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Heiligsprechung der Frau Agnes Gonxha Bojaxhiu vorgesehen.


Petrus

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Der gesunde Menschenverstand allein sagt schon, dass der schweres Unrecht ausübt,...

Verteidiger: Das sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass mein Mandant unschuldig ist.

Richter: Bis wann können Sie dieses Beweismittel beibringen?

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Der gesunde Menschenverstand allein sagt schon, dass der schweres Unrecht ausübt,...

Verteidiger: Das sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass mein Mandant unschuldig ist.

Richter: Bis wann können Sie dieses Beweismittel beibringen?

 

 

:lol:

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Der gesunde Menschenverstand... das ist der, der einem sagt, dass Götter nur eine Erfindung von Menschen sind und es keine übernatürlichen Wunder gibt? :lol:

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Der gesunde Menschenverstand allein sagt schon, dass der schweres Unrecht ausübt,...

Verteidiger: Das sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass mein Mandant unschuldig ist.

Richter: Bis wann können Sie dieses Beweismittel beibringen?

Bericht in der Zeitung: Richter hat keinen gesunden Menschenverstand und bittet daher um diesen.
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Er hat Menschen persönlich gesagt, sie kämen in die Hölle. So wurde mir berichtet. Das ist in meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das erste Gebot, das verbietet ein Urteil zu sprechen, das nur Gott zukommt. Den Namen des Herrn missbrauchen nennt sich das.

Falsche Propheten, die den Leuten das Blaue vom Himmel versprachen, waren immer beliebt. Ein Johannes der Täufer, der es wagte Herodes sein anstössiges Verhalten vorzuhalten, musste dafür büssen, wurde einen Kopf kürzer gemacht und entsprechend gehasst.

 

Wenn ein Priester sieht, dass ein Beicht- Kind in der schweren Sünde verharrt, keinerlei Anstalten zur Bekehrung macht, dann hat er die heilige Pflicht, diesen Menschen zu warnen. Das muss mitunter auch mit sehr starken Hinweisen geschehen. z.B. dem Hinweis, dass der Mensch - wenn er so weiter macht- in die Hölle kommt.

 

Menschen die keine Kritik vertragen, die mimosenhaft sind werden Menschen, die sie mit klaren und auch harten Worten ermahnen sicher "hassen" und verabscheuen. Ich halte das für unklug. Es ist mitunter auch so, dass man während der Schulzeit die Lehrer, die etwas von uns gefordert haben nicht mag. Später, wenn man etwas mehr Einsicht hat und merkt, dass jene Lehrer uns wirklich weiter gerbracht haben- und nicht jene, die sozusagen alles "durchgehen" haben lassen, schätzt man solche Lehrer.

 

Das kann man auch auf Menschen wie Mutter Teresa oder Pater Pio anwenden: Diese Beiden haben von sich selbst viel gefordert- und sie verlangten auch von den Menschen, die ihnen am Herzen lagen, viel. Pater Pio hat solche harten Worte nicht zum Spass gesagt - sondern weil diese Menschen eine starke Ermahnung brauchten, um aus ihrer Trägheit aufzuwachen.

 

Man hat ja P.Pio auch "chaotische Seelsorge" vorgeworfen. Seltsam ist nur, dass sich durch P.Pio sehr viele Menschen dem Glauben intensiver zuwandten, dass seine Saat durch Gebetsgruppen in aller Welt aufging, und die Leute (deswegen hatte er ja auch genügend Neider und Verleumder) in Scharen zu ihm kamen. Die nicht-chaotische Seelsorge besteht dann wohl darin, den Leuten Honig um den Mund zu schmieren, ihnen zu sagen, sie könnten tun was sie wollen- sie kommen alle in den Himmel- und ob sie in die Kirche gehen oder nicht, sei egal. Wenn dann die Leute keine Gebote mehr ernst nehmen, die Sakramente nicht nützen, die Kichen leer werden - dann sind Seelsorger, die durch ihre laue Haltung dazu beitragen wohl die nicht- chaotischen Seelsorger? Da kann man nur den Kopf schütteln.

bearbeitet von Mariamante
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Er hat Menschen persönlich gesagt, sie kämen in die Hölle. So wurde mir berichtet. Das ist in meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das erste Gebot, das verbietet ein Urteil zu sprechen, das nur Gott zukommt. Den Namen des Herrn missbrauchen nennt sich das.

