artikel der Wikipedia eine Verbindlichkeit haben soll, hard einer Erläuterung. Wenn man jedoch den Wikipedia-Artikel als "die Wahrheit" ansehen würde, gäbe es das, von dem Thofrock und andere sagen, es gibt es nicht: Eine "Einlasskontrolle" über die Wortbedeutung.

Ich denke schon dass es eine Einlasskontrolle gibt - allerdings als Automatismus. Kennt keiner, steht nix drüber in Netz oder Medien - kommt nicht in den Thread. Funktioniert automatischer als stehenbleiben an der roten Ampel.

 

Das geht wieder um die Frage: Welche Medien?

Publiziert in ultimas noticias, jeden bekannt in Maracaibo, aber nicht im Netz zu finden => kein Promi?

 

DonGato.

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1. Mein Hund. Echt. Mein Name ist Herrchen von ...

2. Wird fortgesetzt

Ja klar ist Dein Hund herausragend. Ist der eigentlich mit an Bord wenns mal wieder in die Ferne geht? *investigativerjournalismus*

 

Kommt auf die Einreisebestimmungen an. Auch unseren. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

 

 

Diese Theoretisiererei bringt doch nichts. Da wir uns nicht mal annährend daruf einigen können, was eigentlich ein Promi ist, mache ich einen anderen Vorschlag. Wir geben dem Anderen jeweils 5 Personen vor (die müssen nicht verstorben sein), und nutzen die dann, um ganz praktisch zu erläutern, ob und warum die Promi sind oder nicht. Bei geschickt ausgewählten Personen könnte das sehr erhellend sein.

Wir können uns aus einem entscheiden Grund nicht einigen: Du schreibst nie, was für Dich ein Promi ist. Was Du von mir verlangst (eine Definition des Wortes Promi) willst Du selber nicht liefern. Du schreibst irgendwas nebulöses über den "heutigen Sprachgebrauch" scheinst aber unfähig zu sein, diesen Sprachgebrauch zu erklären. Bevor Du mir nicht erklärst, was Du unter einen Promi verstehst - langsam habe ich den Eindruck, Du weiss es selber nicht - bringt es nicht viel Dir Namen zu nennen.

 

DonGato.

 

Darf ich hier ganz kurz einhaken und auf das Ausgangsposting zurückkommen?

Mn1217 hatte den Tod einer (in ihren Augen) Prominenten angezeigt und war erstaunt, dass das noch niemand vermeldet hat.

Daraufhin hat Sokrates rückgefragt, wer das denn sei.

Wir drehen uns also im Kreis, die Definition "prominent" ist für Mn1217 eine andere als für Sokrates, für Thofrock eine andere als für DonGato, bei Gabriele sieht es nochmal anders aus.

Es mag nicht viel bringen, konkrete Namen zu nennen, aber es wäre auf jeden Fall unterhaltsamer als sich an Definitionen zu versuchen.

 

Definitionen sind ein flüchtig Ding, wie der Weise sagt. Und, wie recht hatte ich doch.

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Darf ich hier ganz kurz einhaken und auf das Ausgangsposting zurückkommen?

Mn1217 hatte den Tod einer (in ihren Augen) Prominenten angezeigt und war erstaunt, dass das noch niemand vermeldet hat.

Daraufhin hat Sokrates rückgefragt, wer das denn sei.

Wir drehen uns also im Kreis, die Definition "prominent" ist für Mn1217 eine andere als für Sokrates, für Thofrock eine andere als für DonGato, bei Gabriele sieht es nochmal anders aus.

Es mag nicht viel bringen, konkrete Namen zu nennen, aber es wäre auf jeden Fall unterhaltsamer als sich an Definitionen zu versuchen.

Wenn "prominent" eine rein subjektive Einschätzung ist, die für jeden etwas anderes beinhaltet, dann ist es in der Tat sinnlos, weiter darüber zu schreiben.

 

Warum Du es für unterhaltsam finden würdest, wenn ich Dir eine Liste von Namen schreibe, die Dir wahrscheinlich alle völlig unbekannt sind und bereits aus diesen Grund nicht Deiner subjektiven Einordnung als prominent entsprechen, erschliesst sich mir auch nicht.

 

Prominent ist wer in der Presse als solcher bezeichnet wird. So weit erscheint es mir und ein darüber hinausgehendes Kriterium scheint es nicht zu geben. Nun ist nur noch die Frage: Welche Presse, welche TV-Sender?

 

Ist zum Beispiel William Shakespeare ein Prominenter auch wenn über seinen Tod nicht mittels Einspieler im Fernsehen berichtet wurde?

 

DonGato.

 

Ja. Er ist ja tot. Sein Lebenswerk bekannt. Also dürfte er mMn in den Abgangs-Thread. Als Nachtrag. Mal so.

