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Heiligsprechung der Frau Agnes Gonxha Bojaxhiu vorgesehen.


Petrus

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"Jeder Mensch"? Da irrst Du Dich.

 

Der Mensch ist sowohl von Genen, Vererbung, Prägungen im Leben, Talenten, Bildung und Ausbildung geprägt. Da ist ja das Wunderbare, dass so ziemlich jeder Mensch (bei schwerst Behinderten ist das vielleicht weniger sichtbar) in einer eigenen Welt lebt. Und aus dieser eigenen Welt heraus hat der Mensch auch seine eigene Sicht. Wenn z.b. zwei Menschen das gleiche Buch lesen, hat jeder andere Vorstellungen, Phantasien und wählt auch andere Textteile aus, die ihm wichtig sind. Und aus dieser subjektiven Verfassung, den entsprechenden Veranlagungen heraus kommen auch unterschiedliche Urteile. Du z.B. stellst bei jenen, die den katholischen Glauben allzu ernst nehmen, sich kritisch äußern "Impertinenz" fest- andere (Katholiken) stellen Verantwortungsbewußtsein fest. Der subjektive Standpunkt ist also schon mit entscheidend, wie man über andere urteilt und deren Aktionen sieht.

 

Meine Güte, was für ein ablenkendes Geschwafel schon wieder! Es ging nicht um die Gene, es ging nicht um Talente, sondern es ging ganz schlicht und um nichts sonst als um Deine unzutreffende Behauptung:

 

 

.... dass jeder Mensch Quellen auswählt, die seiner Sicht entsprechen.

 

 

Dieses Armutszeugnis kannst Du für Dich persönlich in Anspruch nehmen, aber nicht gleich wieder auf "jeden Menschen" ausdehnen.

bearbeitet von Julius
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Meine Güte, was für ein ablenkendes Geschwafel schon wieder! Es ging nicht um die Gene, es ging nicht um Talente, sondern es ging ganz schlicht und um nichts sonst als um Deine unzutreffende Behauptung:

 

Bitte nicht an die Decke springen. Aber ich halte diese Aussage nach wie vor nicht für unzutreffend. Denn es ist jedem mitdenkenden Menschen klar und offensichtlich, dass z.b. ein konservativer Katholik eine andere Sichtweise hat als z.B. ein progressiver Katholik oder Agnostiker. Für dich sind die "Linzer "selbst ernannte Glaubenswächter", für Katholiken, die sich um den desaströsen Zustand der Kirche (nicht nur in Linz) Sorgen machen, sind die "Linzer" verantwortungsbewußte und kritische Gläubige, die sich nicht jeden Bären aufbinden lassen und zu Glaubensverwässerungen nicht "Hände falten Goschn halten" pflegen. Du brauchst also gar nicht ablenken- dein Urteil ist ebenso sujektiv wie meines. Und wenn du meinst, du allein wärest objektiv, nur du wärest seriös- dann bestätigst du was mir ohnehin klar ist: Subjektive Einschätzungen ohne Anspruch auf objektive Gültigkeit.

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Denn es ist jedem mitdenkenden Menschen klar und offensichtlich, dass z.b. ein konservativer Katholik eine andere Sichtweise hat ...

 

Schon wieder ein Haufen unnützes Geschwafel. Es geht nicht um andere Sichtweisen, sondern um Deine alle Menschen vereinnahmende Behauptung zur Auswahl von Quellen. Auch wenn Du das jetzt wieder zuschwafeln wirst ...

 

Bitte nicht an die Decke springen.

 

Deinetwegen an die Decke springen? Da brauchst Du Dir keine falschen Hoffnungen zu machen. Ich geh jetzt gleich mit meinem Zamperl spazieren.

bearbeitet von Julius
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Schon wieder ein Haufen unnützes Geschwafel. Es geht nicht um andere Sichtweisen, sondern um Deine alle Menschen vereinnahmende Behauptung zur Auswahl von Quellen

Das es nicht um Vereinnahmung geht, sondern ein Faktum, dass Menschen unterschiedliche Standpunkte haben und daher subjektiv urteilen, hättest du dir dein eigenes Geschwafel dazu ersparen können.