Falsche Propheten, die den Leuten das Blaue vom Himmel versprachen, waren immer beliebt. Ein Johannes der Täufer, der es wagte Herodes sein anstössiges Verhalten vorzuhalten, musste dafür büssen, wurde einen Kopf kürzer gemacht und entsprechend gehasst.

Vorsicht MM, die Bibel erzählt die Geschichte etwas anders als du ... Z.b. Dass Herodes Johannes gerne zuhörte und ihn nicht töten lassen wollte ...

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Es war Herodia die den Impuls gab ...Herodes aber verurteilte weil er einen Schwur geleistet hatte nach dem sinn verwirrenden tanz der Tochter der Frau des Herodes

...Der er jeden Wunsch erfüllen wollte..Kann ja jeder nachlesen wer will.

bearbeitet von Mariamante
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Das einzige, was bei Padre Pio zum tragen kommt, sind eher rituelle Aspekte, wie etwa kultische Reinheit, die man von einem Priester aus welchen Gründen auch immer erwartet.

Ganz ehrlich. Die Vorstellung, aus Händen, die in blut- und karbolsäuregetränkten Verbänden eingewickelt sind, eine Hostie auf die Zunge gelegt zu bekommen, finde ich dermaßen ekelig, dass es da auf ein paar Tropfen Körperflüssigkeit hin oder her (egal ob vom Padre oder seinen Gespielinnen stammend) nicht mehr ankommt.

In diesen Zusammenhang: Padre Pio wird nachgesagt er habe diesen Wohlgeruch/Veilchenaroma verströmt. Ich denke das stimmte. Ein Indol-Derivat (Skatol ?) erzeugt den charakeristischen Fäkaliengeruch. In grosser Verdünnung ist es ein typischer Blumenaroma. Ob etwas nach Veilchen duftet oder nach Kot stinkt ist nur eine Frage der Konzentration. Ich möchte Padre Pio hiermit keinen Mangel an Körperhygiene andichten. Es gibt auch alternative Erklärungen, Zum Beispiel Stuhlinkondinenz.

 

DonGato.

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Er hat Menschen persönlich gesagt, sie kämen in die Hölle. So wurde mir berichtet. Das ist in meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das erste Gebot, das verbietet ein Urteil zu sprechen, das nur Gott zukommt. Den Namen des Herrn missbrauchen nennt sich das.

Falsche Propheten, die den Leuten das Blaue vom Himmel versprachen, waren immer beliebt. Ein Johannes der Täufer, der es wagte Herodes sein anstössiges Verhalten vorzuhalten, musste dafür büssen, wurde einen Kopf kürzer gemacht und entsprechend gehasst.

 

Wenn ein Priester sieht, dass ein Beicht- Kind in der schweren Sünde verharrt, keinerlei Anstalten zur Bekehrung macht, dann hat er die heilige Pflicht, diesen Menschen zu warnen. Das muss mitunter auch mit sehr starken Hinweisen geschehen. z.B. dem Hinweis, dass der Mensch - wenn er so weiter macht- in die Hölle kommt.

 

Menschen die keine Kritik vertragen, die mimosenhaft sind werden Menschen, die sie mit klaren und auch harten Worten ermahnen sicher "hassen" und verabscheuen. Ich halte das für unklug. Es ist mitunter auch so, dass man während der Schulzeit die Lehrer, die etwas von uns gefordert haben nicht mag. Später, wenn man etwas mehr Einsicht hat und merkt, dass jene Lehrer uns wirklich weiter gerbracht haben- und nicht jene, die sozusagen alles "durchgehen" haben lassen, schätzt man solche Lehrer.

 

Das kann man auch auf Menschen wie Mutter Teresa oder Pater Pio anwenden: Diese Beiden haben von sich selbst viel gefordert- und sie verlangten auch von den Menschen, die ihnen am Herzen lagen, viel. Pater Pio hat solche harten Worte nicht zum Spass gesagt - sondern weil diese Menschen eine starke Ermahnung brauchten, um aus ihrer Trägheit aufzuwachen.