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Warum gibt es hier positive Perlen, aber keine negativen? Ich weiß, man sollte nicht mit einer Gegenfrage antworten, aber Urteile wie die in diesem Thread sind eh sehr subjektiv. Hinzu kommt, daß "Prominenz" nicht wirklich ein Qualitätskriterium ist, und schließlich hat die Debatte über dieses Thema offenbar auch niemanden weitergebracht. Daraus habe ich geschlossen, man wäre besser beim älternen Gebrauch geblieben.

Man kann negative Perlen vergeben - also rein technisch ist die Funktion vorhanden. Wurde aus diversen Gründen damals "versteckt".

Welchen Sinn soll ein Diskussionsforum haben, in dem Gegenrede nicht erfolgen soll? Ringelreigen mit Anfassen - wir-haben-uns-alle-lieb?

 

DonGato.

 

postdata: Mich hat die Diskussion weitergebracht. Die hier versammelten native speaker sind nicht in der Lage den Inhalt eines Begriffes zu erklären, den sie jedoch täglich verwenden - das halte ich für bemerkenswert.

 

Sprache ist eine Kunstform. Shakespeare hätte mit Deiner Messlatte nicht stattgefunden. Merkst was?

 

P.S. Begriffe erklären können ist nicht unbedingt überlebensnotwendig. Höchstens in einem akademischen Zirkel. Aber einen evolutionären Vorteil hast Du da vermutlich auch nicht.

 

#GeschenkZumTage:

Ein guter spanischer Sekt hat eine zwiefache Wirkung an sich. Er steigt Euch in das Gehirn, zerteilt da alle die albernen und rohen Dünste, die es umgeben, macht es sinnig, schnell und erfinderisch, voll von behenden, feurigen und ergötzlichen Bildern; wenn diese dann der Stimme, der Zunge, überliefert werden, was ihre Geburt ist, so wird vortrefflicher Witz daraus. Die zweite Eigenschaft unsers vortrefflichen Sekts ist die Erwärmung des Bluts, welches zuvor kalt und ohne Bewegung die Leber weiß und bleich läßt, was das Kennzeichen der Kleinmütigkeit und Feigheit ist: Aber der Sekt erwärmt es und bringt es von den innern bis zu den äußersten Teilen in Umlauf. Er erleuchtet das Antlitz, welches wie ein Wachfeuer ruft; und dann stellen sich alle die Insassen des Leibes und die kleinen Lebensgeister aus den Provinzen ihrem Hauptmann, dem Herzen, welches, durch dies Gefolge groß und aufgeschwellt, jegliche Tat des Mutes verrichtet. [W.S.]

 

bearbeitet von teofilos
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P.S. Begriffe erklären können ist nicht unbedingt überlebensnotwendig. Höchstens in einem akademischen Zirkel. Aber einen evolutionären Vorteil hast Du da vermutlich auch nicht.

Das Begriffe von allen gleich verstanden werden ist Grundlage der menschlichen Kommunikation, brachte einen Selektionsvorteil und war/ist überlebensnotwendig. Denk nur daran, ob ein Stamm wirklich lange überlebt hat, wenn bei dem Ausruf "Feinde kommen" jeder ganz individuell und subjektiv bewerte hätte, was ein "Feind" ist.

 

Danke für Tages-Geschenk.

 

DonGato.

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Och die Idee mit den 5 Personen find ich super.

 

1. Meine Mama

Ihr kennt sie nicht, aber in meiner Stadt kennt sie ab einem gewissen Alter jeder. Das hat schon dazu geführt dass eine hinter ihr stehende Dame an der Kasse ganz ehrfürchtig sagte :"Nein dass ich Sie mal sehe."

Jupp meine Mama ist ein Promi, kommt aber hier nicht in die Tüte

 

2. Spongebob Schwammkopf

Okay, mittlerweile ist dieser Abschnitt meines Lebens schon seit zwei Tagen vorbei. Aber er ist der Promi meines Herzens

 

3. Paul Beneke

Den kenne ich nur aus dem Buch "Der Admiral der Hanse" und dieses Buch finde ich mittlerweile etwas fragwürdig. Aber immerhin er ist eine angeblich historische Person und was der so an Schiffen gekapert hat. Ich hab das Buch mit 14 Jahren bestimmt 10 mal hintereinander gelesen. In den Sommerferien. Täglich.

 

4. Bill Gates

War mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort.Ich kenne ihn und Du auch. Nicht so wie der Kerl dem Ikea gehört oder John Deacon

 

5. Sir Terry Pratchet

Hey den mag sogar Volker und ich mag den auch - also seine Bücher. Hat viel geschrieben und das Wort "witzig" wird ihm auch nicht nur ansatzweise gerecht.

 

So und jetzt dürft ihr.

1. Mein Hund. Echt. Mein Name ist Herrchen von ...

2. Wird fortgesetzt

 

2. Steven Jobs

3. Mein Hund vor meinem Hund auf 1. - unglaublich oft geliked. Zählt das?

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