Sokrates Geschrieben 18. August 2016 Melden Share Geschrieben 18. August 2016 (bearbeitet) Das ist aber das Problem der Mohammedaner, wenn sie zwar den Vornamen "Mohammed" in allen Abwandlungen verwenden, die von ihrem Propheten abgeleitete Bezeichnung aber für pöhse halten. Außerdem ist es völlig egal. Schlimmstenfalls sind sie beleidigt. Das sind sie sowieso dauernd. Ob sie über dieses oder jenes beleidigt sind. Who cares. Vor 40 Jahren haben die Mohammedaner sich noch selber so genannt. Zumindest die weniger dogmatischen, also die, die sich integrieren wollten. Mir fällt eine Anekdote aus dem Jahr 1967 ein, (mei, bin ich alt geworden), als ich ins Gymnasium kam. Die Klassenlehrerin fragte bei jedem ab, welche Konfession er hätte, das war damals noch so, vermutlich wegen des Religionsunterrichts. Als die Reihe an unsere Mitschülerin Afsane kam (ihr Vater war persischer Teppichhändler) sagte sie: "Eigentlich mohammedanisch, aber hier in Deutschland evangelisch". Diese Religionspragmatik hat mich damals so beeindruckt, dass ich diese Geschichte bis heute nicht vergessen habe. Ich kann mich auch noch erinnern, dass mir das sehr plausibel vorkam, weil ich wusste, dass die Evangelischen es nicht so genau nehmen wie die Katholischen. (Von Pietisten und so zeugs hatte ich damals noch nichts gehört. Ich wusste bloß von meinen evangelischen Mitschülern, dass die nicht zum Beichten mussten und sonntags auch nicht immer in die Kirche mussten). bearbeitet 18. August 2016 von Sokrates 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 18. August 2016 Melden Share Geschrieben 18. August 2016 Stimmt. Ich hatte zu der Zeit in der Volksschule (Ordensschule) eine mohammedanische Mitschülerin. Kein Mensch ist damals auf die Idee gekommen, dass man sie nicht als "mohammedanisch" bezeichnen sollte, sie auch nicht. Ihre Eltern bestanden darauf, dass sie an unserem rk-Religionsunterricht ebenfalls teilnimmt. Begründung: wir leben hier, das gehört hier dazu. (Was ja stimmte). Unsere Ordensschwestern wollten unbedingt, dass sie doch in ihrer eigenen Religion unterrichtet würde. Das verbot der Vater. Er meinte, ER wisse, was man dort lernt, unsere Schwestern - bei allem Respekt - nicht. Komme für seine Tochter nicht in Frage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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