 

Man hat ja P.Pio auch "chaotische Seelsorge" vorgeworfen. Seltsam ist nur, dass sich durch P.Pio sehr viele Menschen dem Glauben intensiver zuwandten, dass seine Saat durch Gebetsgruppen in aller Welt aufging, und die Leute (deswegen hatte er ja auch genügend Neider und Verleumder) in Scharen zu ihm kamen. Die nicht-chaotische Seelsorge besteht dann wohl darin, den Leuten Honig um den Mund zu schmieren, ihnen zu sagen, sie könnten tun was sie wollen- sie kommen alle in den Himmel- und ob sie in die Kirche gehen oder nicht, sei egal. Wenn dann die Leute keine Gebote mehr ernst nehmen, die Sakramente nicht nützen, die Kichen leer werden - dann sind Seelsorger, die durch ihre laue Haltung dazu beitragen wohl die nicht- chaotischen Seelsorger? Da kann man nur den Kopf schütteln.

 

 

Falls Du mal die Bibel liest, an keiner Stelle bedroht Jesus einen anderen persönlich mit Höllenfeuer. Und er gibt auch nirgendwo den Auftrag, solches zu tun. Auch nicht der Ehebrecherin, der er den Rat gibt, nicht mehr zu sündigen. Er würgt ihr kein 'Sonst kommst Du in die Hölle!' rein. Und das, obwohl er in der Bergpredigt da ziemlich deutlich wird. Doch geht es ihm da um die Sünde, die regt ihn auf.

 

Ich bin mir dessen bewusst, dass sich Katholiken nicht alleine dem biblischen Auftrag verpflichtet sehen, dass sie auch gerne mal was verkünden, was da gut daneben liegt. Kann man machen, muss man nicht.

 

Aber da ich Jesus folge und nicht PP bin ich auch kein Stück drauf angewiesen, diesem in meinen Augen sehr unbiblischen Beispiel zu folgen. Und soviel Jesus auch von sich verlangte, er verlangte nicht, dass seine Jünger mit ihm starben, hat keinem einen verbalen Prügel über den Kopf gezogen. Was immer andere taten, sie taten es aus eigenem Antrieb, nicht aus Angst vor der Hölle.

 

Was Jesus allerdings zu Sakramenten und Kirchgang sagte, bleibt mir immer noch verborgen....

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Falls Du mal die Bibel liest, an keiner Stelle bedroht Jesus einen anderen persönlich mit Höllenfeuer.

 

Da gibt es aber schon ein paar Stellen, die hier konkret werden: Vom "Sohn des Verderbens" sagt Jesus ziemlich deutlich, dass es besser wäre, er wäre nie geboren. Und als die Schriftgelehrten und Pharisäer behaupten, Jesus treibe die Dämonen mit dem obersten der Dämonen aus, da spricht Jesus ihnen gegenüber von der Sünde wider den Heiligen Geist, die weder in dieser Welt noch in der jenseitigen vergeben wird.

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Ich bin mir dessen bewusst, dass sich Katholiken nicht alleine dem biblischen Auftrag verpflichtet sehen

Da du die Bibel kennst, wirst du die scharfen Worte Jesu an die Schriftgelehrten und Pharisäer (Natternbrut, Prophetenmörder) auch kennen. Auch die übrigen Mahnungen und Warnungen Jesu (es ist besser sich ein Aug auszureissen, als zu sündigen) - und die Worte an die Lästerer, dass sie den Teufel zum Vater haben deuten darauf hin, dass der biblische Auftrag wohl doch nicht darin bestehen kann, die Leute mit süssen Worten einzulullen.

 

Es haben ja schon manche behauptet, die Evangelien wären keine Frohbotschaft, sondern eine Drohbotschaft. Nun- cum grano salis haben diese Kritiker immerhin erkannt, dass die Evangelien sehr wohl sehr ernshafte Mahnungen beinhalten. Und wenn ein Pater Pio, ein Pfr. von Ars oder andere Priester, die Gott und die Sünde ernst nehmen den Menschen eine starke Mahnung und Warnung zusprechen, dann handeln sie durchaus nicht gegen den Geist des Evangeliums. Wenn man sich aus der Bibel nur jene Stellen heraus-nimmt, die loben, die trösten oder die Verheissungen positiver Art beinhalten, dann könnte man zu einem solchen Ergebnis kommen, dass man in der Bibel angeblich keinen biblischen Auftrag zu ernster Warnung sehen kann. Wenn aber Jesus selbst Petrus gegenüber mal sagt: "Hinweg von mir, Satan du willst das was Menschen wollen, nicht was Gott will"- dann sollte man bedenken, dass man auch aus Liebe und gegenüber jemand den man liebt und schätzt auch sehr harte und aufrüttelnde Worte verwenden kann. Die Evangelien sind kein Schlafmittel. Und ein Priester, der besonderen Einblick in die Sünden der Menschen bekommt, sollte auch keine Schlafmittel verabreichen, sondern Heilmittel. Und für manche ist ein herbes Kraut bzw. ein scharf mahnendes Wort ein Heilmittel.