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Schon wieder ein Haufen unnützes Geschwafel. Es geht nicht um andere Sichtweisen, sondern um Deine alle Menschen vereinnahmende Behauptung zur Auswahl von Quellen

Das es nicht um Vereinnahmung geht, sondern ein Faktum, dass Menschen unterschiedliche Standpunkte haben und daher subjektiv urteilen, hättest du dir dein eigenes Geschwafel dazu ersparen können.

 

 

Das "Faktum", dass Menschen unterschiedliche Standpunkte haben, wurde von mir nicht bestritten. Ich bestreite aber weiterhin Deine Behauptung, dass "jeder Mensch" seine Quellen nach denselben Kriterien wie Du auswählt. Im konkreten Fall - falls ich Dich daran erinnern darf - ging es übrigens um Deine Einschätzung von Kardinal Kasper.

 

:lol:

bearbeitet von Julius
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Ich bestreite aber weiterhin Deine Behauptung, dass "jeder Mensch" seine Quellen nach denselben Kriterien wie Du auswählt.

 

Das habe ich nicht gemeint und behauptet- im Gegenteil. Ich habe deutlich genug geschrieben, dass jeder Mensch die Quellen nach SEINEN Kriterien und seinem subjektiven Standpunkt auswählt.

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Ich bestreite aber weiterhin Deine Behauptung, dass "jeder Mensch" seine Quellen nach denselben Kriterien wie Du auswählt.

 

Das habe ich nicht gemeint und behauptet- im Gegenteil. Ich habe deutlich genug geschrieben, dass jeder Mensch die Quellen nach SEINEN Kriterien und seinem subjektiven Standpunkt auswählt.

 

Es ist halt alles relativ.

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Nein- beeindruckt mich eo ipso nicht. Wie du ja weißt scheint mir das "Lob der Welt" gegenüber geistlichen Personen an sich verdächtig.

 

Ja eben, weiß ich doch, deshalb hat mich dieses Betonen des Friedensnobelpreises für Mutter Teresa auch ganz leise amüsiert. :)

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... die Preise, mit denen Mutter Teresa überhäuft war, vielleicht eher eine Gewissensberuhigung jener waren, die ihr in der Hingabe an die Armen nicht nachfolgen wollten.

 

Weswegen sollte jemand sein Gewissen beruhigen müssen, nur weil er MT in ihrer Hingabe an die Armen nicht nachfolgen will?

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Weswegen sollte jemand sein Gewissen beruhigen müssen, nur weil er MT in ihrer Hingabe an die Armen nicht nachfolgen will?

Für manche Menschen sind andere, die Gutes tun, die sich für die Armen einsetzen, wie ein Gewissensvorwurf, dass sie selbst zu wenig tun. Durch Ersatzhandlungen kann man sein Gewissen beruhigen. Dass könnte bei manchen der Preisverleihungen an Mutter Teresa der Fall sein.

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Für manche Menschen sind andere, die Gutes tun, die sich für die Armen einsetzen, wie ein Gewissensvorwurf, dass sie selbst zu wenig tun. Durch Ersatzhandlungen kann man sein Gewissen beruhigen. Dass könnte bei manchen der Preisverleihungen an Mutter Teresa der Fall sein.

 

Deine Vermutung halte ich für ebenso abwegig wie Dein Herumstümpern in den Gewissen anderer Leute, die Du nicht mal kennst. Oder weisst Du, wer dem norwegischen Nobelpreiskomitee angehörte, das einst MT den Friedensnobelpreis zuerkannte?

Die Art und Weise der Hingabe MTs an "die Armen" ist schon recht speziell gewesen. Da braucht niemand Gewissensbisse zu kriegen, wenn er nicht bereit ist, es ihr gleichzutun. Davon abgesehen halte ich persönlich andere - nachhaltigere - Ansätze auch für preiswürdiger.

bearbeitet von Julius
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Deine Vermutung halte ich für ebenso abwegig wie Dein Herumstümpern in den Gewissen anderer Leute, die Du nicht mal kennst. Die Art und Weise der Hingabe MTs an "die Armen" ist schon recht speziell gewesen. Da braucht niemand Gewissensbisse zu kriegen, wenn er nicht bereit ist, es ihr gleichzutun. Davon abgesehen halte ich persönlich andere - nachhaltigere - Ansätze auch für preiswürdiger.