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diesen Zusammenhang: Padre Pio wird nachgesagt er habe diesen Wohlgeruch/Veilchenaroma verströmt.

 

Es wird auch anderen Priestern nachgesagt, dass auf ihre Segnungen hin besondere Düfte wahrzunehmen sind. Wer die Sendung über Wunder und Zeichen vor einiger Zeit im ORF gesehen hat wird feststellen, dass dort manche Fromme von verschiedenen Pilgerstätten von ähnlichen Erfahrungen berichten. Daher halte ich den Versuch, hier bei Pater Pio eine spezielle Komponente dazu zu dichten (nämlich dass ein Indol- Derivat in verdünnter Form Blumenaroma gleiche) zwar für sehr phantasievoll- übersieht jedoch, dass es bei manchen Frommen oft Duftwahrnehmungen gibt. Als Beispiel (über diesen Ort wurde in der Sendung auch berichtet - die Autorin selbst (F. K.) sieht das ja alles sehr kritisch) der "Rosenduft" hier:

 

http://www.kathnews.de/seher-aus-sizilien-erwartet-auf-dem-schlossberg-von-st-leonhard-in-kaernten-wieder-eine-marienerscheinung

bearbeitet von Mariamante
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Er hat Menschen persönlich gesagt, sie kämen in die Hölle. So wurde mir berichtet. Das ist in meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das erste Gebot, das verbietet ein Urteil zu sprechen, das nur Gott zukommt. Den Namen des Herrn missbrauchen nennt sich das.

Um jetzt vom Mönch Forgione auf das Thema des Threads zurückzukommen: Ist das bekannt? Hat die Frau Bojaxhiu so was auch gemacht? Mit Säure hat sie offenbar nicht gearbeitet, und hatte infolgedessen auch keine Wundmale.

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diesen Zusammenhang: Padre Pio wird nachgesagt er habe diesen Wohlgeruch/Veilchenaroma verströmt.

Es wird auch anderen Priestern nachgesagt, dass auf ihre Segnungen hin besondere Düfte wahrzunehmen sind. Wer die Sendung über Wunder und Zeichen vor einiger Zeit im ORF gesehen hat wird feststellen, dass dort manche Fromme von verschiedenen Pilgerstätten von ähnlichen Erfahrungen berichten. Daher halte ich den Versuch, hier bei Pater Pio eine spezielle Komponente dazu zu dichten (nämlich dass ein Indol- Derivat in verdünnter Form Blumenaroma gleiche) zwar für sehr phantasievoll- übersieht jedoch, dass es bei manchen Frommen oft Duftwahrnehmungen gibt. Als Beispiel (über diesen Ort wurde in der Sendung auch berichtet - die Autorin selbst (F. K.) sieht das ja alles sehr kritisch) der "Rosenduft" hier:

 

http://www.kathnews.de/seher-aus-sizilien-erwartet-auf-dem-schlossberg-von-st-leonhard-in-kaernten-wieder-eine-marienerscheinung

 

Phantasievoll war das von mir nicht. Skatol wird in der Parfümeindurstie als Aroma verwendet. Dieses Wissen könnte Teil der Allgemeinbildung sein.

Meinst Du wirklich, das Lesen von KathNews bringt Dich weiter? Das ist wie ein Kochen im eigenen Saft. Ich lese so etwas auch, aber Du scheinbar nicht ScienceNews.

 

Zurück zu Mutter Teresa: Ich bin nicht gegen die Heiligsprechung. Kritikpunkt ist, sie hat gewisse religöse Aspekte überbewertet. Menschen im Fieberrausch zu taufen, damit ihre Seele gerettet werden aber damit ihre Willensfreiheit/Persönlichkeit völlig zu ignorieren (Da wacht man aus den Fiebertraum auf und ist in einen Alptraum, denn man ist plötzlich getaufter Christ), ist nur ein Punkt. Aber bereits dieser Punkt reicht mir um eine gewisse Skepsis gegenüber dieser Person zu haben. Andere Fragen, wie ihre Einstellung zu Schmerzmitteln - möglicherweise einfach finanzielle motiviert - muss hier nicht weiter diskutiert werden.

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Phantasievoll war das von mir nicht. Skatol wird in der Parfümeindurstie als Aroma verwendet. Dieses Wissen könnte Teil der Allgemeinbildung sein.

 

Wenn es um mystische Phänomene geht, wird ein Apotheker, Zahnarzt oder Bauingenieur womöglich die falsche Adresse für eine kompetente Auskunft sein. Allgemeinwissen über mystische Phänomene kann man ja als Allgemeinbildung sicher nicht erwarten. Und wie zu sehen, werden diesbezügliche Hinweise abgeblockt. Interessantes Verhalten- aber doch auch aufschlußreich. Ein Fritz Gerlich ist jedenfalls mit einer etwas gerechteren und wahrhaftigeren Haltung an mystische Phänomene heran gegangen. Das kann man wohl nicht von jedem erwarten.

bearbeitet von Mariamante
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Weißer Germer, aus dem Veratrin gewonnen wird, kann übrigens Halluzinationen hervorrufen, was vielleicht die närrischen "Visionen" Pater Pios erklärt.

Da müssen hier einige sehr viel weissen Germer eingenommen haben, da sie bei anderen immer nur das Schlechte sehen. Das passt ja indirekt zum Thema MutterTeresa, weil es da auch einige Schwarzseher gibt.

bearbeitet von Mariamante
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Skatol wird in der Parfümeindurstie als Aroma verwendet. Dieses Wissen könnte Teil der Allgemeinbildung sein.

Das einzige Argument, das ein wundersüchtiger Abergläubiger an dieser Stelle akzeptieren würde, wäre die Aussage, dass du den Scheißdreck, den der Betrüger Forgione behauptet hat und den der Wundersüchtige glaubt, bedingungslos akzeptierst. Alles andere ist vom Teufel inspiriert.

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Wenn es um mystische Phänomene geht, wird ein Apotheker, Zahnarzt oder Bauingenieur womöglich die falsche Adresse für eine kompetente Auskunft sein.

 

Du verdrehst die Reihenfolge: es gehört eigentlich zum Allgemeinwissen, dass erst wenn Apother oder Chemiker keine Erklärung mehr für irgendwelche Wohlgerüche finden, die ein unappetitlicher Strolch absondert, (vielleicht) an so etwas wie ein "mystisches Phänomen" gedacht werden kann/darf.

bearbeitet von Julius
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Du verdrehst die Reihenfolge: es gehört eigentlich zum Allgemeinwissen, dass erst wenn Apother oder Chemiker keine Erklärung mehr für irgendwelche Wohlgerüche finden, die ein unappetitlicher Strolch absondert, (vielleicht) an so etwas wie ein "mystisches Phänomen" gedacht werden kann/darf.

 

Die Wundersüchtigen sind vielleicht jene, die hinter jedem Lichtblitz ein Sonnenwunder sehen. Unappetitlich sind auch jene, die heilige Menschen verleumden und ohne wirkliche Beweise Urteile abgeben. Aber der Neid, den Seelsorger wie P. Pio oder Johannes vianney bei manchen dunklen Gemütern hervorrufen wirkt eben ansteckend. Wenn über jemand eine üble Nachricht verbreitet wird, glauben es ungeprüft 1000e. Da die Kirche Pater Pio selig und heilig gesprochen hat, ist von kompetenter Stelle genug geprüft worden. Da braucht es keine Heckenschützen die mit ihren Manövern andere Leute schlecht machen wollen.

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Das einzige Argument, das ein wundersüchtiger Abergläubiger an dieser Stelle akzeptieren würde, wäre die Aussage, dass du den Scheißdreck, den der Betrüger Forgione behauptet hat und den der Wundersüchtige glaubt, bedingungslos akzeptierst. Alles andere ist vom Teufel inspiriert.

 

Solche Scheißdreckkommenntare zeigen ja überdeutlich welche Neider, hasserfüllte Finsterlinge hier am Werk sind. Da erübrigt sich für Menschen mit Vernunft jeder weitere Kommentar. Die Erfolge eines P.Pio sind für Menschen, die Augen im Kopf haben auch offensichtlich.Und die Kirche hat geprüft- da braucht es keinen Soflatuskommentar der erniedrigenden Art.