 

Ich halte auch vieles von Ver- und Zumutungen hier an mich für abwegig und ein Herumstümpern im Seelenleben und den Absichten und Motiven anderer - aber das nebstbei.

 

Dass es MT selbst nicht darum ging, Sozialarbeit zu leisten, sondern ihre Absicht war, den Armen die Liebe Gottes in der Zuneigung von Mutter Teresa und ihren Mitschwestern zu offenbaren, macht diesen Ansatz sicher "speziell". Außerlich kann es schon sein, dass sozialarbeiterische Tätigkeiten, Systemänderungen nachhaltiger wirken- aber Mutter Teresa ging es um die Seelen der Menschen und jene Liebe, die man auch mit der besten Sozialarbeit nicht erwerben, weitergeben, kaufen oder verkaufen kann.

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Heiligsprechung und Nobelpreis, Nachfolge Christi und Nachhaltigkeit von Sozialleistungen, Gewissen und Nobelpreisverleihungen zusammen zu rühren halte ich ungefähr für so sinnvoll wie den Oscar für die beste Liturgie.

 

Friedensnobelpreise werden politisch vergeben, nicht zur Gewissensberuhigung. Da kaum ein Mensch etwas gegen Betreuung irgendwelcher Armen/Kranken etc. hat, kann man sich darauf auch dann einigen, wenn alle anderen Preisträger zu "heiß" sind oder (umgekehrt) so langweilig, dass sich damit kein PR-Blumentopf gewinnen lässt. Wer damals nominiert war, ist ohnehin nicht festzustellen.

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@Sokrates,

 

"Stark riechender natürlicher Dünger" wäre hinreichend genau und außerdem forenetikettekompatibel.

Aber nur für den Dreck, den du mit deinen nervenden Kraftausdrücken absonderst.

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Ist halt nicht so einfach, Dich zusammenfassend und dennoch korrekt zu zitieren.

:rolleyes:

Gibt´s dazu eine Verpflichtung? Nein. Also wer´s nicht kann, soll´s halt lassen. Gibt genug andere Beschäftigungsfelder.

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Franciscus non papa

man sollte Mist erst gar nicht zitieren. Das erspart der Menschheit eine Menge Ungemach.

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man sollte Mist erst gar nicht zitieren. Das erspart der Menschheit eine Menge Ungemach.

 

Und wer ist der Richter, General und Beauftragte, der befugt und gerecht entscheidet was "Mist" ist? Wie die meisten Mensch wissen, sind die Geschmäcker verschieden- sowohl was Essen, Sympathien, Antipathien, Literatur, Kunst, Hobbies etc. betrifft. Daher kann das, was du als "Mist" einschätzt, für jemand anderen wertvoll sein. Die Evangelien sind zB. manchen erfundene Lügengeschichten, Märchen- anderen wieder sind sie Quelle des Leben und Worte des Lebendigen Gottes.

 

Es ist überheblich, die eigenen Maßstäbe in der Einschätzung dessen was "Mist" ist zum obersten, objektiven Kriterium zu erheben und mit seiner negativen Kritik und Nörgelsucht andere zu befetzen, weil man selbst einen anderen Geschmack hat.

bearbeitet von Mariamante
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Franciscus non papa

geht es hier um die Demonstration, was gerade noch im Forum erträglich ist?

 

Die nächsten Unverschämtheiten gegen die Person des anderen werde ich einfach löschen.

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Kannst - wenn du redlich sein willst- bei jenen anfangen, die mit ordinären Kraftausdrücken und Lügenunterstellungen andere diskreditieren. Und wenn du Mumm hat, kannst du bei jenen weitermachen, die ihnen nicht genehme Bischöfe oder Kardinäle Vollidioten schimpfen. Viel Erfolg.

bearbeitet von Mariamante
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Gast
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