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Aber der Neid, den Seelsorger wie P. Pio oder Johannes vianney bei manchen dunklen Gemütern hervorrufen wirkt eben ansteckend.

 

Wer, um Himmels willen, sollte diesen beiden Gestalten irgendetwas "neiden"? Und warum?

bearbeitet von Julius
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Wer, um Himmels willen, sollte diesen beiden Gestalten irgendetwas "neiden"? Und warum? Bearbeitet von Julius, 15 August 2016 - 19:51.

 

Hat Mutter Teresa nicht einen Nobelpreis erhalten? Hatte Mutter Teresa mit ihrem Einsatz nicht doch einen ziemlichen Erfolg- so dass sie sogar - hat jemand geschrieben- sogar Spenden ablehnte?

Hat Pater Pio nicht einen derart krassen Zulauf gehabt und hat ihn noch, so dass man da unbedingt etwas dagegen unternehmen muss? Die Verehrung P.Pios in Italien dürfte sich noch nicht bis Hinterkaisermühlendamm herumgesprochen haben - aber mr. Google könnte dir hier helfen. Erfolgreiche Leute haben nun mal Neider. Ein Don Bosco- auch ziemlich erfolgreich in der Seelsorge mit verwahrlosten Jugendlichen- hatte auch einige Mordanschläge überstanden.

bearbeitet von Mariamante
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Der angebliche Neid ist eine fixe Idee von Dir. Und dass das, was Du als "Erfolg" bezeichnest, von jedermann als Erfolg betrachtet und angestrebt wird, möchte ich doch bezweifeln.

 

Ich habe noch nie jemanden einen Nobelpreis geneidet. Wieso auch? Und wenn ich dafür leben müsste wie Mutter Teresa würde ich sowieso drauf pfeifen. Mein Ehrgeiz, solche Auszeichnungen einzuheimsen, ist gleich null.

Die Spenden? Geschenkt! Darüber, ob deren Verwendung immer den Ansprüchen genügt hat, die ich bei den Organisationen zugrunde lege, denen ich etwas zu spenden bereit bin - darüber kann bestenfalls gemutmaßt, also nicht mal gestritten werden. Außerdem: wer Spenden an Mutter Teresa überwiesen hat, der hat mir doch nichts genommen!

 

Und der Zulauf, den der Herr Forgione verzeichnen konnte? Was ist daran so toll, dass jemand deswegen neidisch werden müsste? Dauernd lästiges abergläubisches Gesindel vor der Türe! Und dauernd auf der Hut sein musste er auch, dass er bei seinen Bescheißereien nicht erwischt und entlarvt wurde. Sowas würde mir doch glatt meine Lebensqualität rauben.

 

:lol:

bearbeitet von Julius
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Der angebliche Neid ist eine fixe Idee von Dir.

 

Du bist ein Illusionist! Die Leute haben schon Neid, wenn jemand ein schöneres Auto hat.

 

Und du kennst scheinbar auch nicht das Leben wie es ist- selbst unter religiösen Leuten. Ein Johannes Vianney hat aus dem verkommenen Nest Ars eine katholische Musterpfarrei gemacht. Die Mitbrüder hatten solchen Neid, dass sie mehr Negatives über den Pfr. von Ars predigten, als über das Evangelium.

 

Wenn du nicht weißt, welchen Erfolg Pater Pio hatte- die Kirche war bei seiner Mess- Zelebration so gestopft voll, dass viele noch vor der Kirche warteten- und was für ein Dorn Pater Pio anderen Geistlichen war, dann lebst du eben in einer anderen Welt. Es geht nicht um Geld, um den Nobelpreis von Mutter Teresa wenn Pater Pio gerade von Mitbrüdern manches zu erdulden hatte- es geht um den geistlichen Erfolg, um den Zulauf den P.Pio hatte.

 

Und auch bei Mutter Teresa geht es nicht um Spenden und Geld- sondern um den spirituellen Erfolg, den Mutter Teresa hatte. Manche Orden sind ja schon fast wie ausgestorben. Die Mutter Teresa Schwestern ( vom IS wurden übrigens vor einiger Zeit in Jemen wieder einige umgebracht- die wußten um die Gefahr, sind aber nicht feig geflohen) wirken noch immer.

 

Dass Pater Pio ein Scharlatan war, ist eine fixe Idee von einigen hier!

bearbeitet von Mariamante
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